KenFM am Set: Menschenkette für die Schließung der Air Base Ramstein
den dazugehörigen Artikel aus KenFM findet man/frau am Ende des HaBE-Artikels oder frau/man kann ihn auch hier anklicken: https://kenfm.de/kenfm-am-set-menschenkette-air-base-ramstein/ Weiter Berichte zu Ramstein Vorträge von Dr. Daniele Gansers, der US-Friedensbewegung von Ann White aus Houston/Texas, von Eugen Drewermann gibt es hier:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Zum Jahrestag des 9/11 in Chile wurde auf der documenta-14 kein Sterbenswörtchen gesagt und geschrieben, auch nicht im Valparaiso-Open-City-Camp auf der Karlsaue, obwohl Valparaiso einer der größten Pinochet-CIA-Schlachthöfe in Chile nach dem Putsch war…
auch kein Wort zur Demontage Griechenlands durch die NS-Besatzer vor und nach Metaxas OXI-Day, kein Wörtchen zum Widerstand der Elas und Elam, die durch die Evakuierung ganzer Dörfer und Kleinstädte denen das Schicksal von Kalavrita und Distomo usw… und das der riesigen jüdischen Gemeinde von Thessaloniki ersparen konnten, indem sie die Bevölkerung in die sicheren Gebiete um Taschkent brachten – mit Hilfe der Roten Armee und sie nach der Befreiung wieder zurückbrachten, wo sie von den griechischen Faschisten, den Royalisten und der mit ihnen verbündeten neuen anglo-amerikanischen Besatzung im „Bürgerkrieg“ massakriert wurden. Die US-Propaganda hat noch vor ein paar Jahren aus der Evakuierung eine Entführung und Geiselnahme gemacht und ein Melodram dazu verbreitet: den „Tatsachen-Roman ‚Eleni'“, der von einem „von den Kommunisten nach Taschkent entführten Mädchen“ handelt. Kein Wort über den Jungkommunisten Manolis Gletzos, der die Hakenkreuzfahne von der Akropolis herunterholte . Kein Wort zu den CIA-geführten Putsch-Obristen … auch kein Wort zur weiteren Demontage durch die Nachfolger der NS-Besatzer bis heute und ihre Vorgänger: die bayrische Troika der heiligen Allianz gegen die griechischen Republikaner: nach der Selbstbefreiung der Griechen vom Joch der Osmanen 1821, die das unterjochte Griechenland von den Franken und den Venezianern geerbt hatten – Einmarsch des beauftragten bayrischen Finanzministers von Assmannperg und zweier bayrisch-königlicher Staatssekretäre mit 3.600 „Strafbayern“, um militärisch eine griechische soziale Republik zu verhindern und Griechenland ein Allianz-genehmes Steuerwesen und die Monarchie aufzuzwingen. Da wiederholt sich die Geschichte zwar nicht, aber sie reimt sich!!!
zum 9/11 in New York (, mit dem der von 1973 in Chile vergessen gemacht werden soll) hier eine kompetente Runde bei KenFM
Während die Kriegspropaganda der Kriegstreiber-Schreiber-Querfront gegen Nord-Korea auf vollen Touren läuft, werden Bemühungen des Süd-Koreanischen Präsidenten Moon um eine friedliche Lösung der von den USA und den anderen Nato-Staaten aufgeheizten Spannungen zwischen den beiden Teilen des von den Alliierten 1945 aufgeteilten Korea von den mainstream-medien verschwiegen.
Die Koreaner haben ein außergewöhnlich gutes Gedächtnis, zumindest die Überlebenden:
Massenexekution von angeblichen Kommunisten in Taejon, Juli 1950, fotografiert von US-amerikanischen Offizieren
Die Tagesthemen blenden den Süd-Koreanischen Präsidenten Moon zwar kurz ein und melden, er sei anderer Ansicht als die ARD-ZDF-Berichterstatter und die US-Regierung, aber sie interviewen ihn nicht. Sie fragen ihn nicht, denn sie wissen, dass er in Verhandlungen mit Russland und China sich für eine mit dem Norden abgestimmte Kooperation bei der friedlichen Entwicklung der Region einsetzt.
So erklären westliche „non-mainstream“- Beobachter die langfristigen Überlebenschancen für Präsident Moon für äußerst gering. Passend wäre ein false-flag Attentat des „nordkoreanischen Geheimdienstes“, für dessen Organisation die CIA und andere US-Dienste seit der Beseitigung unpassender „Bad-Guys“, ja sogar nicht wunschgemäß funktionierender US-Prominenz bestens geegnet sind.
Die Frankfurter Rundschau meldet heute (13.09.), dass Kim sogar Sklaven für sich im Ausland schaffen lassen würde. Nordkoreanische? Oder bengalische, indische, pakistanische, kenianische, afroamerikanische in den Private-Jails….. für Benetton oder adidas. Rebock, puma, asix …. oder was?
Dass es um ein nach Afghanistan weiteres Einfallstor nach China geht, steht nirgends. Haben eigentlich die Reserve-Uiguren in Guantanamo den Hurrican überlebt? Wenn nicht, wer soll denn dann in den Randprovinzen der VR China für einen „chinesischen Frühling“ eingesetzt werden? Der Dalai Lama ist als „Frühlingsrolle“ mit seiner Fangemeinde und der Geschichte mit seinem SS-Sturmbann-Lehrer Heinrich Harrer dafür nicht mehr so sehr geeignet… Wo holt sich Trump nun den Ersatz her. Gibts in den Staaten noch geheime Uiguren-Reserven?
Systematisch und im Wahlkampf besonders wird das Votum der absoluten Mehrheit der Deutschen gegen deutsche Kriegsbeteiligung, gegen Lagerung von US-Atomwaffen und Drohnenkriegsführung, gegen anhaltende illegale Angriffskriege, Völker- und Menschenrechtsverletzungen, Massenmorde und Terrorunterstützung und Terrororganisation – verschwiegen. Um sich zu vergewissern, dass man mit seiner Kriegsgegnerschaft nicht ganz so alleine steht, muss man sich im internet die alternativen Portale ansehen.
Und dann kommt auch schon der Massakiére-Test-Ballon: man beginnt einfach erst mal „linksunten“ bei „indymedia“. einem selbst in der Linken etwas in Verruf geratenen Portal, das auch immer weniger genutzt wurde. (die Indy’s HaBEn u.a. auch mich zuletzt zensiert, meist versteckt, boykottiert und mich als „Antisemiten“ denunziert und den Dithfurt’schen Rufmordversuch „tendenziell völkisch“ weiterbetrieben))
„indymedia“ . Der de Massakière’sche Planungsstab mag sich gedacht haben -nach jahrelanger Beobachtung der „indymedia“-Nutzerfrequenz- und -fluktuation- da wird sich kaum Widerstand regen und wir punkten noch für den „Sicherheitswahlkampf“.
Zwar ging dieser Schnellschuss teilweise nach rechts-hinten und weniger nach linksunten los, denn er hat die „indymedia“-Präsenz im Internet sprunghaft ansteigen lassen. Aber es war ja nur ein erster Testballon. Die Sonnen-Schein-Demokratie is hie, hihi, es folgen die Schlechtwetterfronten. Nach der Zschäpe-Verurteilung und dem eventuell jetzt doch noch möglichen NPD-Verbot (möglich erst nach Abzug des BND-VS-& eventuell auch US-Gladio-Führungspersonals aus den NSU-NPD-Führungsriegen, unter Zurücklassung solcher verbrannter Allzweck-Dienstwaffen wie Horst Mahler & Co. und nach der NPD-Ersatz- Pegida-AfD-Inszenierung mit der Springer-nahen PR-Agentur- Unterstützung) soll sich die Linke und die „LINKE“ nicht zu früh zu Beifallsstürmen hinreißen lassen. Nicht wie damals einige KPD- und auch linke Massenorganisationen und linke SPD-Bezirke beim Verbot der durch den MI6 und seinen V-Mann Adolf von Thadden gegründeten „SRP“, der „Sozialistischen Reichs Partei“. Die wurde 1953 drei Jahre vor der KPD teilweise noch mit deren Beifall verboten. Dabei wurde die „SRP“-Verbotsbegründung dann 3 Jahre später gegen die KPD fast wortwörtlich übernommen. Wer damals durchblickte, wusste, dass das KPD-Verbot als Nächstes folgen würde. Die FDJ mit ihren Millionen Mitgliedern wurde ja bereits 1951 wegen ihrer Aktivitäten gegen die Teilung Deutschlands und gegen die Wiederbewaffnung verboten und mit Schießbefehl verfolgt. (Wobei der Jungarbeiter, der FDJler Philipp Müller 1952 bei einer Demonstration gegen die Wiederbewaffnung in Essen mit ministerieller Deckung erschossen wurde, als er sich weigerte, den Platz einer Zwischenkundgebung zu verlassen. Die NRW-Regierung hatte den Schießbefehl gegeben.)
Hier ein Ausschnitt aus dem ansonsten mit äußerster Vorsicht zu geniessenden wikipedia FDJ-Artikel
Bildungsarbeit und Medien
Die höchste Bildungsstätte der FDJ war die Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ am Bogensee bei Bernau.
Das Zentralorgan der FDJ war die Junge Welt, die auflagenstärkste Tageszeitung in der DDR. Für Funktionäre der FDJ gab es die Zeitschrift Junge Generation. Daneben erschien von 1947 bis 1983 die Wochenzeitung Forum, die sich an Studenten und junge Hochschulmitarbeiter richtete.
(kein Wunder, das das „Neue Forum“ als 1989er DDR-interne kritische Formation den Wende-Anschluss nicht lange überstand. Den West-Schlapphütern und DDR-Zerstörern war diese Organisation entschieden zu rot und da galt „Lieber tot als rot!“ / HaBE)
Vom Zentralrat der FDJ wurde auch das Liederbuch Leben – Singen – Kämpfen in insgesamt 18 Auflagen herausgegeben. Die Liedersammlung ist eine Mischung aus bekannten deutschen und internationalen Volksliedern und sozialistisch/kommunistisch geprägtem Liedgut der Arbeiterbewegung.
Darüber hinaus hatte die FDJ Einfluss auf das Jugendfernsehen beim Fernsehen der DDR.
Politische Großveranstaltungen
Deutschlandtreffen
1950, 1954 und 1964 veranstaltete die FDJ zu Pfingsten in Berlin „Deutschlandtreffen der Jugend für Frieden und Völkerfreundschaft“. Diese Treffen sollten unter anderem zur deutschen Einheit beitragen und das Pendant auf nationaler Ebene zu den internationalen Weltfestspielen der Jugend und Studenten sein. Am ersten Treffen nahmen 700.000 Jugendliche teil, beim letzten 1964 nur noch 500.000. Auf den Treffen gab es ein umfangreiches kulturelles Programm sowie Vorträge und Diskussionsveranstaltungen. Das durch die FDJ dominierte Jugendradio der DDR DT64, war nach der Abkürzung des letzten Deutschlandtreffens 1964 benannt.
Nach dem ersten Treffen 1950 wurde 10.000 aus der Bundesrepublik Deutschland überwiegend illegal, mit Hilfe von KPD/SED organisierten Schleusungen in die DDR eingereisten westdeutschen Teilnehmern bei Herrnburg (nahe Lübeck) die Rückreise in die Bundesrepublik verweigert. Ihnen wurde wegen angeblicher Seuchengefahr eine ärztliche Untersuchung und namentliche Registrierung abverlangt. Die Rückkehrer waren dazu nicht bereit und begründeten das mit der Furcht vor beruflichen Nachteilen. Sie kampierten daraufhin auf der DDR-Seite des Grenzüberganges. Nach zwei Tagen wurde ihnen die Einreise von den Bundes- und Landesbehörden ohne die geforderten Maßnahmen gestattet.
Ach, noch was: bei meinen Stegreif-Kabarett-documenta-14-Aktionen, die ich immer mit der Frage einleitete, ob die Gruppe einen Führer bräuchte, habe ich bei den offiziellen documenta-14-FührerINNEn Erkenntnis-Entwicklungshilfe geleistet. Meistens waren nicht nur die Gruppen dafür dankbar und haben rege Diskussionen gefürt. Auch die Ausstellungs-ErklärerINNEN waren dankbar für die Unterstützung … dazu müsste ich hier jetzt aber einen Extra-documenta-Beitrag schreiben.
Hier nur ein paar der Erfolgsnummern im Außenbereich am Fuße des Parthenon:
„Gerüchte besagen, dass der Innenminister dieses gefährlche linksunten Portal eigenhändig eingeschweißt haben soll, um es bei der Eröffnung oder bei der Finissage linksunten am Eingangs-Portal des DOCUMENTA-14-Parthenon in einer der tragenden Säulen der „westlichen Werte“ in Vorbeugehaft zu nehmen…“.
Schön war auch meine Ankündigung im documenta-14-Forum, wo ein griechischer Künstler ein gestrandetes Schiffbruchteil eines Flüchtlingsbootes in ein Musikinstrument umgebaut und aufgehängt hatte, das mit einem weiteren etwas perforierten Wrackteil am Boden korrespondierte:
„Meine Damen und Herren“ in der Laut-Version oder nebenbei etwas leiser angemerkt: „wußten Sie schon dass … heute abend tritt hier der Künstler persönlich auf und spielt, unterstützt vom FrontEX-Synphonie-Orchester unter der Leitung des Konzert-Meisters de Massakière und seiner Assistentin von der Leichen Sergio Leones: „Spiel mir das Lied vom Tod“. untermalt vom Takt der G36- & M16-Salven. – Sie brauchen aber keine Schusswesten. Das FrontEX-documenta-Orchester spielt nur mit Platzpatronen. Im Gegensatz zum Reality-Einsatz, wie sie an der Perforierung des unteren Wrackteiles erkennen können…
Die Erweiterte Reality-Show des FrontEX-Orchesters wären dann abendlche Open-Air-Musical-FrontEXekutionen zu Händels Wassermusik am unteren Ende der Herkules-Kasskaden und in den großen Teichen in der Karlsaue mit Schaufensterpuppen-Leichen auf teilentlüfteten Schlauchbooten unterlegt mit Frosch- und Krötenquaken … aber nur die Ruhe, das sind alles nur Unkenrufe!!“
Die meisten Besucher glaubten die Satire und fragten dann zunächst nach der Uhrzeit, einige der documenta-FührerINNEN waren etwas verwirrt, weil das „heute morgen noch nicht auf dem Programm gestanden hätte…“ aber sie seien ja auch nur von einer Leiharbeitsfirma geschult und ausgeliehen … „und historisch und politisch weniger als ästhetisch-künstlerisch auf dem Laufenden!“
Da gibt es noch so viel zu tun!
Eine französische Reisegruppe freute sich über meine Führung zum Kasseler Refugee-Camp mit den Zelten aus Marmor.
Und eine US-Gruppe war erfreut über die ausgestellten (teilweise schon umgesetzten) Neugestaltungspläne für Bagdad, Belgrad, Tripolis, Aleppo, Sanaa. Pjöngjang usw.. nach dem Vorbild der Kasseler Innenstadt zwischen 1943 und 1945.
Henschel konnte übrigens weiterproduzieren: „Räder müssen rollen ..“ auch nach dem Endsieg und DUNLOP, wie OPEL und FORD produzierten wie BOSCH in einem Fort …
Schade, dass diese Documenta schon vorbei ist
Das schlimmste Verbrechen, das die Menschheit kennt, ist der Angriffskrieg.
Angriffskriege haben jahrhundertelang die Geschichte Europas geprägt und unzählige Generationen getötet, verstümmelt oder menschlich pervertiert. Mit dem Entstehen der UNO und der Menschenrechts-Charta sollte der Angriffskrieg als Mittel der Politik ein für alle Mal verbannt werden.
Dass dieser Traum nicht in Erfüllung ging, ist bekannt, denn heute gilt erst recht das Faustrecht.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und des Warschauer Pakts hat sich die übriggebliebene NATO von einem Verteidigungsbündnis in einen Kampfstern verwandelt und bricht chronisch das Völkerrecht. Deutschland, das bereits 10 Jahre nach der Wiedervereinigung mit dem Krieg gegen Jugoslawien wieder zu einer kriegsführenden Nation wurde, profitiert von dieser NATO-Politik. Der deutsche Waffenexport brummt.
In diesem Zusammenhang erscheint die US-Airbase Ramstein in einem differenzierten Licht. Jeder Krieg der USA, der über Ramstein realisiert wird, nützt auch dem deutschen „Maschinenbau „. Krieg wird von dieser Industrie als Präsentationsfenster gesehen. Immer mehr Deutschen dämmert diese Politik und sie kommen regelmäßig nach Ramstein, um den von hier ausgeführten Mord z. B. per Killerdrohne zu verurteilen.
Auch 2017 konnte eine Menschenkette gegen die Airbase und für den Frieden realisiert werden. Die Konzernmedien, powered by GEZ, waren, wie zu erwarten war, kaum oder gar nicht vertreten.
Die Idee dahinter, den Protest gegen den Massenmord von deutschem Boden aus unter den Teppich zu kehren. In Zeiten des Internets kann diese Taktik des Wegsehens nicht aufgehen. Und das ist auch gut so.
Die Mordzentrale Ramstein wäre ohne das Schweigen der Mainstream-Presse gar nicht mehr möglich. Das erneute Ausblenden, welche Rolle die US-Airbase spielt, dokumentiert das Versagen einer ganzen Branche. Als hätte es das Propaganda-Ministerium Goebbels nie gegeben.
KenFM versteht sich in diesem Zusammenhang als digitales Flugblatt in der Tradition der Geschwister Scholl.
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Und hier geht es zu Dr. Daniele Ganser, Elias Davidsson, Matthias Bröckers … zu 9/11 & hier nicht zu Chile sondern zu dem angeblichen islamistischen Angriff auf die drei Türme, von denen einer auch ganz ohne Flugzeug einstürzte und dessen Einsturz von der BBC bereits 20 Minuten vor dem Einsturz gemeldet und geschildert wurde. Lag es an den verschiedenen Zeitzonen? Am bevorstehenden Brexit oder an der mittlerweile mehrheitlich muslimischen Besiedelung von Greenwich oder der Verwechslung des Londoner Stadtteils Greenwich mit dem New-Yorker-Manhattan-Stadtteil Greenwich-Village?