„Peter Handke ist wie ein Apostel der Wahrheit“ – Starregisseur Kusturica

„Wild + Team Agentur – UNI Salzburg“ – Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Mkleine in der Wikipedia auf Deutsch

Wir unterbrechen die Sendung & bringen eine

Aktuelle Meldung von der Heimatfront:

Jetzt hat facebook mich aus allen fb-gruppen ausgesperrt. Selbst aus meinen eigenen: Berufsverbote, neue hanauer zeitung, Lamboy-Kids, münzenberg-projekt, Gründauer geschichte(n). Begründung gibt es keine. EINE ZENSUR FINDET NICHT STATT!!!

Bitte kopiert, teilt, verbreitet meine Texte, vielleicht auch dann, wenn ihr nicht zu 100% meiner Meinung seid. Dann gelten sowohl Voltaire als auch Rosa Luxemburg. Und Martin Niemöller so und so.

und nun geht die Sendung ganz normal weiter.

Der bekannte, ursprünglich bosnisch muslimische, nun serbisch orthodoxe Filmregisseur Emir Kusturica gratuliert dem slowenisch-österreichischen Schriftsteller Peter Handke zum Literatur Nobelpreis.

Medija centar Beograd – http://www.mc.rs/fotografija-emir-kusturica.1966.html?photoId=34165

Der romantische Literat Handke und der, nebenbei auch noch als Balkan-Pop Musiker auftretende Kusturica sind gut befreundet und stimmen in ihren Ansichten zu Jugoslawien überein.

Lieber Peter Handke,

der Laudatio von Kusturica schließe ich mich an und gratuliere Dir auch im Namen deines slowenisch-österreichischen Landsmannes Werner Pirker, dem „Tschuschen“, dem Moskau-Korrespondent der „Volksstimme“, die hoffentlich noch eine ist und anschließenden Kolumnisten der Tageszeitung „junge Welt“. Mit ihm stehe ich in ständigem Kontakt, seit er die alte und die junge Welt zuletzt von Wien aus nicht mehr retten konnte.

Werner Pirker mit dem MSB-
Spartakus am Wörthersee
ca. 1972. Der hinten abseits stehende MSB-Jünger ist der Erbe einer süddeutschen Kaufhauskette namens „Nachtisch“. Er betreibt heute eine Wellness-Oase für die Upper-Ten bei EZBankfurt. Auch da gibt es Wendehälse.

Von Celovec aus wäre es wohl auch nicht besser gelungen. Uns fehlt dieser rasierklingenscharfe Analytiker sehr.

Dein HaBE

„Peter Handke ist wie ein Apostel der Wahrheit“ – Starregisseur Kusturica:

https://de.sputniknews.com/interviews/20191125326032001-kusturica-exklusiv-interview/

Die vom „Werte“-Westen forcierte Zerschlagung Jugoslawiens haben beide kategorisch abgelehnt und bekämpft. Der Milosevic-Versteher Handke wurde seit den 90-er Jahren, zuerst von aus der Diaspora nach Jugoslawien zurückgekehrten Nazis und dann von allen politisch korrekten Ignoranten bei uns, sogar als Genozid-Leugner diffamiert.

An der Pressekonferenz in Stockholm beschied Handke, der wie Kusturica bei Bedarf deftig austeilen kann, den Journalisten, die ihn aufforderten, er solle sich für seine Parteinahme für Serbien entschuldigen, er ziehe das ihm von einem anonymen Absender zugesandte, mit Scheisse verzierte Toilettenpapier ihren hohlen Phrasen vor.

Die gleichgeschaltete Presse weicht kein Jota von ihrer Haltung gegenüber dem Krieg in Jugoslawien ab. Von einem Paradigmenwechsel kann nicht gesprochen werden, aber immerhin gibt es nun mit der Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Handke eine bedeutende Entlastung im „Den-Haag zertifizierten“ Urteilsspruch gegenüber „Gross“-Serbien. Auch wir gratulieren Peter Handke herzlich zum Literatur-Nobelpreis!

Kaspar Trümpy, ICSM Schweiz

http://www.free-slobo.de/

Erneuter FRsuch eines Handke-FRisses & über den Zer-FRfall Jugoslawiens

So,so, Jugoslawien ist “zerfallen” , so steht es in der heutigen (07.12.) Frankfurter Rundschau auf den Breitseiten 2 und 3 gegen Peter Handke.

https://www.fr.de/politik/literaturnobelpreis-peter-handke-zweifel-keine-spur-13277064.html

https://www.fr.de/politik/balkan-lechts-rinks-13277193.html

Besonders wadenbeißend, das FRhätschelkind der EU-NATO Saša Stanišic, der literarische START-UP-Jungkarrierist, der fett oben im Mainstream baden darf

https://www.fr.de/politik/zeit-aufzuwachen-13277035.html

Ein deutschsprachiger Dichter hat sich da einfach zum Kläger und Richter über deutsche Interessen gemacht.

Und hat doch tasächlich behauptet, dass beim Zerfall Jugoslawiens so verdiente Männer wie Genscher, Kinkel, Horst Köhler, Schröder, Fischer, Scharping, Struck & Co kräftig zerfällt hätten. Dass Schreckensbilder von ihnen gefälscht wurden usw.

Das ist schon fast so schlimm wie der Vaterlandsverratsfall Robert Blum. Und das soll sich der Handke noch Mal genau überlegen, was ihm auf der Brigittenau dann droht – im Schatten der dortigen UN-Hochhäuser. War es nicht dieser linke Paulskirchen-Jude Blum, der die Bedrohung Wiens durch die Muselmanen geleugnet hat? Jene türkischen Barbaren, gegen die der Prinz Eugen die heilige Allianz der profitabelen westeuropäischen Mehr-Werte-Gemeinschaft so heldenhaft verteidigt hat. Oder wars doch schon der drohende Vormarsch der orthodoxen Russen auf Wien, das sie dann 1945 teilbesetzten und dort ihre Häscher auf den 3. Mann ansetzten und ihn zu Tode hetzten, diesen letzten Verteidiger des Abendlandes?

Die “Gott sei bei uns” marschieren sie ein. Die Türken kamen damals nur bis vor Wien, die Russen waren aber drin

Es waren doch die orthodoxen Serben, die den ersten Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben. Die wollten doch den Löwenanteil vom schönen Österreich-Ungarn erben. Und das wollen die bis heute noch.

Da lob ich mir die konsequente Haltung eines “Linken” an der Heimatfront, der schon frühzeitig 2003 zur Verteidigung des abendländischen Humanismus & Territoriums & zur Verhinderung eines zweiten Auschwitz einen Bodenkrieg gegen Serbien gefordert hat. Wenn schon einer einen Nobelpreis kriegt, dann doch Mischa Brumlik für diesen friedenspolitischen Einsatz den Friedensnobelpreis.

Das wäre die richtige Antwort auf die Fehlverleihung des Literatur-Nobelpreises an Peter Handke. Oder etwa nicht?

Wenn man die Verleihung dann doch nicht FRhindern kann.

Das war jetzt eher etwas satierisch und muss wegen möglicher Missverständnisse bei der Bundes-Schrifttumskammer, Abteilung Satire/Comedy als solche angemeldet, von dort aus freigeschaltet und auch von Facebook genehmigt werden. Ob’s klappt?

Der japanische Philosoph Toyota verzweifelt bereits prophetisch: “Nichts ist unmöglich!” Und “Schaumerma”, kommentiert der italienische Politologe Trabatini.

Der folgende Text erschien anlässlich der Aberkennung des Bereits an Peter Handke verliehenen Heinrich-Heine Preises der Stadt Düsseldorf und der darauf folgenden Verleihung des extra dafür geschaffenen Berliner Heinrich-Heine-Preises an Handke 2007

Warum schweigen die Lämmer, fragt Rainer Mausfeld
https://www.westendverlag.de/buch/warum-schweigen-die-laemmer/

H.FLEISS:
‘Mit Gott für Volk und Vaterland’
HaBE-Vorschlag: Heine-Preis!

HaBE-Vorschlag für den Berliner-Heine-Preis! (den hat als Erster Peter Handke erhalten. Nachdem der Düsseldorfer Magistrat ihm den bereits verliehenen Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis wieder aberkannt hatte, hat Eckart Spoo (OSSIETZKY) zusammen mit einer langen Reihe von KünstlerINNEn, WissenschaftlerINNEn, JournalistINNen die Initiative für einen neuen “Berliner Heine-Preis” ergriffen. Peter Handke hat das Preisgeld nach Jugoslawien gebracht, in den serbischen Sektor des Kosovo. Die Hamburger Morgenpost schrieb dazu:  “……Peter Handke ist jetzt mit dem «Berliner Heinrich-Heine-Preis 2007» ausgezeichnet worden. Der mit 50 000 Euro dotierte Preis sei dem Autor anlässlich der jüngsten Uraufführung seines neuen Stückes «Spuren der Verirrten» in der Regie von Claus Peymann am Berliner Ensemble verliehen worden, teilte das BE mit.
Handke wolle das von Spendern und Sponsoren aufgebrachte Preisgeld nicht für sich persönlich, sondern für Hilfsgüter verwenden, die er mit Peymann und den Initiatoren des Preises Rolf Becker, Käthe Reichel und Eckart Spoo Anfang April in einer serbischen Enklave im Kosovo übergeben will.  «Peter Handkes Haltung zu dieser Region, mit der er sich in Büchern und Interviews intensiv auseinandersetzt, löste in der Vergangenheit kontroverse Diskussionen aus», heißt es dazu in der Pressemitteilung des Berliner Ensembles. Wegen massiver Anfeindungen und Kritik wegen seiner proserbischen Haltung hatte der österreichische Schriftsteller im vergangenen Jahr auf den ihm zunächst zuerkannten Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf verzichtet. Er sprach in diesem Zusammenhang von «Pöbeleien» gegen ihn……..”

Hannelore Fleiss:

Mit Gott für Volk und Vaterland

Das neue Jahr beginnt so, wie es ging.
Die Deutschen führen Krieg, sie sind beteiligt:
für Rohstoffe, für einen Silberling –
der Krieg ist ihnen wieder mal geheiligt.

Das liebe Vaterland mag ruhig sein,
den Segen spricht ein deutscher Kardinal.
Im Himmel lauschen ihm die Engelein,
falls Gott ein Deutscher ist und nicht neutral.

Es stirbt sich schöner, hat man Gott im Herzen,
für deutsches Kapital, sein Wohlergehen.
Den Toten spendet man dann eifrig Kerzen,
vom hehren Heldengrab mal abgesehen.

Für Bankenmacht und Monopolkonzerne –
der Klerus weiß genau, was sich gehört.
Der Segen auch der Bundeswehrkaserne –
geb’s Gott, dass der sich nicht empört.

War Stalingrad den Deutschen keine Lehre?
Was braucht es noch, sie endlich aufzuwecken?
Wenn Deutsche auf dem “Feld der Ehre”
im eigenen Blute liegen und verrecken?

Nur zur Information: Für dieses Gedicht bin ich in meinem Forum wieder mal gesperrt worden.

Bis dann

Hannelore

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Liebe Hannelore,

Vielen Dank fuer das Gedicht zum neuen Jahr 2013!
Dieses faengt tatsaechlich genau da an, wo das alte Jahr 2012 aufgehoert hat.
Und 2012 ist ja jetzt auch schon so lange her …

Was die Frage am Ende des Gedichtes anbelangt:
“War Stalingrad den Deutschen keine Lehre?
Was braucht es noch, sie endlich aufzuwecken?”

So ist genau diese die Antwort:
“Wenn Deutsche auf dem “Feld der Ehre”
im eigenen Blute liegen und verrecken.”

Da die Deutschen aus 1914, 1918/19, 1933-1945 und 1989/90 ff. nichts gelernt haben [sie taten immer genau das Falsche],
brauchen sie immer wieder nicht nur eine blutige Nase, sondern obendrein auch noch einen zerschlagenen Kopf, um zur Besinnung zu kommen.
So sei es denn!

Den wenigen Linken in Deutschland aber rate ich: Jouez contre le corps!

Fiat lux!

Samy Yildirim

Zaandam / Nordholland / Niederlande

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Samy, könnten wir beide nicht Hannelore für den nächsten Berliner-Heine-Preis vorschlagen.

Ich weiß, der Meister wohnt weit oben
doch täglich neigt er sich zur Erden
um solche wie die FLEISS zu loben
damit aus ihren leisen Lauten
dann doch noch die verdienten Preise werden

Ja ja ich weiß auch dass die Hanne
den Preis nicht will
sie haut meist leise
weil sie sich das laut nicht traut
und weils die Schönen Geister nicht vertragen
die Krieger erst mit sehr viel Sanftmut
und schließlich doch mit Schmackes in die Pfanne
dort lässt sie sich die Braunen gern so schwärzen
dass jeder Mensch merkt: so was macht nur Magenschmerzen.

Bis alles so gebrandmarkt ist
dass nicht einmal die größten Idioten
dem Kaput-Baal die Heldentoten
auf den Schlachterfeldern machen
zinkversargt, zerfetzt, vermisst
bis dahin hält sie weder Maul
noch ihre Griffel still

Damit man

das NIE WIEDER

Nach wie vor dem Krieg

nie mehr vergisst

Alles Beste für dich, für euch , für uns alle über die 13 hinaus..
HaBE

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Hallo Hartmut,
da wäre ich sofort mit dabei, dies zu unterstützen, Hannelore wäre würdig für diesen Preis und Du hälst die Laudatio, da wären die Plätze fast alle nur mit uns Freidenkern besetzt, die “Ignorier er”, “Sperrer” und sonstiges “Volk” würden so einen wirklichen “Schlag in ihre Fresse” bekommen, ich denke, das wäre für uns alle gut!
herzlichst
Andreas

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

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