Deutschlandfunk = upgedateter Volksempfänger? Waaas?

schon wieder so eine durchgeknallte Verschwörungstheorie! Der HaBE hat sie nicht mehr alle oder einige zu viel und die auch noch nicht der Reihe nach.

Schon in einem seiner jüngsten Anti-ARD-Pamphlete hat er ähnliche unerträgliche Brocken ausgeworfen. Hier eine kleine HaBE-Kotzprobe:

mit übelsten Mitteln diffamiert HaBE die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten

Was heute und Tagesschau mit eher plumper Propaganda und Lügen mit und ohne Verschweigen nicht schaffen, das wird mit schönen Bildern, mit durchaus kritischen Beiträgen gewürzt für GEO-Abonnenten und andere Bildungsbürger besorgt. Oder kritisch 3geSÄTigt. An der Heimatfront-Formierung zur Weltwärtsorientierung zwecks globaler Zivilisierung beteiligt sich für Menschen, die sich ihre eigenen Bilder machen können, der Sender für Studiosus-Individual-Reisende und andere Weltbürger am Flügel für fremde Länder mit der Seele Suchende, der Deutschlandfunk. Um deren und dessen Propaganda knacken zu können, muss man schon etwas Ethnologie, Geschichte, Medizin, Biologie, Physik, Psychologie, Ökonomie und so weiter studiert und etwas Zeit dafür haben. Und wer hat das schon? Nach Mitternacht kann man arte-ig beruhigt zu Bett gehen mit dem gefühl: “Sooo schlimm ist es nun doch nicht. Es gibt ab und zu den Schramm, die Anstalt und als Betthupferl die guten arte-Beiträge. Und die Comedy-Nächte bei 3sat.”

Das ist wie früher der Kirchgang und die Beichte: wochenends wird etwas gebüßt, da herrscht Einsicht und Reue und Montags beginnt es aufs Neue. Ablass-HANDEL, wie Emissions-HANDEL ….

und rundum rückversichert: amnesty-Beitrag, GREENPEACE-Beitrag, SEA-WATCH-Beitrag, Pro-Asyl-Beitrag und monatlich mindestens einmal ins politische Kabarett. Ja, man hat auch schon Mal überlegt, die LINKE statt der GRÜNEN zu wählen …

Echt harter Tobak, Wieder-Kautabak zum Ausspuken! Oder nicht?

HaBE hat in vielen seiner Artikel die von Ford-Foundation, CIA, Soros, und Co. finanzierte „NGO“ mit dem Namen „AVAAZ“ beim Werben fürs Sterben erwischt, bei der Mobilisierung für die Überfälle auf Libyen, Syrien, …

und dazwischen gepackt waren immer Unterschriftensammlungen für Petitionen gegen das Robbenkillen, das Bienensterben, so, dass man den Eindruck bekommen soll, wer sich ernsthaft für Tierrechte einsetzt, bei dem geht es auch ernsthaft um die Menschenrechte und nicht ums schnöde Öl, Uran, Bauxit usw. auch nicht um militärstrategische Positionen. Der jüngste AVAAZ-Coup war die Inszenierung der Greta Thunberg, der aber eher in die falsche also in die von AVAAZ nicht intendierte Richtung loszugehen droht. Die Youngsters fragen schon nach den treibenden Kräften fürs Klimakillen und lassen sich nicht völlig von den Kriegsaufmärschen im Inneren und an den russischen und chinesischen Grenzen ablenken.

Nun muss deshalb auch nachgelegt werden: und wen trifft man da beim Schüren & Feuern?

Den Deutschlandfunk.

Und weil der so kritisch daherkommt, ist er auch nicht verdächtig. Davor hat schon Theodor Wiesengrund gewarnt. Der später Adorno genannte hat 1959 bereits gesagt:
Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr des Faschisten in der Maske des Faschisten, sondern vor dessen Rückkehr in der Maske des Demokraten.

Nun hat er bestimmt nicht den Atlantikbrückenfunk damit gemeint, er wusste aber auch, dass Weltkriege mit zig Millionen Toten nicht aus dem Himmel fallen oder völlig überraschend irgendwie ausbrechen. Sie werden vorbereitet, bedienstleistet von ARD bis ZDF , von DHL bis Deutsche Bahn und hier speziell und kaum aufspürbar vom Deutschlandfunk:

https://www.deutschlandfunk.de/mediasres.2906.html

Und das geht ganz einfach: groß als Erstes angekündigt – der medien-Skandal anundfürsich , die 107 von über 3000 Lungenfachärzten, die nicht rechnen können (oder wollen), wenn es um die Grenzwerte beim Feinstaub geht. Kritisch! Super! Ökologisch, menschenrechtlich, antimainstreammedial … und das lässt das herz doch höher schlagen .. endlich zeigts wer dem Krüger…. und das in einem öffentlich rechtlichen, also mit einem zigmillionen -Zielpublikum … und zur Mittagszeit gut HörBar am Arbeitsplatz, im Auto, beim RentnerNickerchen auf der Couch.

Alles wird gut!

Und die Sendung wird ja nicht mit der Fanfare eingeleitet: „Es schaun zum SternenKranz voll Hoffnung schon Millionen ….. „. Nein, ganz zivilgesellschaftlich … zwischen Nachrichten und schier unendlichen Staumeldungen – sowas braucht der Hörer in echt! Sie zweifeln? Sie müssen wohl nicht zur Arbeit?

Und dann darf als Erstes ein TAZ-Redakteur für die TAZ etwas Reklame machen, aber zu den Rechenfehlern sagt er nix! Auch der Moderator nennt nichts Substanzielles – ganze 60 Sekunden für diesen riesen Klopper ..

Direkt danach jedoch kommt fast über 5 Minuten die Warnung vor der Verbreitung chinesischer Regierungspropaganda in Europa, und die Unterdrückung der Pressefreiheit in China, die Überwachung der Journalisten durch die Geheimpolizei und die erneute Meldung über hunderttausende in chinesischen KZs in Xinjiang.

Der Deutschlandfunk-Moderator nennt zwar die Organisation, die sich da so eifrig um die Menschenrechte in China kümmert, die „Reporter ohne Grenzen“, verschweigt aber wer diese „NGO“ finanziert und lenkt. Es sind die gleichen Finanziers wie bei AVAAZ. Auch dazu habe ich recherchiert und hier publiziert. (Bei der „NGO“ „Ärzte ohne Grenzen“, die der französische Joschka Fischer und spätere Sarkotzy-Außenminister Couchner gegründet und geleitet hat, liegt die Sache ähnlich).

Die vom Deutschlandfunk Interviewten und der Moderator arbeiten geschickt mit Konjunktiv und „sollen“ und“ verständlicher Weise anonym bleiben wollenden“ Kronzeugen, „weil die Angst haben“ naja, was die erwartet, weiß man ja und so wie die Journalisten-Zimmer verwanzt sind usw … es ist einfach nur gaaaanz schlimm. Da muss doch endlich für die Menschenrechte eingegriffen werden!

Und schon stehn wir an der Startbahn und beim Abflug der Transall braust ein Ruf wie Donnerhall, Ökos, Christen, Pazifisten-Jubel-Ketten an den Pisten. Diesmal geht der Waldspaziergang Özdemir & Al Wazir lang: diesen Abflug segne Gott, die Mission für Menschenrechte zur Beendigung der Not & Rettung von Millionen Kindern dürfen wir nicht mehr behindern, der Auslandseinsatz, der muss sein. Und wir sehen reuig ein: Krieg für Menschenrecht muss sein

Typisch HaBE: Russen und Chinesen schonen, aber die NATO-Staaten sind Dämonen

Nachdem jetzt schon bekannt ist, dass die Russen für die kommenden (Europa-)Wahlerfolge der AFD besonders in den neuen Ostkolonien zusammen mit den Chinesen verantwortlich sind, weil die die „europakritische Rechte“ unterstützen und sich durch die Lösung der EU-Länder aus der EUS-Bindung erhebliche ökonomische wie militärstrategische Vorteile versprechen,

sorgt sich der Deutschlandfunk um die Lösung der Menschenrechtsfrage in Lateinamerika. Nein, nicht erst nach der russisch-chinesischen AFD-Förderung. An der Demokratisierung Lateinamerikas ist der DLF schon länger dran, mindestens seit mein Freund und Kollege Dieter Weirich (****) den RIAS, den Deutschlandfunk und den ehemaligen DDR-Auslandssender Radio Berlin International zur Menschenrechts-Interventionswelle zusammengeschweißt hat. Ebenso intensiv leistet diese neue deutsche AA-Welle die mediale Beihilfe bei der „Chefsache Afrika“.

Klar, der DLF ist dafür nicht ausreichend und zur Westerschließung dieses großen Kontinents und zur Überführung des Afrikaners in die zivilgesellschaftliche Morderne braucht man einen große Dietrich, am Besten mehrere:

https://www.deutschlandfunk.de/kuba-die-endlose-geschichte-der-zensur.1170.de.html?dram%3Aarticle_id=362223&fbclid=IwAR0iBLxpVwVHwkVY0HhAVDPC0NjUohUTTQdHs5jbP0iDB8stcH3NYJogO_c

Nun weiß ich nicht mehr so genau, ob die obige DLF-Sendung über Zensur in Kuba mit einem Kurzhinweis auf die Festnahme von kritischen US-Bürgern durch die Kubaner in der Schweinebucht, auf Guantanamo oder auf Pinochet und die Colonia Dignidad anmoderiert wurde oder mit ein paar bissigen Spitzfindigkeiten zum Spitzbergenvertrag und der völkerrechtswidrigen Nutzung dieser Bill-Gates-Inselgruppe als NATO-Manöverzentrale.

Hätten mich die Kollegen vom DLF angefragt, ich hätte mit drastischen Beispielen von Zensur in Kuba zur Sendung beitragen können:

Auf diesem Bild von einer Lesung in einer Grundschule in Havanna ist deutlich zu erkennen: für die Ausstattung der Schule mit Lehr- und Lernmitteln ist kein Geld da, aber für
die Staatspropaganda und die Installation der Überwachungskamera aus chinesischer Produktion schon. (rechts neben dem Türrahmen, für die Schuluniformen scheints auch zu reichen. Da kann man auch Mal locker eine „Spontan-Lesung“ zulassen – fürs Image während der Buchmesse. Die Stasi hat alles im Blickfeld. Und das war in vielen anderen Schulen ganz genau so.


Diese weiterführende Schule in Trinidad konnten wir nur heimlich von Außen fotografieren -nach der Lesung vor drei Klassen. Die Lesung haben wir spontan bei einem frühmorgendlichen Zusammentreffen auf dem Markt mit einem Lehrer vereinbart, der gerade mit seiner Schulklasse einen Projekt-Unterrichtsgang machte: „Kommen Sie gleich mit!“ Die Lesung ging, aber es gab Fotografierverbot. Warum? Hatte die Stasi in Havanna, Cien Fuego, Santa Clara mitbekommen, dass wir in die Schulräume durch die offenen Fenster hineinfotografiert hatten? Bestimmt! Jetzt wurden unsere Schritte sicher überwacht und die Schulleitungen vor unserem Eintreffen instruiert.
Schnell noch ein Foto durchs Schultor. Grauslig, wie 1984 oder? Dann kam die Schulleiterin hinter uns her. Foto weg, die Stasi kommt! —- Sie wollte uns aber nur noch um etwas bitten: wir sollten in Deutschland nicht darüber berichten, dass in den Fluren und den Klassenräumen die Wandfarbe abblättert, der Putz rieselt, die Fenster undicht sind ….. „das zeigt Kuba in einem falschen Licht.“

„Es dauert so lange, bis wir die Farbe kriegen, den Zement, … das müssen wir alles besser machen…. und vor allem selbst machen … Die Blockade durch die USA wirkt sich immer noch sehr schlimm aus …“

(****) Dieter Weirich war Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Main-Kinzig, Kommunikationschef bei der FRAPORT, spielte auch in verschiedenen Prozessen um die Hanauer Nuklear-Betriebe von SIEMENS mit, kommunizierte den medialen Schutz für den „Meineid-Loysel“, den CDU-MdL Alois Lenz, der sich in einem Prozess der Alkem/Nukem (wegen eines Mafia-Vergleiches) gegen mich einen Meineid leistete und dafür eine Geldstrafe erhielt.

Späte Reue

Neunzehnhundertachtundachzig
habe ich als Mitglied eines Parlaments
die Spitzen-Manager
einer Nuklear-Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
mit der Mafia
verglichen

Ich wurde angeklagt
und freigesprochen

Trotzdem bekenne
ich mich heute
schuldig

Angesichts
des ungeheuren
Ausmaßes
ihrer Verbrechen
bereue ich aufrichtig
diesen Vergleich
und bitte
die ehrenwerte Gesellschaft
um Verzeihung

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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