Rehemas Child suffers under Malaria! You dont beleave it ? Here the Pictures

An Euch/Sie alle habe ich noch einen Nach-Neujahrswunsch: Spenden für Visa für Rehema & ihr Kind, das jetzt auch noch an Malaria erkrankt ist – in einem Slum in Kampala/ Uganda

Eine meiner ehemaligen Gebeschus-Grundschülerinnen  von den Hanauer „Lamboy-Kids“, dem Schulchor-Percussion-Gitarren-MultiKulti-Voice-Ensemble ist auf der Suche nach den Resten ihrer Familie im Grenzgebiet von Uganda/Ruanda zunächst nur bis in den Südsudan in ein Flüchtlingslager ge- und hat dort ein Kind aus einer flüchtigen Beziehung be-kommen. Sie hat mich via fb-messenger von dort erreicht und mich um Hilfe gebeten. Sie hat sich vom Südsudan bis nach Kampala durchschlagen können. Jetzt versucht sie dort ihren Pass zu bekommen, ihre über die Flucht nach Deutschland verlorengegangene Identität wieder zu finden und dann bei der Deutschen Botschaft ein Rückreise-Visum nach Deutschland zu erhalten, um hier eine begonnene Krankenhausbehandlung fortsetzen zu können. Bisher konnte ich ihr 400,-€ via Western Union nach Kampala schicken, damit sie ihr Kind durchbringen, eine Betreuung organisieren kann, um in Kampala bis zur Rückreise ihren Lebensunterhalt als Straßen-Verkäuferin von Fruit-Juice zu verdienen. Als Nächstes braucht sie für das Visum von der deutschen Botschaft pro Kopf 150,-€, für sich und ihr Kind also 300,-€.

Jetzt habe ich ihr geraten, das Geld zunächst für Medikamente gegen die Malaria auszugeben , um das Kind zu retten. Das Geld für die Visa würde ich ihr später schicken, wenn ich es zusammengesammelt HaBE.

 

Statt Böller Bares? Von der Böll-Stiftung krieg ich nix. Die stiftet Böller für die ukrainische Armee. Ich bitte Euch/Sie um Spenden für Remas Visa unter dem Kennwort „RemaReturn“ auf mein Konto bei der VR-Bank-Büdingen Hartmut Barth-Engelbart  DE66 5066 1639 0001 1400 86  … Danke an alle KollegINNen, die den einen oder anderen €-Schein bereits überwiesen haben. Spenden geht auch via PayPal über den Spenden-Button auf meiner Homepage.

Es handelt sich hierbei nicht um Ablass-Handel, auch nicht um Nuhr-Gewissensberuhigung und “Loslassenkönnen” war nie so gemeint, dass man Mutter und Kind ruhig versinken lassen soll.  Dann nämlich wird UNSER Urlaubsparadies Mittelmeer immer mehr zum Schwarzen-, Roten-, Totenmeer und Kreuzfahrten zu Trösterchen bei Massen-Seebestattungen.

Besonders schlimm ist dabei die Tatsache, dass Rema eines der späten Opfer deutscher Kolonialpolitik wurde, denn die deutsche Ostafrika-Mission hat zusammen mit der reichsdeutschen Kolonialverwaltung aus zwei sozialen Schichten der Bevölkerung zwei Rassen gemacht und die reicheren, wohlgenährten Tutsi als „höherwertige Rasse“  über die ärmeren Hutu gestellt und die Tutsi als Kalfaktoren, Antreiber, Scharfrichter instrumentalisiert… Früher konnte man als Hutu zum Tutsi aufsteigen, wenn man irgendwie zu Vieh kam, und man konnte als Tutsi zum Hutu werden, wenn man sein Vieh verlor…. Es ist also kein Wunder, wenn sich Hutu an Tutsi rächten, die sie Jahrzehntelang wie Vieh und schlimmer behandelt hatten – im Auftrag der deutschen Kolonialverwaltung und ihrer belgisch-französischen Nachfolger.. Rema weiß nicht zu welcher Gruppe ihre Familie gehörte, sie wurde fast vollständig ausgelöscht..

Da in Zentral- und Ostafrika, wie in Westafrika und im Süden auch durch die Kolonisation, Missionierung, Besatzungen, viele Zigmillionen schwarzer Todesopfer fordernde Völkermorde usw… die verschiedenen afrikanischen indigenen ( oft auch matriarchalischen) Strukturen/Kulturen zerstört und/oder durch muslimisch-christlich-jüdische patriarchalische ersetzt bzw. mit ihnen gemixt wurden und werden (ähnlich wie bei Sinti & Roma), wurde Rehema von der mit ihr nach Deutschland/Hanau geflohenen Großmutter väterlicherseits als nicht zur Familie gehörend verstoßen und damit auch ihre nur im Familienverband geltende Duldung aufgehoben. Um ihre Identität zu finden, floh sie über den Süd-Sudan nach Uganda und hat dort jetzt zumindest einen ugandischen Pass erhalten. Nach den Resten ihrer Familie im Grenzgebiet sucht sie bisher noch vergebens. Aber die ugandischen Behörden ist ihre Ex-Existenz bekannt. Deshalb der Pass  und jetzt die Bitte um die Rückreise-Visa zur Fortsetzung der vor zwei Jahren abgebrochenen Klinik-Behandlung in Hanau und als 2018er Neujahrsüberraschung die Malaria-Erkrankung ihres Kindes

 

Die “Fromme Helene” lädt ein zum HaBE-Newsletter-Abo.

http://www.barth-engelbart.de/?p=200895  Liebe KollegINNen & Freund-& FeindINNeN,  GenossINNen & Ungenießbare, noch-, noch-nicht-, Ex- oder schon-AbonnentINNen,

Nachdem der alte HaBE-newsletter sich als äußerst benutzungsunfreundlich herausgestellt hat, haben sich sehr nette Menschen daran gemacht, mir einen neuen newsletter zu installieren. Der lässt sich ganz einfach auf der Startseite meines „PORTALS“ abonnieren, modifizieren (täglich oder wöchentlich die neuesten Artikel) und abbestellen mit einem Klick. Das erspart jede Menge Ärger und Zeit. Ärger, den ich manchem/er bereitet und Zeit, die ich manchem/er geraubt HaBE. Damit soll jetzt Schluss sein.  Mit diesem newsletter entfällt dann auch zukünftig die „Handversendung“  an meine zum Teil veralteten gewerkschaftlichen, NUR politischen, friedensbewegten, Kulturbetriebs- usw.  Verteiler.

Mit den besten Wünschen für ein friedlicheres neues Jahr, für ein Ende der Selbstzerlegung der Linken und der Anti-Kriegs-Bewegung und kein „gegossenes Blei“ über GAZA, für Frieden im Jemen, in Syrien, Libyen, Afghanistan, Mali, ….

Ich wünsche mir das auch deshalb, weil ich lieber meine belletristischen, lyrischen, bildnerischen Vorhaben weiterbearbeiten möchte: das Kinderbuch „Die Kinder von Vesani“ (einem Dorf im Parnon -Peloponnes-Hellas), „Zickensturm am Messeturm“ (Fortsetzung der ZORA), die Weitererzählung des Buches „Lakonisches Lächeln“, die Fertigstellung  der Romane „Der Damenschneider“ & „Die Putztruppen“, die Fertigstellung des Lyrikbandes „zart-bitter-böse“,  „Kreuzfahrer kommst Du nach Malvasia“, der Arbeitstitel für das Projekt „Das Land der Griechen mit der Seele suchen!“ und verschiedene Bildprojekte („Makro-Plastik gegen Mikro-Plastik“, „Das Schlüsselbrett“- für den Hochsicherheits-Trakt, „Geliebte PhilaThelia“, sowie die Reihe: „Ton-Steine-Scherben auf Holz“, „Marmor, Stein & Eisen auf Holz“) und die projektierten Ausstellungen Jan Haake und Ursula Behr in der Galerie der HaBE-„Büchnerei“ ….. und natürlich die (Widerstandsschreibungen &) Lesungen

(am 26.1.  ab 19 Uhr in der Gelnhäuser Synagoge Anna Seghers „Das 7. Kreuz“ sucht den historischen und aktuellen Widerstand –  zusammen mit Ulrike Eifler (DGB-Regions-Geschäftsführerin & Autorin) , Philipp Hoffmann (blinder Kasseler Bariton und Akkordeonist) … schön, wenn wir uns sähen und hörten.

 

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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