Die US-Marines-Uniformbestellungen boomen – arte: Angriff auf Nordkorea? Gefake-gelegte Spuren?

„Im Arte Journal von Gestern, (arte-Journal vom 19.01.) sagte ein seinen Angaben folgend nicht rassistischer Redner, der eine kleine Fabrik für Kleidung besitzt, die Zukäufe der Green Barrets Special Force Army Abteilung bei ihm und umliegenden Zulieferern seien enorm angestiegen, was für ihn darauf schließen lässt, dass Nordkorea bald angegriffen wird, da es schon Mal genauso mit gesteigerten Bestellungen für Militärkleidung für jene Special Forces beim letzten Irak Krieg gewesen sei. …“

so heißt es in verschiedenen Portalen der Anti-Kriegs-Bewegung in Deutschland.

Über die Färbung der Kampfanzüge hat der Unternehmer keine genaueren Angaben gemacht und arte hat auch nicht weiter recherchiert. Oder doch ?  Auch wenn die Green Barrets in der Regel NATO-oliv-grüne Kampfanzüge tragen, so ist bei Einsätzen wie in Vietnam nach der Agent-Orange-Entlaubung des Landes durch das Dow-Chemical-Böhringer Co-Produkt, für das der damalige evangelische Kirchentagspräsident, Geschäftsführungsmitglied bei Böhringer-Ingelheim das Tetra-Chlor-Benzol lieferte, bevor er dann später mit Unterstützung der GRÜNEN auch noch Bundespräsident wurde …

  so ist also nach der Entlaubung auch der grüne Kampfanzug nicht mehr geeignet – schon gar nicht für einen Weitermarsch Richtung Wüste Gobi … aber noch ist es ja nicht so weit.

Näher liegen die  US-IS-verwüsteten Ziele in Nah-Ost:

Ein Angriff auf Nord-Korea käme in ungeeignetem Gelände, zum ungeeignet-zu frühen Zeitpunkt und mit dem hohen Risiko eines chinesischen Eingreifens.

Wahrscheinlicher -mal abgesehen von der von arte üblich-beabsichtigten Panikmache und Fake-Praxis zum Legen falscher Spuren- ist das Eingreifen von Marines unter dem Tarnmantel der „Unterstützung der Kurden in Nord-Syrien“, um von dort aus den „Regime-Change“ gegen die demokratisch gewählte Regierung und die Vernichtung der russischen Stützpunkte zu betreiben … mit bereits anlaufender Unterstützung durch viele europäische Linke, die die Kurden schützen wollen gegen Assad und Erdogan. Der syrische Präsident Assad wurde ja schon – sogar von Sahra Wagenknecht in Kalkar vor nicht allzu langer Zeit –   als „blutiger Diktator“ bezeichnet.  Dabei haben diese LINKEn und Linken selbst den katholischen Erzbischof von Aleppo, Radio Vatikan, den Papst,  das syrisch-orthodoxe Oberhaupt, die Oberhäupter der aramäischen Christen usw. einfach nicht ge- oder überhört oder bewusst ignoriert ….

 

Die USA stützen die Kurden wie der Strick den zum Tode Verurteilten am Galgen.  Heute sichern YPG-kurdische Einheiten den US-Forces den größten Stützpunkt in der Region, werden mit dem Friedman-Plan zur Neugestaltung des Nahen Ostens mit einem „Groß-Kurdistan“ geködert und sie gehen der US-Nato ähnlich in die Falle wie vor über 100 Jahren die Armenier sich  Kaiser Wilhelm II., dem Bruder in Christo in die Arme  warfen.

Es hat ihnen nichts genützt. Er hat sie dann auch nicht geschützt, als sie von den Truppen der damals noch osmanischen Türkei abgeschlachtet wurden.

Das osmanische Reich war ja Verbündeter des Deutschen Reiches im 1. Weltkrieg.  Die Türkei ist immer noch Mitglied der NATO. Die USA werden -wie üblich- sehr pragmatisch eiskalt entscheiden, ob sie aus taktisch-strategischen Überlegungen heraus die Türkei wieder aus dem Schlepptau ins NATO-Boot zurückholen und die Kurden wieder opfern oder  … aber  man hält sie sich – so wie bislang nur den kurdischen Kaiser ohne Reich, den Marionetten—Barsani mit seinen Operetten-Trupppen – auch als regionale Türöffner-Brecheisen, als „kurdische Kuhfüße“ und ethnisch-religiöse „Molotowcoctails“ für „bunte Revolutionen“ und „iranische Frühlings-Roll-Kommandos“… Die Kräfte um die YPG und die PKK sind da besser als der Operetten-Tenor Barsani geeignet, die Instabilität in der Region aufrechtzuerhalten und die US-Supermacht weiter Bauernschach spielen zu lassen … ja Bauern-Schach  mit dem nächsten Ziel, im Iran einen neuen Schah., einen upgedateten Rezah Pahlewi mit ansprechend-„feministischer“ Emma Diba als First-Lady einzusetzen. Die Amteinführungs-Ladatio wird dann Alice Schwarzer halten.

Ebenso wahrscheinlich wird dies der Auftakt zur Auslöschung des GAZA-Streifens, der kompletten Annexion der Westbank und des Vormarsches Irsaels unter dem Schutzschirm der USA gegen Syrien – die Golanhöhen hat Israel ja schon erobert. Es wird ein Zangenangriff auf Syrien werden: Israel mit Jordanien und Saudi-Arabien von Südwesten, die USA-Nato von Nord-Osten … und dann geht’s weiter zum Iran, nach Teheran … das wär der Plan, das könnt er sein … die meisten Indizien sprechen dafür … und dann käme der US-Roll-Back der neuen Seidenstraße …  von Teheran bis nach Taschkent und wer die US-Impies kennt … „Yes, we can, we’ll take over Pe-King!“

ODER?  noch ein bisschen weiter …. und so weiter

Da war doch noch was!!! 

Klartext aus den USA: STRATFOR-Stratege Friedmans Plan zur Zerstörung Europas

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Offener Brief an Sahra Wagenknecht: Bitten Sie Präsident Assad um Entschuldigung!

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Der “Neue Nahe Osten” der USA – Pentagon-Chefstratege Zbigniew Brzezinski, Condoleezza Rice, Oberstlnt Ralph Peters & der US-IS

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WAS PASSIERT IN AFRIN?
Hans Christian Wächter und Moritz Piontek haben etwas in Friedenswerkstatt Hamburg gepostet.

Hans Christian Wächter
21. Januar um 10:59

WAS PASSIERT IN AFRIN?

Die kurdische Führung hat sich von den USA einkaufen lassen und opfert die kurdische Bevölkerung Syriens für die Interessen kurdischer Großclans und Oligarchen. Für Öl, Land und Macht tun sie alles. Tatsächlich ist es die sture separatistische Arroganz der YPG, die zu diesem traurigen blutigen Schauspiel führt, wo die YPG sich für die Interessen anderer benutzen lässt. Sie opfern ihr Volk auf dem Altar dieser Anmassung und ihrer sektiererischen Ignoranz. Der von westlichen Medien praktisch nicht berichtete Hintergrund der türkischen Militäroperation in Afrin ist, dass die YPG es selbst in der Hand hatte, diese Angriff zu verhindern. Die YPG hätte die syrische Armee einladen müssen, und es würde diese türkische Operation in Afrin nicht geben. Russland hatte der YPG als Kompromiss angeboten, dass die syrische Armee in Afrin einrückt, aber die YPG hat das abgelehnt.

Ich frage mich, ob die YPG Kämpfer ahnen, was ihre Führung da mit ihrem Volk macht und ob sie sich dagegen wehren werden, wie dumme Schafe zur Schlachtbank geführt zu werden. In diesem Krieg gibt es keine kurdische Basisdemokratie. Ich vermute sogar, dass viele von Ihnen so aufgehetzt sind, dass sie den Traum eines Großkurdistans bis an das Mittelmeer für heilig erklären und dann auch gleich bis Damaskus durchmarschieren wollen – hinter „Stars an Stripes” versteht sich.

Ich zitiere in Teilen aus “Hinter den Kulissen”:
„Nun ist das eingetroffen, was wir vor längerer Zeit schon befürchtet haben: Das NATO-Mitglied Türkei hat mit einer Militäroffensive gegen die von den USA unterstützten Kurd[ische YPG] in Nordsyrien begonnen!

Von unseren Quellen vor Ort haben wir nun einige detaillierte Informationen erhalten, wie es zu dieser paradoxen Eskalation kommen konnte.

Die russische Regierung hatte quasi bis zur letzten Sekunde versucht, diesen Konflikt diplomatisch zu lösen. Es gab mehrere Geheimtreffen russischer Diplomaten mit Führern der syrischen Kurden. Um eine drohende Offensive der Türkei auf Nordsyrien abzuwenden, machten die Russen … den Vorschlag, die Außengrenzen Syriens durch syrische und russische Truppen sichern zu lassen – die Städte sollten weiterhin von kurdischen Bürgerwehren kontrolliert werden (was als eine Art Zugeständnis zur Autonomie von Seitens Assad an die Kurden gewertet werden kann). Dieser Vorschlag war jedoch mit einer Vorbedingung geknüpft: So sollten die Kurden die von ihnen besetzten Öl-Quellen in Ostsyrien der gesamten syrischen Bevölkerung zur Verfügung stellen, von den Einnahmen durch den Verkauf sollten also alle kriegsgebeutelten Syrer profitieren und die Infrastruktur des Staates wiederhergestellt werden – also in den Regierungsgebieten und der kurdischen Autonomie gleichermaßen.

Die Kurden lehnten jedoch ab und sie gaben deutlich zu verstehen, dass von nun an die USA über die Bodenschätze in Ostsyrien herrschen würden. Und die USA würden nach fester Überzeugung der Kurden niemals zulassen, dass die Türkei die Kurden angreifen.

Die Kurden waren sich also der Unterstützung der Amerikaner so sicher, dass sie keine Kompromisse zum Frieden mit der restlichen Bevölkerung mehr eingehen wollten. Dazu sollten man auch wissen, dass die von den Kurden und den Amerikanern besetzten Öl-Quellen sich in Deir Ezzor befinden, wo ausschließlich Araber leben und Kurden keinen historischen Anspruch darauf erheben.
Aber wer sich auf das Spiel der USA einlässt, muss meistens einen hohen Preis für ein solches Bündnis zahlen. Das Schicksal der irakischen Kurden hätte die syrischen Kurden allerdings abschrecken müssen. Diese wurden in den letzten Monaten nach einem Unabhängigkeitsreferendum militärisch aus großen Teilen des Iraks (darunter Kirkuk) vertrieben, wobei die Amerikaner nicht einschritten.

Unter dem Gesichtspunkt, dass die syrische Armee und die kurdische YPG eigentlich die gleichen Feinde haben – und zwar den IS, Al-Kaida und FSA – und all diese Terrorgruppen in der Vergangenheit von den USA unterstützt wurden, erscheint die Haltung der Kurden unverständlich.

Sollten jetzt die Amerikaner die Kurden nicht zur Hilfe kommen, könnten die Führer der Kurden unter enormen Druck der eigenen Anhänger geraten. Die Führer der Kurden setzten das Leben ihres eigenen Volkes aufs Spiel, weil sie sich scheinbar von den Amerikanern haben kaufen lassen.

Die USA lieferten in den vergangenen Tagen mit der Information, dass sie eine von Kurden dominierte Grenztruppe mit 30.000-Bewaffneten aufstellen wird, sogar den letzten Vorwand für die Türkei in dieses Gebiet einzumarschieren. Denn die Türkei hatte genau vor ein solches Szenario vor Monaten gewarnt und die USA freundlich darum gebeten, nicht-staatliche Strukturen nicht mehr zu bewaffnen. Auch Russland gibt den USA die Schuld für die jetzt angelaufene Militäroperation der Türken, weil die USA immer mehr Waffen in diese Region an Rebellen liefern und einen friedlichen Prozess damit unmöglich machen. Und erst recht jetzt, wo die IS-Terrormiliz so gut wie besiegt wurde, intensivieren die USA paradoxerweise die Waffenlieferungen an die SDF.

Die von den USA kontrollierte SDF wird zwar von der kurdischen YPG dominiert, aber in dieser Miliz kämpfen auch viele ehemalige IS und Al-Kaida Terroristen (arabischer Teil des SDF). Es ist klar, dass die USA mit dem „Instrument SDF“ nicht an Frieden interessiert sind, sondern mit Hilfe dieser Miliz ihre eigenen geopolitischen Interessen verfolgen. Zum Beispiel den Einfluss Russlands, des Irans oder Syriens entgegenzuwirken, die Region instabil zu halten und dafür Sorge zu tragen, dass das Öl stets mit dem US-Dollar abgerechnet wird. Russland, Iran und Syrien sind die Staaten, welche das Monopol des US-Dollars brechen wollen. Zuvor versuchten es bereit der Irak unter Saddam Hussein und Libyen unter Muammar Gaddafi.
Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, dass Russland und Syrien wegen der türkischen Invasion erst einmal Zurückhaltung ausüben werden, um zu sehen, wie nun die USA ihre kurdischen Marionetten am Boden helfen wollen – und zwar wohlgemerkt gegen einen NATO-Partner. Die Türkei fürchtet nämlich bei den ganzen geopolitischen Spielchen der USA um ihre eigene territorialen Integrität.

Die Kurd[ische Führung] hat sich letztendlich selbst in diese Situation gebracht, weil sie sich komplett auf die USA verlassen und friedliche Kompromisse aus Russland abgelehnt haben. Tausende Zivilisten in Afrin sind während der ersten Luftangriffe in von Assad beherrschte Gebiete geflohen. Die Türkei kündigte bereits auch eine Offensive auf Manbidsch an, wo auch US-Soldaten vor Ort völkerrechtswidrig stationiert sind. Beobachter gehen aber davon aus, dass sich die US-Armee auf die östliche Seite des Euphrats zurückziehen und die Kurden auf der westlichen Seite im Stich lassen werden. Sollten die USA aber den Kurden in irgendeiner Weise gegen die Türkei zur Hilfe kommen, wird die Türkei aller Voraussicht nach, den Luftraum über die Türkei für die USA schließen, was zur Folge hätte, dass die Kurden dann komplett von der Außenwelt angeschnitten wären und die USA sich komplett aus Syrien zurückziehen müssten. Im aller schlechtesten Fall, kommt es zur Eskalation zwischen den beiden NATO-Staaten USA und Türkei.

http://syrie.blog.lemonde.fr/files/2013/02/Le-Kurdistan.jpg
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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