Gesine Schwan, die EU-NATO-Osterweiterungs-Pionierin in EZBankfurt

Das waren noch Zeiten, 1991, da hat medico international noch nicht gesagt: we „Adopt a Revolution“, die dann mit monarchistischen Flaggen und vollgedoped schließlich unter dem irren Beifall von Killary Clinton und Barak DrohnObombana den Auftragsmord an Gaddafi begingen, nachdem sie erfolgreich die schwarzen Libyerinnen liquidiert hatten, da hat medico noch keine Flugverbotszone über Libyen gefordert – zusammen mit Daniel Cohn-Bendit und Lothar Bisky.

Da war Jutta Ditfurt noch Mitherausgeberín der nhz, so wie Rainer Trampert und Ebermann auch – neben der Pflege ihrer Rennpferde oder ihrer GeländerPfosten am Aufgang zur Atlantikbrücke.

Dass Linke für den EZBankfurter Auftritt der Osterweiterungs-Pionierin Schwan werben, kann nur auf einem Irrtum basiereren.

 

Oder doch nicht? Thomas Gebauer (mi) und Gesine Schwan referieren bei einem Symposion:  „Weltoffene Städte – Räume einer anderen Globalisierung“

 

Wenn Gesine Schwan – wie angekündigt- das Eröffnungsreferat zur „Europäischen Flüchtlingspolitik“ hält, dann ist das eine Drohung, denn die Dame unterstützt die Waffenexportpolitik ihres Parteigenossen Gabriel in Richtung Saudi-Arabien, Israel, den Aufmarsch der Nato an den russischen Grenzen, das Hofieren der Ukrainischen Faschisten durch Frank-Walter Steinmeier, die EU-Politik des Herrn Schulz, die Angriffskriege der Bundeswehr solo und im NATO-Verbund durch Scharping, Struck, Schröder und Fischer und ihre Nachfolger-innen.

Die Zerstörung und Durchkapitalisierung Afrikas, des Nahen Ostens usw… durch die Politik der CDU/CSU/SPD-Politik schafft im Verbund mit den USA, Frankreich, England, Polen, Türkei – mit der NATO die Zig-Millionen starken Flüchtlingsströme, die Zwangsnomadiesierung, den Rückfall in das Stadium der „vierten Welt“, die Abhängigkeit von UN-Hilfssendungen usw… und die beabsichtigte Abhängigkeit von westlichen Großkonzernen und deren „Hilfslieferungen“ (Monsanto-Saatgut, Bayer, Syngenta etc…).

Bombernwerfen und anschließend Prothesen verteilen… und daran noch gut verdienen … nach Vorarbeit durch NGOs wie medico…  aber medico arbeitet ja nicht in GAZA .. nur mit israelischer Duldung auf der Westbank … und diese Duldung darf man sich nicht verscherzen … sehr wohl im Interesse der Menschen in den Flüchtlingslagern …. Wer hat eigentlich Giuliano Mer-Khamis erschossen?  Die israelische Regierung hat gesagt, es seien Salafisten gewesen … nun zu deren Unterstützung bombardiert die israelische Lufwaffe zur Zeit gerade Syrien. Aber Gilad Atzmon hat das schon klargestellt. Er kennt als Ex-IDF-Leutnant die Spezialabteilungen der IDF, die auf „arabisch-islamisch“ geschult und gekleidet werden für solchen Aktionen wie auch die Ermordung von Vittorio Arrigoni…

https://www.medico.de/

Weltoffene Städte

Räume einer anderen Globalisierung

medico international

In den vergangenen Monaten haben die Europäische Union und viele Länder der Welt das Abschottungsregime eskaliert: Grenzen wurden geschlossen, Gesetze verschärft, Ängste geschürt, Bürgerrechte außer Kraft gesetzt. Unterhalb der nationalen Ebene aber leben zivilgesellschaftliche Initiativen und Kommunen eine andere Idee von Globalisierung. So positionieren sich weltweit Kommunen als Städte der Zuflucht (Sanctuary Cities). Sie bilden Räume gegenseitiger Hilfe unter Fremden und sind Anknüpfungspunkte für die demokratische Ausgestaltung eines transnationalen Gemeinwesens. Ausgehend von dieser solidarischen Praxis werden auf dem Symposium Perspektiven für ein anderes, wirklich weltoffenes Europa diskutiert. Den Eröffnungsvortrag am Donnerstagabend hält Gesine Schwan, die jüngst einen zukunftsweisenden Vorschlag zur Europäisierung der Flüchtlingspolitik und zur gerechten Finanzierung einer dafür erforderlichen Infrastruktur vorgelegt hat.

Programm

Donnerstag 8. Juni 2017

19:00 Uhr

Globalisierung von unten

Begrüßung und Einführung
Thomas Gebauer, medico international

Vortrag:

Europäische Flüchtlingsintegration als gemeinsame kommunale Entwicklung
Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin und Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Plattform, Berlin

Kommentare:

Helene Heuser, Rechtsphilosophin, Hamburg
Richard D. Wolff, Professor für Ökonomie, New York
Ghassan Issa, Mediziner und Sozialwissenschaftler, Beirut

Freitag 9. Juni 2017

Symposium

10:00 Uhr

Zuflucht-Stadt …
…als Ankunftsort von Fremden, die von ihrer Herkunft frei zu werden suchen
Thomas Seibert, medico international

10:30 Uhr 

Unsichtbarer Ausschluss
Stadtpolitiken im Widerspruch von Emanzipation und Rassismus
Mathias Rodatz, Politologe und Geopraph, Frankfurt am Main

11:00 – 11:30 Uhr Pause

11:30 Uhr 

Plädoyer für ein anderes Bürgerschaftsrecht
Handlungsspielräume und Gegenentwürfe für eine „Stadt der Zuflucht“
Helene Heuser

12:00 – 12:30 Uhr

Lokale kapitalismuskritische Praxis
Trump, Rassismus und die Bedeutung lokalen Widerstands
Richard D. Wolff

12:30 Uhr – 14:00 Uhr Pause

14:00 Uhr AGs

AG 1: Stadt und Einwanderung
Mathias Rodatz, Peter Cachola Schmal

AG 2: Transnationale Bürgerschaft und kritische Praxis
Helene Heuser, NN

AG 3: Widerstand und Demokratie
Richard D. Wolff, NN

15:00 – 15:30 Uhr Pause

15:30 Uhr Abschlusspodium

Offene Orte: Beirut, Freiburg, Venedig, Offenbach
Ghassan Issa, Beirut; Peter Cachola Schmal, Deutsches Architekturmuseum; NN

17:00 Verabschiedung und Ende des Symposiums

 

zum Anmeldeformular für die Abendveranstaltung und das Symposium ...

Veröffentlicht am 25. April 2017

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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