McCarthy-ismus auf „links“ ?

während die US-Kriegsverbrechereliten um Barack Bombana und Killary Clinton schon die Absicht zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und Russland als Hochverrat deklarieren, ist das in Europa noch nicht ganz so der Fall.


Evelyn Hecht-Galinski mit der Karl-Marx-Medaille – neben ihr Laudator Ken Jebsen und der herausgeber der Neuen Rheinischen Zeitung -Peter Kleinert


Hartmut Barth-Engelbart bei der Verleihung des Kölner Karlspreises an Evelyn Hecht-Galinski: „…von tausend Jahren – blieben zwölf – die Wallstreet bebt – das Capitol erzittert – das Kapital verfüttert – an Kanonen…“

Dafür geht in der EU und besonders in Deutschland ein „links“ getarntes Gespenst um, dessen sauerfauliger Odem nach McCarthy riecht:

 

Es ist schon länger nicht mehr nur die mittlerweile 3SATsam bekannte und kulturzeitlich gesegnete Jutta vom Dienst, die als Parteigängerin der zionistischen Kettenhunde jeglichen Antiimperialismus als Antisemitismus und „tendenziell völkisch“ denunzierend rufmordet. Neben dem „Querfront“ Studiosus ExFR-Chef-Wolfgang Storz und seinem „antifa“-Lautsprecher Wilms, dem Regime-Changer in der VVN/BdA treten nun als wackere McCarthy-Helfer führende Köpfe der EZBankfurter AntiFa auf wie Christoph Stoodt, der den Organisatoren der KOPI-Konferenz davon abriet, die Konferenz von der „arbeiterfotografie“ dokumentieren zu lassen: die „Begründung“ ist dann der Hinweis darauf, dass die „arbeiterfotografie“ die offizielle Darstellung des Todes von Jörg Haider hinterfragt hat. Hier reicht allein die journalistische Sorgfalt dafür aus, die Rechercheure zu verdächtigen, sie würden die Programmatik der FPÖ und ihres präfaschistischen Chefs damit unterstützen.  Wer also die Widersprüche im Lager der Gegner untersucht, wird damit zum Propagandisten des Gegners?

 

Lieber Christoph Stoodt, ich bitte Dich dringend, solche üblen Duftmarken nicht mehr zu verbreiten. Es ist unbedingt notwendig, den Gegner und die Bruchstellen in seinem Lager genauestens zu untersuchen. Der rätselhafte Tod Jörg Haiders trat ein unmittelbar nach seiner Ankündigung im Falle des mit hoher Wahrscheinlichkeit anstehenden Wahlsieges seiner FPÖ, für die USA und die NATO ein Überflugverbot über Österreich auszusprechen, um den Nachschub für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak zu behindern.


Karls-Preisträgerin  2014: Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ersten Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Heinz Galinski
Alle Fotos: arbeiterfotografie.com (Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann und Karl-Heinz Otten)

 

Wie wir wissen, wurde Herrhausen nach seiner Forderung nach einem Schuldenmoratorium für die „3. Welt“ angeblich von der RAF ermordet.

Wer an der RAF-Täterschaft Zweifel äußert, muss doch nicht zwangsläufig die politischen Positionen des NS-Eliteschul-Absolventen und Deutsche Bankchefs Herrhausen teilen. Das gilt im Falle des Ex-SS-Obersturmbannführers, BDA- & EADS/AIRBUS/MB-Chefs Hans-Martin Schleyer nicht minder.

 

Jetzt kann die BANDBREITE, diese einst von der IG Metall ausgebuchte hippe Aufklärungs-Gruppe schon froh sein, dass Josef Ackermann die Frage bei Maischberger, warum er die Forderung nach einem Schuldenmoratorium nicht unterstütze so beantwortete: „Ich will nicht enden wie Herrhausen!“ 

Allein die Frage in einem BANDBREITE-Hit  zum 9/11: „Habt ihr das vielleicht selbst gemacht?“  führt über Angriffe der „antideutschen“-Nethanjahu-Freundschafts-Kolonne in der LINKEn und im EZBAnkfurter Club Voltaire zum umfassenden Boykott gegen die BANDBREITE. Ihre Angriffe auf die Vermarktung & Entfremdung von Emotion und Erotik im Song „Eingelocht“ verdreht die dienstbare Jutta Ditfurth zum „Sexismus“, um den „Verschwörungstheoretikern“ auch noch das Etikett „FRAUENFEINDLICH“ anzuhängen. Mittlerweile muss die BANDBREITE um Spenden bitten, um überleben zu können. Danke liebe Jutta, da jubelt der mainstream.

 

Nun bieten aber weitere JvD-Helferlein ihre Dienste an: der „arbeiterfotografie“ wurde nach einer ersten Zusage die Teilnahme am Festival der Jugend der SDAJ verboten: Begründung: Kontakt zu Ken Jebsen.

Dem wurde von seinem Arbeitgeber-Sender RBB das Etikett „Antisemit“ auf den Rücken geklebt und gekündigt.  Einen Beleg für den angeblichen Antisemitismus Ken Jebsens kann der Sender nicht vorlegen, die Kündigungsgründe waren NICHT haltbar. Doch Jebsens Kritik an der Politik Israels reicht schon aus, ihn des Antisemitismus zu zeihen, so wie mir auch – wegen meiner wissenschaftlichen Kritik an Prof. Micha Brumlik und seiner Kriegspropaganda für den Überfall auf Jugoslawien. (Wegen meiner öffentlichen Kritik an Brumliks Kriegstreiberei hat mich Christoph Stoodt am Tag der Menschenrechte 2004 aus der Frankfurter Katharinenkirche verwiesen.)

 

Dass Ken Jebsen mit seinen Internet-Portalen Millionen von Menschen erreicht und brilliante systemkritische, antikapitalistische, antiimperialistische Positionen darüber verbreitet, scheint einigen „linken“ Platzhirschen nicht in den Kram zu passen.

Vergleicht man die durch mainstream-medien-Stars verbreiteten Desinformationen, ihre Kriegspropaganda mit der Arbeit Ken Jebsens, wird der Irrsinn dieser ;McCarty’schen Hexenjagd augenfällig.  Wer Kontakt zu Kleber, Maischberger, Anne Will plus Bertelsmann & Co pflegt, wer die Klugen Köpfe hinter Zeit, Welt, Bild, FAZ, FR, SZ, taz bedient und zu ihnen innigen Kontakt hält, der wird verschont, …  ABER Ken Jebsen !  und da meinen die Kontakt-Spürhunde vom Dienst nicht nur ihn sondern auch seine Interviewpartner: Daniele Ganser (326.000), Willy Wimmer (150.000), Rainer Rupp (107.000), Jean Ziegler (160.000), Eugen Drewermann (236.000 Abrufe), Prof. Rainer Mausfeld (490.000), Andreas von Bülow (128.000), Dr. Werner Rügemer (33.000), taz-Mitgründer Mathias Bröckers (123.000), …. , die mit ihm zusammen diffamiert werden sollen …. (in Klammern stehen die Abrufzahlen einzelner von vielen Interviews)


Der Ko-Laudator bei der Kölner Karlspreis-Verleihung 2014, Werner Rügemer: „So bedeutet die bedingungslose Anerkennung des Existenzrechts des Staates Israel die Anerkennung eines undemokratischen, im Nahen Osten wie weltweit aktiven Staates, der Völker- und Menschenrechte dauerhaft verletzt, demokratische Bewegungen unterdrückt und diktatorische Regimes an der Macht hält oder zur Macht bringt.“

Die diensteifrigen Geister haben auch die NACHDENKSEITEN ins Visier genommen, die sich einer rasant steigenden Nachfrage erfreuen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich diese Dienstleister auch das rasch wachsende online-magazin rubIkon vornehmen.

 

Warum sich die Dienstmänner und -frauen so auf KenFM einschießen, macht ein Blick in das KenFM-Programm, die Interview-Partnerlisten und die weiter ansteigenden Abrufzahlen deutlich:

zuvor aber noch eine schöne Geschichte: zur Verleihung des Kölner Karl(Marx)s-Preises an Evelyn Hecht-Galinski  durch die Laudatoren Dr. Werner Rügemer und Ken Jebsen bin ich wegen meiner Schwerbehinderung mit einem Regionalzug durchs Rheintal gefahren (Schwerbehinderte kriegen in ICEs und ICs keine Ermäßigung) und habe dabei nicht nur eine Frankfurter Schauspielerin getroffen, mit der ich Mitte der 70er gegen den § 218 auf der Bühne stand. Sie bemerkte mich nur dadurch, dass ich die Fahrt für Dauerstehgreif-Kabarett nutzte – mit dem Vorteil, dass das Publikum nicht fliehen kann. Es war ein günstiges Aufwärmen für meinen Kulturbeitrag zur Karls-Preisverleihung. Aber nicht nur Cornelia Niemann wurde so auf mich aufmerksam: eine russische Großfamilie mit deutschsprachigem Schwiegersohn begann sich für mich zu interessieren und mich zu einigen Kabarett-Passagen zu befragen. Es wurde ein spannendes Gespräch. Der Senior der Familie war als Soldat der Roten Armee bei der Befreiung Deutschlands vom Faschismus mit dabei und wollte sich nun dieses Deutschland, gerade seinen Westteil einmal ansehen. Die DDR kannte er schon. Ich berichtete an jedem Haltepunkt der Regionalbahn über dessen Geschichte mit dem Schwerpunkt auf 1918 bis 1945 und die Nachkriegsgeschichte, die Teilung Deutschlands durch die Westalliierten und Abs und Adenauer, die Hungerzüge aus den zerstörten West-Industriezentren in die Kornkammern der SBZ usw… und dabei immer den alten Rotarmisten mit seiner Fau im Arm im Blick, wie er ihr dieses Deutschland zeigt, für dessen Befreiung er gelitten hat und sie nicht minder … und dann die Kinder und die Enkel, den simultan übersetzenden Schwiegersohn oder wars der Schwieger-Enkel, das Gesicht seiner Frau ….  in Rüdesheim mussten sie aussteigen, Niederwalddenkmal, wo die Germania den welschen Erbfeind im Westen fest im Blick hat.  Beim Abschied drückt mir der russische Schwieger-Dolmetscher einen Zettel in die Hand: „Da informiere ich mich auch über Deutschland.“  Auf dem Zettel standen die Links zu RT-deutsch und KenFM.

 

KenFM-Positionen 10: Trump – Chance oder Katastrophe für Europa?

185.106 Aufrufe vor 1 Monat

Donald Trump!

Das schlichte Erwähnen dieses Namens reicht, um Menschen auf dem gesamten Globus in zwei Lager zu spalten. Entweder man steht Trump wohlwollend gegenüber, wartet ab, was er tun wird oder man verachtet ihn, unabhängig davon, wie er während seiner Amtszeit handelt.

Die, die Trump verachten, halten ihn für einen hochgefährlichen, egozentrischen Wirrkopf. Den Dieter Bohlen der USA. Nur, dass Trump nicht als Kopf einer Casting-Show agiert, sondern über die Codes der US-Atombomben verfügt. Trump hat es ins Weiße Haus geschafft. Wie konnte das passieren und was bedeutet sein Wahlsieg speziell für das Schicksal Europas?

Anders als die bekennenden Gegner Trumps sind diejenigen, die ihn schlicht als Nachfolger Obamas sehen, nicht automatisch seine Fans. Ihnen fällt nur auf, dass Trump vor allem von den Massenmedien des Westens so dargestellt wird, wie zuvor all jene politischen Führer, die sich nicht bedingungslos den Interessen des amerikanischen Geldadels unterordnen wollen. Trump, das liegt auf der Hand, gehört einer anderen Elite als seine Vorgänger an, was nicht zwingend bedeutet, dass amerikanische Außenpolitik mit ihm besser wird.

Entscheidend für die Beobachter ist, die Zeit des politischen Schwarz-Weiß-Denkens ist vorbei, was auch mit dem Aufkommen alternativer Medien und der Dynamik sozialer Netzwerke zu tun hat.

Immer mehr Menschen rund um den Globus bilden sich ein eigenes, unabhängiges Weltbild, das deutlich komplexer ist, als von Konzern-Medien bisher vorgegeben. Hier läuft ein Lernprozess, der das, was man politische Analyse nennt, dorthin outsourced, wo es in einer echten Demokratie hingehört: an die Basis. Die Zeit der medialen Bevormundung ist mit dem Netz vorbei und macht die Frage „Trump – Chance oder Katastrophe für Europa?“ erst sinnvoll.

Die Antwort darauf muss nämlich komplex sein und darf sich nicht vom Schubladendenken der medialen Gatekeeper manipulieren lassen. In der zehnten Ausgabe von Positionen geht es um weit mehr als Trump. Es geht darum, ob wir, die Bürger, in der Lage sind, uns unserer eigenen Scheuklappen zu entledigen.

Zu all diesen Fragen diskutierten im März diesen Jahres folgende Gäste miteinander:

Hans-Christof von Sponeck – Diplomat der Vereinten Nationen von 1968-2000; tätig u.a. in Pakistan, Ghana, Botswana, Irak

Andreas von Bülow – Mitglied des Deutschen Bundestages von 1969-1994 (SPD); Geheimdienstexperte und Sachbuchautor

Florian Ernst Kirner – a.k.a. Prinz Chaos II; politischer Aktivist und Liedermacher

Hannes Hofbauer – Journalist, Historiker und Verleger bei ProMedia

Inhaltsübersicht:

00:26:43 Die Chancen der Präsidentschaft Donald Trumps

00:35:07 Ist die Konfrontation Europa – Russland nur vertragt? Die Beziehungen zwischen dem Trump Lager und Russland

00:54:33 Wie kann sich der Einzelne einbringen um den Zusammenhalt in der Basisbevölkerung zu stärken?

01:09:17 Das Versagen der UNO und der repräsentativen Demokratie

01:21:33 Trump – sein Verhältnis zum Staat und dem Neoliberalismus

01:28:54 Politisches Handeln im Sinne des Miteinanders – Moralische Grundsätze und eine Aussöhnung mit Russland

01:33:15 Populismus und Politik: Wie sich Rückgrat und der Abbau von Feindbildern auswirken

01:50:30 Das neue Online-Magazin Rubikon

02:04:19 „Planetarismus“ – ein neues Verständnis der Welt

02:18:00 Was bedeutet Trump für Russland?

02:24:56 Wo liegt die Chance bzw. Katastrophe mit Trump?

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Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/ke…

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Dr. Daniele Ganser: „Medienkompetenz – Wie funktioniert Kriegspropaganda?“ (Berlin, 23.10.2015)

  • vor 1 Jahr
  • 341.632 Aufrufe

Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?

Unter dieser Überschrift lud der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser am 23.10.2015 nach Berlin in das Kino …

  • Untertitel

Zum Schluss noch eine schöne Geschichte: zur Verleihung des Kölner Karl(Marx)s-Preises an Evelyn Hecht-Galinski  durch die Laudatoren Dr. Werner Rügemer und Ken Jebsen bin ich wegen meiner Schwerbehinderung mit einem Regionalzug durchs Rheintal gefahren und habe dabei  nicht nur eine Frankfurter Schauspielerin getroffen, mit der ich Mitte der 70er gegen den § 218 auf der Bühne stand. Sie bemerkte mich nur dadurch, dass ich die Fahrt für Dauerstehgreif-Kabarett nutzte – mit dem Vorteil, dass das Publikum nicht fliehen kann. Es war ein günstiges Aufwärmen für meinen Kulturbeitrag zur Karls-Preisverleihung.. Aber nicht nur Cornelia Niemann wurde so auf mich aufmerksam: eine russische Großfamilie mit deutschsprachigem Schwiegersohn begann sich für mich zu interessieren und mich zu einigen Kabarett-Passagen zu befragen. Es wurde ein spannendes Gespräch. Der Senior der Familie war als Soldat der Roten Armee bei der Befreiung Deutschlands vom Faschismus mit dabei und wollte sich nun dieses Deutschland, gerade seinen Westteil einmal ansehen. Die DDR kannte er schon. Ich berichtete an jedem Haltepunkt der Regionalbahn über dessen Geschichte mit demschwerpunkt auf 1918 bis 1945 und die Nachkriegsgeschichte, die Teilung Deutschlands durch die Westalliierten und Abs und Adenauer, die Hungerzüge aus den zerstörten West-Industriezentren in die Kornkammern der SBZ usw… und dabei immer den alten Rotarmisten mit seiner Fau im Arm im Blick, wie er ihr dieses Deutschland zeigt, für dessen Befreiung er gelitten hat und sie nicht minder … und dann die Kinder und die Enkel, den simultan übersetzenden Schwiegersohn oder wars der Schwieger-Enkel, das Gesicht seiner Frau ….  in Rüdesheim mussten sie aussteigen, Niederwalddenkmal, wo die Germania den welschen Erbfeind im Westen fest im Blick hat.  Beim Abschied drückt mir der russische Schwieger-Dolmetscher einen Zettel in die Hand: „Da informiere ich mich über Deutschland.“  Auf dem Zettel standen die Links zu RT-deutsch und KenFM.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „McCarthy-ismus auf „links“ ?“

  1. Ja, lieber Hartmut,

    ich stimme dir zu und frage mich, warum so sanft? Lieber christoph, liebe Jutta, passt das? nein, mein lieber Hartmut, diese leute stehen immer schon auf der anderen seite. Das sind keine freunde. Es sind gekaufte schwaetzerInnen, die fuer geld alles hergeben, was sie haben.

    mit lieben gruessen, willi
    z.zt. Asuncion, Paraguay

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