Lesung gegen FBI-Aktion gegen Indymedia Die folgende Meldung wurde zwar bei Indymedia veröffentlicht, , dann aber mit etwas doffem Kommentar versehen, auf den ich antwortete: Gabs denn überhaupt eine FBI-Aktion und Wann ? Ich habe empfohlen das indy,media -Archiv aufzusuchen, da ich bei mir nicht mehr auf Berichte zurückgreifen kann wg eines Festpatten-GAUs, diese Ergänzung mit dem vermuteten FBI-Aktions-Datum Ende September 2004 wurde nicht veröffentlicht, dafür aber eine dummpolemische Antwort auf die nichtveröffentlichte Ergänzung. indymedia scheint immer demokratischer zu werden. Die Antwort auf die Antwort ist dokumentiert auf www.barth-engelbart.de.vu Hartmut Barth-Engelbart 24.08.2008 02:21 Bei der 63sten öffentlichen Widerstands-Lesung und -Schreibung am Hanauer Freiheitsplatz hatten sich nach etwas über einem Jahr mehr als 10.000 Menschen beteiligt. In einem Bericht des Autors zuir Lesung gegen die FBI-Aktion gegen Indymedia hieß es im Oktober 2004: “die 64. NachLese (zur Widerstandsschreibung) kann zwar immer noch keine Fundmaildung zur Fahndung nach Richtig dicke Trauben standen diesmal nicht so sehr vor politischer Lyrik Zweihundertzweiunddreißig Menschen haben sich vor, während und nach der Auch dann wieder ein Beitrag zum Thema: Warum der Quelle-Karstadt-Konzern Die Verlosung der zwei signierten Bücher unter allen sich maildenden Schöne Grüße ACHT Ihr könnt mich gern haben! und über jede gute Suchmaschine wie Onkel google und Tante altavista, Nachbemerkung vom 23.08.2008: mittlerweile haben sich an den Widerstandsschreibungen über 60.000 Menschen beteiligt mit Diskussionen, Kritik, Ergänzungen, eigenen Texten. Das ist Demokratisierung der Kunst. Diese öffentlichen Widerstands-Schreibungen und -Lesungen fanden in Hanau statt, aber auch in Frankfurt, Berlin, Halle, Leipzig, Görlitz, Weimar, in Kuba auf der Buchmesse in Havanna 2006 mit Unterstützung durch viele Kubaner und die Messeleitung, in CostaRica und in Nicaragua, auf der Leipziger Buchmesse und der in Frankfurt, wo es dann Lese- und Schreibverbot gab und Manuskripte von der Security vernichtet wurden. Allein über 1000 Telnehmer gab es 2005 im Hanauer hauptbahnhof, wo die Bundespolizei das Schreiben eines offenen 6 Quadratmeter großen Briefes an Mehdorn & die Bundesregierung verhindern wollte. Der Brief forderte die Zulassung der Ausstellung und des Zuges der erinnerung an die 11.000 jüdischen Kinder, die die reichsbahn nach Auschwitz transportiert hatte. Der offene Brief richtete sich ebenfalls an den Hanauer Oberbürgermeister und den Landrat des Main-Kinzig-Kreises. Es ging dabei um die Infotafeln zur Erinnerung an die JudenVerladerampe und ZwangsarbeiterVerteilungsrampe im Hanauer Hauptbahnhof und um Forderungen nach Nachzahlungen von vorenthaltenem Lohn für Zwangsarbeiter bei der Reichsbahn, der Stadt Hanau und dem Kreis an die Opfer und ihre Hinterbliebenen. Durch das Eingreifen der Pendler im Berufsverkehr, konnte die Vernichtung des offenen Briefes und die Verhaftung des Autors verhindert werden. Der Brief wie sein Autor erhielten Begleitschutz durch die Berufstätigen aus dem Bahnhofsgelände heraus bis in die Innenstadt, wo die Aktion fortgesetzt wurde. |
Um HaBE Mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen: der Grund für die lange Untersuchungshaft der HaBEschen Texte war nicht ihre „Staatsgerährrrrrlichkeit“ – gaz im Gegenteil – aber dazu später. Grund war, die Texte wurden von Hanau nach offenbach gebracht und dort bei der politischen Polizei digital fotographiert und auf CDs gebrannt. Die CDs kamen zur Staatsanwaltschaft nach Hanau. Der zuständige Staatanwalt Orth hatte aber im Büro kein „Lesegerärt“, d.h. nach dessen Aussagen „völlig veraltete PCs“. Er musste die CDs zuhause auf seinem PrivatPC nachlesen in seiner Freizeit im Weihnachtsurlaub 2004. Als dann die Staatsanwaltschaft im neuen Jahr 2005 den Laden wieder aufmachte, ging dort die Suche nach den DinA2 bis DinA1-grßen Originalmanuskripten los. Die befanden sich nämlich nicht mehr in Offenbach sondern wieder unzuständigerweise in Hanau, mussten dann wieder nach Offenbach verbracht werden um dann zur Freigabe erneut nach Hanau geschickt zu werden. Dort durfte sie der Autor HaBE dann am 12. Februar sbholen. Der mittlerweile pensionierte Staatsanwalt Orth hat gegenüber der Presse und dem Autoren gesagt: “ Ich könnte 85% der Texte glatt unterschreiben!“ Das stand zwar nicht in seiner öffentlichen Entschuldigung in der Presse (FR/HA/ME/OP…) war aber bei den verantwortlichen Redakteuren bei der Recherche zu erfahren. Bevor jetzt HaBE sofort die Forderung nach einer umgehenden Modernisierung der Hanauer Staatsanwaltschaft aufstellt, sollte er sich lieber fragenn, ob er nicht doch die falschen Texte geschrieben hat. Möglicher Weise hat er ja zwecks Haftverschonung nur die harmloseren auf seine homepage gestellt ? Bei den Umwegen seiner texte in „Untersuchungshaft“ kann er sich vielleicht vorstellen, wie es ihm ergangen wäre, wenn die PolPol nicht nur die Texte sondern auch gleich ihn beschlagnahmt hätte.