Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg- lassen:
Wie der FR-Urgesteins Umweltretter Joachim Wille den TRABI post mortem totlobt. „ÖKO-LOGISCH – Der Trabi startet durch“ – titelt der FR-Wissen-Schaffer topp getimed im Jubelvorfeld des 30. Mauerfall-Jahrestages.
https://www.fr.de/wissen/trabi-startet-durch-13185942.html
Wo ein Wille ist, da konzentriert sich auch die zertifizierte Kompetenz.
1991 erhielt der JoWi den Umweltpreis für Journalisten. 2001 wurde er mit dem DUH-Umwelt-Medienpreis in der Kategorie Printmedien ausgezeichnet. 2005 bekam er im Frankfurter Römer den Bruno H. Schubert Preis. Im Jahr 2009 erhielt er den Hessischen Journalistenpreis.
2015 bekam Wille das Bundesverdienstkreuz am Bande als einer der „Wegbereiter des Umweltjournalismus“ verliehen.
Ob Joachim Wille beim Absturz der Frankfurter Rundschau 2001 den Raubrittern der DDVG in die Hände fiel ….
… und seine drohende Altersarmut vor Augen den Schubert-Preis annehmen musste?
Ein Preis aus dieser Stiftung hängt mitunter so schwer am Revers, dass er den aufrechten Gang bedroht.. Und das könnte dann auch irreversibel werden. Aber spätestens seit Bert Brecht wissen wir als Bildungsbürger ja: erst kommt das Fressen und dann die Moral.
Ein Preisträger der Stiftung des chilenischen Generalkonsuls Bruno H. Schubert hätte -je nach Kassenlage- nach Zurkenntnisnahme der folgenden Links den Preis auch zurückgeben können: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_H._Schubert
(Henninger-Bräu-Besitzer, Ehrenbürger Frankfurts und ordensgeschmückter Freund des Pinochet-Vorgängers & -Freundes Jorge Alessandri : https://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Alessandri
Zurück zu TRABI, Wartburg und Willes Weglassen in der FR
Wille verschweigt, dass seit den frühen 50ern in der DDR am Wasserstoffantrieb und dessen Voraussetzungen geforscht und entwickelt wurde.
Er verschweigt, dass 1979 diese Entwicklung bis zu Serienreife abgeschlossen wurde.
Weiter verschweigt er, dass es in der SED heftige Auseinandersetzungen um den Wasserstoffantrieb gab, bei der sich bereits 1961 eine Entscheidung für den konventionellen Verbrennungsmotor abzeichnete. In der DDR sollten exportfähige Konkurrenten des VW-Variant gebaut werden. Man wollte mit dem Westen gleichziehen, ihn überholen. Sowohl bei Sachsenring (Trabant) als auch bei den Eisenacher Automobilwerken (Wartburg). Dabei mussten weder Wartburg noch Trabi einen Vergleich mit den ähnlich emissionsarmen Franzosen 2CV und R4 scheuen und schon gar nicht den mit dem Lloyd, der Er-Volksmarke von Borgward.
Zu den Voraussetzungen für die Antriebsumstellung auf Wasserstoff gehörte damals eine gigantische Aufstockung der Kohleverstrohmung, der Ausbau der Atomenergie, denn zur Herstellung von Wasserstoff wurde ähnlich viel Strom gebraucht wie bei der Stahlherstellung. Beides hätte in Konkurrenz zueinander gestanden und die DDR hätte beides gleichzeitig nicht leisten können.
Ehrlicher Weise muss man aber zugeben, dass die Forschung am Wasserstoffantrieb nicht erst in der DDR begonnen wurde.
Schon in den frühen 1930ern -auch unter sozialdemokratischen Reichsregierungen wurde rüstungs- und kriegswirtschaftliche Wasserstoffantriebs-Forschung bei den IG-Farben betrieben. Die schon damals und dann in der Folge unter den Faschisten erzielten Forschungsergebnisse dürften nicht nur in den ehemaligen DDR-Forschungszentren verwertet worden sein. Sie liegen sicher auch in den Tresoren der westdeutschen Chemie-, Automobil-, Luftfahrt- und Energie-Giganten.
Der mangelnde Zugang zu Ölquellen war einerseits schon im 1. Weltkrieg ein entscheidender Kriegsgrund und auch eines der treibenden Motive für den Kriegseintritt der USA gegen Deutschland. Die USA versuchten schon seit 1904* die europäische Konkurrenz auf dem Welt(Resourcen)-Markt aus dem Feld zu schlagen.
- (*hier fehlt mir eine Quelle)
Die gleiche Motivation lag beim Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg vor, nachdem nach der Schlacht um Moskau und Stalingrad der eine Teil der Doppelstrategie nicht aufging, die Nazi-Wehrmacht und die Rote Armee sich gegenseitig aufreiben zu lassen, „um dann Frieden zu bringen“ auf die verbrannte und weitgehend von Kommunisten gesäuberte russische Erde, die UdSSR in almosenabhängige Kleinstaaten zu zerbröseln und Kohle und Öl abzukassieren.
Der zuletzt von Rudolf Hess vorgeschlagene und von Ford, Bushs Standard-Oil, Coca-Cola, FED, GE, GM usw. bis dahin und teilweise darüber hinaus über die BIZ-in Basel gesponsorte gemeinsame Marsch gegen die UdSSR wurde bereits ab 1941 negativ beschieden. Zunächst.
Die Wasserstoff-Forschung und -Entwicklung unter den Nazis war zwar zu keiner (damaligen) Zeit eine Bedrohung der US-Herrschaft auf dem Treibstoffweltmarkt, weckte aber nicht nur auf dem Sektor „Grundlagenforschung“ US-Begehrlichkeiten ähnlicher Stärke wie in anderen Rüstungsproduktionsbereichen.
Entwicklungen, die nur auf dem Hintergrund rüstungs- & kriegswirtschaftlicher Planwirtschaft, kaum vorstellbaren Kapitaleinsatzes und staatlicher Subventionen möglich waren.
Entwicklungen, die schon durch die WW1-Kriegskredite, das Panzerkreuzer- und Fregattenbauprogramm in der Weimarer Republik eingeleitet wurden.
Das kriegs-rüstungswirtschaftliche „Energie-Grundgesetz“ der Nazis, mit dem u.a. die Stahlindustrie für die Rüstungsproduktion sicher versorgt werden sollte, galt leicht modifiziert bis 1998 und bestimmt bis heute wesentlich die Energiewirtschaft und deren monopolistische Struktur.
Dieses Gesetz sicherte die Produktion nicht nur in Auschwitz-Monowitz, und anderen KZ-Standorten, wo hunderttausende von KZ-Insassen und besonders sowjetische Kriegsgefangene arbeiten mussten „bis zum Umfallen“, „bis zur Vergasung“.
https://de.wikipedia.org/wiki/I.G._Farben
(wie man die Nicht-Bombardierung entscheidender Militär- und Bahnanlagen durch RAF & USAAF, gerade die, die nach Auschwitz führten, der Roten Armee in die Schuhe schreiben kann, zeigt unser journalistisches Exzellenz-Medium:
Der Weg der deutschen chemischen Industrie und des in der Harzburger Front versammelten deutschen Finanzkapitals von Leuna nach Buna ist mit Bergen von Leichen gesäumt – an der „Heimatfront“ und in allen überfallenen Ländern. Dieser höchstprofitliche Abschnitt deutscher Wirtschaftsgeschichte und industrieller Entwicklung wäre ohne die Vernichtung der Gewerkschaften, der SPD und der KPD nicht möglich gewesen. Und ohne deren Vernichtung zu aller erst hätte der 2. Weltkrieg und der Holocaust nicht stattfinden können.
Die Bochumer Wirtschaftshistorikerin Sabine Brinkmann, hat im Rahmen eines Forschungsprojektes der Ruhr-Universität Bochum zum Thema „Unternehmensstrategien und Innovationskultur – Die synthetische Treibstoffherstellung der deutschen chemischen Industrie 1925-1950“ die finsteren Hintergründe der Wasserstoffantriebsforschung etwas erhellt:
https://www.kritische-unternehmensgeschichte.de/sites/default/files/Aufsatz_Brinkmann.pdf
Der Abschied von Öl und Kohle wird zig-Billiarden € kosten, zig-Millionen in Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit stoßen, Elends- Städte wie Duisburg oder Detroit schaffen, wo traditionelle Verbrennungstechnologie, Automobilindustrie Chemie & Energie-Riesen den Arbeitsmarkt beherrschen.
Die Automobil-& Energieriesen der westlichen Mehrwert-Abschöpfungsgemeinschaft werden gerade nach den Niederlagen im IT-Sektor auch in anderen in strategischen Bereichen aus dem Feld geschlagen.
Während sich die VR China bereits wegen der Resourcenknappheit und der Umweltgefahren von der E-Mobilität in Kooperation mit Toyota verabschiedet, machen unsere zusammenschmelzenden Industrie- und Bankkapitale mit Staatssubventionen nach Sperrung der Nuklear- und Kohle-Dead-End-Streets für die nächste Sackgasse e-mobil.
In der entscheidenden Entwicklung von Energiespeicherung sind die chinesisch-japanischen Unternehmen in meilenweitem Vorsprung.
Die Rettung des bislang so totsicher geglaubten kapitalistischen Systems westlicher Prägung erscheint nur noch möglich unter Aufbringung gigantischer Kapitalmassen. Und dafür werden die schon anderweitig verplanten Steuereinnahmen aus der massenpsychologisch vorbereitet angepeilten CO²-Steuer lange nicht ausreichen.
Und die Produktion von Batterien in Nahost-Flüchtlingslager zu verlagern oder gar die ganze E-Mobil-Produktion, das ist auf die Dauer auch keine krisenfeste Lösung. Das hat bei „deutschen“ Firmen doch schon einen merkwürdigen Beigeschmack. Wie ist das mit dem neuen VW-Werk in der Türkei? Das könnte einerseits jetzt Opfer der US-Sanktionen gegen Erdogan werden. Andrerseits wäre es ja auch ein lohnender „Beitrag zur Integration syrischer Flüchtlinge“ an der türkischen Grenze. Die Herrschaften haben es schon nicht so leicht. Und die Quoten-Damen nicht minder. Da werden Boni leicht zu Mali!
Schaumerma!
Vorschlag für einen Refugee-New-Deal mit Erdogan
Zum Ausgleich für die US-Dieselkosten-Klagen und die kommenden Strafzölle gegen das größte europäische Rüstungsunternehmen helfen keine Altparolen wie “Wir alle sind VW!” oder “Wir sind Opel”, “Wir sind SIEMENS!”, “Wir sind BMW!”, “Wir sind AIRBUS!”, so sehr sich auch im Grabe noch Hans-Martin Schleyer drüber freute.
Heute sind auch angesichts des Mangels an bezahlbaren Fachkräften andere Maßnahmen notwendig: die Reaktivierung alter Standorte und die Schaffung neuer Niederlassungen, bevor die Konkurrenz dort alles besetzt. So wie die US-IS-befreiten und von kurdischem Bodenpersonal bewachten nordsyrischen US-Stützpunkt-Gebiete. Welch ein dort doch längst überfälliger Fall: Ölförderung ohne Wintershall. Schon aus Libyen hat uns die US-Konkurrenz vertrieben. Wohin soll das noch führen in Syrien? Auch in der Ukraine gibt es außer Biden keine, da stehn doch noch deutsche Maschinen von Krupp und Thyssen. (Nur die Wolgadeutschen sind schon länger nicht mehr da, aber wenn das so ist, dann erweitern wir halt nach Kasachstan und nach Sibirien!) Das müssen unsre Banker und die Wirtschaftsführer von der alten Garde doch noch wissen!
HaBEs Vorschlag für einen Refugee-New-Deal mit Erdogan
Der
Horst
machts
möglich:
schon einmal
baute man im Aus-
land eine Groß-Fabrik
der IG-Farben und dazu
für Arbeitskräfte aus dem
fast vollendet neugeordneten
Europa klimaschonend kosten-
günstig mit der Bahn zur Arbeits-
stätte umgesiedelt in die Birkenau
direkt am Werk mietfreie Massenunter-
künfte. Essen, Duschen und Deutschkurse
Security-Bewachung, Krankenpflege, Leih-
arbeitsmindestlöhne bis zum Ende für die IG-
Farben bis auf eine Leihgebühr fast kostenlos
Das Know-How von damals könnten deutsche
Unternehmen gerne wieder zur Verfügung stellen
für Ankerzentren an Europas Außengrenzen oder bei
EU-Erweiterung Richtung Osten kostengünstig grenzenlos
Am alten Standort neues Leben, Eingeborne die ihr Bestes geben ….
Die EU erweitert bis Irak befreit sich aus der US-Schlinge
Macronat & Matronat wären dann ganz guter Dinge
Deutschkurse für die EUSIS-Kriegsflüchtlinge,
die noch in unsren Ankerzentren wohnen
könnten sich bei Rückkehr in die Nato-
überwachten, sichren Pufferzonen
an der syrisch-türkschen Grenze
doch für uns unendlich lohnen
Wenn jetzt VW -wie geplant-
sein neuestes Werk in der
Türkei errichten lässt,
kann Horst doch dort
die Flüchtlingslager
an das VW-Werk
anschließen, so
wie die DDR
vor Dreißig
Jahren
Auch
An
Opel, Mercedes, VW, BMW & so Ford angeschlossen wurde
volle Reisefreiheit ohne Wartburg, aber in der Warteschlange vor der ARGE für HARTZ4