„ALLE TIGER FLIEGEN HOCH!“ aus Uschis Kriegs-Spielzeugkiste

„ALLE TIGER FLIEGEN HOCH!“

Aus dem Nächtebuch eines Nichtschläfers

EC665 Tiger
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https://de.wikipedia.org/wiki/Eurocopter_Tiger

EC665 Tiger
Typ: Mehrzweckkampfhubschrauber
Entwurfsland:
Hersteller: Airbus Helicopters
Erstflug: 27. April 1991
Indienststellung: 2003
Produktionszeit: Seit März 2002 in Serienproduktion
Stückzahl: 72 (Stand: Mai 2011)

Die Meldungen in der letzten Woche über den Absturz des deutschen Anti-Riot-Häuserkampf-Hubschraubers „TIGER“ in Mali werfen doch sehr viele Fragen auf.

Handelte es sich um einen Betriebsunfall oder um einen Abschuss im Kriegseinsatz?

War der „TIGER“ wie sein US-Konkurrent „APACHE“ zu schwach gepanzert (zwecks schlechterer Erfassung durch Radar) und somit zu anfällig gegen elektronische Emissionen (Hochspannungstrassen, Sendeanlagen etc., die nach US-Vorschriften bei Manövern im Sicherheitsabstand von 7 Meilen umflogen werden müssen)?

Hat eventuell malisches/afrikanisches Bodenpersonal den „Tiger“ manipuliert?

Die Tatsache, dass jetzt alle „TIGER“ – auch die an der Heimatfront- am Boden bleiben müssen, könnte bei zukünftigen Bestellungen zu ähnlichen Verzögerungen/ Stornierungen führen, wie nach der immer noch weitgehend ungeklärten Pannenserie beim A400 (airbus-military). Die Ursache des Absturzes in Spanien mit 12 Technikern an Bord ist bis heute nicht geklärt. Der TIGER stammt aus dem gleichen europäischen Hause unter deutscher Führung, dem von Hanns-Martin Schleyer geschaffenen euro-Rüstungs-Giganten EADS.

Und BOING steht in den Startlöchern im Run zur Ersatzbeschaffung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_AH-64

Datei:AH-64D Apache Longbow.jpg

Boeing AH-64 Apache
Ein AH-64D „Apache Longbow“ im Irak, ohne Radarkuppel über dem Rotormast
Typ: Schwerer Kampfhubschrauber
Entwurfsland:  Vereinigte Staaten
Hersteller:
Erstflug: 30. September 1975
Indienststellung: April 1986[1]
Produktionszeit: Seit 1982 in Serienproduktion
Stückzahl: Über 2000 (Stand: 2013)

 

BOING kennt sich mit „unerklärlichen“ Helikopter-Absturzserien gut aus. Alle Stationierungsorte nicht nur in Deutschland können dazu ihr Klagelied bis zum Sankt Nimmerlein singen.  Die Gemeine Erlensee z.B. kann dieses Lied trotz des Abzugs der US-Army vom „Fliegerhorst“ immer noch singen, denn deren und des „Führers“-Hinterlassenschaften vergiften nach wie vor Oberflächen-, Grund- und Trinkwasser in schöner Kombination mit den Segnungen der Reichs-Nährstand-Nachfolge-Agrar-Insutrie.

Die US-Absturz-Ursachenforschungsexperten Patricia Axelrod (Chief of HERO) und Ex-Apache-Pilot und Ex-CIA-Mann Dan Curtis sowie als Moderator der NHZ-Redakteur und GRÜNEN-Fraktionsgeschäftsführer Michael Zierz bei einer AntiFluglärm-Anti-Apache-Stationierungs-Veranstaltung in Erlensee, mit dabei (aber nicht im Bild) Heidemarie Wiezorek-Zeul (SPD) und SPD-MdB Bernd Reuter (Bild HaBE/nhz)

Die US-Army muss wegen der APACHE-Betriebsunfälle auf Grund ihrer Sendewellen-Anfälligkeit  sehr hohe Renten an Überlebende und Hinterbliebene zahlen, wenn es sich nicht um einen Kriegseinsatz handelte. So die Aussagen von Patricia Axelrod gegenüber der Neuen Hanauer Zeitung und in diversen Veröffentlichungen in der Zeitung der US-Army „Stars & Stripes“ Das könnte auch ein Grund dafür sein, dass die deutsche Regierung beim Einsatz des TIGERs wie der gesamten Bundeswehreinheiten in Mali solche Eiertänze aufführt, ob es sich dort um Kriegseinsatz  oder „friedensichernde Maßnahmen“, um einen Kampfeinsatz oder um einen Routineflug handelte. Entweder es wird zu einem Präzedenz-Fall für andere Kriegseinsätze der Bundeswehr und damit ein offen eingestandener Bruch des Völkerrechts (der Straftatbestand „Vorbereitung eines Angriffskrieges“ wurde ja vor einigen Wochen klammheimlich vorsorglich durch eine Bundestagsmehrheit aus dem Straf-Gesetzbuch gestrichen!).

Oder es wird sehr teuer: dann sind nämlich alle „Abgänge“, alle TV-gerecht beklagten deutschen Soldaten-Kriegsopfer, eben keine Gefallenen sondern lediglich Opfer von Betriebs- und Dienstunfällen. Angesichts der steigenden Zahl deutscher Täter-Opfer hatte sich der sozialdemokratische Scharping-Nachfolger als Kriegsminister Struck (der den berühmten Ruck durch die Gesellschaft gehen ließ) für eine Angleichung beider Kategorien eingesetzt. Den Berechnungen der deutschen Rentenversicherung zufolge handelt es sich jedoch eher um eine Angleichung nach unten.

https://www.welt.de/print-wams/article116394/Soldaten-Witwen-besser-versorgt.html

Dem EADS-Konkurrenten, dem US-Rüstungs-Konzern BOING ist die Anfälligkeit der Kampfhubschrauber bewusst.  Ebenso wie die Außensteuerungsoptionen beim AIRBUS:

Könnte es sich beim Absturz des TIGERs eventuell auch um “friendly fire“ gehandelt haben?

Bei BOING dürften bei der Absturzmeldung  zwar nicht gleich die Champaign-Korken geknallt haben, aber „klammheimliche Freude“ wird da schon aufgekommen sein.

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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