Gegen Trump abschreiben oder wie der Slogan der „jungen Welt“ seinen Hintersinn erhält: wir drucken, wie sie lügen
„Lass mich doch endlich mit diesem Dreck aus der rechten Ecke in Frieden! Das ist rechtswidrige massive Belästigung. Streich mich endlich aus deinem Verteiler! Ich scheiße dir doch auch nicht auf die Fußmatte. „ (Knut Mellenthin jW-Autor als Antwort auf die Zusendung des Artikels „Vereint mit Kriegstreibern Trump zum Feindbild machen?“
Neben der ungeschminkten Übernahme von Reuters-/DPA/AP-Kampfbegriffen zur Zeit des NATO-Überfalls auf Libyen wie „Gaddafi-Regime“, „Diktator Gaddafi“ und während der nach dem Friedman-Plan verlaufenden „Regime-Change“-US-IS-Aktionen gegen die Regierung Assad: „Assad-Regime“, „Diktator Assad“ bedient sich die jW-Redaktion mittlerweile etwas vorsichtiger einer nicht weniger wirksamen Low-Level-Methode: Erst gibt sich die Überschrift auf der Titelseite journalistisch-konjunktivistisch: „Trump wohl für höhere Militärausgaben“, dann aber folgt die ungefilterte Übernahme der dpa-Meldung, die bei der New York Times abgeschrieben wurde und sich dabei auf „mehrere hochrangige Regierungsbeamte“ beruft. Die bleiben ungenannt und es wird nicht einmal in Erwägung gezogen, dass die „Quellen“ auch absichtliche Falschmeldungen verbliebener OBAMA-CLINTON-Parteigänger im Regierungsapparat sein könnten…
Die Soros mitfinanzierten und lancierten Hirnwaschmittel bei CNN bis NYT zeigen Tiefenwirkung bis in die LINKE und die „marxistische Tageszeitung“, die 70jährige junge Welt. Wer sich den Hirnwäschereien der SOROS-CLINTON-OBAMA verlinkten Mainstraem-Medien widersetzt und selbständig recherchiert, wird als „Rechter“ diffamiert. Wer aufzeigt, wie die US-Sprachrohre der mächtigsten US-Kapital-Fraktionen Donald Trump regelmäßig falsch zitieren, seine Zitate aus dem Zusammenhang reißen und uminterpretieren, wer aufzeigt, welche Kapital-Interessen dahinterstehen, der hat keine Chance in der „marxistischen Tageszeitung junge Welt“ zu Wort zu kommen. Nicht einmal in den Leserbriefspalten. So werden die Analysen des Ex-„junge Welt“-Autoren Rainer Rupp genauso in die „rechte Ecke“ geschrieben, wie die des CDU-Dissidenten Willy Wimmer und des 9/11- Staatsterrorismus-Forschers Elias Davidsson, die regelmäßig in der Neuen Rheinischen Zeitung publizieren.. Wer deren Artikel und Positionen der „jungen Welt“ zwecks Veröffentlichung zustellt, erhält keine oder solche Antworten wie die des im Ruf eines Linken stehenden jW-Autoren Knut Mellenthin:
„Lass mich doch endlich mit diesem Dreck aus der rechten Ecke in Frieden! Das ist rechtswidrige massive Belästigung. Streich mich endlich aus deinem Verteiler! Ich scheiße dir doch auch nicht auf die Fußmatte. „
Soros Anti-Trump-Tiefenwirkung: bei Campact wie beim Carneval
aber auch bei der CPUSA: Sogar die Kommunistische Partei der USA rief zur Wahl Killary Clintons auf und unterstützt die Soros-gelenkten Aktionen gegen Trump (siehe dazu: Why the “Communist Party USA” supported Killary Clinton).
George Soros und seine Mit-Initiatoren und Mit-Finanziers des medialen Anti-Trump-Tsunamies und der Mobilisierung gegen die russische Föderation dürften mit der Wirkung ihrer Anti-Trump-Kampagnen äußerst zufrieden sein: nachdem sich campact als deutsche Schwester-Organisation der SOROS-finanzierten MoveOn.org (unter der Führung durch den Ex-Obama-Wahlkampf-Organisator Ricken Patel, der gleichzeitig auch avaaz leitet) der Anti-Trump-Kampagne angeschlossen hat, haben Deutschlands Berufs-Narren ebenso hirngewaschen eingereiht.
Dass sie die decapitation-Option des ZEIT-Chefs Joffe „Mord im Weißen Haus“ gleich in einen Motivwagen umsetzten, war dann schon der Gipfel: die Liberty hält das Haupt des geköpften Trump in den Händen.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf/karneval/karneval-im-rheinland-50619984.bild.html
Um jemanden in die „rechte Ecke“ schieben zu können, bedient man sich der gleichen Methoden wie das Schweizerische Fernsehen gegen Dr. Daniele Ganser
http://www.infosperber.ch/Medien/SRF-Arena-Daniele-Projer-griff-Daniele-Ganser-unfair-an
Zitate aus dem Zusammenhang reißen, nicht genannte „gut informierte Kreise“ anonym zitieren, und dann die Forderung der Angegriffenen -hier Donald Trumps- nach Nennung der Quellen als Angriff auf die Pressefreiheit und den Quellenschutz abschmettern.
Die Finanziers der größten US-Nachkriegs-Kriegstreiber haben es geschafft, große Teile der Linken, der Friedensbewegung gegen den vor ihren Karren zu spannen, der immer noch diese Kriegstreiberei angreift, das Verhältnis zur Russischen Föderation verbessern und einen Atomkrieg, einen atomaren Holocaust verhindern will.
Dass es ihnen gelungen ist, den Kritiker der „Regime-Change“-Kriege General Flynn aus seiner Funktion als Chefberater Trumps zu schießen, war schon ein erster Schritt zum Putsch. Der kann auch so verlaufen wie bei John F. Kennedy. Der ZEIT-Cheff Joffe hat ja schon Mal die Option „Mord im Weißen Haus“ ins Spiel gebracht. Der wäre dann – mehrere Fliegen mit einer Klatsche schlagend – als islamistischer oder Latino-Terror oder als links-autonom-anarchistisch-tradeunionistisch-radikalfeministischer Racheakt zu inszenieren.
Dass die jungen Welt – und hier der jW-Autor Knut Mellenthin den nach Werner Pirker scharfsinnigsten Analytiker in die „rechte Ecke“ schreibt, ist nicht nur angesichts der Tatsache, dass Rainer Rupp 1982/83 als Topp-Spion „Topas“ in der obersten Ebene der NATO dafür gesorgt hat, dass ein Atomkrieg gerade noch verhindert wurde – eine Ungeheuerlichkeit. Nun, man könnte einwenden, das sei schon 35 Jahre her … aber die Lage aktuell ist gefährlicher als damals. Und wieder ist es Rainer Rupp, der unbeirrt von SOROS-Einflötungen gegen die erneute Atomkriegsgefahr anschreibt, anrecherchiert…. Und dessen Recherchen die junge Welt sich weigert zu veröffentlchen..Der, der Rainer Rupp aus der jungen Welt gemobbt hat, hält 48 % des Verlages der jungen Welt: „Wer zahlt, bestimmt die Musik!“ und so tanzt die Mehrheit der jW-Autoren nach Dietmar Koschmieders Pfeife und den Ober-Blockflöten seines linkskostümierten Hofstaates. Und die LPG ? Die Linke Presse-Genossenschaft ? In der sind auch die jW-Belegschaftsmitglieder und für die gilt mehrheitlich: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!“ . Man hat ja das abscheckende Beispiel von Rainer Rupps Ausscheiden vor Augen.
Rainer Rupp publiziert jetzt bei RT Deutsch, bei KenFM und bei der Neuen Rheinischen Zeitung und erreicht dort mehr Menschen als die junge Welt.
Die neue NRhZ (601) ist da:
Aktueller Online-Flyer vom 15. Februar 2017
Aktuelles vom 22.02.2017
AKTION Bundesweites Zivilklausel-Treffen (25./26.2., Bremen) – VORTRAG Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Aachen) – AUSSTELLUNG … bis 19.3. „Menschen auf der Flucht“ (Köln) … bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) – THEATER Berliner Compagnie: Das Bild vom Feind (Februar, Berlin), Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (2./3. 3.., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. mehr…
Lokales vom 22.02.2017
Schäden am Petrus-Kopf im Mosaik des Kölner Opernbrunnens
Diagnose und Dilemma: Ein Mosaik zwischen Skylla und Charybdis
Von Udo W. Hombach
Möglicherweise wenige Kölner ahnen, dass die Herkunft des Petrus-Kopf-Mosaiks Berlin ist, wo es in der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche noch 1945 einer Vollfigur aufsaß. Mosaiken als Steinbruch – Mosaiken to go bzw. zur Wiederverwendung? Um so spannender ist die Betrachtung zur Restaurierung des Petrus-Kopfes im Brunnen des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer. Unser Autor Udo Hombach ist Mosaikkenner und -forscher aus Leidenschaft. Daher verfolgt er die Restaurierung anlässlich des 50jährigen Brunnen-Jubiläums mit besonderem Interesse, in deren Folge zu beseitigende Blindstellen nach kurzer Zeit wieder hervortraten. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Zwei Pressekonferenzen mit US-Präsident Donald Trump
Verständigung mit Russland, Frieden für Palästina, kein atomarer Holocaust
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Willy Wimmer spricht von einer „berühmt-famosen Pressekonferenz“, die US-Präsident Donald Trump am 16. Februar 2017 in Washington abgehalten hat. Rainer Rupp schreibt anerkennend, wie US-Präsident Trump „in einer live übertragenen Pressekonferenz mit neuer Energie knallhart in die Offensive gegen die Mainstreammedien“ gegangen ist und diese beschuldigt hat, „eine positive Entwicklung der Beziehungen zu Russland zu behindern.“ Und Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait schreibt von einer „brillanten“, Wolfgang Effenberger von einer „beachtlichen“ Pressekonferenz. Was ist das für ein Ereignis? Wo ist das in den Mainstream-Medien gewürdigt worden. NIRGENDS! Ziele, wie US-Präsident Trump sie bei dieser Pressekonferenz und der am Vortag formuliert hat, sind: Verständigung mit Russland, Frieden für Palästina und die Vermeidung eines atomaren Holocaust. Das sind Themen, von denen das Überleben der Menschheit abhängen kann. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Gespräch mit dem Betreiber des Blogs DESERTPEACE
Ein Antizionist in Zion
Steve Amsel – interviewt von Evelyn Hecht-Galinski
Steve Amsel ist ein gläubiger US-jüdischer Kanadier, der heute in Ost-Jerusalem, also sozusagen im Auge des Taifuns lebt. Er wurde 1944 in Brooklyn, New York, geboren. Seine Eltern waren osteuropäische Einwanderer und gehörten zur Arbeiterklasse. Bereits in der Oberschule gehörte er der Liga für Menschenrechte an. Steve heiratete und zog nach Kanada um, wo er sich weiterhin für die Menschenrechte einsetzte, ein Kampf, den er bis heute, wo er in Jerusalem lebt, ausficht. Desertpeace [https://desertpeace.wordpress.com/] ist sein Blog, der mich seit Jahren so beeindruckte, dass ich unbedingt in Kontakt mit ihm treten wollte. Inzwischen ist dieser Kontakt zu ein starken Verlinkung und einem fruchtbaren Gedankenaustausch geworden. Steve Amsel ist eine so vielfältige und interessante Persönlichkeit, dass es mir wichtig war, ihn in einem Interview ausführlicher vorzustellen, und er stimmte freundlicher Weise zu. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Diffamierung Putins, Annäherung an Russland verhindern, Atomkrieg provozieren
Will das US-Establishment tatsächlich einen Atomkrieg?
Von Paul Craig Roberts
Wenn Sie Sprecher bei den US-TV-Sendern CNN oder MSNBC werden oder für sich prostituierende Zeitungen wie die New York Times, die Washington Post, das Wall Street Journal oder andere Mainstream-Blätter schreiben wollen, müssen Sie so hirntot und so unverschämt wie Bill O’Reilly sein. In einem Interview mit dem Präsidenten Donald Trump tönte O’Reilly: „Putin ist ein Mörder.“ O’Reilly ist es offensichtlich völlig gleichgültig, dass er mit seiner Anschuldigung einen Atomkrieg auslösen könnte, der die Erde vernichten würde. O’Reilly will die Absicht des Präsidenten Trump, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren, dadurch diskreditieren, dass er ihm unterstellt, einen Deal mit einem Mörder machen zu wollen; dabei lässt er völlig außer Acht, dass die letzten drei US-Präsidenten mehrere Länder zerstören und Millionen Menschen umbringen ließen. Präsident Trump hielt O’Reilly entgegen: „Auch unter uns gibt es viele Killer. Halten Sie unser Land etwa für unschuldig?“ mehr…
Globales vom 22.02.2017
Verhältnis zwischen den USA und Russland verbessern
Am Anfang einer neuen US-Präsidentschaft
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Diplomatische Kommunikation beinhaltet persönliche Gespräche und Telefonate unter Fachleuten. Daran ist nichts illegales, dafür ist niemanden etwas vorzuwerfen. Dass ein enger Mitarbeiter von Donald Trump Kontakte mit Diplomaten der Russischen Botschaft pflegte, ist als das normalste der Welt zu verstehen, vor allem wenn die neue Administration den begrüßenden Zweck im Visier hat, das Verhältnis zwischen den USA und Russland zu verbessern, ja zu normalisieren, nachdem die neokonservative Regierung Obamas die Beziehungen zu Russland so sehr durch feindselige Akte strapazierte, nämlich durch willkürliche Sanktionen, dass sich das Verhältnis zu Russland in eine Kriegsvorbereitung verwandelte. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Atomare Abschreckungsstrategie passé und illegal
Den bedrohlichen europäischen Militärindustrie-Komplex erkennen
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Kollektive Verteidigung ist ein tradierter dogmatischer Mythos, der schon den langen Bart von Jahrzehnten hat. Ein dogmatischer Glaube, der auf keiner rationalen Basis beruht. Politisch gibt es in der Weltstaatengemeinschaft zu recht keine Einigung darüber und sie darf es auch nicht geben. Denn was soll ein Krieg von allen gegen einen? Die Spaltung ist längst sichtbar und wird sich gegenüber einer NATO/EU weiter vertiefen, eine US-Organisation, die schon lange außer Kontrolle, ja völlig aus der Bahn in die Illegalität geraten ist. Schon der unverschämte deplatzierte Auftritt eines NATO-Generalsekretärs, der auf der letzten Münchner Sicherheitskonferenz 2016 mit der obsoleten und unzulässigen illegalen nuklearen Abschreckung drohte und auf die kollektive „Verteidigung“ irrational beharrt, spaltet zu recht die EU-Außenminister. Der unverschämten Bedrohung Europas durch ein Nuklear-Inferno, das ein US-NATO-Generalsekretär mit seinen abwegigen Äußerungen in Kauf nimmt, haben europäische Außenminister den Rücken gekehrt. Ein solcher US-NATO-Gewährsmann hatte auf der Münchner Sicherheitskonferenz eigentlich nichts Vernünftiges zu sagen. Die Abschreckungsstrategie ist passé, illegal seit dem einstimmigen Urteil von Den Haag am 8.7.1996. Sie ist absolut inakzeptabel. Kein normaler Mensch wird sich auf sie einlassen. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Münchener Unsicherheitskonferenz
Wie Trump die Fake-News-Fabrik vorführte
Von Rainer Rupp
Treffen der Verteidigungsminister: Ursula von der Leyen trifft auf der „Münchner Sicherheitskonferenz“ auf ihren US-amerikanischen Kollegen James Mattis. In trauter Eintracht durften Merkel und von der Leyen auf der Münchner Sicherheitskonferenz neben ihren US-Kollegen Platz nehmen und die russische Gefahr beschwören. Doch jenseits des Atlantiks bestärkte Trump seinen Wunsch nach guten Beziehungen zu Russland. Von Präsident Trumps Verurteilung der NATO als „obsolet“, also nicht mehr zeitgemäß oder gar überflüssig, war auf der Münchner Sicherheitskonferenz am vergangenen Wochenende nichts mehr zu hören. Diese Äußerung wurde dem zusehenden Volk von den Leitmedien mit dem Hinweis wegerklärt, dass Trump schließlich ständig seine Meinung wechsle und mal dies und mal das sage. Dagegen seien die von Trump nach München entsandten Regierungsmitglieder viel besser in der Lage, zu erklären, was Trump wirklich wolle, nämlich dass alles beim Alten bleibt. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Nach NATO-Kriegs-Club in München
High Noon in Washington
Von Willy Wimmer
Dieses Wochenende hatte es in sich, was die diesjährige NATO-Kriegskonferenz in München vom 17. bis 19. Februar 2017 anbetrifft. Sie kann im Sinne der Bundesregierung, die maßgeblich die Kosten für dieses Den-Haag-reife Treffen übernimmt, als voller Erfolg bezeichnet werden: Das Feindbild stimmt und heißt: US-Präsident Donald Trump. Die Bedrohung lebt wieder auf. Sie besteht in einer möglichen Verständigung zwischen dem noch im Amt befindlichen amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. mehr…
Globales vom 22.02.2017
Reflexionen zur so genannten „Sicherheitskonferenz“ 2017
Das Putschpotential ist immens
Von Wolfgang Effenberger
Für die 500 Gäste der Münchner Sicherheitskonferenz (17. Bis 19. Februar 2017) drehte sich nach den unterschiedlichen Signalen der neuen US-Regierung alles um eine Frage: Wie zuverlässig stellen sich die USA für EU und NATO dar. Bereits am Freitag hatte der einflussreiche republikanische Falke, Senator John McCain, den Europäern versichert, dass die USA weiter an ihrer Seite stehen. Die herzlichen Grüße von US-Präsident Trump übermittelnd, äußerte sich dann am Samstag auch US-Vizepräsident Mike Pence; er betonte die starken Bande zu Europa. Zugleich erinnerte der Vizepräsident an die Nato-interne Vereinbarung, dass die Mitgliedsländer zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung ausgeben. „Der Präsident erwartet, dass diese Länder Wort halten“. Hier machte Merkel deutlich, dass sie keine „kleinliche Diskussion“ über Militärausgaben will. So wird sich nun der deutsche Rüstungsetat fast verdoppeln. mehr…
Krieg und Frieden vom 22.02.2017
Hochschule Bremen: Zivilklausel-Arbeitstreffen – öffentliche Gedanken dazu last minute
Wissenschaft gegen Krieg
Von Dietrich Schulze
Seit Oktober 2016 wird das bundesweite Zivilklausel-Arbeitstreffen am Wochenende 25./26. Februar für die Hochschule Bremen vorbereitet. Dazu ist einiges geschrieben worden, u.a. vom Autor in der NRhZ. Warum dieser weitere Artikel? Eine spontane Danksagung einerseits und Material zum Tagesordnungspunkt Kriegspolitik, genauere TO-Formulierung „Aufrüstung incl. EU-Nuklear“ andererseits. Eine gute und eine schlechte Nachricht also. mehr…
Krieg und Frieden vom 22.02.2017
Rede anlässlich der so genannten „Münchner Sicherheitskonferenz“ 2017
Das naive Hirn durchblasen
Von Lisa Fitz
Am 18. Februar 2017 hieß es in München „Frieden statt NATO – Nein zum Krieg“. Es waren Proteste anlässlich der so genannten „Sicherheitskonferenz“, die vom 17. bis 19. Februar in München die Kriegsstrategen des „Westens“ zusammenführte. Der Protest begann auf dem Stachus. Gleich die erste Rede enthielt Passagen, bei denen nicht recht klar war, von welcher Seite sie stammten – Passagen mit einer guten Portion das Hirn verkleisternder, Feindbild durchsetzter Mainstream-Soße (siehe dazu den Kommentar „Mit der Friedensbewegung Kräfte des Friedens und der Verständigung bekämpfen? Vereint mit Kriegstreibern Trump zum Feindbild machen?“). Ganz anders war das bei der Rede der Kabarettistin Lisa Fitz, die dafür plädierte, das naive Hirn mal so richtig durchzublasen. Die NRhZ dokumentiert die Rede von Lisa Fitz. mehr…
Krieg und Frieden vom 22.02.2017
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (56)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. „Frieden soll über all die Macht herrschen.“ „Einsam fühle ich mich, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde“ „Waffen. Waffen sind mörderisch. Waffen töten Menschen. Soldaten haben Waffen. Soldaten…“ „Töte Einen und du bist ein Mörder, töte 1000 und du bist ein Held.“ So steht es auf vier der zahllosen Klagemauer-Karten. Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben. mehr…
Krieg und Frieden vom 16.02.2017
Münchner Sicherheitskonferenz (MSC)
Marionettentheater der Profiteure von Krieg und Elend
Von Wolfgang Effenberger
Jeweils an einem Wochenende im Februar wird die Innenstadt Münchens zu Festung. Rund um das renommierte Hotel „Bayerischer Hof“ sind zur Absperrung und Sicherung mehrere Tausend Polizisten im Einsatz – darunter auch Scharfschützen. Das nur, um hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Militär während ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitischen Debatten zu schützen. Die Kosten des Polizeieinsatzes für diese private Veranstaltung (Gemeinnützige GmbH) trägt der Steuerzahler. Obendrein zahlt die Bundesrepublik noch 500.000 € dazu. mehr…
Kommentar vom 22.02.2017
Mit der Friedensbewegung Kräfte des Friedens und der Verständigung bekämpfen?
Vereint mit Kriegstreibern Trump zum Feindbild machen?
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Wer spricht da? Wer spricht da am 18. Februar 2017 in München bei den Kundgebungen anlässlich der so genannten „Sicherheitskonferenz“ auf dem Stachus und auf dem Marienplatz? Spricht dort die Friedensbewegung? Sprechen dort „transatlantische“ NATO-Journalisten der Süddeutschen Zeitung? Oder ist es gar Wolfgang Ischinger, der Chef der „Sicherheitskonferenz“ höchstpersönlich, der dort das Wort ergreift? Hören wir einige Sätze: „Die USA erlebten [nach der Amtseinführung von US-Präsident Trump] den größten Protesttag in ihrer Geschichte… Das macht uns Hoffnung… Von diesem Widerstand schreibt Stefan Cornelius in der Süddeutschen Zeitung: Der Faschismusverdacht hat in den USA Konjunktur… Ein Blick auf das Horrorkabinett Trumps: Neben Vertretern der Superreichen und Militärs sind dort Apokalyptiker wie Stephen Bannon vertreten… ‚In fünf bis zehn Jahren werden wir einen Krieg im südchinesischen Meer führen‘ gegen die Atommacht China. Das sagt… Trumps engster Berater [Stephen Bannon]. Da trifft er sich mit seinem großmäuligen Chef Trump, der im Wahlkampf die nicht naiv gemeinte Frage gestellt hat – Originalton: ‚Wozu haben wir Atomwaffen, wenn wir sie nicht anwenden?’“ Wer könnte so sprechen? Um die Frage beantworten zu können, gilt es, die Sätze genauer unter die Lupe zu nehmen. mehr…
Kommentar vom 22.02.2017
Kommentar vom Hochblauen
Die westliche Realitätsverweigerung in Sachen Palästina
Von Evelyn Hecht-Galinkski
Es rächt sich immer deutlicher, dass sich sowohl die USA und Europa weggeduckt haben, als es um die Freiheit Palästinas und ein Ende der illegalen jüdischen Besatzung ging. Was mit der Staatsgründung 1948, der Nakba, begann und durch den britischen Teilungsplan besiegelt wurde, hat sich bis zum heutigen Tag als eine einzige Katastrophe erwiesen. Dieses Jahr erleben wir den traurigen Jahrestag der seit 50 Jahren fortdauernden illegalen jüdischen Besatzung Palästinas. 50 Jahre Völker- und Menschenrechtsverbrechen der schlimmsten Art, einmalig in der Welt! Von einem zionistischen Staat, einem rechtsradikalen Regime, wie schon so viele zuvor, der sich von der heuchlerischen Weltgemeinschaft als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ feiern lässt. Nimmt man also diesen Anspruch einmal unter die Lupe, bleibt von dieser Titulierung nichts übrig. Dieser Staat verkauft sich als Demokratie, ist aber in Wirklichkeit eine jüdische Ethnokratie, der durch seine Maxime der zionistischen Staatsräson und seinem Streben nach einem „Groß-Israel“ den Palästinensern im Kernland Israel jegliche Rechte verweigert, und die illegal besetzten Palästinenser im Westjordanland und Ost-Jerusalem zu Gefangenen im eigenen Land macht, ganz zu schweigen vom abgeriegelten Gaza. mehr…
Kommentar vom 22.02.2017
Minderjährige! Gerüchte! E-Mails! Russen!
Vergewaltigte Nachricht
Von Ulrich Gellermann
Eine E-Mail beherrschte den Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz. Eine E-Mail aus dem Osten. Es erzitterte die versammelte NATO-Generalität, furchtsam duckten sich die Verteidigungsminister, es klapperten die Zähne der Rüstungsindustrie-Vertreter. Vor allem aber nahmen die Angst-Verstärker in den Medien sofort den Kampf auf: Die westliche Welt erbebte in ihren Grundfesten. Denn im bedeutenden Land Litauen soll eine E-Mail gesichtet worden sein, gelesen gar und über den SPIEGEL der Weltöffentlichkeit weitergegeben: „Nach SPIEGEL-Informationen streuten Unbekannte vor einigen Tagen durch gezielte E-Mails Gerüchte, dass deutsche Soldaten bei ihrem Einsatz in dem baltischen Land eine Minderjährige vergewaltigt hätten.“ Unbekannte streuten! Gezielt! Und in einer ersten Fassung wusste der SPIEGEL auch wer hinter der E-Mail steckte: „Russland attackiert Bundeswehr mit Fake-News-Kampagne“ mehr…
Kommentar vom 22.02.2017
Betrachtungen zum israelisch-palästinensische Konflikt
Wie hat es angefangen?
Von Uri Avnery
WIE ZUM TEUFEL hat nun alles angefangen? In der letzten Woche habe ich versucht, über den Krieg von 1948 zu berichten, der mit dem Beschuss eines jüdischen Busses am Tag nach der Teilungs-Resolution der UN angefangen hat. Einige Leser haben das bestritten. Sie bestanden darauf, dass der Krieg am 15. Mai anfing, am Tag nach der Gründung des Staates Israel, als die Armeen der benachbarten arabischen Staaten ins Land einmarschierten. Ich habe das schon oft erlebt. In jeder ernsthaften Debatte über den israelisch-palästinensische Konflikt wird die Frage aufgeworfen: „Wann hat er angefangen?“ Jede Seite hat ihr eigenes Datum, mit dem sie nachweist, dass die andere Seite angefangen hat … Die Araber haben angefangen, versichern die Zionisten. mehr…
Filmclips vom 22.02.2017
Protest gegen die Zerstörung des Hambacher Forstes am 19. Februar 2017
Rote Linie für RWE-Bagger
Von Arbeiterfotografie
In einer repräsentativen Demokratie zählen Stimmen nur, wenn sie in Form eines Kreuzchens auf den Wahlzettel geschrieben werden. Ist dieser Vorgang abgeschlossen sind die Stimmen „abgegeben“ und müssen – so lehrt die Erfahrung – nicht weiter Gehör finden. Seit Mai 2014 bietet der Naturführer und Waldpädagoge Michael Zobel gemeinsam mit Eva Töller allmonatliche Spaziergänge durch den Rest-Forst an. Am Sonntag, dem 19. Februar 2017 folgten bei der 35Führung dieser Art bis dahin über 7000 Menschen diesen Waldbesichtigungen. Schon im Oktober 2016 initiierten die Naturschützer in einer viel beachteten Aktion eine symbolische rote Linie entlang der ehemaligen A4-Trasse. Aber RWE setzt unbeeindruckt seine Zerstörungs-Aktionen fort. zum Filmclip…
Fotogalerien vom 22.02.2017
München, 18.2.2017: Demonstration gegen die so genannte „Sicherheitskonferenz“
Frieden statt NATO – Nein zum Krieg!
Von Arbeiterfotografie
Auf der so genannten Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) versammeln sich Jahr für Jahr die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Machteliten, vor allem aus den NATO-Staaten, den Hauptverantwortlichen für das Flüchtlingselend, für Krieg, Armut und ökologische Katastrophen. Ihnen geht es – entgegen ihrer Selbstdarstellung – weder um die friedliche Lösung von Konflikten, noch um Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Vorherrschaft und um die Profitinteressen multinationaler Konzerne. Vor allem aber ist die SIKO ein Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden. Das Kriegsbündnis NATO ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit. Die NATO setzt auf das Recht des Stärkeren. Seit dem Angriffskrieg gegen Jugoslawien – unter grundgesetzwidriger Beteiligung Deutschlands – brechen die NATO-Staaten das Völkerrecht. Ihr vorgeblicher „Anti“-Terrorkrieg ist nichts anderes als blanker Terror. Der Drohnenkrieg der US-Regierung ist illegale Lynchjustiz, Mord auf Verdacht und hat bereits zehntausenden Unschuldigen das Leben gekostet. Dagegen gingen am 18. Februar 2017 ca. 4000 Menschen auf die Straße und umzingelten mit einer Demonstration und einer Menschen-Kette den Treffpunkt der Kriegsstrategen. mehr…
Literatur vom 22.02.2017
sichere Herkunftsländer
sichere Staaten
Von Wolfgang Wiebecke
sichere Herkunftsländer
sichere Staaten:
das öffnet
ungeahnte
entwicklungspolitische
Per-spek-tiven!
und schon fließen Milliarden
in diese
sicher sicheren
Länder mehr…
Mit besten Grüßen
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Neue Rheinische Zeitung (www.nrhz.de)
DAS KROKODIL (www.das-krokodil.com)
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie (www.arbeiterfotografie.com)
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Hinweis: wer von uns keine Informationen mehr zugeschickt haben möchte, teile uns dies bitte unter Angabe der eMail-Adresse an arbeiterfotografie@t-online.de mit. Wir werden die Adresse dann umgehend aus unserem Verteiler streichen.
Will sich die JW wirklich ins gleiche Boot mit G. W. Bush begeben?
“Bush: How Could He Dare?! – Wie kann er es wagen?!”: https://wipokuli.wordpress.com/2017/02/28/bush-how-could-he-dare-wie-kann-er-es-wagen/
Herzliche Grüße
Bist du Bulimiker? Du sammelsrt ausgekotzten Kriegslügenbrei.