Die administrative Erhöhung der Arbeitsnormen auf den Großbaustellen im Wohnbausektor in den Großstädten der DDR löste 1953 eine Welle des Protestes und erste Streiks dagegen aus. Die Erhöhungen wurden ohne längere Debatte über die Notwendigkeit durchgesetzt. Die Regierung wie der FDGB hatten es unterlassen über die Hintergründe dieser Erhöhungen breit zu informieren, obwohl die durchaus vermittelbar gewesen wären: die Rückkehr deutscher Kriegsgefangener aus der UdSSR, die Aufnahme der Umsiedler aus den jetzt (wieder) polnischen Gebieten jenseits der Oder-Neiße-Grenze führte in der DDR zu untragbarer Wohnungsknappheit besonders in den durch die anglo-amerikanischen Bomberverbände zerstörten Städten. Im Gegensatz zu den Städten im Westen standen für den Wiederaufbau im Osten keine Mittel aus einem Maschall-Plan zur Verfügung. Alles musste aus eigener Kraft, mit den eigenen spärlichen Mitteln aufgebaut werden. Die nach der Taktik der verbrannten Erde durch die deutsche Wehrmacht verwüstete UdSSR hatte nicht die Möglichkeit der DDR größere Mittel zur Verfügung zu stellen. Sie hatte mit dem Verlust von über 25 Millionen Menschen, der Zerstörung und der notgedrungenen Umsiedlung ihrer noch schwach entwickelten Schwerindustrie, dem Wieder-Aufbau der eigenen Infrastruktur und der aufgezwungenen Wettrüstung – angesichts ihrer zerstörten, untermechanisierten Landwirtschaft in ihren einstigen „Kornkammern“ wie der Ukraine selbst verzweifelt mit dem Hunger zu kämpfen.
Alarmiert wegen des wachsenden Einflusses der Kommunisten auch im Westen Deutschlands waren die Westalliierten – nachdem sie für ihrem Vormarsch über die Rheingrenze die Unterstützung des kommunistisch-linkssozialdemokratischen Widerstandes genutzt und dann auch zunächst zur Entnazifizierung mit eingesetzt hatten, wegen der Aktivitäten der Stuttgarter Zentrale des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) sowie der ebenfalls von dort aus agierenden Führungsebenen der aus dem Untergrund aufgetauchten-SPD und der KPD. Vor hier breiteten sich die Initiativen für den Zusammenschluss der beiden Arbeiterparteien KPD und SPD aus. So berichtete das linkssozialdemokratische hessische Urgestein Heiner Halberstadt von „Sturmläufen“ der hessischen SPD zum Parteivorstand in Hannover, es müsse „endlich da etwas zur Beschleunigung geschehen!“ Doch die Hannoveraner rechtssozialdemokratisch geführte Parteizentrale wie die dort unter britischer Aufsicht als Konkurrenz zum FDGB eingerichtete Zentrale des DGB, waren nahezu ausnahmslos mit aus dem britischen und dem US-Exil eingeflogenen, nicht aber mit Kräften aus dem illegalen Inlandswiderstand besetzt, schon gar nicht mit solchen, die aus den sowjetischen Exil zurückkamen. Von Hannover wurde die in Dachau und Buchenwald, in Börgermoor und anderen KZ geschworenen Vereinigung bekämpft, der Mitorganisator der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald, Emil Carlebach wurde mit Hilfe des aus dem Schweizer Exil zurückgekehrten SPDlers Karl Gerold aus dem Herausgeberkreis und der Redaktion der FRANBKFURTER RUNDSCHAU entfernt. Als Vorgeschmack auf die Verfolgung der Mitglieder kommunistischer Massenorganisationen wie der FDJ, wegen ihre Aktivitäten gegen die Wiederbewaffnung, für die Unterschriftensammlung gegen die Teilung Deutschlands, wegen der Oragnisation von „Hungerzügen“ , um Tausende von Kindern aus den zerstörte westlichen Industriezentren gegen die Hungersnot zum Durchfüttern in die Magedeburger Börde und nach Mecklenburg-Vorpommern zu bringen. Die KPD-Frauen und Mitglieder befreundeter Organisationen wurden bereits 46/47/48 „wegen organistierter Kindesentführung“ verfolgt, inhaftiert, angeklagt.
Trotzdem oder gerade deshalb wuchs der Einfluss aber immer noch:
1946 sprachen in Frankfurt am Main Otto Grothewohl und Wilhelm Piek auf dem Römerberg vor einigen 10.000 Menschen für ein demokratisches, entmilitarisiertes, ungeteiltes Deutschland…. weitere Kundgebungen folgten …. und noch heute merkt man im kampfstarken IG-Metall-Bezirk Nord-Baden/Nord-Württemberg das Wirken dieser linken Tradition .
Die darauf folgenden Angriffe der Westmächte u.a. mit dem „Inflations-Export“ durch die Entscheidung der Kronberger/Bad Homburger Währungskonferenz, alle entwerteten Reichsmarkbestände nicht zu vernichten, sondern sie in die SBZ zu schaffen, wirkten lange nach. Die ab Mitte 1948/ Anfang 1949 ergriffenen Abwehrmaßnahmen konnten den Kaufkraftverlust der zunächst noch Reichs- und dann Ostmark nicht ausreichend bremsen. Daneben leistete die junge DDR im Gegensatz zur BRD Reparationszahlungen an die UdSSR, bzw. die UdSSR demontierte zunächst Industrieanlagen in der DDR und verfrachtete sie in die UdSSR, was aber sehr bald wieder eingestellt wurde, da es als offensichtlich kontraproduktiv erkannt wurde.
Über die grüne Grenze mit Hilfe verschiedener Organisation . u.a. über das SPD-Büro-Ost in Westberlin ist es im Juni 1953 gelungen die Streiks gegen die Normenerhöhung zu unterwandern und durch den Einsatz von Provokateuren auch Teile der Streikenden dazu zu verleiten, HO-Geschäfte, Gewerkschaftsbüros , Parteibüros der SED direkt anzugreifen, Brände zu legen, zu plündern mit dem Ziel Militäreinsätze zu provozieren, was dann ja auch gelang.
Dass dieser „Regime-Change“-Versuch nicht den nötigen Rückhalt in der Bevölkerung der DDR erhielt, haben die West-Alliierten kühl-nüchtern analysiert und nicht weiter eingegriffen, bis auf einige demonstrative, an den Sektorengrenzen scharf abgebremste Panzerauffahrten. 1956 folgte dann das nächste „Regime-Change“- Unternehmen in Ungarn, gefolgt vom 68er „Prager Frühling“ und der 1981er „SOLIDARNOISC“ in Polen …
Siehe dazu: “Tag gegen die deutsche Teilung” am 1. März 48 – eine notwendige Ergänzung zum 17. Juni & 3. Oktober
Am 31. März 2018 jährte sich die West-Alliierte Teilung Deutschlands zum 70. Mal und keiner hat daran gedacht. Nicht mal ich. Nur jetzt mit Verspätung und beim Herannahen des 17. Juni.
Das wikipedia-Bild zeigt auf dem Gipfel eines Trümmerberges eine vom Hungertod bedrohte West-Berliner Schulklasse einen einfliegenden Rosinenbomber begrüßend
Tag gegen die Teilung Deutschlands,
der “ABSolutionstag” .. ein Ersatz-Vorschlag für den 17. Juni & ein Ergänzungs-Vorschlag zum 3.10. ……
für eine Art neuer Volkstrauertag als notwendige Ergänzung zum Tag der deutschen Einheit. Der 9. November wird hier nicht vorgeschlagen, denn da wurde nicht geteilt -na ja, geteilt schon – die Beute aus geplünderten Geschäften Wohnungen und Synagogen … Am Jahrestag, an dem die Mauer fiel, gibt es leider für Trauer viel mehr Gründe als für ein jährliches Freudenfest, bei dem zudem die Gefahr besteht, dass Freunde schöner Götterfunken sie für regelmäßige Moschee- & Flüchtlingsheim-Illuminationen und andere Volksbelustigungen nutzen.
Der im Folgenden näher begründete Termin 1. März, dem Tag der Gründung der West-Zentral-“Bank deutscher Länder” 1948, ist als Tag der deutschen Teilung nicht alternativlos. Als “ABSolutionstag” kann er auch ersatzweise auf den 31. Oktober verschoben werden. Das brächte eine säkulare Aufwertung des nach dem Ende des Lutherjahres von Bedeutungsverlust bedrohten “Reformationstages”. Der könnte dann regional unterschiedlich klerikal oder säkular gewichtet simultan in Kirchen und/oder Stadthallen abgefeiert werden. Doch bevor hier deutsche Städte und Dörfer in Kirchen- und Stadthallen-Fraktionen aufgeteilt werden – zurück zur deutschen Teilung:
Der Jubeljahrestag der deutschen Wiedervereinigung hat seine notwendige Voraussetzung: die deutsche Teilung. Denn was wiedervereint wird, muss vorher erst Mal geteilt worden sein. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Wiedervereinigung der Krim mit Russland: Nach dem Tod Stalins hat Nikita Chruschtschow in der Manier eines Zaren die Krim ohne jegliche Volksabstimmung inklusive ihrer Bewohner an die Ukraine “verschenkt”. Dieser trinkfeste Bahnbrecher für seinen würdigen Spätnachfolger Jelzin machte dem ja auch vor, wie man selbst mit obersten Räten und deren Parlament umgeht: nur der ließ Chrutschtow weit überholend die Duma einfach beschießen als der Oberste Sowjet nicht so wollte wie der Oligarch es sich wünschte … und begann mit dem Ausverkauf der UdSSR.
Mit der einseitigen Schaffung der (Westzonen-Zentral-) Bank deutscher Länder am 1. März 1948 in Frankfurt am Main haben die Westmächte und ihre deutschen NS-Nach-Umer-zöglinge die Teilung Deutschlands besiegelt.
Der 1. März 48 ist der Tag der deutschen Teilung
Gegen die Teilung Deutschlands wurden 1947/48 in Ost und West über 15 Millionen Unterschriften gesammelt. Diese Unterschriftensammlung unterstützte den Vorschlag der UdSSR Deutschland nicht zu teilen, so wie in Österreich die vier Besatzungszonen zu vereinen und die ebenfalls viergeteilte Hauptstadt ebenso und ein neutrales, entmilitarisiertes Deutschland zu schaffen. Das konnte die Teilung jedoch nicht mehr verhindern. Die Unterschriftensammler wurden im Westen verfolgt, verhaftet oft von Polizisten, die sie zwischen 1933 und 45 schon verhaftet hatten. Sie landeten teilweise in den gleichen Zellen, in die sie ab 1933 schon verschleppt wurden. Szenen wie bei der Volksabstimmung in Katalonien. Mit francistischen PP-Führern in der spanischen Zentralregierung.
Die Teilung Deutschlands wurde spätestens seit dem 23. Juli 1947 vom Bizonen-Wirtschaftsrat mit den Bad Homburger Währungskonferenzen vorbereitet. Unter Teilnahme der britischen und US-amerikanischen Militärregierungen, denen sich dann auch die französische anschloss. Die deutsche Delegation stand unter der Führung des Ex-NS-Reichswirtschaftsführers Ludwig Erhard und des im OMGUS-Bericht noch als NS-Kriegsverbrecher geführten Hermann-Josef Abs, der schon während seiner zeitweisen Inhaftierung und Suspendierung als Finanzberater der britischen Militärregierung fungierte, dann auch der US-amerikanischen und schließlich Konrad Adenauers, der ebenfalls in Bad Homburg teilnahm.
wikipedia zu Abs:
Abs war am Aufbau der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich beteiligt, unter anderem von 1948 bis 1952 als Vorstandsvorsitzender der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Während der Vorstandskollege und „Betriebsführer“ bei der Deutschen Bank, Karl Ritter von Halt, als ehemaliges NSDAP-Mitglied fünf Jahre in sowjetischer Haft im Speziallager Nr. 2 Buchenwald verbrachte, hatte Abs die Wartezeit genutzt, um zu den Wirtschaftsfachleuten am Sitz der Militärverwaltung in der Britischen Besatzungszone in Bad Oeynhausen sowie zu Fachleuten der amerikanischen Militärverwaltung in Frankfurt am Main Kontakte zu pflegen,
In der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) ließ die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) am 20. Juli 1948 – also etwa einen Monat nach Einführung der D-Mark – die Deutsche Notenbank gründen. Sie war das Ost-Pendant zur BdL. Zum 1. Januar 1968 wurde die Deutsche Notenbank in Staatsbank der DDR umbenannt.
Warum dieser Schritt seitens der sowjetischen Militärregierung gemacht werden musste und wogegen sich die angebliche Total-Blockade Westberlins richtete, erklären die weiter unten folgenden Artikel zur „Luftbrücke“
Bild aus Wikipedia: Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen. Luftfrachtspezialisten mehrerer Großspeditionen hatten mit mir berechnet, dass die Versorgung der West-Berliner über die Luftbrücke unmöglich war, besonders dann, wenn der Transport des im Westen vorgefertigten “Ernst-Reuter-Kohle-Kraftwerkes”, der Transport von militärischem Nachschub, die Ausrüstung der Westberliner Polizei mitberücksichtigt wurde … (Energie, Wasser kamen so und so zum größten Teil aus dem Berliner SBZ-Umland, Einkäufe waren beim Konsum und der HO zu subventionierten Niedrigpreisen möglich, die grüne Grenze war durchlässig für ausreichend Lebensmittel aus der SBZ, und die riesigen Kantinen der BVG im Osten waren für jedermann offen … die Vopo hatte nur die Aufgabe Lebensmittel-Raubkäufe und den Transfer entwerteter Reichsmark im großen Stil zu verhindern, um der vom Westen aus betriebenen Inflation entgegenzuwirken. … wie weiter unten in den verlinkten Artikeln Zeitzeugen berichten …
Zunächst aber noch einige Infos zur Teilung Deutschlands aus wikipedia, das nicht gerade im Verdacht der Sowjetfreundschaft steht:
“Nach dem Krieg wurde Abs gemäß Anweisung der Alliierten von seinem Vorstandsposten suspendiert und für etwa drei Monate inhaftiert. Danach wurde er als Finanzberater in der britischen Besatzungszone herangezogen. Im späteren Entnazifizierungsverfahren wurde er in die Kategorie V (entlastet) eingestuft.
Abs ((konnte sich sogar)) als Zeuge der Anklage am Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zur Verfügung … stellen.”
Das war aber nur die Tarntünche über seiner Persilschein-Heiligsprechung “entlastet”! , einer der größten Nutznießer und Förderer des faschistischen Terrors, der beim Londoner Schuldenabkommen 1953 nicht nur seine IG-Farben und deren Töchter von der Last der Forderungen der Auschwitz- und anderer KZ-Opfer befreite.
Hermann Josef Abs unterzeichnet das Londoner Schuldenabkommen am 27. Februar 1953
1953 konnte die von Abs bei der Währungskonferenz mit-gesäte Ernte zu einem Gut-Teil schon eingefahren werden: die mit der Währungsreform im Westen entwerteten Reichsmark-Bestände sollten nicht vernichtet, sondern in geheimen und offenen gesteuerten Aktionen in die sowjetische Zone gebracht werden, um dort Inflation und Lebensmittel-Knappheit zu bewirken und soziale Unruhen auszulösen. Was sich zunächst wie eine “Verschwörungstheorie” anhört, war das Ergebnis einer tatsächlichen Verschwörung bei der Bad Homburger Währungskonferenz. Bestätigt wird das sogar bei wikipedia:
Am 20. Juni 1948 wurde zur Währungsreform in der Trizone (die drei westlichen Besatzungszonen) die Reichsmark abgeschafft und die Deutsche Mark (der Bank deutscher Länder, später Deutsche Bundesbank) eingeführt. Nun wurden dort wertlos gewordene Reichsmarkbestände in größeren Mengen in die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands gebracht, in der die Reichsmark noch gesetzliches Zahlungsmittel war. Dies verursachte eine plötzliche Inflation, durch die alle privaten Bargeldbestände in Ostdeutschland über Nacht praktisch wertlos wurden. Als Notmaßnahme wurde vom 24. Juni bis 28. Juni 1948 ein Bargeldumtausch durchgeführt. Pro Person konnten Reichsmarknoten im Wert von maximal 70 Reichsmark 1:1 umgetauscht werden. Das galt auch für Spareinlagen im Betrag bis zu 100 Reichsmark. Spareinlagen im Betrag von über 100 bis 1000 Reichsmark wurden im Verhältnis 5:1 umgetauscht bzw. umgewertet. Die Guthaben der volkseigenen Betriebe und der Haushaltsorganisationen wurden im Verhältnis 1:1 umgewertet. Bei allen übrigen Bargeldbeständen und Guthaben vollzog sich der Umtausch bzw. die Umbewertung grundsätzlich im Verhältnis 10:1. Bargelder und Guthaben, welche aus Kriegsgewinnen, Spekulationen und Schwarzmarktgeschäften herrührten, waren zu konfiszieren. Daher wurde bei Beträgen über 5000 Reichsmark die Rechtmäßigkeit ihres Erwerbs überprüft. Da zum Zeitpunkt der notwendig gewordenen Umtauschaktion keine neuen Banknoten zur Verfügung standen, musste der Umtausch des Bargeldes zunächst mit den noch im Umlauf befindlichen Ausgaben von Reichs- und Rentenmarknoten durchgeführt werden…..
Weitere Details dieser Kalten-Kriegsaktionen inklusive der Augenzeugen-Berichte über westorganisierte Lebensmittel-Vernichtung und über die größte Geburtslüge der Bundesrepublik, die “Berlin-Blockade” und die “Luftbrücke” folgen weiter unten.
Zunächst noch weitere Infos aus wikipedia zur deutschen Teilung durch die Währungsreform:
aus Wikipedia: Die Bank deutscher Länder (BdL) wurde am 1. März 1948 per Erlass in Frankfurt am Main gegründet.[1]
Die Deutsche Mark wurde am 21. Juni 1948 in der Trizone und drei Tage später in den drei Westsektoren Berlins durch die Währungsreform 1948 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und löste die Reichsmark als gesetzliche Währungseinheit ab.
. Die Bevölkerung wurde über die bevorstehende Einführung erstmals am 18. Juni 1948 – drei Tage vor der Einführung – durch eine Rundfunkmeldung informiert.[20] Die entsprechenden Gesetze traten am 20. Juni 1948 in Kraft.[15][16][17][18]
Die Deutsche Mark wurde am Montag, dem 21. Juni 1948, in den westlichen Besatzungszonen, also in den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Bayern eingeführt und war dort von da an alleiniges Zahlungsmittel. In den drei Westsektoren von Berlin erfolgte die Einführung der neuen Währung mit einer Verzögerung von drei Tagen am 24. Juni 1948 und löste die sowjetische Berlin-Blockade aus.
Von westdeutscher Seite war die Währungsreform durch die am 23. Juli 1947 vom Wirtschaftsrat der Bizone gegründete Sonderstelle Geld und Kredit in Bad Homburg vor der Höhe vorbereitet worden, die unter Leitung von Ludwig Erhard stand. Nach anfänglichem Zögern schloss sich auch die französische Besatzungszone dem Vorhaben an.[4] Es wurden in den einzelnen Bundesländern selbständige Landeszentralbanken und am 1. März 1948 als Zentralbank der Landeszentralbanken (kurz: „Zentralbank“) die „Bank deutscher Länder“ (BDL) errichtet.
Wenn in den folgenden (teils über die Links zu erreichenden) Texten von der “Kronberger (der Königsteiner) Währungskonferenz” die Rede ist, so ist das eine tief eingegrabene Verwechslung von Kronberg und Königstein mit Bad Homburg, wo diese Konferenz tatsächlich stattgefunden hat. Die Villa Abs stand in Kronberg. Die der Quandts ebenfalls. Von dort sind es kaum 10 Kilometer bis Bad Homburg (und sicher gab es auch in seiner und / oder in der Quandt’schen Villa mitentscheidende Konferenzen, “Arbeitsessen”, Empfänge usw …).
http://www.barth-engelbart.de/?p=6540
Der EURO stürzt,
mit ihm der DAX,
die Leichen fleddert Goldmann-Sachs
Herrhausen sagt zum Ackermann:
“Nach Schweizern kommen Inder dran!”
http://www.barth-engelbart.de/?p=7353
Die Berliner Luftbrücke reicht bis Belgrad, bis Tripolis, nach Damaskus & Teheran & so/noch weiter
Bild aus wikipedia: HJA in der Kreditanstalt für Wiederaufbau um 1949: wahrscheinlich hatte er sich gerade seine 40 DeMark Kopfgeld auszahlen lassen und erklärt gerade einem Kunden: “Wir müssen eben alle wieder ganz klein anfangen!”
Die Luftbrücke : die dickste Geburtslüge der Bundesrepublik Deutschland – Berlin als Rache für Wien & Sprungbrett nach Kiew
Veröffentlicht am 19. Dezember 2014 von Hartmut Barth-Engelbart
Die Berliner Luftbrücke 1948/49. (einer der üblich-inszenierten “Schnappschüsse” aus wikipedia)
Berlin als Rache für Wien?
Nein, es ging nicht um die Rückgängigmachung der entschädigungslosen Enteignung des Adels, der obersten Kriegstreiber und Kriegsgewinnler, die in Deutschland im Unterschied zu Österreich nach dem 1. Weltkrieg nicht stattgefunden hat, trotz einer 1926 von KPD und SPD gemeinsam forcierten Volksabstimmung, in der sich die große Mehrheit für diese Enteignung ausgesprochen hat – trotz des Kapital-Adels-Auftragsterrors der SA vor den Wahllokalen und der Drohung, dass alle Abstimmungs-TEILNEHMER !!!! ihre Arbeitsplätze, ihre Mietwohnungen gekündigt bekämen – (Hindenburg & Co hatten aufgerufen, sie zu boykottieren & die SA führte Buch über die Teilnahme an der Volksabstimmung).
Um die Rückgängigmachung der entschädigungslosen Enteignung dieser Herren, der Kriegstreiber und -gewinnler des 2. Weltkriegs ging es bei der “Luftbrücke” 1948/49 dann doch, denn die wurde in der sowjetischen Zone gerade in vollem Umfang erfolgreich abgeschlossen … (und erst nach 40 Jahren ab 1989 wieder rückgängig gemacht)
Berlin als Rache für Wien?
Wien wurde kein US-Brückenkopf, Österreich wurde nicht geteilt. Österreich wurde neutral und auch erst ab 1989 konnte die Neutralität Österreichs Schritt für Schritt defakto ausgelöscht werden.
Berlin als Sprungbrett nach Kiew ?
War das nicht eher München mit dem CIA-BND-Schützling und Hitler-Verbündeten Massenmörder Bandera und seiner “Freien Ukrainischen Universität” ? Ja, schon, aber Polen, Baltikum, die CSSR, da liefen die Fäden in den alten preußischen Führungshände und Kanäle…..
Eine Sammlung von HaBE Artikeln & (erbost-, ergänzend-, begeisterten ) Leser-Kommentaren zur “Luftbrücke”
Die Berliner Luftbrücke reicht bis Belgrad, bis Tripolis, nach Damaskus & Teheran & so/noch weiter
http://www.barth-engelbart.de/?p=7353
Das wikipediaBild zeigt eine vom Hungertod bedrohte West-Berliner Schulklasse, die unter Aufsicht eines Uniformierten es offensichtlich begrüßt, beim Anflug angloamerikanischer Flugzeuge jetzt nicht mehr dem Block- und Luftschutzwart in den Luftschutzkeller folgen zu müssen, sondern auf den Abwurf von Kaugummi und QuakerFlocken zu warten. Diese FotoInszenierung stammt NICHT von Leni Riefenstahl.
Eigentlich sollte hier das Bild erscheinen, das den letzten US-Hubschrauber zeigt, wie er vom Hof des Präsidentenpalastes in Saigon abhebt….oder die Übungen zum “Big Lift” aller USArmy-Angehörigen aus dem Fulda Gap kurz vor den zwei Mal 600.000 Kolateralschäden im Radius von 200 Kilometern um Fulda
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Eine Berliner Luftbrücke für unsere notleidende EU-Frontstadt Kiew !!
Ein Notopfer Kiew ist längst überfällig, aber bitte nicht 2 Pfennig sondern bitte schön 2 € !! Und Rosinenbomber der Klitschko-Airlines !! Und nicht nur mit Quakerflocken und Wolldecken!! Auch wenn das US-Außenpersonal “Fuck the EU!” schreit, sollten wir nichts unversucht lassen!!
Über Einladungen zu “Luftbrücken-Lesungen” würde ich mich sehr freuen!
Die Berliner Luftbrücke reichte schon bis Belgrad, bis Tripolis, nach Damaskus & Teheran & so/noch weiter. Kiew braucht sie dringend: wir sollten die mutigen Pionierflüge der heldenhaften Piloten der Klitschko-Airlines mit aller Kraft unterstützen. Im Gedenken an Ernst Reuter und seine Worte “Die Welt schaut auf diese Stadt!” müssen Steinmeier, Gabriel und Merkel endlich die Hilferufe vom Maidan mit Rosinenbombern beantworten, damit wie damals Kennedy in Berlin auch Obama in Kiew, der Hauptstadt der endlich befreiten Ukraine ausrufen kann: Ich bin ein Ukrainer.
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Mit Blockschokolade-Schicken die Soffchjett-Blockade besiegen !
Veröffentlicht am 25. November 2007 von Hartmut Barth-Engelbart
Mit Kerzen
in Fenstern und Herzen
Mit NOTOPFER-LECKEN und Beten,
den Russen Rache schwören
die “Insulaner” hören
Westberliner retten
und dann aber-
ab in die
Betten!
Aus einem mittel-bürgerlichen Familien-Abend-Ritual Ende der 40er Jahre, als es noch kein Fernsehn gab und der RIAS war ja kein Feindsender, und der Sender Freies Berlin soundso nicht
Bausteine-Sammlung zur Rekonstruktion einer LUFT-Brücke
Und hier steht die Luftbrücke für alle Nachgeborenen und nicht die SpiegeLFokusParolen
Veröffentlicht am 31. Mai 2009 von Hartmut Barth-Engelbart
Der folgende Artikel erschien schon am 20.11. 2007 bei indymedia
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Die Luftbrücke, eine Sendung zur dreistesten Geburtslüge der Bundesrepublik im BayernTV BRalpha !
http://www.barth-engelbart.de/?p=811
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Nach über 61 Jahren: Luftbrücke rückwärts und was die Geburts-”Fehler” der BRD mit dem Iran zu tun haben
Veröffentlicht am 31. Dezember 2009 von Hartmut Barth-Engelbart
“Luftbrücke rückwärts” soll hier nicht den Liegend-Rücktransport unserer Kinder aus Afghanistan oder ihre Restverwertung via Recycling im neuen BuWe-Lehramts-Studiengang “HeimatKundus” bezeichnen, nein, hier geht es um die “Hungerkrallen”-bedenkenlos bedenkmalte Berliner Luftbrücke, die fast so drall medial abgefeiert wurde wie der DDR-Anschluss. Über meine Luftbrücken-Artikel : u.a.
http://www.barth-engelbart.de/?p=86 :
Mit Blockschokolade-Schicken die Soffchjett-Blockade besiegen !
http://www.barth-engelbart.de/?p=87 :
Et jab allet hier: vom Seidenstrumpf bis zum Klavier -nur für wen jab et 700Gramm ?
Kaviar statt Klavier oder Kaviar und Klavier !
http://www.barth-engelbart.de/?p=89 :
ZUR HÖLLE MIT FULDA und seinen TwinTowers
http://www.barth-engelbart.de/?p=90 :
Warum die Dresdner Bank und nicht die DDR die Frauenkirche wieder aufbauen ließ, steht in einem Leserbrief von HaBE an die FR und der steht jetzt in Eckard Spoo’s OSSIETZKY
Über meine Luftbrücken-Artikel also hat es bei indymedia-NutzerINNEn, bei attacies in Berlin, bei LINKEN in FFM und FFO, bei Nicht- und Kommunisten von Rostock bis Wladiwostok einige Aufregung und einige historische Missverständnisse gegeben und rege Rückmaildungen aus der gesamten EU, der Türkei, aus den USA und Kanada, aus Kuba und Nicaragua, aus CostaRica und Venezuela, aus Chile und aus den neuen deutschen Ostkolonien noch am meisten und kenntnisreichsten.
fangen wir Mal bei den 1948 beinahe verhungerten Eltern eines Nachgeborenen (Spätattacies) aus “WestBerlin” an:
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US-Dienste für “bunte Revolutionen” wollen einen 17.Juni im Iran schaffen
Henry Kissinger: „Der Kiewer Maidan war die Generalprobe für Moskau!“ aber vorher noch Honkong-Teheran
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Der 2jährige Nasser, der Sohn meiner Ex-Grundschülerin Rehema (Rema)ist in Uganda in den Slums von Kampala wieder an Malaria erkrankt. Rehema, die den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind als Fruchtsaft-Straßenverkäuferin verdient, hat zu wenig Geld für die Medikamente. Schon bei der ersten Malaria-Erkrankung des kleinen Nasser musste ich dafür Geld nach Kampala schicken, bei der Typhuserkrankung der Mutter ebenfalls. Nachdem der kostspielige Versuch der Visa- und Flugticket-Beschaffung für eine Rückreise nach Hanau zur Fortsetzung einer Krankenhausbehandlung gescheitert war, hat Rehema jetzt mit einem Deutschkurs am Goethe-Institut in Kampala zur Aufbesserung ihrer Deutschkenntnisse begonnen, um ihre Chancen für einen Job im Tourismusbereich zu erhöhen. Auch das kostet eine Stange Geld. Und die hat sie nicht.
Deshalb brauche ich Eure Spenden, da ich die Unterstützung in Altersarmut gebrachter Berufsverbots-Opfer und die Unterstützung für Rema und ihren Sohn nicht gleichzeitig und alleine schaffen kann. (Meine Altersversorgung wurde berufsverbotsbedingt um die Hälfte gekürzt)
Spenden entweder über meinen gelben PayPal-SPENDEN-Button (hier oben rechts) oder unter dem Kennwort „ReMalaria“auf mein Konto bei der
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Mehr dazu lesen? : http://www.barth-engelbart.de/?p=203558