Erneuter FRsuch eines Handke-FRisses & über den Zer-FRfall Jugoslawiens

So,so, Jugoslawien ist „zerfallen“ , so steht es in der heutigen (07.12.) Frankfurter Rundschau auf den Breitseiten 2 und 3 gegen Peter Handke.

https://www.fr.de/politik/literaturnobelpreis-peter-handke-zweifel-keine-spur-13277064.html

https://www.fr.de/politik/balkan-lechts-rinks-13277193.html

Besonders wadenbeißend, das FRhätschelkind der EU-NATO Saša Stanišic, der literarische START-UP-Jungkarrierist, der fett oben im Mainstream baden darf

https://www.fr.de/politik/zeit-aufzuwachen-13277035.html

Ein deutschsprachiger Dichter hat sich da einfach zum Kläger und Richter über deutsche Interessen gemacht.

Und hat doch tasächlich behauptet, dass beim Zerfall Jugoslawiens so verdiente Männer wie Genscher, Kinkel, Horst Köhler, Schröder, Fischer, Scharping, Struck & Co kräftig zerfällt hätten. Dass Schreckensbilder von ihnen gefälscht wurden usw.

Das ist schon fast so schlimm wie der Vaterlandsverratsfall Robert Blum. Und das soll sich der Handke noch Mal genau überlegen, was ihm auf der Brigittenau dann droht – im Schatten der dortigen UN-Hochhäuser. War es nicht dieser linke Paulskirchen-Jude Blum, der die Bedrohung Wiens durch die Muselmanen geleugnet hat? Jene türkischen Barbaren, gegen die der Prinz Eugen die heilige Allianz der profitabelen westeuropäischen Mehr-Werte-Gemeinschaft so heldenhaft verteidigt hat. Oder wars doch schon der drohende Vormarsch der orthodoxen Russen auf Wien, das sie dann 1945 teilbesetzten und dort ihre Häscher auf den 3. Mann ansetzten und ihn zu Tode hetzten, diesen letzten Verteidiger des Abendlandes?

Die „Gott sei bei uns“ marschieren sie ein. Die Türken kamen damals nur bis vor Wien, die Russen waren aber drin

Es waren doch die orthodoxen Serben, die den ersten Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben. Die wollten doch den Löwenanteil vom schönen Österreich-Ungarn erben. Und das wollen die bis heute noch.

Da lob ich mir die konsequente Haltung eines „Linken“ an der Heimatfront, der schon frühzeitig 2003 zur Verteidigung des abendländischen Humanismus & Territoriums & zur Verhinderung eines zweiten Auschwitz einen Bodenkrieg gegen Serbien gefordert hat. Wenn schon einer einen Nobelpreis kriegt, dann doch Mischa Brumlik für diesen friedenspolitischen Einsatz den Friedensnobelpreis.

Das wäre die richtige Antwort auf die Fehlverleihung des Literatur-Nobelpreises an Peter Handke. Oder etwa nicht?

Wenn man die Verleihung dann doch nicht FRhindern kann.

Das war jetzt eher etwas satierisch und muss wegen möglicher Missverständnisse bei der Bundes-Schrifttumskammer, Abteilung Satire/Comedy als solche angemeldet, von dort aus freigeschaltet und auch von Facebook genehmigt werden. Ob’s klappt?

Der japanische Philosoph Toyota verzweifelt bereits prophetisch: „Nichts ist unmöglich!“ Und „Schaumerma“, kommentiert der italienische Politologe Trabatini.

Der folgende Text erschien anlässlich der Aberkennung des Bereits an Peter Handke verliehenen Heinrich-Heine Preises der Stadt Düsseldorf und der darauf folgenden Verleihung des extra dafür geschaffenen Berliner Heinrich-Heine-Preises an Handke 2007

Warum schweigen die Lämmer, fragt Rainer Mausfeld
https://www.westendverlag.de/buch/warum-schweigen-die-laemmer/

H.FLEISS:
‘Mit Gott für Volk und Vaterland’
HaBE-Vorschlag: Heine-Preis!

HaBE-Vorschlag für den Berliner-Heine-Preis! (den hat als Erster Peter Handke erhalten. Nachdem der Düsseldorfer Magistrat ihm den bereits verliehenen Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis wieder aberkannt hatte, hat Eckart Spoo (OSSIETZKY) zusammen mit einer langen Reihe von KünstlerINNEn, WissenschaftlerINNEn, JournalistINNen die Initiative für einen neuen “Berliner Heine-Preis” ergriffen. Peter Handke hat das Preisgeld nach Jugoslawien gebracht, in den serbischen Sektor des Kosovo. Die Hamburger Morgenpost schrieb dazu:  “……Peter Handke ist jetzt mit dem «Berliner Heinrich-Heine-Preis 2007» ausgezeichnet worden. Der mit 50 000 Euro dotierte Preis sei dem Autor anlässlich der jüngsten Uraufführung seines neuen Stückes «Spuren der Verirrten» in der Regie von Claus Peymann am Berliner Ensemble verliehen worden, teilte das BE mit.
Handke wolle das von Spendern und Sponsoren aufgebrachte Preisgeld nicht für sich persönlich, sondern für Hilfsgüter verwenden, die er mit Peymann und den Initiatoren des Preises Rolf Becker, Käthe Reichel und Eckart Spoo Anfang April in einer serbischen Enklave im Kosovo übergeben will.  «Peter Handkes Haltung zu dieser Region, mit der er sich in Büchern und Interviews intensiv auseinandersetzt, löste in der Vergangenheit kontroverse Diskussionen aus», heißt es dazu in der Pressemitteilung des Berliner Ensembles. Wegen massiver Anfeindungen und Kritik wegen seiner proserbischen Haltung hatte der österreichische Schriftsteller im vergangenen Jahr auf den ihm zunächst zuerkannten Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf verzichtet. Er sprach in diesem Zusammenhang von «Pöbeleien» gegen ihn……..”

Hannelore Fleiss:

Mit Gott für Volk und Vaterland

Das neue Jahr beginnt so, wie es ging.
Die Deutschen führen Krieg, sie sind beteiligt:
für Rohstoffe, für einen Silberling –
der Krieg ist ihnen wieder mal geheiligt.

Das liebe Vaterland mag ruhig sein,
den Segen spricht ein deutscher Kardinal.
Im Himmel lauschen ihm die Engelein,
falls Gott ein Deutscher ist und nicht neutral.

Es stirbt sich schöner, hat man Gott im Herzen,
für deutsches Kapital, sein Wohlergehen.
Den Toten spendet man dann eifrig Kerzen,
vom hehren Heldengrab mal abgesehen.

Für Bankenmacht und Monopolkonzerne –
der Klerus weiß genau, was sich gehört.
Der Segen auch der Bundeswehrkaserne –
geb’s Gott, dass der sich nicht empört.

War Stalingrad den Deutschen keine Lehre?
Was braucht es noch, sie endlich aufzuwecken?
Wenn Deutsche auf dem “Feld der Ehre”
im eigenen Blute liegen und verrecken?

Nur zur Information: Für dieses Gedicht bin ich in meinem Forum wieder mal gesperrt worden.

Bis dann

Hannelore

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Liebe Hannelore,

Vielen Dank fuer das Gedicht zum neuen Jahr 2013!
Dieses faengt tatsaechlich genau da an, wo das alte Jahr 2012 aufgehoert hat.
Und 2012 ist ja jetzt auch schon so lange her …

Was die Frage am Ende des Gedichtes anbelangt:
“War Stalingrad den Deutschen keine Lehre?
Was braucht es noch, sie endlich aufzuwecken?”

So ist genau diese die Antwort:
“Wenn Deutsche auf dem “Feld der Ehre”
im eigenen Blute liegen und verrecken.”

Da die Deutschen aus 1914, 1918/19, 1933-1945 und 1989/90 ff. nichts gelernt haben [sie taten immer genau das Falsche],
brauchen sie immer wieder nicht nur eine blutige Nase, sondern obendrein auch noch einen zerschlagenen Kopf, um zur Besinnung zu kommen.
So sei es denn!

Den wenigen Linken in Deutschland aber rate ich: Jouez contre le corps!

Fiat lux!

Samy Yildirim

Zaandam / Nordholland / Niederlande

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Samy, könnten wir beide nicht Hannelore für den nächsten Berliner-Heine-Preis vorschlagen.

Ich weiß, der Meister wohnt weit oben
doch täglich neigt er sich zur Erden
um solche wie die FLEISS zu loben
damit aus ihren leisen Lauten
dann doch noch die verdienten Preise werden

Ja ja ich weiß auch dass die Hanne
den Preis nicht will
sie haut meist leise
weil sie sich das laut nicht traut
und weils die Schönen Geister nicht vertragen
die Krieger erst mit sehr viel Sanftmut
und schließlich doch mit Schmackes in die Pfanne
dort lässt sie sich die Braunen gern so schwärzen
dass jeder Mensch merkt: so was macht nur Magenschmerzen.

Bis alles so gebrandmarkt ist
dass nicht einmal die größten Idioten
dem Kaput-Baal die Heldentoten
auf den Schlachterfeldern machen
zinkversargt, zerfetzt, vermisst
bis dahin hält sie weder Maul
noch ihre Griffel still

Damit man

das NIE WIEDER

Nach wie vor dem Krieg

nie mehr vergisst

Alles Beste für dich, für euch , für uns alle über die 13 hinaus..
HaBE

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Hallo Hartmut,
da wäre ich sofort mit dabei, dies zu unterstützen, Hannelore wäre würdig für diesen Preis und Du hälst die Laudatio, da wären die Plätze fast alle nur mit uns Freidenkern besetzt, die “Ignorier er”, “Sperrer” und sonstiges “Volk” würden so einen wirklichen “Schlag in ihre Fresse” bekommen, ich denke, das wäre für uns alle gut!
herzlichst
Andreas

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

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