So wird Immer wieder behauptet, Russland hätte die Krim annektiert. Der Schriftsteller, Publizist und Jurist Wolfgang Bittner untersucht unter Einbeziehung der Stellungnahmen des Strafrechtlers, Rechtsphilosophen und Mitglieds der deutschen Ethik-Kommission, Reinhard Merkel die „Krim-Frage“ – in einem Artikel im heise-TELEPOLIS-Portal:
Die Krim-Separation von 2014
War der Anschluss der Krim an Russland eine völkerrechtswidrige Annexion?
Die im März 2014 erfolgte Abspaltung der Halbinsel Krim von der Kiewer Ukraine und der Anschluss an die Russische Föderation – angeblich eine völkerrechtswidrige Annexion – ist der Anlass für die Aggressionspolitik der westlichen Allianz unter Führung der USA mit der NATO gegen die Russische Föderation. Damit werden auch die Sanktionen gerechtfertigt sowie die Aufrüstung und Stationierung von Streitkräften an den russischen Grenzen. Angeblich wurde der Ukraine-Konflikt – als Beginn des erneuten Kalten Krieges – von Russland verursacht. Aber die Chronologie der Ereignisse beweist etwas anderes.
War der Anschluss der Krim an Russland eine Annexion? Nach völkerrechtlicher Definition ist eine Annexion die gewaltsame Aneignung des Gebietes eines Staates durch einen anderen Staates, und sie erfolgt zumeist mit kriegerischen Mitteln und auf Dauer. Es stellt sich also die Frage, ob die Separation der Krim, bei der kein einziger Schuss gefallen ist, tatsächlich eine Annexion im völkerrechtlichen Sinne gewesen ist. … zum vollständigen Artikel hier unten den „heise“-Link anklicken
Quelle: Wolfgang Bittner bei TELEPOLIS
Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. 2017 erschien von ihm im Westend Verlag in Frankfurt am Main das Buch „Die Eroberung Europas durch die USA – eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“
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