oder wie die evangelische Kirche der Jugend eine Orientierug geben wollte und einem Teil auch gegeben hat
Nun es geht hier nicht um die Gleichzeitigkeit von Richard von Weizäckers Präsidentschaft beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und seinen florierenden Geschäften als Böhringer-Geschäftsführer mit dem US- Agent-Orange-Produzenten DOW-CHEMICAL, als dem im Vietnam-Krieg mal die Grundstoffe für diese Massenvernichtungswaffe ausging und Böhringer in die Bresche sprang. Der Richy, wie ihn mein Freund Wolgang Neuss stets nannte, saß zwar in der Kirchenhierarchie und bei Böhringer weit oben, aber nicht auf dem Podium der badischen Landeskirche beim Mannheim-„Neckarauer Jugendgespräch“ zum Thema „Jugend ohne Orientierung“.
Hier fischte ein etwas kleinerer Fisch der Kirchenhierarchie, ein Doktor der Theologie, der 1938 promovierte und -nach Erinnerungen ehemaliger Internatsschüler- auf der Oberarm-Innenseite eine SS-Tätowierung trug
HaBEn Sie etwa mit der Menschenfischerei das neue evangelische Kirchengesangbuch mit Songs von Helene Fischer gemeint? Joschka Fischer hat zwar noch als hessischer Umweltminister SIEMENS beraten, Porsche und später dann RWE und REWE aber niemals die EKD oder eine ihrer Untergliederungen. Der wäre auch etwas zu teuer. Obwohl, Richard von Weizsäcker? Naja, der war preußischer Überzeugungtäter und hatte schon ausgesorgt mit seinen über 90 Millionen-DM Anteilen in der Friedenserhaltugsindustrie.
Sie gehen überhaupt nicht auf meine Aussagen und Fragen ein
… Meinen Sie etwa die Verstärkung der christlichen Orientierung des hessischen Rundfunks?
Ja, auch, aber eigentlich wollte ich nur darüber etwas schreiben, dass und wie die evangelische Kirche Badens der rebellierenden Jugend 1967 eine Orientierung geben wollte. Das war kurz nach der Verabschiedung der Notstandsgesetze durch eine große Koalition in Bonn, der Bürgerkriegsbewaffnung der Baden-Württembergischen Polizei durch eine Große Koalition in Stuttgart, eine Orientierungs-Podiumsdiskussion in Mannheim, im Stadtteil Neckarau im Rahmen der Neckarauer Jugendgespräche unter dem Titel „Jugend ohne Orientierung?!“
Ja, da können wir gerne später drüber reden, aber was meinen sie mit Menschenfischen mit Helene Fischer? Den Anstieg der kirchlichen Sendungen, kirchlichen Meldungen in den „öffentlich-rechtlichen“ trotz der sinkenden Mitgliederzahlen der christlichen Religionsgemeinschaften? Das verstehen Sie falsch! Diese Sendeanteile steigen wegen der sinkenden Mitgliederzahl, gegen die Kirchenflucht!!!
Ja, aber die gewerkschaftlich orientierten Sendungen bei ARD und ZdF sinken doch und da wird argumentiert, das sei wegen der schwindenden gewerkschaftlichen Orientierung und dem entsprechen schwindenden unter den Zuhörerinnen und Zuschauern an solchen Gewerkschaftssendungen. Was ist denn da die Ursache?
Jetzt beruhigen Sie sich Mal. Schauen Sie sich doch Mal Ihre Überschrift an!
Heute geht die EKD mit Helene Menschen fischen-früher ging sie mit dem Führer
Ist das nicht etwas übertrieben und zynisch? Gab es nicht den Inneren Widerstand? den Jaspers usw… Das Barmer Bekenntnis? Ach, hören Sie doch auf so zu grinsen, Das hat mit Barmer ersatzkassen nichts zu tun und auch nicht mit der Münchner Rückversicherung. Sie Zyniker!!! Wurde nicht der evangelische Pfarrer Paul Schneider in Plötzensee hingerichtet? Gab es nicht die „Bekennende Kirche“? Den Pastor Martin Niemöller? Waren sie schon Mal im KZ-Osthofen? Da steht doch sein Gedicht!
Nun, das war vor 1000 Jahren, könnte man sagen, als die Dresdner Frauenkirche noch der Petersdom der „Deutschen Christen“ war, die sich wenn nicht direkt am Abfackeln der keinen Steinwurf entfernt gegelenen Synagoge beteiligten, so doch dies als gottgefällige Tat bezeicneten und es auch in Ordnung fanden, dass ebenfalls keinen Stienwurf weit entfernt von diesem „christlichen Zentrum“ Victor Klemperer im GESTAPO–KZ-Abschiebegefängnis saß, wie lange vor ihm schon ab 1933 Kommunistinnen, Gewerkschafterinnen, Sozialdemokratinnen …. jetzt wurde ja die von der DDR als Mahnmal bewußt nicht wiederaufgebaute Frauenkirche gottseidank von der Bad-Bank der Deutschen Bank, der Hausbank der SS, der Dresdner Bank wieder aufgebaut. Von der Dresdner Bank, von der die Landser im Raubkrieg auch „Deutscher Christen“ an forderster Front witzelten:
„Hinterm ersten deutschen Tank
kommt der Chef der „Dresdner Bank“.
Das war der Spezialist für „Arisierung“ in den NS-besetzten Gebieten Europas.
Die bange Frage der Badischen Landeskirche „Jugend ohne Orientierung?“ war die Furcht vor einer „falschen Orientierung der Jugend“, die überall in der Bundesrepublik sich in sozialistischen, kommunistischen Verbänden, anarchistischen Kommunen, Wiohngemeinaschften für freie Liebe und andere Verbrechen organisierte, sich an ihnen orientierte…
So war denn auch das kirchliche Podium entsprechend besetzt:
der BDA-treue (und gesponsorte) „Industrie-Pfarrer“ Erich Kühn, (Chef der „Neckarauer Liebeswerke“ mit Altenheimen, Behindertenheimen, Heimen für „gefallene Mädchen“, Großküche, Mietshäusern, Veranstaltungsälen, einem Gymnasium (musisch ausgerichtete Anstalt zur „Erziehung einer evangelischen Elite“), zwei Internaten usw… also ein Rhein-Neckar-Mini-Bethel)
Pater Nell-Breuning SJ, der Pabst der katholischen Soziallehre von der katholische Hochschule St. Georgen in Frankfurt-Oberrad am Main
BaWü-Innenminister Walter Krause SPD, GroKo-Mitdealer, Bürgerkriegs-Polizeiausrüster, ehemaliger Bürgermeister Mannheims unter dem parteilosen OB Reschke
Kein Vertreter der CDU
der Heidelberger SDS-Vorsitzende Lothar Bäpple, der eine SDS-Formation vertrat, die damals mit dem Roten Forum eine tiefrote Speerspitze gegen den 1000jährigen Muff unter den Talaren bildete – nun Lothar Bäpple wurde als „Tarditionalist“ mit Alt-KPD-und DKP-Orientierug durch damals radikalere Krafte abgelöst. u.a. von Hans Gerhard Schmierer, Burkhardt von Braunbehrenz. (der eine Linksradikale Joscha Schmierer wurde unter Fischer und Westerelle Leiter des Think-Tanks des Außenamtes und besorgte die „völökerrechtliche“ Begründung des Angriffskrieges gegen Jugoslawien, der andere Linksradikale lebte später hauptsächlich von den Renditen seiner Beteiligung an Kraus-Maffei-Wegmann-Bode-von Braunbehrenz und machte wie Bode selbst jnebenbrei den Künstler und Galeristen. Bode gehörte zu den Hauptsponsoren der Kassler DOKUMENTA, Burkhasdt von Braunbehrenz wurde Galerist in Heidelberg, und noch ein Heidelberger Linksradikaler KBW-ZKler Hans-Jörg Hager wurde Ausfrichtsrats-Chef bei DB-Schenker („Auch die Bahn hat ihre Laster!“) und wechselte dann zu Kühne & Nagel.
Nell-Breuning war es ein Leichtes, die Heidelberger SDSler links-radikal zu überholen und Walter Krause frontal anzugreifen wie auch den evangelischen Industrie-Pfarrer Erich Kühn. Nell-Breuning unterstützte die IGMetall-Positionen gegen die Notstandsgesetze …
Lothar Bäpple wurde allerdings erst auf Druck des Publikums hin auf das Podium gelassen, nachdem die Sprechchöre gegen Walter Krause nicht mehr zu unterdrücken waren und Pater Nell-Breuning sofort Einspruch erhob, als der Hausherr, der Industrie-Pfarrer und Gewerkschaftshasser Erich Kühn die Polizei holen wollte. (Kühn hatte beim IGMetaller-Streik für die Lohnfortzahlung bei Krankheit im kampgfstärksten IGMetall-Bezirk Nord-Württemberg/Nord-Baden von der Kanzel herab „gegen die Unbotmäßigkeit der Metallarbeiter“ gewettert und die von Schleyer organisierte bundesweite Flächenasussperrung dagegen gepriesen. Schüler, die diesen Streik unterstützten, ((wie der Autor dieses Artikels)) wurden von der Schule verwiesen.
Dr. Herrmann Wallenwein, Schulleiter des Neckarauer Liebeswerks-Kernstückes, des evangelisch-muischen Bachgymnasiums, Dr. theol., 1938 promoviert & nach den Erinnerungen einiger seiner SchülerINNEN Träger der Oberarm-SS-Tätowierung
so weit wussten Teile des die jugendlichen Publikums über diesen Orientierungsgeber der badischen Landeskirche Bescheid. Seine SS-Mitgliedschafts-Tätowierung, die er beim Sport zeigte und auch bei der körperlichen Züchtigung seiner Zöglinge nicht versteckte, war den Yougsters nur zu gut bekannt.
Doch die Sprechchöre aus dem Publikum gingen nicht gegen ihn, sondern gegen den „Mehr Demokratie“ mit Notstandsgesetzen und Bürgerkriegsbewaffnung der Polizei wagenden BaWü GroKo-Innenminister Walter Krause und seine Parteifreunde in Bonn, die den Vietnam-Krieg, die Aufrüstung, die NATO-Einbindung und Atomwaffenlagerung in Deutschland unterstützten.
Was die Jugendlichen und auch ich als Ex-Offiziersanwärter, Unteroffiziers-Zwangsausbilder und Kriegsdienstverweigerer noch nicht wussten: Dr. Wallenwein war ….
1946 von einer Entnazifizierungs-Spruchkammer persilscheinheiligenverdächtig zu einem „Predigtverbot bis 1958“ verurteilt worden. Die badische Landeskirche hat sich des „politisch Verfolgten“ wackeren „Deutschen Christen“ erbarmt und ihn im Handumdrehn listig als „nichtpredigenden Konfirmanden-Lehrer“ im badischen Eberbach am Neckar nicht weit von seiner Heimat-Gemeinde Handschuhsheim mit familiengründungausreichendem Salär eingestellt. Was die Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren damals auch noch nicht wissen konnten, waren die -ebenfalls von ehemaligen Internatsschülern berichteten- Bechwerden Eberbacher Eltern über Missbrauchs-Übergriffe im Konfirmanden-Unterricht.
alle Bilder dieses Artikels, so wie das der „Missbaruchten“ hier oben entstanden in Mannheim Neckarau nachmittags nach dem Verbot des Besuchs der Aktzeichnungskurse in der Rödel’schen Kunstakademie Mannheim zwischen 1962 und 65 bis mir auch diese Straßenzeichnerei (durch Mitglieder der Kirchengemeinde dem Pfarrer und Schulleiter gemeldet, wegen Kontakt mit dem anderen Geschlecht beim Zeichnen, Händchenhalten und es sollen sogar Küsse gefallen sein, es wurde auch schon Mal Petting unterm Pettycoat gemeldet. Für letzteres stand Prangerstehen auf der Tagesordnung, für die Vorstufen gab es bei der Morgenandacht und Sonntags im Gottesdienst öffentliches Abkanzeln) wie das Posaunespielen und Gitarreüben wegen schlechter schulischer Leistungen verboten wurde. In Ermanglung besseren Papiers sind alle Bilder auf rückseitig bedrucktes Papier gezeichnet, gemalt, radiert usw… zb. auf Pressemitteilungen des epd, des evangelischen presse dienstes, auf Plakate der „Neckarauer Jugendgespräche“, die wir in Siebdruck selbst herstellen mussten, dabei aber auch das Siebdrucken lernten. Ich nahm immer die „Makulaturbögen“ mit. Das war aus Kirchensteuern und Kollekten bezahltes hochwertiges Papier!!!
Der so gefallene treue Sohn der Kirche wurde da aber nicht fallengelassen, sondern anderweitig eingesetzt: zwei Jahre nach Ablauf des Predigtverbotes wurde Dr. Wallenwein als Leiter des zunächst noch gemischten Internates des Bach-Gymnasiums, des „Ott-Heinrich-Stiftes“ zur „Erziehung einer evangelischen Elite“, nicht nur zum predigenden Pfarrer der Mannheim-Neckarauer Matthäuskirche, als oberster Chef der „Neckarauer Kantorei“ unter den Kantoren Auner und Kaiser eingestellt und vier Jahre später zum Leiter des evangelisch-musischen Bach-Gymnasiums befördert, zu dessen Sponsoren viele Honoratioren aus der Alten Kameradschaft gehörten: Ex-SS-Obersturmbannführer Sepp Dietrich (lange verheiratet mit der Karlsruher Brauerei Moninger), Ex-SS-Obersturmbannführer Ries (Pegulan-Werke-Frankenthal) und sein Spitzen-Manager Klump, späterer FDP-Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz und last not least Ex-SS-Obersturmbannführer Hanns-Martin Schleyer (Mercedes-Benz-Mannheim, BDA-BDI-Metallarbeitgeber-Chef usw… EADS-&AIRBUS-Gründer)
Was weder der Heidelberger SDS-Vorsitzende Läpple noch der große Teil der relativ gut aufgeklärten Jugendlichen in der Halle damals wussten: mit 90% Wahrscheinlichkeit hat Dr. Wallenein kein Jahr vor diesem kirchlichen Orientierungsgespräch für die Jugend an der Beerdigung des Ex-SS-Oberst-Sturmbannführers Sepp Dietrich, des Heydrich-Freunds wie Ries und Schleyer in goldenen Tagen in Prag, teilgenomen, als Hunderte, wenn nicht tausende – wie Paris Match 1966 berichtete das „Horst-Wessel-Lied“ grölende Alt-Faschisten auf dem Ludwigburger Friedhof das Grab säumten.
Einige seiner Opfer sagen: „der in der Bildmitte mit Sonnenbrille, das ist der ‚Alte‘!“
Wer erkennt wen auf diesem schon 51 Jahre alten Bild ? Die über 5000 Trauergäste singen am Grabe gerade das Horst-Wessel-Lied
Nun, Mannheim-Neckarau war diesbezüglich nicht sooo einzigartig, im Rehin-Main-Gebiet gings nicht besser zu und anderswo im Westen auch nicht:
Nicht eine Kirchengemeinde im Main-Kinzig-Kreis sowie in und um Hanau herum von Aschaffenburg bis in den Frankfurter Gallus hat über 17 Jahre die Aufführung des Theaterstückes über den Todesmarsch der Adler-KZ-Häftlinge entlang der Kinzig angefordert, unterstützt … der Gelnhäuser und dann (strafversetzte?) Eidengesäßer Pfarrer Hundhausden hätte das noch gemacht, der Hanauer Dekan Schluckebier ebenfalls und der Gelnhäuser Dekan Mener im Burkhardt-Haus auch – ja, ja, spricht der Apo-Opa, das war noch in der Zwischenkriegszeit
Die -ich glaube 30 oder 80 Überlebenden der 260 in Dachau wurden dann durch den kommunistisch-sozialdemokratischen – aber auch den katholischen Widerstand in Dachau und im KZ selbst befreit (und nicht durch die US-Army), die marschierte erst später ein und die Widerständler konnten weiße Betttücher schwenkend Dachau vor der Vernichtung durch US-Artillerie retten. Der kommunistische Widerstandsanführer Georg Scherer wurde dann mit Unterstützung auch der CSU Dachauer Bürgermeister. Plätze, Hallen und Schulen wurden nach ihm benannt, und heißen noch heute so. Das wird zwar in allen großen internet-nachschlage-portalen wie wikipedia mittlerweile verschwiegen, die Rettung der Überlebenden KZ-Häftlinge ausschließlich der US-Army zugeschrieben, aber die Dachauer selbst wissen es noch …NOCH. Angeblich soll der Retter Mün ches, der US.Offizier Rubinow auch Dachau gerettet haben. Das stimmt aber nicht.
Die Selbstbefreiung des KZ-Buchenwald wird mittlerweile auch verschwiegen, weil es mehrheitlich Kommunisten waren. Wie der Arzt von Buchenwald, der Metallarbeiter, Leiter der Kranken-(und so getarnten Rettungs- und Widerstands-) station, der autodidaktische Mediziner Walter Krämer, der jetzt in seiner Heimatstadt Siegen nach langen Kämpfen um ein Denkmal an einem schlecht auffindbaren Platz eine Gedenkstehle gesetzt bekam. In der DDR wurden Medizinische Fakultäten, Hochschulen, Schiffe, Sportarenen, Hallen, Schulen nach ihm benannt. Dem Held des Filmes „Nackt unter Wölfen“ wurden diese Ehrungen nach dem Wende-Anschluss fast alle abgenommen. Die Plätze , Schulen, Schiffe, Fakultäten wurden umbenannt
Weitere HaBE-Arikel zum Thema:
Missbrauchsorganisationen bestehen auf Verjährung
http://www.barth-engelbart.de/?p=198864
ADLER-KZ-“KATZBACH”-Theaterstück: seit 17 Jahren Aufführungs-Boykott
Zwischen Frankfurt und Schlüchtern gab es auch keine Kirchengemeinde, die trotz mehrfacher Anfragen sich bereiterklärt hätte, dieses Stück im Gemeindezentrum oder in der Kirche aufführen zu lassen
http://www.barth-engelbart.de/?p=198885
“Jede Front braucht Führer-Persönlichkeiten!” (R. v. Weizsäcker zu Robert Jungk)
http://www.barth-engelbart.de/?p=199300
UND!!!!!
Ganz unvermummt: 5000 NS-Kriegsverbrecher singen unbehelligt das Horst-Wessel-Lied
Zunächst aber zu Sepp Dietrich
Da der Name des Hitler-Vertrauten und SS-Leibstandartenführers Dietrich für die Brauerei Moninger nach 1945 sich doch etwas geschäftsschädigend hätte auswirken können und Sepp trotz alle dem Schlussstrichmachens etwas länger einsitzen musste, trennte sich die Ursula Moninger, die Ex-SS-Brenner-Gattin um 1955 von ihrem 1942 angetrauten ranghöheren SS-Goldfasan Josef-Sepp Dietrich, legte den Namen ab, der aber den Kindern blieb, zumindest einem Sohn, der dann ein evangelisches-musisches Gymnasium in Mannheim-Neckarau besuchte und dort im Internat, dem Ott-Heinrich-Stift untergebracht wurde. Ex-Schüler dieser Anstalt “zur Erziehung einer evangelischen Elite” berichteten dem Autor, Sepp Dietrich sei eine hohe Hausnummer in Elternbeirat und im Kreis der Sponsoren gewesen. Weiter berichten sie, dass der Leiter des Internates und später auch des evangelischen Bach-Gymnasiums am Oberarm die SS-Tätowierung trug und . “Deutscher Christ”gewesen sei.
Manche erzählen auch von dessen (noch nicht gesicherter) Teilnahme an der Beerdigung Dietrichs 1966 in Ludwigsburg und verweisen auf die Fotos in Paris-Match, wo er mit Sonnenbrille im Zentrum des Bildes zu sehen sei. (Das Foto stammt aus dem Geschichts-Archiv Ludwigsburg – in der Stuttgarter Zeitung sind dabei die Autoren angegeben: Foto: factum/Granville
Wer erkennt wen auf diesem schon 51 Jahre alten Bild ? Die über 5000 Trauergäste singen am Grabe gerade das Horst-Wessel-Lied