Weiß Gott wer will Gilad Atzmon missver- & Kaput-Baal zur Seite stehn!?

Bei einer deutschen Überschrift kommt es immer darauf an, wo man ein Komma setzt. :-0))))))

Hieße er Gilad Mammon und spielte er zu Ehren der Kaput-Baal-Street, sie würden ihn in ihren Himmel verheizen, so wie sie es mit vielen (vermeintlich un-) endlich prostituierten Kulturschaffenden geschafft haben. Vor allem bei solchen, die Timothy Learys LSD für Selbstverwirklichung hielten und sich zudröhnten wie die zwangsgedröhnten GIs in Vietnam bis zum letzten Schuss und den dann auch Mal auf die eigenen Reihen. Drogeneinsatz gab es in jeder modernen Armee, aber so wie bei der US-Army in Vietnam gab es das bisher noch nicht. Eben auch eine sehr gut entwickelte Chemie-Waffe, auch für den Einsatz im Inneren. Wer sich so „selbstverwirklicht“, der wird kein „Gefährder“ oder man kann ihn mit bester Begründung und Mehrheitszustimmung als Angela Merkels starker Staat aus dem Verkehr ziehen.

„Wir schossen schließlich auf alles, was sich bewegte!“, gestand der Vietnam-Veteran seiner deutsch-amerikanischen Tochter, die mir das im Krankenhaus erzählte. „Das Gemetzel war fürchterlich- so wie heute beim CIA-geführten & gefütterten IS, bei Al-CIAida, beim BoCIAo-Haram …..!“

Gilad hatte mir gesagt, er sei nicht glücklich mit dem deutschen Titel beim ZAMBON-Verlag. Er habe den Titel „The wandering Who“ bewusst wegen seines phonetischen Anklangs zum ‚The wandering Jew‘ gewählt. Der Verlag hätte beim englischen Titel bleiben sollen.

Gespräche mit Gilad erinnerten und erinnern mich immer wieder an meine Gespräche  mit meiner hochbetagten LKW-Beifahrerin Hannia Wiatrowski im bitterkalten polnischen Winter 1982 bei einem der 17 Hilfstransporte von 1982 bis 1989 für polnische Krankenhäuser in Gorzelesk, Wroclaw , Krakow, Warschawa, Opole, Lodz, Gdynia, Zopott, Gdansk. Hannia sprach fließend Deutsch, Polnisch, Hebräisch nicht ganz so fließend. Ja, ja , Englisch so und so….

Sie erzählte mir ihre drei Leben zwischen Lodz, Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau, Lodz, TelAviv, Mannheim, Frankfurt, Hanau, Maintal ….  und:  „Wir sind zum Wandern, Auswandern gezwungen und gezwungen worden!“.

Sie hat beim Überfall der faschistischen Deutschen Wehrmacht auf Polen ihr Medizinstudium abbrechen müssen. Ihre Familie in Lodz wurde aufgeteilt, die Männer sofort in die Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion, die Frauen auch und die Kinder ins Kinder-KZ in Lodz, die Frauen in die Uniformfabriken oder ganze Familien oder nur Frauen und Kinder nach Theresienstadt, dort wieder Selektion und anschließend Verschleppung nach Auschwitz-Birkenau, entweder direkt in die Gaskammern, wenn man für die IG-Farben-Produktion nicht mehr brauchbar war, oder in die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie.

Hannia und ihre Mutter überlebten Auschwitz, die Mutter nur kurz die Befreiung durch die Rote Armee.  Der Rassismus in Polen, der starke Pilsudski-& vatikanisch geprägte Antisemitismus auch im Nachkriegspolen- machte die Entscheidung für eine Auswanderung nach Palästina leichter. Sie als abgebrochene Medizinerin und ihr Mann als Chemiker waren sehr willkommen im in Gründung befindlichen Siedlerstaat Israel, Aufbau der Sanitätsabteilungen der Israelischen Armee, Umgang mit chemischen Waffen und Aufbau einer eigenen Waffenproduktion, Sprengstoff und Kunstdünger lagen nicht weit voneinander entfernt.  Ihr Mann hatte als Mitarbeiter eines Schweizer Chemie-& Pharma-Konzerns in dessen Niederlassungen in Polen mit diesem Stoff ebenso zu tun wie die IG-Farben bei der Produktion von „Kunstdünger“  zur Unterlaufung der Bestimmungen des Versailler Vertrages, die die Produktion von Sprengstoff in der Weimarer Republik verboten.  Die Produktion von Kunstdünger war den Israelis natürlich nicht verboten. Man konnte sie von Begin an, nein von Ben Gurion an bedenkenlos so unterstützen, wie auch das israelische Atomenergie-Programm, das ja wie auch bei uns nur zivilen Zwecken dient(e).

Der, der die Wahrheit über dieses Programm veröffentlichte, der Nuklear-Physiker Morchedai Vanunu steht noch heute nach über 30 Jahren unter Hausarrest.

Die deutsche Version des Wikipedia-Eintrages zu Morchedai Vanunu ist  mit äußerter Vorsicht zu lesen,  https://de.wikipedia.org/wiki/Mordechai_Vanunu

die englische ist wesentlich ideologiefreier

https://en.wikipedia.org/wiki/Mordechai_Vanunu

GILAD ATZMON-MISERLOU
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The original Misirlou – Μισιρλού (Τέτος Δημητριάδης -1927)
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Gilad Atzmon: GAZA Mon Amour

Gilad Atzmon and Orient House Ensemble – Gaza Mon Amour
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Gilad Atzmon/Reem Kelani – Dal’ouna on the Return
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MEIN wandernder Wer

Gilad hatte mir gesagt, er sei nicht glücklich mit dem deutschen Titel beim ZAMBON-Verlag. Er habe den Titel „The wandering Who“ bewusst wegen seines phonetischen Anklangs zum ‚The wandering Jew‘ gewählt.

Gespräche mit Gilad erinnerten und erinnern mich immer wieder an meine Gespräche  mit meiner hochbetagten LKW-Beifahrerin Hannia Wiatrowski im bitterkalten polnischen Winter 1982 bei einem der 17 Hilfstransporte von 1982 bis 1989 für polnische Krankenhäuser in Gorzelesk, Wroclaw , Krakow, Warschawa, Opole, Lodz, Gdynia, Zopott, Gdansk.

Hannia sprach fließend Deutsch, Polnisch, Hebräisch nicht ganz so fließend.  Ohne sie wären wir nicht durch die Grenzkontrollen gekommen, ohne sie hätte das Krankenhaus in Gorzelesk nicht abbekommen. „Die Transporte fahren hier einfach durch und die Fahrer meinen, an der Grenze gäbe es bessere Bedingungen. Das stimmt aber nicht!“.  Hannia übersetzte immer simultan und verschwand dann auch Mal mit einigen Paketen hinter der polnischen Zoll-Baracke.   Beim nächsten Hilfs-Transport zweigte sie dann einen ganzen LKW zum Woiwodschaftskrankenhaus in Gorzelesk ab.  Nich die mit den Medizin geraäten für Wroclaw, Lodz, Warschawa, Krakow, Gdansk … die fuhren mit der med-high-tech-Ladung weiter, aber ein LKW mit Medikamenten, Kinderkleidung usw. ….

Sie erzählte mir ihre drei Leben zwischen Lodz, Thesesienstadt, Auschwitz, Lodz, Tel Aviv, Mannheim und Frankfurt und schließlich Maintal und Hanau.

„Wir sind zum Wandern, zum Auswandern gezwungen und gezwungen worden!“  Sie hat beim Überfall der faschistischen Wehrmacht auf Polen ihr Medizinstudium abbrechen müssen. Ihre Familie in Lodz wurde aufgeteilt, die Männer sofort in die Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion, die Frauen und Kinder nach Theresienstadt, dort wieder Selektion und anschließend Verschleppung nach Auschwitz-Birkenau, entweder direkt in die Gaskammern, wenn man für die IG-Farben-Produktion nicht mehr brauchbar war oder in die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie.

Ja, manche konnten auch der Wanderung in die Vernichtungs-KZs ausweichen, auswandern, wenn sie die entsprechenden Gelder und die geeignete Ausbildung und Kraft hatten, aber das waren meist Juden aus Deutschland und dann auch welche aus Polen. Aber nach den Torturen, nach der „Arisierung“ hatte kaum noch jemand die Mittel und die Kraft.

Hannia und ihre Mutter überlebten Auschwitz, die Mutter nur kurz die Befreiung durch die Rote Armee.  Der Rassismus in Polen, der starke Pilsudski-& vatikanisch geprägte Antisemitismus -auch im Nachkriegspolen- machte die Entscheidung für eine Auswanderung nach Palästina leichter. Sie als abgebrochene Medizinerin und ihr Mann als Chemiker waren sehr willkommen im in Gründung befindlichen Siedler-Apartheid-Staat Israel: Aufbau der Sanitätsabteilungen der Israelischen Armee, Umgang mit chemischen Waffen und Aufbau einer eigenen Waffenproduktion, Sprengstoff und Kunstdünger lagen nicht weit voneinander entfernt.  Ihr Mann hatte als Mitarbeiter eines Schweizer Chemie-& Pharma-Konzerns in dessen Niederlassungen in Polen mit diesem Stoff ebenso zu tun wie die IG-Farben bei der Produktion von „Kunstdünger“  zur Unterlaufung der Bestimmungen des Versailler Vertrages, die die Produktion von Sprengstoff in der Weimarer Republik verboten.  Die Produktion von Kunstdünger war den Israelis natürlich nicht verboten. Man konnte sie von Begin an, nein von Ben Gurion an dabei unterstützen, gerne auch über den anderen Apartheid-Staat Südafrika oder über beste Verbindungen zu alten Kameraden in Argentinien, Chile, Brasilien,… Wo war Eichmann bei Mercedes-Benz in Süd-Amerika „untergetaucht“?

Hannia und ihr Mann hielten es bereits 1963 nicht mehr in Israel aus. Der dort herrschende Rassismus vertrieb sie wieder: „The wandering Jew“. Dass sie dann in Mannheim in den Fängen eines Nestes von Alt-und Jungnazis landeten, merkten sie erst zu spät. Schließlich war das Ganze doch eine Einrichtung der badischen Landeskirche!  Und Sponsoren von BASF, Mercedes, Pegulan und einer renommierten Karlsruher Brauerei waren auch zunächst nicht nur für Neuankömmlinge über jeden NS-Verdacht erhaben. Schleyer, Ries, Renner, Dietrich-Moninger …

Mehr aus meinem „GRENZGÄNGER“ folgt hier demnächst

„Gilad Atzmons „The Wandering Who“, die Meinungsfreiheit und ich“ (I)

„Gilad Atzmons „The Wandering Who“, die Meinungsfreiheit und ich“ (I)

https://opablog.net/2018/01/04/gilad-atzmons-the-wandering-who-die-meinungsfreiheit-und-ich-ii/
„Gilad Atzmons „The Wandering Who“, die Meinungsfreiheit und ich“ (II)

„Gilad Atzmons „The Wandering Who“, die Meinungsfreiheit und ich“ (III)

„Gilad Atzmons „The Wandering Who“, die Meinungsfreiheit und ich“ (III)

 

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Hilferuf eines Hanauer “Lamboy-Kids” aus Uganda/Ruanda

Hilferuf eines Hanauer “Lamboy-Kids” aus Uganda/Ruanda / HaBE liest Anna Seghers

Ihnen/Euch allen ein gutes, friedlicheres, möglichst stressfreieres, neues Jahr.

Eine meiner ehemaligen Grundschülerinnen  von den Hanauer „Lamboy-Kids“, dem Percussion-Gitarren-MultiKulti-Voice-Ensemble ist auf der Suche nach den Resten ihrer Familie im Grenzgebiet von Uganda/Ruanda zunächst nur bis in den Südsudan in ein Flüchtlingslager ge- und hat dort ein Kind aus einer flüchtigen Beziehung be-kommen. Sie hat mich via fb-messenger von dort erreicht und mich um Hilfe gebeten. Sie hat sich vom Südsudan bis nach Kampala durchschlagen können. Jetzt versucht sie dort ihren Pass zu bekommen, ihre über die Flucht nach Deutschland verlorengegangene Identität wieder zu finden und dann bei der Deutschen Botschaft ein Rückreise-Visum nach Deutschland zu erhalten, um hier eine begonnene Krankenhausbehandlung fortsetzen zu können. Bisher konnte ich ihr 400,-€ via Western Union nach Kampala schicken, damit sie ihr Kind durchbringen, eine Betreuung organisieren kann, um in Kampala bis zur Rückreise ihren Lebensunterhalt als Straßen-Verkäuferin von Fruit-Juice zu verdienen. Ich bitte  Euch um Spenden unter dem Kennwort „RemaReturn“ auf mein Konto bei der VR-Bank-Büdingen Hartmut Barth-Engelbart  DE66 5066 1639 0001 1400 86  … Danke an alle KollegINNen, die den einen oder anderen €-Schein bereits überwiesen haben. Spenden geht auch via PayPal über den Spenden-Button auf meiner Homepage.

Es handelt sich hierbei nicht um Ablass-Handel, auch nicht um Nuhr-Gewissensberuhigung und “Loslassenkönnen” war nie so gemeint, dass man Mutter und Kind ruhig versinken lassen soll.  Dann nämlich wird UNSER Urlaubsparadies Mittelmeer immer mehr zum Schwarzen-, Roten-, Totenmeer und Kreuzfahrten zu Trösterchen bei Massen-Seebestattungen. http://www.barth-engelbart.de/?p=200803

 

 

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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