Der ARD-Dr. Gniffke-Kniff zeigt den eiskalten Krieger Putin: „Der Russe steht vor der Tür!“

Programmbeschwerde: Immer droht nur der Russe

http://www.tagesschau.de/ausland/merkel-trump-163.html

Sehr geehrte Rundfunkräte,

 

ausführlich hat ARD-aktuell über Präsident Putins Rede zur Lage der russischen Nation berichtet und sich dabei auf die neuen Waffensysteme konzentriert, mit denen Russland beansprucht, den USA nunmehr etwas „Unschlagbares“ entgegensetzen zu können.

Dass Putin diese Machtdemonstration wiederholt mit Hinweisen verband, es handle sich um eine Reaktion auf die Vorgehensweise der USA und der NATO, eine Angriffsabsicht habe Russland aber nicht, blieb hingegen weitgehend außer Betracht.

Wie verfälschend die Darstellung der ARD-aktuell war, zeigt sich in ihren in mehreren Formaten erhobenen  Vorwurf, Russland vollziehe damit einen Rückfall in den Kalten Krieg, heize das Wettrüsten an und verletzte Abrüstungsverträge bzw. Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle. ….

(Fortsetzung nach den osthessischen Bild-Belegen für die seit über 70 Jahren andauernde Bedrohung durch den Russen)

Diesen Artikel hat 1986 die Frankfurter Rundschau von einem U-Boot in der Redaktion des links-alternativen Monatsmagazins „Neue Hanauer Zeitung“ zugespielt bekommen und als Eigenrecherche ihres Redakteurs S.B. veröffentlicht, der dafür auch noch ausgezeichnet wurde. Nur gut so!

Denn so konnten sich erheblich mehr als die maximal 3.000-köpfige NHZ-Leserinnenschar über die Fortschritte bei der Russenabwehr informieren und ihre Luftschutzkeller auf Nuklearkriegstauglichkeit überprüfen lassen . 

 

 

http://www.tagesschau.de/ausland/merkel-trump-163.html

Sehr geehrte Rundfunkräte,

 

ausführlich hat ARD-aktuell über Präsident Putins Rede zur Lage der russischen Nation berichtet und sich dabei auf die neuen Waffensysteme konzentriert, mit denen Russland beansprucht, den USA nunmehr etwas „Unschlagbares“ entgegensetzen zu können.

Dass Putin diese Machtdemonstration wiederholt mit Hinweisen verband, es handle sich um eine Reaktion auf die Vorgehensweise der USA und der NATO, eine Angriffsabsicht habe Russland aber nicht, blieb hingegen weitgehend außer Betracht.

Wie verfälschend die Darstellung der ARD-aktuell war, zeigt sich in ihren in mehreren Formaten erhobenen  Vorwurf, Russland vollziehe damit einen Rückfall in den Kalten Krieg, heize das Wettrüsten an und verletzte Abrüstungsverträge bzw. Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle.

Dass diese Vorwürfe objektiv unberechtigt sind, weil US-Präsident George W. Bush bereits im Jahr 2002 das Monopol auf nukleare Erstschläge schon beim bloßen Verdacht einer künftig möglichen Bedrohung durch Dritte beansprucht hatte, blieb in der gesamten vom historischen Kontext bereinigten Darstellung der ARD-aktuell unberücksichtigt. Man kann von Informationsunterschlagung sprechen, weil Putin am gleichen Tag, dem 2.März, im US-Fernsehen nachdrücklich die Verwantwortlichkeit der USA für das „Wettrüsten“ hervorgehoben hatte. Quelle u.a.:

Putins Sicht der Dinge wurde einfach nicht erwähnt.

Laut Programmauftrag haben die Informationssendungen der ARD-aktuell den Bürger zu befähigen, sich eigenständig ein sachgerechtes Urteil über das Weltgeschehen zu bilden. Das kann dem jedoch nicht gelingen, wenn er sich nur auf Informationen der ARD-aktuell stützt und diese konsequent alles wegfiltern, was im geopolitischen Konflikt gegen die USA und für Russland sprechen könnte.

 

Der Verstoß gegen Programmauftrag und Programmrichtlinien (Objektivitätsgebot, Vollständigkeitsgebot, Neutralitätsgebot, Gebot, zur Völkerverständigung beizutragen, Verpflichtung auf „anerkannte journalistische Grundsätze“) ist mit dieser Berichterstattung erneut offenkundig. Wir unterstellen bewusstes gesetzwidriges Handeln, ARD-aktuell bewährt sich in der Rolle des kriegstreiberischen Agitators.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Bräutigam. Friedhelm Klinkhammer

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SEHR GUT DAZUPASSEND der Artikel „Die geplante Zerstörung Syriens“ aus RUBIKON, den Facebook von der RUBIKON-FB-Seite wegzensiert hat:

https://www.rubikon.news/artikel/die-geplante-zerschlagung-syriens

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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