Ist Südafrikas, Kenias, Ugandas, Burkina Fasos, Tansanias … Wasserknappheit eine Naturkatastrophe & Remas Typhus in Kampala Schicksal? Und die Malaria ihres Kindes einfach nur Pech? Oder sind das Folgen eines Einsatzes von Bio-Waffen?
Schon die Frage hört sich nach Verschwörungstheorie an!
Wo sind die gigantischen Wasservorräte unter der libyschen Sahara geblieben ? Fragen über Fragen. (wer dazu mehr wissen will, braucht nur Begriff „Libyen VEOLIA“ hier im Suchfeld oder bei Google einzugeben)
Natürlich soll der folgende Artikel Ihre/Eure Spenden für Remas Medikamente gegen Typhus & die Behandlung der Malaria ihres Kindes am Ende reichlich fließen lassen … auf mein Konto bei der VR-Bank-Büdingen Hartmut Barth-Engelbart DE66 5066 1639 0001 1400 86 … Spenden geht auch via PayPal über den Spenden-Button auf meiner Homepage.
nur warum beide Opfer deutscher/NATO/US/EU/IWF-Biowaffen sein sollen?
Ich will versuchen es zu erklären. Auch, damit hier nicht der Eindruck von Almosenbettelei und Ablasshandel entsteht. „Wer EUROS auf mein Konto bringt, des Seele aus dem Kasten springt!“
Die Bürgermeisterin von Paris hat vor einiger Zeit die Rekommunalisierung der Wasserversorgung durchgeführt – nach langen Protesten der Bevölkerung gegen die Privatisierung und die folgende enorme Gebührensteigerung, den Zerfall des Wasserleitungsnetzes, gegen die nachgewiesenen gigantischen Wasserverluste. Es versickerte zum Schluss in Paris mehr Wasser aus den Lecks in den SUEZ-& Veolia-Leitungen als bei den Verbrauchern ankam.
Paris stand vor dem Wassernotstand. Seit der Rekommunalisierung geht es nun wieder bergauf und mit den Gebühren bergab :-0)))) … trotz gewaltiger Instandsetzungskosten für das Netz, die Kläranlagen usw…. Natürlich waren und sind die Lecks in den Leitungen auch dauernde Kontaminierungsquellen.
Für die beiden Konzerne SUEZ und VEOLIA, die sich die Wasserversorgung Frankreichs aufgeteilt hatten, sind diese Leckage-Leitungen schier unerschöpfliche Profitquellen.
Ja, aber was hat das mit Remas Typhus und was auch nur entfernt mit Bio-Waffen zu tun?
Sind die afrikanischen Staaten, ihre Regierungen nicht schlicht und einfach unfähig , auch nur minimalste Infrastrukturen aufzubauen und dann schiebt man das alles dem „neokolonialen“ weißen Prügelknaben in die Schuhe?
Nun, das kann tatsächlich öfter zutreffen. Der größte Teil der sogenannten „Entwicklungshilfe“ hilft eine solche Oberschicht aufzupäppeln, die es besser findet, wenn deutsche „Entwicklungshilfe“ in Tansania und Kenia deutschen Unternehmen z.B. eine Kühlkette für „Dr. Oetker-Tiefkühlpizza“ mitfinanziert, Privatschulen sponsort und die öffentlichen Schulen verrotten lässt, die Krankenhäuser privatisiert usw …. Und Boden und Bodenschätze vor allem.
Kenias größte Wasserversorgungsnetze sind in der Hand europäischer Konzerne wie Suez, Veolia, Saur usw.. und werden genauso ruiniert, nicht weiterentwickelt – wie die in Paris – nein, viel schlimmer als in Paris.
Während in Nairobi, Mombasa und anderen kenianischen Großstädten von Veolia & Co das Wasser verplempert und der Rest zu Wucherpreisen verkauft wird, versuchen NGOs wie die „Ingenieure ohne Grenzen“ zusammen mit den Einwohnern verzweifelt gegen die Trink-Wassernot und damit gegen die Ausbreitung von Typhus und anderen Krankheiten anzukämpfen: Regenwasser-Zisternen, Trinkwasseraufbereitung in „Selbstbau-Technologie“ …. Und diese Situation ist in vielen afrikanischen Staaten nicht anders
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ausland/paaf1058.html:
„ ….. In der Vergangenheit war Afrika für die multinationalen Wasserfirmen nur leidlich interessant. Die Ausnahme bildete die Elfenbeinküste, deren Wasser erst von der französischen Saur-Gruppe und dann, in den 1960ern, von der Boygues-Gruppe (ebenfalls Frankreich) aufgekauft wurde. In den frühen 1990er Jahren änderte sich dieses Desinteresse: Die Entwicklungsländer sahen sich durch die zunehmende Intervention von Internationalem Währungsfonds und der Weltbank zu Strukturanpassungen gezwungen. Der einzige Weg, die Außenschulden zu reduzieren, war eine Herabsetzung der öffentlichen Ausgaben.
Die Privatisierung der Wasserversorgung steht im Zentrum dieses Systems. Im subsaharischen Afrika ebnete Saur den Weg: in Conakry 1989, der Zentralafrikanischen Republik 1993, in Mali 1994, 1995 im Senegal und 1999 in Mosambik und Südafrika. Als führendes Unternehmen im Sektor der öffentlichen Arbeit und des Ingenieurswesens nutzt nun auch Boygues seinen Einfluss als Wasserlieferant, um mit wettbewerbsfreien und profitablen Verträgen über Renovierungs- und Expansionsarbeiten an der Wasserinfrastruktur zu verdienen. Die französischen Firmen Veolia (früher Vivendi) und Suez-Lyonnaise des Eaux folgten später. Suez bekam 1992 den Zuschlag in Südafrika, 1995 in Guinea-Bissau und schließlich 2000 in Kamerun. Vivendi hingegen sicherte sich 1997 Gabun, 1999 Kenia, 2000 den Tschad und Burkina Faso und den Niger 2001. Es waren auch einige Außenseiter beteiligt, so zum Beispiel die britische Biwater in Südafrika, das portugiesische IPE in Mosambik und Kapverde. ….“
Die immer schneller fortschreitende Vernichtung der Regenwälder, das Landgrabbing, die damit einhergehende Zerstörung der afrikanischen Ökonomien, die Vertreibung der Afrikaner aus ihren Siedlungs-& kleinagrarwirtschaftlichen Gebieten in die Slums der Metropolen, die monotheistische Zerstörung/Tabuisierung/Kriminalisierung afrikanischer Familienplanungs-/Verhütungs-Methoden sind weitere (neo-)kolonial verursachte Gründe für den Wassernotstand- sowohl auf dem Land als auch in den Metropolen mit ihren ausladenden Slums. (Der Begriff „Landflucht“ ist falsch, es müsste „Konzern-Flucht“ heißen. Aber auch das ist etwas irreführend, denn in der Regel fliehen die Konzerne ja nicht.
Die Vergiftung der Oberflächenwässer und des Grundwassers durch den Herbi-Pesti-Fungizid-Einsatz in den Monokulturen, die Vergiftung und immer weitere Absenkung des Grundwassers, die Versiegung & Vergiftung von Quellen, Bächen und Flüssen -auch durch Berg- und Tagebau – sind weitere neokoloniale Faktoren für den Wassernotstand, unter dem die schon bei der Arbeit vergifteten LandarbeiterINNEN und ihre Familien zusätzlich zu leiden haben. bzw. die immer weniger fischenden Binnen-Fischer und die Viehbauern, deren Weidegründe vertrocknen, deren Oasen verdorren ..
Man kann sicher sein, dass in Südafrika die Ausbeutung durch die dort aktiven „Global-Player“ weiter ausreichend Wasser auf ihre Mühlen bekommt. Ebenso werden die Top-Hotels ihre Swimmingpools nicht trockenlegen müssen. Und die meisten Golfplätze wie die Rasenflächen der Parks um die Luxusvillen werden sicher nicht ausgetrocknet werden – bis auf ein paar, die man im TV vorzeigen kann: „Der Wassernotstand trifft uns alle gleich, ob arm oder reich!
(Wolf Biermann hätte dem Entwicklungshilfeministerium dazu ein Wassernotstandslied geschrieben: „Die Wassernot trifft alle gleich, lebendig und als Leich!“)
Die offenen Abwasserrinnen in den Slums sorgen für optimale Verbreitung verschiedenster Malaria-Sorten. Und durch die Giftbrühe werden die Überträger von Malaria immer resistenter…
Rema hatte einfach nur Pech. Ihr kleiner Sohn Nasser ebenfalls. Schicksal.
Das hat alles üüüberhaupt nichts mit Bio-Waffen zu tun. Oder etwa doch?
Die Ausbreitung von Ebola-Viren hat unter hygienisch guten Bedingungen kaum ein Chance.
Ja,ja, alles schön und gut, ähm, nicht schön und auch nicht so gut. Aber was ist jetzt mit den Bio-Waffen?
Bei der Einweihung des Hochsicherheits-Labors am Berliner Robert-Koch-Institut sagte Angela Merkel sinngemäß, nicht nur dieser Safe, dieser Panzerschrank sei Gold wert, das Entscheidende sei der Inhalt und der sei viel mehr als Gold wert. Der Inhalt sind Ebola-Viren, an denen geforscht wird zur Herstellung eines Anti-Ebola-Impfstoffes. Wer den hat, kann jede afrikanische Regierung mit sich ausbreitenden Ebola-Epidemien erpressen. Woher die Ebola-Viren dann kommen, kann kaum jemand mit Sicherheit sagen, – wie früher bei der AIDS-Viren auch.
Nachlesen kann man das hier :
Das Mirakel von Berlin: Angela Merkel über das EBOLA-Gold im Robert-Koch-Labor
und noch Weiterführenderes hier:
Hat die US-Army neben Milzbrand-, Pest- & Enzephalitis- auch noch EBOLA-Erreger verbreitet ?
Wer Anthrax-, Pest- & Enzephalitis-Erreger verschickt, kann auch gezielt EBOLA & AIDS einsetzen. Verschwörungstheorie ?
Nur so ganz dolle einsetzbar sind dann die Impfstoffe, bzw. die Verweigerung der Lieferung dann doch auch nicht. Denn kubanische Wissenschaftler haben einfachste Methoden zur Bekämpfung von Ebola gefunden und in Afrika bereits erfolgreich angewendet … Leider wissen das aber viele afrikanische Kompradoren-Bossmen-Leader nicht … oder sie wollen es nicht wissen … oder nicht verbreiten, denn mit dem Verkauf von Impfstoffen -sogar gegen gefakete Epidemien- kann man unglaublich schnell viel Geld machen. Das hat Rumsfeld doch schon bewiesen …
Wem das alles noch nicht reicht, der darf gerne die folgenden Worte & Fragen bei mir ins Suchfeld eingeben: Serengeti, Deutsche Ost-Afrika Mission, Maji-Maji-Aufstand, „Wer hat den Massai die Sohlen gestohlen?“, Mali, Tuareg, Herero, Nama, Ovambo, Randa-Burundi, Tantal, Berg-Gorilla, Rühe, Somalia, Cabora-Bassa, Witboi, von Trotha, Schutztruppe, El Alamein, Tobruk, Rommel, Tiger, Benghasi, Prinz Idris, Sarkotzy, Flugverbotszone, Daniel Cohn-Bendit, „Adopt a Revolution“………..
Wie schön, dass die Europäer die Elefanten, Nashörner und Geparden retten …. Der Chinese, dieses Schwein , frisst Nashorn-Schnitzel, Elfenbein und der Hottentott , oh Graus! rottet den Gorilla aus.
Schaut Mal unter Massai nach und unter dem schönen Titel „Wer darf die Serengeti erben?“