ganz sicher ist der umgespritzte Armee-LKW zu erkennen, wie sie ja auch in Kuba überall im Einsatz sind
mit einem Putin-Pillar
und gut getarnt als Gringos
Die Russen warns
Der Russe wars
ob Putin
oder Stalin
grad egal
beim letzten Mal
in Groß-Berlin
Uhren weg?
Judenschnäppchen
Ach du Schreck
Und dann prompt
Ins Versteck
Der Russe kommt
Der Russe wars
Die Russen warns
Pole schmelzen
Wüsten wälzen
Sahelzonen
Wo die Tuareg noch wohnen
Bläst der Russe Lager frei
Bauxit, Uran ist auch dabei
Erdgas, Gold gibt’s auch in Schwarz
Kupfer, Zinn und für Platin
Schlachtet Putin Schwarze hin
Doch dann kommt die Force de Frapp
Und schon macht der Russe schlapp
Und was macht die Bundeswehr
Von der leihen ist nicht schwer
Die von Trotha-Friedenstruppen
Sichern dort den freien Handel
BuWe hin, Resourcen her
Seltne Erden, Öl und Quarz
Rote Zahlen werden schwarz
Westlich werte freie Wahlen
Regime-Wandel
Schwarze zahlen
Serengeti
Nicht zu retten
Gnu- und Elefantenhandel
Nashorn steigert die Potenz
Konsequenz
Grzimeks zoolog’scher Garten
Den wir schon seit Jahren warten
Gegen schwarze Russengier
Schützen Pflanzen und Getier
Das sich jetzt zu Tode leidet
Weil der Massai überweidet
Klima wandel
Ja schon bald
Massai weg der Regenwald
Wo der böse Russe bolzt
Ricke racke abgeholzt
Täglich tausend Fußballfelder
Dort wo früher Regenwälder
Ja der Russe in der Tat
Baut ein Megakombinat
eine Giga-LPG
und das tut der Umwelt weh
Wo der Neger nix von hat
Nur damit die Oligarchen
Ruhig auf ihren Rubeln schnarchen
Was? Der Russe geht nach Hause?
macht jatzt auf der Krim die Sause
Das ist völlig unerklärlich
Sicher macht der nur ne Pause
Der Russe ist gemeingefährlich
KGPutin-hinterlistig
Was? Der Russ ist‘s nicht gewesen?
Rubel rollt nicht? Nicht mal Spesen?
Na dann warns halt die Chinesen!
Bei meinen Lesungen aus der Erzählung „Wer hat den Massai die Sohlen gestohlen“ kam in schöner Regelmäßigkeit aus einem Teil des weißen Publikums minestens ein Zwischenruf: „Die Chinesen machen mit ihrem Landgrabbing Afrika kaputt. Dazu gab es bei atre (ein Sender, der uns sonst meist in schönen Kolonialbildern ersaufen lässt) eine gute Dokumentation, die neben den deutschen Afrika-Ausschlächtern auch ein schönes Beispiel zeigte: der fairhandel von DEMETER mit Gewürzbauern auf Sansibar. Nur einen Wermutstropfen gab es auch dabei: die Bauern werden zu Kleinunternehmern geschult und nicht auf Kooperativen fokussiert. Auf Konkurrenz sttt auf Kooperation. Und dann noch eine bezeichnende Aussage des DEMETER-geförderten Kleinbauern: „Jetzt können wir so viel verdienen,dass wir das Schulgeld für unsere Kinder bezahlen können!“. In den leerstehenden staatlichen Schulen, in denen noch bis in die 90er Jahre schulgeldfrei unterrichtet wurde und die LehrerINNEN ausreichend Geld verdienten, um ihre Familien zu ernähren , — werden heute Kleinbauern zu Vertragsbauern umgeschult mit deutscher Unterstützung. Die Lehrer arbeiten mittlerweile mehrheitlich in anderen berufen z.B. als Taxifahrer, Touristen-Guides, Ranger usw – dabei sind ihre Fremdsprache-kenntnisse sehr nützlich, zuförderst das Deutsch, das sie noch in den aus DDR-Entwicklungshilfe auf Gegenseitigkeit erbauten Schulen kostenlos gelernt hatten.
Die von Nyerere gegründeten Dorfgemeinschaften mit Gesundheitszentren, Krankenhäusern, Schulen, Wasserversorgung, Landwirtschaftsschulen mit angeshclossenen Touristen-Lodges, .. sind durch die Weltbank-IWF-USAID-EU-Diktate entweder zerstört, privatisert, geshclossen und /oder umfunktioniert. Dioe staatlichen Schulen reichen nicht Mal mehr für das Schreiben- und Lesen-Lernen und die Grundrechenarten. Was darüber hinausgeht wird auf den privaten Schulen, der Religionsgemeinschaften und der Aga Kahn-Stiftung usw. vermittelt, gegen enormes Schulgeld. Geburtenplanung ist für Ärmere nicht bezahlbar, wer abtreiben lassen will und muss, muss die Blutungen selbst mit naturgiften einleiten und dann in die Krnkenhäuser gehen. Wer Geld hat, wird notdürftig behandelt (auch in den reststaatlichen Krankenhäusern mit schlechtbezahlten Ärzten und Schwestern, die die Hand aufhalten), wer nicht muss die Krankenhäuser noch blutend verlassen. Die Bettenkapazität lässt nichts anderes zu. So haben es mir vile Frauen und Männer berichtet … eben auch die Gewürzanbauer auf Sansibar, die auch Abtreibungsmittel anbauen & illegal ernten und verkaufen.
Dieses Bild entstand in Tansania, die am Anfang sind in Costa-Rica entstanden.
Dort werden die Boruca und Terribe zum zweiten Mal vertrieben, nachen sie dem Bau des Panamakanals im Wege waren. Jetzt störten sie beim Bau eines MegaStaudammes zur Versorgung Kaliforniens mit Strom und der Delmonte, Tschikita, PalmaTika- usw– United-Fruit-Tochter-Planagen mit Wasser, das dann Herbi-Pesti-Fungizid angereichert in die Abfüsse eingeleitet wird, werden sollte, (dort, wo die Kinder baden, man schwimmen lernt, nach der Arbeit duscht, wo man oberhalb fischt …) denn die Terribe und die Boruca haben sich mit Erfolg dagegen zur Wehr gesetzt. Und jetzt brüstet sich Costa-Rica damit, einer der „ökologischsten“ Staaten der Welt zu sein … (was teilweise auch stimmt, aber eben nur teilweise) und das mit Hilfe der „Marchas“, riesigen Anti-US-Freihandels und Anti-Arias-Demonstrationen quer durch das Land.
Die Panamerikana sollte beim Aufstauen der Rio General auch noch quer durch das Reservat der Boruca und Terribe verlegt werden.
General-Unternehmer war ein spanisches Konsortium mit führender US-Beteiligung
HaBE ein Lied für den „MARCHA“ geschrieben
das nach dem Essen
und einem Rundgang durch die Siedlung
Spielen und gesprächen mit der Zukunft
Erläuterung zur extensiven Land-, Wasser- und Forstwirtschaft
an Ricardo, den Sprecher der Terribe übergeben, der das Lied am nächsten Tag im ganzen Land verbreitete
Die LONGO-MAI-Kooperative Finca Sonador, von dem Einheimischen zärtlich „Linda Longo-Mai“ genannt und besungen
arbeitet mit den Indigenen und den politischen Flüchtlingen aus Equador, früher- vor dem Sieg der Sandinisten/FSLN- aus Nicaragua daran, die Mega-Plantagen der United-Fruit-Täöchter zu verhindern, mit ihrem gignatischen Wasserverbrauch, dem Gifteinsatz , der zu Unfruchtbarkeit des Bodens und der Menschen führt, zu Krankheiten, Miss- & Fehlgeburten, schrecklichen Behinderungen
damit die Kider wieder schwimmen lernen könne, spielen und die Erwachsenen nach der Arbeit Duschen und damit die Fische nicht verrecken vor dem Fangen und nach ihrem Verzehr nicht auch noch die Menschen
Hier entsteht auf von der Kooperative aufgekauftem Land noch vor dem och nicht gerodeten Rest-Regenwald ein „Sekundärregenwald“
Hier dert >segen der westlichen Wertegemeinschaft:
in Zneral-Costa-Rica, die Annanas-, im Süden die Palmöl und im Norden die Tika-Plantagen, Bodenerosion, Grundwasserabsenkung, Überweidung durch kintesive Rinderhaltung mit unvorstellbaren Stückzahlen
Wir wurden beim Fotografieren beobachtet und verfolgt. Im Bauarbeiter-Camp betrieben US-amerikanische Fundamentalisten-„Christen“ ihre Hirnwäsche in Container-Kapellen.
Bei der Enteignung des indigenen-Landes wird versucht, einzelen Stammesmitglieder aus dem Sztamm herauszukaufen: nur wer nachweisen kann, dass ihm das Land gehört, bekommt auch entwas Entschädigung, die nicht lange für die Familien reicht, dann müssen sie auf den Plantagen im Giftnebel arbeiten und Miete für die Plantagen-Siedungsbaracken zahlen …… Einzelne gehen dann tatsächlich zum Katasteramt und lassen sich einen Teil des Allmende-Geländes -der Stamm kennt keinen Privatbestsitz an Grund und Boden- als ihr Privateigentum eintragen in der Hoffnung auf die Entschädigung. Ein Vorgehen wie das die GIZ-, DEG. KfW- geförderten deutschen Groß-Unternehmen in Afrika auch machen, in Tansania, Kamerun, Kenia, Namibia, Togo usw…….
Dia/dvd-Dokumentationen und Vorträge angeboten werden,
bei Bedarf mit dort entstandenen Gedichten und Liedern, “Una Costa de los Ricos” u.a. Und das ist dringend notwendig, denn weder über den Generalstreik im Nicaragua-See, noch über den Kampf der Teribe und Boruca gegen die Flutung ihrer Siedlungsgebiete hat hier die Presse berichtet, Auch der TAG beim hr nicht und auch nicht die jungeWelt, obwohl die alles Material, alle Texte bekommen haben.Aktuelle Situation Staudammprojekt PH-Diquis / Costa Rica Die neue Variante des Staudammprojektes Boruca wurde in den letzten 6 Monaten mit allen Mitteln von der Betreiberseite vorangetrieben.Die ursprüngliche Planung von Boruca/Cajon musste fallen gelassen werden, da eine Studie über die sozialen und ökologischen Auswirkungen katastrophal ausgefallen war und von dieser Variante energisch abgeraten wurde und/weil der Widerstand dagegen zu stark war.Das neue Projekt PH-Diquis, das auf der Höhe des Rio Veragua errichtet werden soll 4 km nördlich der Brücke des Rio General bei Brujo ist zwar um eine Dimension kleiner, aber von den Auswirkungen her genauso destruktiv. Bei den Planungen wurde versucht das vermentlich schwächste Glied in der Widerstandskette zu treffen: die Boruca sind jetzt relativ wenig betroffen, um so stärker die Teribe. Oscar Arias und das europäische Konsortium unter der Führung der spanischen ICE hoffen so den Widerstand aufspalten zu können.Hier die grundlegenden Angaben zum Vergleich:Boruca/Cajon: Wasserfläche ………………………………… 10.700 ha
Das Projekt PH-Diquis würde einen der schönsten Flüsse des Territoriums der Terribe, den Rio Veragua zerstören. Dieser Seitenfluss des Rio General, der das gesamte Land der Teribes durchfliesst ist heute noch einer der unberührtesten und fischreichsten Flüsse der Region. Eine wesentliche Grundlage für die Ernährung der Terribe und Boruca sind Fischsorten, die mit dem Staudammprokekt verschwinden werden. Durch die Vernichtung ihrer Anbau- und Weideflächen wird die indigene Subsistenzwirtschaft zerstört. Die Terribe würden in die tödliche Lohnarbeit bei DelMonte und Co gezwungen und / oder arbeits-einkommenslos. (Der Anteil von Indigenen bei den Straßenkindern in den costaricanischen Städten Buenes Aires, San Isidro, Kartago, Liberia und San Jose usw. liegt schon jetzt über 50 %. Der Staudamm wird weiteren Zuwachs bringen. Ohne die indigenen Organisationen von Terraba zu konsultieren, haben nun die Betreiber des Staudammprojektes (ICE) begonnen mit schweren Maschinen eine Zufahrt zum geplanten Staudammort auszubaggern. Das hat viel Unmut und Entrüstung in Terraba ausgelöst. Am 19. April 2007, dem Tag der Indigenen in Costa Rica haben deshalb die Terribe einen Protestmarsch von der panamerikanischen Hauptstrasse bis zu ihrem Dorf (6km) veranstaltet. In einer anschliessenden Kundgebung und Diskussion mit Vertretern des ICE brachten sie wortkräftig ihren Protest gegen das unverantwortliche Vorgehen des ICE in ihrem Territorium zum Ausdruck. Das sei eine Verletzung aller internationalen Verträge über die Rechte der indigenen Völker.Neun Organisationen (4 repräsentiert von Frauen) waren an der Veranstaltung anwesend.
Alle wiesen sie darauf hin, dass sie nicht zu Opfern grosser internationaler Geschäfte werden möchten, dass diese enormen Mengen von Elektrizität in Costa Rica überhaupt nicht gebraucht würden und für den Export vor allem in die USA bestimmt wären.
Die Frauen protestierten, dass die angekündigten Arbeitsplätze nur temporär wären und dass die (öffentlichen) Kantinas, die für die Angestellten und Arbeiter der ICE und ihrer Subunternehmen errichtet werden, das Problem von Alkoholismus, Drogen und Gewalt um ein vielfaches verstärken würden.
Beeindruckend war die Rede von Vinicio Navas Najera, dem Vertreter des Dorfes, „Mano del Tigre“ (Tigerpfote). Vinicio erhob das Portrait seiner vor sechs Jahren verstorbenen Grossmutter, Maria Caraziola Ortiz Morales und sagte: „Meine Grossmutter erreichte das stattliche Alter von 117 Jahren, sie war immer eine Hüterin unserer Mutter Erde. Sie, ihre Mutter und viele andere ihrer Brüder und Schwestern wohnten in dem Gebiet, das heute überflutet werden soll. Sie sind am Friedhof von Camancragua begraben. Ich schulde ihnen, nicht zuzulassen, dass diese Erde zerstört wird und verschwindet und werde alles in meiner Macht stehende tun, den Staudamm zu verhindern“.
Seit 40 Jahren wehren sich die indigenen Völker von Boruca, Rey Curre und Terraba gegen das Megastaudammprojekt in ihrer Region. Unermüdlich kämpfen sie für die Erhaltung ihrer Lebensräume, für den Schutz der Natur, der Pflanzen, Tiere und des Wassers gegen mächtige wirtschaftliche Interessen, international operierendes Kapital und die ihm dienenden Regierungen. Gegen diese Global Player hilft nur eines: lokaler & globaler Widerstand. Die Teribes brauchen unsere Solidarität.
PS: das folgende Lied habe ich in Costa Rica nicht nur für die Teribe sondern auch für die MARCHA contra TLC geschrieben:
Se vende
se vende
se vende
Costa Rica
bis am Ende
verendet am Strand
von Dominical
im Sand
nicht Mal
der letzte Wal
dann wär das
schon lang
nach dem Ende
von Costa Rica
se vende
se vende
se vende
Al final
al final
al final
costa Rica
es solamente
no para la gente
la costa del capital
zwischen Ananas-
feldern Und Tico
se llama Costa del Rico
der Strand, das Land
der Fluss, die Stadt
la playa y la tierra
el rio y la ciudad
todo es la propriedad
de los Ricos y el capital
al final
al final
al final
Arias
Arias
Arias
no somos tus parias
Arias
tu has
hecho
que la pura vida
cueste mas
mucho mas
de lo que nosotros
podemos pagar
que agua y arena
la selva y la tierra
cuestan
la vida del pueblo
y para esto parar
queremos poder popular
Aria
Aria
Aria
no somos tus parias
Al final
al final
al final
Arias
tu has
hecho
con el Dollar
y sus colones
de nuestra
Costa Rica
un area
colonial
al final
al final
al final
y para esto parar
nuestra marcha hara
poder popular
poder popular
poder popular
HaBE un Regalo para Fidel nonagésimo y veinte mas !
unter diesem Link findet ihr die Texte und Bilder aus Kuba, Costa-Rica und Nicaragua von meiner Lese-, Recherche-, Schreib- und Fotoreportagenreise 2006/2007 von vielen kubanischen Schulen, in denen ich unangemeldet lesen durfte, auch in Schulen in Costa-Rica und Nicaragua, im „Casa de tres Mundos“ in Granada/Nicaragua, von meiner Pressearbeit beim letztlich erfolgreichen Generalstreik im Nicaragua-See auf der Insel Ometepe u.v.a.m. http://www.barth-engelbart.de/?p=134839