Brennende LKWs mit Hilfsgütern von USAID geistern durch die Medien und das passt super gut ins Bild:
„Venezuelisches Militär schoss Hilfsmittel-Transporter in Brand“ meldet laut Google der SPIEGEL. Die Frankfurter Frontschau titelt „Die Wut der Hungernden“ und fragt ‚besorgt‘: „Rückt eine Intervention von außen jetzt näher?“ . „Tödliches Chaos“ meldet der FR-Kriegsberichterstatter Ehringsfeld.
Geld für Hilfslieferungen des Roten Kreuzes wird von der Bundesregierung verweigert, weil sich das IRK nicht von Guaidós Suppenküchen vereinnahmen lassen will. Nach der offensichtlichen Niederlage für Guaidós und seiner Hintermänner „humanitären“ Invasionsplan will die Bundesregierung zusätzlich zu den bisherigen Sanktionen den Druck auf die Regierung Maduro erhöhen. Die Sprecherin des Aussenministeriums verweist dabei auf die „Gewalt gegen die friedlichen Demonstranten“, meint dabei aber nicht die Gewaltopfer unter den Gelb-Westen in Frankreich. Auch Sanktionen gegen die Regierung Macron werden nicht erwogen.
Mit „friedlichen Demonstranten“ sind Steine und Molotow-Cocktails werfende Guaidó-Anhänger gemeint, die die defensiv agierenden Sicherheitskräfte zu provozieren versuchen.
Ein paar tausend Guaidó-Anhänger haben der Milliardär Richard Branson und der US-Zögling Guaidó mit dem Live-Aid-Konzert und USAID-Fresspaketen nach Columbien gelockt. In das Land, wo es in jüngster Vergangenheit immer wieder zu Pogromen gegen venezuelische Wanderarbeiter kam. Sie montieren unter den Augen der USAIDser und der kolumbianischen Polizei ihre Molotow-Cocktails, schleppen Wurfgeschosse an die „Front“, wie das die „Frankfurter Frontschau“ kriegsberichtet. Sie plündern und setzen LKWs in Brand und versuchen ihrer Beute über die grüne Grenze nach Venezuela zu bringen. Welchen Sinn die LKW-Brandstiftung für welche Seite macht, darüber verliert kein Mainstream-Medium auch nur eine Silbe. Die einzigen Nutznießer dieser Brandstiftungsbilder sind die Kräfte, die die Regierung Maduro stürzen wollen. Natürlich können es auch ein paar durchgeknallte Kleinkriminelle unter den Guaidó-Anhängern gewesen sein oder völlig unpolitische Miniganoven, die auch hierzulande geplünderte Geschäfte gerne Mal zum Schluss in Brand setzen, um ihre Spuren zu verwischen. Aber wozu in diesem Grenz-Chaos Spuren verwischen? Die Sniperschüsse auf dem Kiewer Maidan sind bis heute von ukrainischer Seite nicht aufgeklärt. Bis heute steht die Behauptung in den Westmedien „fest“, dass die Sicherheitskräfte Janukowitschs die tödlichen Schüsse abgegeben habe. Und damit die Rechtfertigung für die Inthronisierung einer faschistischen Regierung.
Die Brandbilder sind der willkommene Beleg für die Gewalt von venezuelanischer Seite. Die Todesfälle auch. Da braucht gar nicht mehr untersucht zu werden, wer da geschossen hat und warum.
https://deutsch.rt.com/inland/84849-bundesregierung-werden-druck-auf-maduro-erhoehen/
Genau so wie auf dem Maidan, wie in Libyen, in Syrien geht jetzt auch die Gewalt von den venezuelanischen Sicherheitskräften aus. Jetzt wird ein Dauerfeuer von Meldungen über Festnahmen vieler Rückkehrer aus Kolumbien folgen. Erschießungen, Folter, das ganze Repertoire zur Begründung einer militärischen US-„Menschenrechts-Intervention“.
Die venezuelanischen Sicherheitskräfte wären grenzenlos naiv, wenn sie den Strom der Rückkehrer nicht intensiv beobachten, filzen und verhören würden. Nicht schön, aber als vorbeugende Sicherheitsmaßnahme unbedingt notwendig.
Wie es scheint, sind die deutschen Mainstreammedien mit ihrer Kriegsmobilisierung gegen Venezuela nicht allein:Die „neutrale“ Schweiz mischt sich mit ihrem Rundfunk kräftig ein und verbreitet Fake-News, um die Solidaritätsbewegung für Venezuela kleinzuschreiben:
An Gregor Meier, Nachrichtenchef von SRF -schreibt der Schweizer Kaspar Trümpy zu diesem Bericht:
https://www.srf.ch/news/international/usa-drohen-maduro-was-fuer-ein-kranker-tyrann
Was für ein grober Unfug, diese Berichterstattung von SRF! Ich selbst bin am Samstag ab 15h während zwei Stunden, zusammen mit ca. 300 friedlichen Demonstranten, in Genf an der Place des Nations gestanden, um gegen die US-Aggression in Venezuela und FÜR Maduro zu demonstrieren. Die Losungen lauteten „Nein zu den Verrätern“ (Guaidó), „Es lebe das freie Venezuela“, „Nieder mit den Yankee Imperialisten“ usw. In ihrem Bericht vermitteln sie den Eindruck, dass alle Demos in Zürich, Basel und Genf gegen Maduro gerichtet waren, d.h. sie verbreiten Fake-News!
A propos RT-„Propaganda“ – vielleicht erinnern sich doch einige Menschen an die Katastrophenhilfe Venezuelas für die Hurricane-Opfer in den USA und wer sie verhindern wollte .. es aber doch nicht geschafft hat:
mfG, Kaspar Trümpy
Jüngste Meldung über Spezial-Truppenverlegung nach Puerto Rico zum Sturz der Regierung Maduro:
https://deutsch.rt.com/amerika/84879-russland-usa-bereiten-militaerische-intervention-venezuela-vor/