bei der die „LINKE“ auch noch den Geburtshelfer macht. Eine echte Wiedergeburt ist es nicht. Es ist wie eine Schlangen-Häutung, die unter dem Deckmantel der CORONA-Epidemie stattfindet und so als göttlich, naturgegeben, als „Gottesstrafe“ ausgegeben werden kann. Oder „links“, „alternativ“ formuliert: „die Krise als Chance“.
Während der Hochgeschwindigkeitszug mit dem schönen Namen „Schwarzer Schwan“ auf einen Abgrund ungeahnter Tiefe zu donnert, meldet sich die LINKE aus dem Oppositionsabteil mit energischer Kritik an ungeputzten Toiletten und fehlendem Klopapier beim Zugführer.
Man sollte die TITANIC jetzt mit Leonardo Riexinger und Kate Kipping neu verfilmen. Die Finanzierung könnte die Open Society Foundation des Herr Soros übernehmen, deren Umsiedlung von Budapest nach Berlin von der LINKEn so frenetisch begrüßt wurde. Bei Soros Ankunft im Roten Rathaus soll der ausgerufen haben: „Ich bin ein Berliner!“
Hier ein Abschnitt aus Wolf Wetzels Artikel:
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Man wirft den Grundrechtsdemos vor, dass sich dort auch esoterische Stimmungen und Haltungen tummeln. Kann sein. Aber gibt es diese nicht auch in linken Zusammenhängen? Man müsse jetzt die Krise als Chance nutzen, hört man immer wieder. Was an diesem esoterischen Versprechen dran ist, wüsste man, wenn man sich die Krisen der letzten Jahrzehnte und ihre „Bewältigung“ vor Augen hält.
Man kann mit der Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahren anfangen, kann „9/11“ (2001ff) Revue passieren lassen oder die letzte Wirtschafts- und Finanzkrise 2008ff. Sie haben allesamt die Welt nicht gerechter, nicht menschlicher, nicht ökologischer gemacht. Das wird mit der Corona-Krise nicht anders ein. Das Virus hat keinen pädagogischen Auftrag und die Krise gebiert nichts Neues, sondern wird das Bestehende auf Teufel komm raus verteidigen.
Dennoch wird in linksakademischen Kreisen zum Thema „Krise als Chance“ und „Corona als exogener Schock“ in Richtung Postkapitalismus fantasiert. Der Philosoph Slavoj Žižek wähnt sich und uns auf den Weg in den (Post-)Kommunismus:
Im besten Fall aber wachse mit der Krise ein neues Gemeinschaftsgefühl, so Žižek – eine neue Art kommunistisches Denken, das „freilich nichts mit dem historischen Kommunismus der Sowjetunion zu tun hat“, sondern eher mit der banalen Feststellung: „Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir brauchen eine globale Koordination und Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Virus.“ Etwas, das die Weltgesundheitsorganisation lange vorschlägt, und was es real nicht gibt – nicht einmal in der Europäischen Union.
ORF
Weniger transzendierend ginge es im Hier und Jetzt darum, die milliardenschweren Staatshilfen für einen „Green Deal“ zu nutzen, für mehr (Sozial-)Staat und ganz allgemein und besonders für einen kapital-losen Gemeinsinn.
Wie hoch und weit wird damit gegriffen?
Das würde doch zu allererst nach einer Bestandsaufnahme, nach einem Zustandsbericht schreien. Nichts spricht in der Großen Koalition, in den Oppositionsparteien, außerhalb des Parlaments dafür, dass es auch nur ansatzweise, mit Macht und unbändigem Willen in diese Richtung geht.
Alle Anzeichen gehen stattdessen in die Gegenrichtung: Die systemrelevanten Konzerne wie Lufthansa bekommen Milliarden-Hilfen (ohne Mitspracherecht), die Unternehmen bekommen Rettungspakete, die Grundrente wird infrage gestellt, die Shoppingmalls bekommen Lockerungen, der öffentliche Nahverkehr erlebt die größte Krise aller Zeiten – und die Subventionen gehen an die Dieselbetrüger von VW und Co. Und wer wird die auf eine Billion Euro zulaufende Staatsverschuldung bezahlen?
Wenn man die Realität dieser Fahrtrichtung, dieses Fahrplanes teilt, müsste eine Linke sagen, wie man diesen Zug aufhält, wie man ihn zum Entgleisen bringt. Oder glaubt man etwa, dass die Herrschenden und Regierenden von der „Neue Realität“ inspiriert sind, dass der Kapitalismus mit und ohne Corona ein mörderisches Unternehmen ist, von Bord gehen und „uns“ bitten, das Kommando zu übernehmen?
Sind „Merkel-Diktatur“ und „Green Deal“ nicht zwei Seiten einer Orts- und Wegbeschreibung – ohne jedes gps-Signal?
Wie hoch und weit wird damit gegriffen?
Das würde doch zu allererst nach einer Bestandsaufnahme, nach einem Zustandsbericht schreien. Nichts spricht in der Großen Koalition, in den Oppositionsparteien, außerhalb des Parlaments dafür, dass es auch nur ansatzweise, mit Macht und unbändigem Willen in diese Richtung geht.
Alle Anzeichen gehen stattdessen in die Gegenrichtung: Die systemrelevanten Konzerne wie Lufthansa bekommen Milliarden-Hilfen (ohne Mitspracherecht), die Unternehmen bekommen Rettungspakete, die Grundrente wird infrage gestellt, die Shoppingmalls bekommen Lockerungen, der öffentliche Nahverkehr erlebt die größte Krise aller Zeiten – und die Subventionen gehen an die Dieselbetrüger von VW und Co. Und wer wird die auf eine Billion Euro zulaufende Staatsverschuldung bezahlen?
Wenn man die Realität dieser Fahrtrichtung, dieses Fahrplanes teilt, müsste eine Linke sagen, wie man diesen Zug aufhält, wie man ihn zum Entgleisen bringt. Oder glaubt man etwa, dass die Herrschenden und Regierenden von der „Neue Realität“ inspiriert sind, dass der Kapitalismus mit und ohne Corona ein mörderisches Unternehmen ist, von Bord gehen und „uns“ bitten, das Kommando zu übernehmen? ….
Alle Abgeordneten hatten (mit einer Enthaltung) ohne Gegenstimmen!!! die Änderung der Geschäftsordnung des BT ohne vorherige Debatte durchgewunken und sich faktisch selbst aufgelöst. Mit einem solchen demokratischen Selbstverständnis verwundert es nicht, dass Kritik an dem Verhalten der Parteien mehr als unerwünscht ist. Dieses Verhalten ist nicht erklärbar. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Das kann der Bevölkerung nicht vermittelt werden. Erst recht nicht die Beeinflussung der Präsidentschaftswahlen in USA. Maskenball für Joe Biden, der in im Homeoffice in seinem Bunker sitz und versucht die Weltherrschaft zurückzugewinnen , während über ihm der Krieg gegen den Virus tobt. Zitat Joe Biden aus dem Interview mit Steven Colbert: „No other Nation has the capacity to lead beyond us.“
https://www.youtube.com/watch?v=6VB032Q1ozg