Von der Leichen Nah-Ost-Missionen – schon Richy hatte die Visionen

Natürlich hatte Richard von Weizsäcker bei seinem 1941er Ostland-Herrenritt keine die Visionen, das heißt richtig geschrieben doch Divisionen!) sondern lediglich ein Regiment, das Regiment GRAF, in dem der gesamte deutsche Hochadel versammelt war und es deshalb auch so genannt wurde. Hier war er durchgehend Adjutant des Regimentskommandeurs und er rühmte sich in seiner offizielle Biographie damit, dass „über meinen Schreibtisch alles Befehle gingen“ und dass „Kommandanten kommen und gehen, aber die Adjutanten bleiben …“ Bei Wikipedia heißt es dazu richtig: Die Adjutanten hatten die Aufgabe, den Kommandeur bei seinen Führungsaufgaben, der Ausbildung und beim militärischen Geschäftsgang zu unterstützen. Oftmals teilten sie die Dienste ein, führten Tage- und Meldungsbücher und hatten Meldungen und Befehle entgegenzunehmen und zu überbringen. Im Deutschen Reich waren Adjutanten aufgrund ihrer Funktion dienstlich beritten, später motorisiert. 

vor Volker Bräutigams und Friedhelm Kinkhammers Programm-Beschwerde beim deutschen NDR (Nachrichten-Dienst-Review/Reprint) und bei der ARD (Allgemeine Regierungsnachrichten Dienststelle) beim RRR (Rundfunk-Rechts-Rat) usw. , HaBE ich mir ein Vorwörtchen erlaubt zum Thema „Ost-Mission is possible!“ insbesondere zur Vorreiter-Rolle Richard von Weizsäckers. (die LINKS zu den R.v.W.-Artikeln befinden sich unter der Programmbeschwerde!!!)

Von der Leichen Nah-Ost-Missionen

Schon Richy hatte die Visionen

von Nah-Ost-Missionen

und dergleichen

vor der von der Leichen,

Ging schon als Ostland-Reiter

führertreu und brav

im Regiment der Wehrmacht- namens „GRAF“

mit „Judensäuberung“ und „Kommissar-Befehl“

bis kurz vor Moskau ging es schnell

und hoch zu Ross

beim Rückzug blieb ihm blos

statt Ross, der sichre Panzer

da war er schneller als der Schütze Arsch

der legendäre deutsche Landser

der blieb im langen Winter in Stalin- so bei minus 20Grad

entweder tiefgefroren oder in Gefangen-

doch der Richy hat es gut ge-schafft

nach 1945

man weiß, auch Adel irrt sich

er wurde, wie sein Vater auch

vom Führer ganz und gar verführt

Und Papa sprach. „Ich habe mich geirrt,

Ich glaubte  doch, dass man sie nur umsiedeln wird

in neuen Lebensraum im Osten.

Ich handelte im besten Glauben insgesamt

fürs Außen-Amt

in Frankreich auf dem Führungs-Posten!“

Der junge Richard wurde eingestellt

bei Böhringer und der gab Geld

half Richy seinen Vater zu befrein

6 Jahre Landshut muss nicht sein

und wie es halt so ist

der Richy schafft es als Jurist

bis in die Führung des spendablen Rüstungsproduzenten

da sollte die Karriere noch nicht enden

mit Lieferung von Tetra-Chlor-Benzol

fürs „Agent Orange“-Gift von DOW-

Chemical and now?

Dann liefert er für Hussein

die ganze Kriegsbewaffnung hin

gegen Kurden und Iran

und wir hörn uns geduldig an

die Predigten und lesen

Richys Kollektiv-Schuld-Thesen

des Kirchentages Präsidenten

während die Vietnamesen

in seinem Gift verenden

das war’s noch lange nicht gewesen

 

Jetzt sollen unsre Jungs und Mädels

vertagessaut bis in die letzte Ecke ihres Schädels

mit normatiertem Flachbildhirn

in Mali und Afghanistan, im Irak und auch nach Syrien

einmarschiern

und dort für Frieden missioniern.

 

Betreff: Programmbeschwerde: Berichterstattung über Auslandseinsatz

Datum: 7. März 2018 um 08:30:00 MEZ

An: „NDR RR VWR“ <gremienbuero@ndr.de>

 

 

Programmbeschwerde: Berichterstattung über Auslandseinsatz 

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-24449.html

 

Sehr geehrte Rundfunkräte.

Die Bundesregierung – genauer: ihre geschäftsführenden Minister Gabriel (AA) und v.d. Leyen (BMVg) – manipuliert bei einer gewünschten Mandatsveränderung für die Bundeswehr in Nahost, und ARD-aktuell manipuliert fleißig mit. Es rechtfertigt sich einmal mehr das Attribut „Staatssender“. Die Berichterstattung ist distanzlos und unvollständig, d.h. täuschend.

Vor einer Grafik mit den Titeln

Pläne für Bundeswehr-Mission

Ausbildung der Irakischen Armee

Wird zunächst in einem Anmoderationstext gesagt:

„Die Bundesregierung will am Mittwoch im Kabinett über eine Ausweitung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak entscheiden. Das Außen- und das Verteidigungsministerium haben sich auf entsprechende Einzelheiten verständigt. Vorgesehen ist, dass die deutschen Soldaten künftig im Kampf gegen die IS Terrormiliz auch reguläre irakische Einheiten auf ihren Einsatz vorbereiten. Derzeit bilden etwa 140 Bundeswehrsoldaten kurdische Peschmerga-Kämpfer aus.“

Abgesehen vom typischen sprachlichen Quark („die Bundesregierung im Kabinett“): Die Manipulation liegt in Illustration und Ansage bereits darin, dass die beiden Regierungsmitglieder nicht nur eine Veränderung des bisherigen BW-Mandats im Irak anstreben, sondern, was erst im anschließenden Filmbetrag en passant gesagt wird, das neue irakische mit dem Mandat in Syrien verbinden, obwohl es dafür keine rechtlichen und sachlichen Voraussetzungen gibt. Auf diesen Mangel macht die Sendung mit keinem Wort aufmerksam.

Unterschlagen wird zunächst, dass schon das Mandat zur Ausbildung von kurdischen Peschmerga im Irak nicht mit dem Verteidigungsauftrag laut Grundgesetz in Einklang steht und sich die Bundesregierung und eine Parlamentsmehrheit von Union und SPD über den Widerspruch der Opposition und über die verfassungsrechtlichen Bedenken der Fachwelt hinweggesetzt haben. Als Begründung für eine Zusammenlegung mit dem Syrienmandat muss nun herhalten, dass es in beiden Fällen um den Kampf gegen die „Terrormiliz IS“ gehe. Obwohl es sich im einen Fall um einen allgemeinen Ausbildungsauftrag (mit Rüstungslieferungen in ein Krisengebiet) handelt, im anderen Fall (Syrien) um einen Kampfauftrag über Kriegsgebiet (Tornado- und AWACS-Aufklärungsflüge sowie Luftbetankung von Kampfflugzeugen fremder Luftwaffen, vorzugsweise der US-Airforce).

Die Verschleierungsabsicht der Bundesregierung und deren Motiv, den als weniger problematisch empfundenen Irak-Auftrag mit dem hochkriminellen Syrien-Mandat zusammengepackt durchs Parlament zu drücken, wird in der Sendung nicht angesprochen. Für den Kampfeinsatz in Syrien fehlen sowohl ein Mandat des UN-Sicherheitsrats als auch eine Erlaubnis der syrischen Regierung. Er ist und bleibt ein Völkerrechtsbruch, zugleich damit auch ein Verfassungsbruch, und das ist der Kanzlerin und ihrem Kabinett selbstverständlich bewusst. Doch darüber wird hier hinweggeredet.

Ein schlimmeres journalistisches Versagen kann man einer Redaktion nicht ankreiden, als es hier manifest wird.

Zu erinnern ist daran, dass die USA völkerrechtswidrig  bei Der-ez-Zor eine syrische Garnison bombardierten und 62 syrische Soldaten umbrachten, das Ganze vollzogen auf Basis von Zieldaten, die die Bundeswehr zur Verfügung gestellt hatte. Wegen dieses Kriegsverbrechens wurden bis heute nicht einmal Ermittlungen aufgenommen. Wie es scheint, wird keiner der Verantwortlichen jemals vor Gericht gestellt, obwohl Tat und Täter und ihre verbrecherischen Hinterleute bekannt sind; den Begriff „Unrechtsstaat“ hat auch ARD-aktuell für die DDR reserviert.

Im Filmbeitrag erklärt Reporter Arnd Henze wolkig, im Irak könne die Bundeswehr „zwischen die Fronten geraten,“ wenn es ihr nicht gelinge, die Armee zu einem Stabilitätsfaktor zu machen. Mit Verlaub, ein Schmarren. An Konkretheit und Sachinformation fehlt es auch hier. „German Foreign Policy“ bietet mehr:

„Mit Blick auf die spürbar zunehmenden Spannungen im Irak urteilen Beobachter bereits jetzt, der Einsatz könne früher oder später außer Kontrolle geraten. Ein mit der Intervention befasster Diplomat wird mit der warnenden Einschätzung zitiert: „Das sieht verdächtig nach einem zweiten Afghanistan aus.“ Quelle:  https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7553/

 

Nichts davon bei ARD-aktuell, nicht mal andeutungsweise ein Problembewusstsein. Wir haben nicht nur ein Parlament, das auf unsere Verfassung und auf das Völkerrecht pfeift. Wir haben darüberhinaus ein regierungsfrommes Informationswesen, in dem sich die öffentlich-rechtlichen prinzipiell nicht mehr von den kommerziellen Angeboten unterscheiden und allesamt sich als Schmutz im Anzug mit Bügelfalte erweisen. Es regieren statt Rechtstreue, beruflichem Anstand und dem Frieden dienlichem Engagement nur noch Schlampigkeit, Kritiklosigkeit, Konformismus und Opportunismus. Die Politik macht es vor und die Medien vollziehen es mit. Dr. Gniffkes Qualitätsjournalisten an der Spitze des Zuges.

Wir reklamieren eindeutige Verstöße gegen den Rundfunkstaatsvertrag (§ 11,e) und gegen den NDR Staatsvertrag (Programmgrundsätze, Vorschriften zur Programmgestaltung, Programmrichtlinien)

Mit freundlichen Grüßen

Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer

 

Ein Mordskerl, unser Bundespräsident , mein Artikel gut bebildert und vertont: Die Ärzte – Richard von Weizsäcker redet “Quark” & der NDR-Film “Hamburger Gift” bei YOUTUBE

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, 2.Teil

“Jede Front braucht Führer-Persönlichkeiten!” (R. v. Weizsäcker zu Robert Jungk)

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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