Die schon zu Ostern in den Tagesthemen vom göttlichen Gates verkündete frohe Botschaft, kurz nach dem österlichen Urbi et Orbi-Segen des Papstes (vor peinlich leerem Petersdom und ebensolchem Petersplatz) über die auf 18 Monate eingedampfte Entwicklung eines Allround-Virenschutzimpfstoffes hat bei IT-Experten und CCC-Freaks angesichts der erfolgreichen Entwicklung von MICROSOFT-Virenschutzprogrammen zu andauernden Lachschüttelfrostanfällen geführt. Mathias Bröckers hat dazu in seinem herrlichen Artikel geschrieben, in dem es auch um Bill Gates geht, aber eben nur auch.
Zur COVID-19 Stellungnahme der chinesischen Botschaft habe ich einige Anmerkungen und Fragen. Ich stelle sie am Ende dieses Artikels nach der Dokumentation der Botschaft der chinesischen Botschaft. Besonders wichtig ist dabei dieser Link:
Sicher lassen sich weder die galoppierende Finanzkapitalkrise noch die SARS-Cov-19 Epi- oder Pandemie allein mit Gier der Gates erklären. Auch nicht, wenn man Bezos, Buffett, Musk, Soros, die Ford-Foundation, die Big-Pharma all together oder all against all dazu nimmt. Den militärisch-industriellen Komplex und die Öl-Luftfahrt-Automobil-Mafia und die Raumfahrt-, IT- und andere Mafiä obendrauf.
Nur, die Kapitalgesetze wirken nicht göttlich von oben herab abstrakt, wie der Heilige Geist an Pfingsten.
Und selbst der schlägt sich sogar nach dem biblischen Narrativ in nach seinem Willen handelnden Menschen nieder.
Die Umsetzung des Kapitalgesetzes, seine Inkarnation, seine Fleischwerdung findet in den Kapitalgruppen und ihren VertreterINNEn statt. Seine Vermenschlichung erscheint den Verdammten dieser Erde in ihren Stellvertretern, ob sie nun Pius oder Bill heißen , Buffet oder Biden, Bezos oder Trump, ob sie Calvinisten sind oder Buddhisten, Hippies oder SAP-Hoppies, das ist dem Kaput Baal total egal. Er nimmt auch russische Oligarchen und chinesische NÖP-Neureiche.-auch aus der KP-Nomenklatura.
So heißt es im Neuen Testament in Johannes 1 /1-14
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Nun wurde und wird uns glauben gemacht, alles , was wir zum Leben brauchen, sei durch IHN , durch Kaput Baal und seine Stellvertreter entstanden, dabei ist der Wert über das Vorfindliche, die Bedingung menschlichen Lebens das Produkt unserer Arbeit.
Kaput Baals Gesetze treffen die Menschen in Menschengestalt, in „menschlichem“ Handeln und gegen das Handeln dieser Vertreter Kaput Baals setzen sich die Menschen zur Wehr. Tragisch ist dabei nur, dass die Mehrheit zunächst nicht das Wesen der Kaput-Baal-Gesetze erkennt und so gegen seine jeweilige „Inkarnation“ wie Gates, Klein-Ackermann, Buffet, Bezos & Co kämpft und für den Fall des Falles einer dieser Figuren nicht verhindert, dass das Kapitalgesetz sich eine nächste Schießbudenfigur „sucht“. Anwärter gibt es genug.
Die Teilnehmerinnen bei den Grundgesetz-Demonstrationen sind auf der Suche nach den Ursachen des Elends, der wachsenden Tyrannei. Sie suchen nach den Tätern und nach Wegen aus dieser Lage. Und ganz eindeutig und klar vernehmbar nach einer demokratischen Wirtschaftsordnung. Diese Forderung ist an allen Ecken und Enden zu vernehmen. Sie wollen die unverantwortlichen Verantwortlichen zur Verantwortung ziehen.
Trotzdem werden diese Menschen durch eine gaaaanz große Koalition von Platzhirschen und Leitkühen zu Esoterikerinnen, Verschwörungstheoretikern, Rechten, Faschisten erklärt. Besonders platzt da ein Oberhirsch des Berliner „Marx-Engels-Zentrums“: “ … Es zeigen sich die Phantasten, die nicht müde werden, mit immer neuen Theorien darüber aufzuwarten, auf welche Art und Weise denn nun die US-Regierung die Türme des World-Trade-Centers hat zusammenstürzen lassen. …“ (wie war das mit dem dritten Turm, in den weder ein angebliches noch ein reales „Terroristenflugzeug“ geflogen ist? Andreas Wehr hätte bei der Sprengung des Kramer-Turmes der Frankfurter Uni sicher nach Flugobjekten Ausschau gehalten. Der ist fast so präzise zusammengesackt wie WTC 1 & 2 & 3).
https://www.andreas-wehr.eu/der-schlaf-der-vernunft-gebiert-ungeheuer.html
Zu behaupten, dass diese Koalitionäre selbst bei Kaput Baal auf der Gehaltsliste stehen und nach dessen Plan handeln oder für ihn zu diesem Zweck Pläne geschmiedet hätten in den vielen bunten Think-Tanks mit den großen Namen: Adenauer, Böll, Ebert, Naumann, Böckler, Marx-Engels, Luxemburg, usw. … das wäre tatsächlich schon sehr verschwörungstheoretisch . Obwohl so manche Plakatierer-Biographie solche Verdächtigungen füttern… Aber auch hier kann man biblisch mit der Apostelgeschichte antworten, nach der aus Saulus Paulus geworden sein soll☹, was jedoch für die Lage der Frauen in der Kirche der Wechsel vom Regen in die Traufe , wenn nichts Schlimmeres war. Auch hier zeigt sich wieder: das „Bäumchen wechsel dich“ bringt keine grundlegend strukturelle Verbesserung. Und dabei lassen uns die Stellvertreter Kaput-Baals gnädigst in Bittprozessionen mit 2 Meter Hygiene-Abstand von Pontius zu Pilatus pilgern.
Aus Angst vor neuen Bauernkriegen hat der deutsche Feudaladel im 17. & 18. Jahrhundert es auch zugelassen, dass die rebellierenden Bauern vor den Reichsgerichten in Wien, Regensburg und Wetzlar ab und zu auch Mal einen Prozess gewannen. Es hat jahrelange Erklärungen gebraucht, bis auch der letzte adelige Dummkopf – wie die Fürsten von Isenburg- den Vorteil dieser „Verrechtlichung“ begriffen: die Bauern durften Dampf ablassen, die Prozesse zogen sich über Jahre und Jahrzehnte und zwischendurch gabs immer ein Leckerli. Dann hofften die Bauern weiter, verließen sich auf des Kaisers Wort, bzw. das seiner Hofschranzen und Juristen …. und damit diese ausgeklügelte Form des Bauernlegens auch richtig funktioniert, lassen die Herrschenden auch gerne mal den einen oder anderen der mittleren Upper Class fallen: Hoeneß, Zumwinkel? Wem noch bessere Beispiele einfallen., soll sie mir schicken.
Zur Beurteilung der Stellungnahme der chinesischen Botschaftsollzte man bedenken, dass die Publikation einer indischen Forschungsgruppe zur Entstehung des Virus SARS-Cov-19 administrativ unterdrückt wurde. Es war lange Zeit kaum möglich die entsprechende Seite im internet zu finden. Der folgende Link führt wenigstens in ihre Nähe:
Die Ergebnisse der indischen Forscher werden durch die Forschungen des französischen AIDS-Forschers und Medizin-Nobel-Preisträgers Luc Montagnier bestätigt:
Die maskenmäßig sauerstoffunterversorgten Hirne kann der folgende Artikel Mathias Bröckers‘ wohltuend belüften:
Und jetzt zur Stellungnahme der chinesischen Botschaft
China und Covid-19: 16 Mythen und Fakten
Vorwort
In der aktuellen Corona-Pandemie und der Diskussion über Herkunft und Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 haben sich viele Unschärfen eingeschlichen. In den sozialen Medien – aber nicht nur dort – greifen Lügen, Mythen und Verschwörungstheorien um sich. Jede für sich verfolgt ein bestimmtes Ziel: Den politischen oder gesellschaftlichen Gegner, ein Land, eine Nation, eine Religion zu verunglimpfen und zu diskreditieren. Von dieser „Infodemie“ ist China besonders betroffen. Im Folgenden haben wir die 16 gängigsten Unund Halbwahrheiten rund um China und Covid-19 zusammengetragen und aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und Argumentation widerlegt. Wir wollen auf diese Weise etwas mehr Sachlichkeit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in die Debatte bringen.
Mythos Nr. 1: China hat das Coronavirus SARS-CoV-2 in Laboren gezüchtet. Fakt: Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist natürlichen Ursprungs.
- SARS-CoV-2 ist ein neuer Typ aus der seit Jahrzehnten bekannten Gruppe der
Coronaviren. Die WHO stellt fest, dass alle verfügbaren Beweise darauf hindeuten, dass SARS-CoV-2 einen natürlichen tierischen Ursprung hat und kein von Menschen künstlich erzeugtes Virus ist. Woher genau das SARS-CoV-2 kommt, ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Es gibt derzeit nur Vermutungen über mögliche Zusammenhänge mit Fledermäusen und Schuppentieren. https://www.who.int/news-room/q-a-detail/qa-coronaviruses
- Der Berliner Virologe Prof. Dr. Christian Drosten und 26 weitere renommierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehnen in einem Artikel in der medizinischen Fachzeitschrift „Lancet“ die Theorie des Labor-Ursprungs strikt ab.
- Mitte März veröffentlichten Forscher um den schwedischen Mikrobiologie-Professor
Kristian Andersen ihre Analyse des SARS-CoV-2 im renommierten Fachmagazin „Nature Medicine“. Die Forscher halten ein Labor-Szenario für nicht plausibel und betonen, dass SARS-CoV-2 nicht das Produkt einer gezielten Manipulation ist. https://www.nature.com/articles/s41591-020-0820-9
- Gunnar Jeremias, Leiter der Interdisziplinären Forschungsgruppe zur Analyse biologischer Risiken an der Universität Hamburg, widerspricht
Verschwörungstheoretikern: „So etwas kann man im besten Labor der Welt nicht herstellen!”, macht er im Interview mit der Initiative „Gesichter des Friedens“ klar.
Mythos Nr. 2: Das SARS-CoV-2 ist durch einen Unfall dem Labor des Wuhan Institute of Virology (WIV) entwichen.
Fakt: Das WIV hat mit dem Ursprung des SARS-CoV-2 nichts zu tun.
- Das Nationale Labor für Biologische Sicherheit des WIV hat die biologische Schutzstufe 4 (BSL-4, vergleichbar mit dem Hochsicherheitslabor S4 des Robert Koch Instituts in Berlin), das für den Umgang mit den tödlichsten Krankheitserregern der Welt zertifiziert ist. Das Labor befindet sich etwa 30 Kilometer vom Stadtzentrum Wuhans entfernt. Aus dem Hochsicherheitslabor kann nichts nach außen dringen, was nicht nach außen dringen darf.
- Herr Yuan Zhiming, stellv. Direktor des WIV und Leiter des Labors, stellte am 18. April 2020 im Interview mit CGTN klar, das SARS-CoV-2 sei auf keinen Fall aus dem WIV gekommen. Vor der Übergabe der ersten Proben von Covid-19-Patienten am 30. Dezember 2019 gab es kein SARS-CoV-2 im Labor. Bisher sei auch niemand im WIV mit
SARS-CoV-2 infiziert worden. Herr Yuan sagte, es sei verständlich, dass sein Labor in Wuhan bei den Leuten Assoziationen wecke. Aber es sei schlimm, wenn einige versuchen, die Menschen absichtlich in die Irre zu führen. Die Behauptung, dass SARSCoV-2 aus dem WIV stammen könnte, ist rein spekulativ. Das Interview kann hier angesehen werden: https://news.cgtn.com/news/2020-04-21/CGTN-Exclusive-Wherewas-the-coronavirus-from–PSnZAjM98Y/index.html
- Dr. Peter Daszak ist Präsident der EcoHealth Alliance, einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in New York. Er untersucht weltweit neu auftretende Infektionskrankheiten und
arbeitet seit 15 Jahren mit dem WIV zusammen. In einem Interview mit
„DemocracyNow“ am 16. April 2020 sagte Herr Dr. Daszak: „Die Vorstellung, dass dieses Virus aus einem Labor entwichen ist, ist reiner Unsinn. Es gab im Labor des WIV kein kultiviertes Virus, das irgendetwas mit dem SARS-CoV-2 zu tun hatte. Es ist also einfach nicht möglich.” https://www.democracynow.org/2020/4/16/peter_daszak_coronavirus
- Die Verschwörungstheorie über das Entweichen von Covid-19 aus dem WIV sei eine gezielt eingesetzte Desinformationswaffe der Trump-Administration, schreiben die USJournalisten Max Blumenthal und Ajit Singh in einem ausführlichen Artikel. Die
Dimension dieser gezielten Desinformationskampagne sei der über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen im Irak vergleichbar, die nie gefunden wurden, aber den Vorwand für den US-amerikanischen Einmarsch in das Land lieferte.
Mythos Nr. 3: Das neuartige Coronavirus ist ein chinesisches Virus, denn es kommt aus Wuhan.
Fakt: Das neuartige Coronavirus heißt SARS-CoV-2 und Wuhan ist der Ort, in dem die Krankheit Covid-19 zuerst gemeldet wurde. Aber es ist nicht unbedingt der Ursprungsort des SARS-CoV-2.
- In Wuhan wurden im Dezember 2019 die ersten Infektionsfälle mit SARS-CoV-2 beobachtet, damals hieß es noch Lungenentzündung unbekannter Ursache. Aber wo der genaue Ursprungsort des Virus ist, ist noch nicht wissenschafltlich abschließend ermittelt. Es kommt oft vor, dass der Ort, wo ein neues Virus erstmals gefunden wurde, nicht der Ursprungsort des Virus ist. Das AIDS/HIV-Virus etwa wurde erstmals in den USA gemeldet, seine Herkunft aber liegt höchstwahrscheinlich in Westafrika: https://de.wikipedia.org/wiki/AIDS#Entstehungstheorien Und das im hessischen
Marburg zuerst entdeckte Marbug-Virus hat seinen Ursprung höchstwahrscheinlich in
Uganda: https://de.wikipedia.org/wiki/Marburg-Virus#Geschichte
- Um Verunglimpfung und Stigmatisierung zu vermeiden, hat die WHO 2015
Empfehlungen herausgegeben, wie neue menschliche Infektionskrankheiten und Krankheitserreger zu benennen sind. So sollen Orts- und Ländernamen ebenso vermieden werden wie Namen von Menschen und Tieren oder Begriffe, die Angst machen und eine Panik auslösen könnten.
https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/163636/WHO_HSE_FOS_15.1_eng.p df Deshalb erhielt das neuartige Coronavirus am 11. Februar 2020 offiziell den Namen SARS-CoV-2.
- Die renommierte Wissenschaftszeitschrift „Nature“ ruft in einem Leitartikel vom 7. April 2020 dazu auf, das Coronavirus-Stigma sofort zu stoppen. Ein Virus und die von ihm verursachte Krankheit weiterhin mit einem bestimmten Ort in Verbindung zu bringen, sei unverantwortlich und müsse beendet werden. https://www.nature.com/articles/d41586-020-01009-0
- Tatsächlich schürt die Covid-19-Pandemie Rassismus und Diskriminierung, insbesondere gegen Chinesen und asiatisch aussehende Menschen. Auch in Deutschland häufen sich Angriffe auf Menschen asiatischer Herkunft.
Mythos Nr. 4: China wusste schon Mitte November 2019 vom Ausbruch der Corona-Epidemie und verheimlichte den Ausbruch 45 Tage lang.
Fakt: Die chinesischen Behörden erhielten am 27. Dezember 2019 die erste Meldung von Lungenkrankheitsfällen unbekannter Ursache und gaben am 31. Dezember 2019 den ersten epidemiologischen Alarm aus.
- Am 27. Dezember 2019 erstattete Dr. Zhang Jixian, Direktorin der Abteilung für Atemwegserkrankungen und Intensivmedizin des Hubei-Krankenhauses für integrierte traditionelle chinesische und westliche Medizin, dem Center for Disease Control and
Prevention des Bezirks Jianghan der Stadt Wuhan, Bericht über drei Patienten mit
Lungenentzündung unbekannter Ursache. An dem Tag erfuhr erstmals eine Regierungsbehörde in China von einem möglichen Ausbruch. In diesem Interview schilderte Dr. Zhang den konkreten Verlauf der Berichterstattung und zeigte die ersten Patientenakten http://www.xinhuanet.com/english/2020-04/16/c_138982435.htm
- Durch auf PCR-Tests gestützte epidemiologische Untersuchungen ist es chinesischen Wissenschaftlern rückblickend gelungen, die ersten Patienten mit Covid-19 im Dezember in Wuhan zu identifizieren. Diese Erkenntnisse wurden am 24. Januar im renommierten Fachmagazin „Lancet“ veröffentlicht: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30183-5/fulltext
- Drei Tage nach der Einleitung der epidemiologischen Untersuchung gab die Gesundheitskommission der Stadt Wuhan am 31. Dezember 2019 einen epidemiologischen Alarm aus und empfahl das Tragen von Schutzmasken. An dem Tag wurden der Behörde insgesamt 27 Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache gemeldet, 7 davon mit einem schweren Verlauf. http://wjw.wuhan.gov.cn/front/web/showDetail/2019123108989
- Im Winter sind Erkältungen, Grippewellen und Lungenentzündungen keine Seltenheit. Einen neuartigen, ernsthaften Ausbruch einer neuen Infektionskrankheit mit grippeähnlichen Symptomen in einer Stadt mit 11 Millionen Einwohnern zu erkennen und als solchen zu identifizieren, ist keine einfache Aufgabe. Die WHO lobte deshalb ausdrücklich die Leistung von chinesischen Ärzten und Gesundheitsbehörden, das neuartige Coronavirus mitten in der Grippesaison rasch identifiziert zu haben. https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30420-7/fulltext
Mythos Nr. 5: China hat den Ausbruch der Corona-Pandemie lange vertuscht und so eine globale Ausbreitung erst möglich gemacht.
Fakt: China hat stets nach bestem Wissen und Gewissen die heimische und globale
Öffentlichkeit über den Ausbruch der Epidemie informiert, binnen kürzester Zeit strengste Quarantänemaßnahmen ergriffen und dem Rest der Welt so mindestens 6 Wochen Zeit zur Vorbereitung auf die Pandemie verschafft.
- China ist bereits sehr früh seiner Verpflichtung nachgekommen, die neuartigen Krankheitsverläufe an die WHO zu melden.
- Am 31.12.2019 hat China die WHO über Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache in Wuhan informiert.
- Ab dem 3. Januar 2020 informierte China die WHO, seine Nachbarn sowie andere Länder wie die USA regelmäßig über den Verlauf.
- Am 08. Januar 2020 wurde der Krankheitserreger SARS-CoV-2 abschließend
- Am 31.12.2019 hat China die WHO über Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache in Wuhan informiert.
identifiziert.
- Am 12. Januar stellte China fünf vollständige Genomsequenzen des SARS-CoV-
2 der globalen Plattform GISAID zur Verfügung und teilte die genetischen Daten mit der WHO.
- Am 16. Januar wurde das PCR-Testkit fertig entwickelt.
- Am 20. Januar bestätigte China aufgrund von fundierten epidemiologischen Untersuchungen die Übertragung des SARS-CoV-2 von Mensch zu Mensch.
Die WHO bestätigt exakt diese Timeline: https://www.who.int/news-room/detail/08-042020-who-timeline—covid-19
- Die Behauptung, China habe etwas vertuscht, suggeriert, dass die chinesischen Behörden erkannt und verstanden haben, dass die Krankheit gefährlich ist und dennoch nicht transparent mit dieser Erkenntnis umgegangen sei. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Es gab zum Zeitpunkt des Ausbruchs kaum wissenschaftlich verwertbare Beweise dafür, dass es sich bei der neuartigen Viruserkrankung um den Beginn einer gefährlichen Epidemie handeln könnte. Gleich nach der endgültigen Bestätigung der Mensch-zu-Mensch-Übertragung und einer wahrscheinlich zu erwartenden höheren Fallsterblichkeitsrate als bei einer normalen Grippe hat die chinesische Regierung sofort die Öffentlichkeit alarmiert und kompromisslose Maßnahmen zur Eindämmung eingeleitet. Am 23. Januar wurde Wuhan komplett abgeriegelt und am 25. Januar wurde die Provinz Hubei mit 60 Millionen Einwohnern ebenfalls abgesperrt.
- Als Wuhan am 23. Januar 2020 abgeriegelt wurde, gab es in China 571 bestätigte Fälle, im Rest der Welt 10 bestätigte Fälle, davon keinen Fall in Europa.
https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/situation-reports/20200123sitrep-3-2019-ncov.pdf?sfvrsn=d6d23643_8 Als China am 27. Januar 2020 sämtliche touristische Reisen ins Ausland aussetzte, gab es in China 2741 bestätigte Fälle, im Rest der Welt 37 bestätigte Fälle, davon 3 in Europa. https://www.who.int/docs/defaultsource/coronaviruse/situation-reports/20200127-sitrep-7-2019–
ncov.pdf?sfvrsn=98ef79f5_2 Am 23. Februar 2020, einen Monat nach dem Lockdown von Wuhan und der Provinz Hubei, gab es weltweit 78.811 bestätigte Fälle, davon nur
2.2 Prozent außerhalb Chinas. https://www.who.int/docs/defaultsource/coronaviruse/situation-reports/20200223-sitrep-34-covid-
19.pdf?sfvrsn=44ff8fd3_2 Bis dahin gab es weltweit außer in Ostasien kaum effektive Präventionsmaßnahmen.
- Es war die Trump-Administration, die bis Anfang März 2020 die Gefährlichkeit und Ernsthaftigkeit der Covid-19-Epidemie kleinredete und herunterspielte, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits seit anderthalb Monaten überdeutliche Warnungen aus China mit rasant wachsenden Infektionszahlen vorlagen und in einem historisch bespiellosen Lockdown die Provinz Hubei mit 60 Millionen Einwohnern abgeriegelt war. Dazu hat die New York Times am 11. April eine fundierte Recherche veröffentlicht: https://www.nytimes.com/2020/04/11/us/politics/coronavirus-trump-response.html
Mythos Nr. 6: China hat Ärzte, die die Welt früh vor dem Virus warnten, verhaftet, um den Ausbruch zu vertuschen.
Fakt: Kein Arzt in China wurde wegen einer Warnung vor dem Ausbruch einer Epidemie verhaftet. Ärzte, die einen möglichen Ausbruch gemeldet haben, wurden vom Staat ausgezeichnet.
- Am späten Nachmittag des 30. Dezember 2019 schickte der Augenarzt Dr. Li Wenliang eine Patienten-Scanaufnahme und einige Nachrichten an eine private Chat-Gruppe, die er mit einigen Kollegen unterhielt. Er behauptete darin, dass es „sieben bestätigte Fälle von SARS“ gegeben habe. Er empfahl den Ärzten, sich besser zu schützen und bat darum, diese Information nicht weiterzuverbreiten. Trotzdem kursierten seine Aussagen als Screenshot in den sozialen Netzwerken schnell. Die Polizei hat ihn daraufhin am 03.
Januar 2020 vorgeladen und forderte ihn mit einem Verweis auf, die Verbreitung von Gerüchten einzustellen, denn seine (falsche) Aussage, es handele sich um SARS, hätte eine Massenpanik auslösen können. Danach kehrte er zurück zur Arbeit. Mitte Januar infizierte er sich während einer Patientenbehandlung. Seine Krankheit wurde am 31. Januar durch einen PCR-Test als Covid-19 bestätigt. Am 07. Februar verstarb Dr. Li trotz intensiver Behandlungsbemühungen. Die Nationale Gesundheitskommission kondolierte öffentlich am gleichen Tag.
http://www.nhc.gov.cn/xcs/s3574/202002/680b01ada7604820a155dd7e9fd89ba6.sht ml
- Dr. Li war kein „Whistleblower“ . Er benachrichtigte weder Behörden des öffentlichen
Gesundheitswesens, noch warnte er die Öffentlichkeit vor Fehlverhalten oder einer
Vertuschung. Dr. Zhang Jixian hatte bereits am 27. Dezember 2019 die
Gesundheitsbehörden der Stadt Wuhan über eine Häufung von ungewöhnlichen
Virenfällen in Kenntnis gesetzt. Die Stadtregierung war bereits drei Tage vor Dr. Li in den Fällen aktiv und untersuchte sie mit der gebotenen Sorgfalt und gab am 31. Dezember die erste öffentliche Warnung heraus. Dr. Zhang wurde von der Regierung gewürdigt und erhielt eine nationale Auszeichnung.
- Am 07. Februar 2020 beschloss die Nationale Aufsichtskommission, ein Untersuchungsteam nach Wuhan zu entsenden, um den Fall um Dr. Li Wenliang zu untersuchen. Am 19. März veröffentlichte das Team die Ergebnisse seiner Untersuchung und hielt eine Pressekonferenz ab.
http://www.ccdi.gov.cn/toutiao/202003/t20200319_213880.html Als Ergebnis der Untersuchung gab die Polizeibehörde der Stadt Wuhan ein Rundschreiben heraus, indem es hieß, dass der Verweis an Dr. Li nicht rechtskonform gewesen sei und widerrief den Verweis.
- Dr. Li Wenliang war ein guter Arzt und ein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas. Am 2. April erteilte ihm die chinesische Regierung die höchste Ehrung. Der Tod von Dr. Li wurde jedoch von den USA instrumentalisiert und ohne jeden Faktenbezug zu einer Anti-Kommunismus-Kampagne aufgebauscht. Mit den Machenschaften hinter den Kulissen hat sich eine ausführliche Recherche des „Independent Media Institute“ befasst: https://independentmediainstitute.org/growing-xenophobia-against-china-in-the-midstof-coronashock/?from=singlemessage&isappinstalled=0
Mythos Nr. 7: China hat seine Zahlen zu Corona-Infizierten und Corona-Toten verschleiert und geschönt.
Fakt: China ist jederzeit transparent mit seinen Zahlen von Infizierten und Toten umgegangen und ist nach bestem Wissen und Gewissen seinen Meldepflichten nachgekommen.
- Bis 20. April 2020 wurden in der Stadt Wuhan 50.333 Corona-Infizierte und 3.869
Todesopfer in Verbindung mit Corona registriert. Dies entspricht einer
Fallsterblichkeitsrate von 7,69 Prozent, was im weltweiten Vergleich schon hoch ist.
- Die verhältnismäßig niedrigen Zahlen der Corona-Infizierten und Corona-Toten in ganz China sind auf rechtzeitige Einführung der umfassenden, strengen und gründlichen
Maßnahmen sowie der unmittelbaren Schließung der Flughäfen und Bahnhöfe der Stadt Wuhan zurückzuführen. Laut einer Studie von „Science“ hätte es ohne die oben genannten Maßnahmen weitere mehr als 700.000 Corona-Infizierte in China gegeben.
- Seit dem Ausbruch der Covid-19-Epidemie hat die chinesische Zentralregierung etwa 42.000 Medizinfachkräfte aus ganz China in die Provinz Hubei entsandt sowie in Wuhan innerhalb von nur zwei Wochen zwei Spezialkrankenhäuser mit einer Kapazität von 2.500 Intensivbetten errichtet, um die medizinische Versorgung vor Ort zu gewährleisten. Außerdem wurden 19 Messehallen und Sportarenen zu provisorischen Krankenhäusern mit etwa 30.000 Betten umgebaut, in die alle bestätigten
Infektionsfälle mit milderem Verlauf aufgenommen wurden. Sämtliche Verdachtsfälle und unmittelbaren Kontaktpersonen wurden in Quarantänehotels untergebracht. Auf diese Weise konnten alle Infektionsketten durchbrochen und die ungebremste Verbreitung der Epidemie eingedämmt werden. Das hat zum Beispiel das Handelsblatt in diesem Kommentar anerkannt:
- Am 17. April hat die Stadtregierung von Wuhan die Zahl der Corona-Toten von 2.579 auf 3.869 korrigiert, weil das chinesische Infektionsschutzgesetz klare Bestimmungen zur Veröffentlichung und Überarbeitung von Informationen über Infektionskrankheiten enthält. Und nachdem die Covid-19-Epidemie in Wuhan im Großen und Ganzen unter Kontrolle gebracht worden war, haben die Behörden in Wuhan eine epidemiologische Task Force eingerichtet, die im Detail jeden der bestätigten Infektions- und Todesfälle überprüft hat. Die Datenrevision bei hochinfektiösen Krankheiten ist gängige internationale Praxis. Die Revision der Daten in Wuhan hat schließlich zu den neuen, aktuellen Zahlen geführt, die China der Weltöffentlichkeit dann sofort nachgereicht hat. Es wird von der WHO im Übrigen positiv kommentiert, dass China „keinen Todesfall undokumentiert“ lasse. (https://www.cnbc.com/2020/04/17/who-says-china-revisedcoronavirus-infection-data-to-leave-no-case-undocumented.html )
Mythos Nr. 8: China manipuliert die Weltgesundheitsorganisation (WHO), damit sie China nicht kritisiert.
Fakt: Die WHO als eine unabhängige Organisation der Vereinten Nationen mit 194 Mitgliedstaaten ist nicht manipulierbar.
- Unter den 21 Mitgliedern des Führungsgremiums der WHO in Genf kommt nur ein
Mitglied aus China: Dr. Ren Minghui. Er ist seit Januar 2016 als beigeordneter Generaldirektor der WHO für HIV/Aids, Tuberkulose, Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten zuständig. https://www.who.int/dg/who-headquarters-leadershipteam
- Die USA waren bis zur proklamierten Aussetzung ihrer Zahlungen der größte Geldgeber der WHO. Wenn man Mitgliedsbeiträge und Spenden zusammenrechnet, ist China in der Rangliste der wichtigsten Geldgeber nur auf Platz 6.
- Die Mitarbeiter der WHO sind medizinische Fachkräfte und Experten für öffentliches Gesundheitswesen mit langjährigen Erfahrungen bei der Epidemie-Bekämpfung. In ihrer Arbeit orientieren sie sich an der Wissenschaft, an Beweisen und Fachexpertisen.
- Nicht nur China, fast alle Mitgliedstaaten unterstützen die Arbeit des Generaldirektors Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus ausdrücklich.
https://www.who.int/dg/speeches/detail/who-director-general-s-opening-remarks-atthe-media-briefing-on-covid-19—20-april-2020 Die Behauptung also, dass der WHOChef von „Chinas Gnaden“ sei und China ihn ins Amt gehoben habe, entbehrt jeder Grundlage.
Mythos Nr. 9: China verhindert den Beitritt Taiwans zur WHO, wodurch die Gesundheit der Bevölkerung in Taiwan gefährdet ist.
Fakt: Taiwan ist Teil Chinas und nicht Mitglied der Vereinten Nationen. Es ist also völkerrechtlich nicht berechtigt, der WHO beizutreten. Trotzdem ist die technische Zusammenarbeit der WHO mit Taiwan gewährleistet.
- Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Nur Mitgliedstaaten der
Vereinten Nationen sind berechtigt, der WHO beizutreten. Taiwan ist weder souveräner Staat, noch Mitglied der Vereinten Nationen, sondern ein Teil Chinas. Es ist deshalb nicht qualifiziert für eine Mitgliedschaft in der WHO.
- Der Vereinbarung zwischen China und WHO im Rahmen der Internationalen Gesundheitsvorschriften von 2005 (IGV) nach wurde eine IGV-Kontaktstelle in Taiwan eingerichtet, damit die regionale Gesundheitsbehörde Zugang zu gesundheitlichen Informationen der WHO erhält. Die technische Zusammenarbeit zwischen der WHO und Taiwan gestaltet sich problemlos. Von Anfang 2019 bis März 2020 nahmen insgesamt 24 Experten aus der Region Taiwan an 16 von der WHO organisierten Fachtagungen teil.
- Für die chinesische Zentralregierung steht die Gesundheit der Landsleute in Taiwan im Vordergrund. Seit Ausbruch der Covid-19-Epidemie hält die chinesische Regierung die Gesundheitsbehörde Taiwans stets auf dem Laufenden. Bis zum 13. April hat die chinesische Zentralregierung die Gesundheitsbehörde Taiwans in 127 Mitteilungen über die Covid-19-Epidemie unterrichtet. Gesundheitsexperten aus Taiwan sind Mitte Januar nach Wuhan eingeladen worden, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen.
- Die Tatsache, dass Taiwan bis zum 23. April 2020 insgesamt lediglich 426 bestätigte Covid-19-Fälle und davon 6 Todesfälle meldete, zeigt, dass die Gesundheit der Einwohner in Taiwan mit einer eigenen WHO-Mitgliedschaft nicht zu tun hat.
Mythos Nr. 10: Taiwan hat die WHO schon am 31. Dezember 2019 vor einer Gefahr der
Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuartigen Coronavirus gewarnt, wurde aber ignoriert. Fakt: Taiwan hat die WHO nicht gewarnt, sondern nur nach der Bekanntmachung der Stadtregierung von Wuhan die WHO um weitere Informationen gebeten.
- Als die Lungenkrankheiten unbekannter Ursache in Wuhan am 31. Dezember 2019 bekannt wurden, hat die Gesundheitsbehörde in Taiwan am gleichen Tag die Nationale Gesundheitskommission Chinas um nähere Informationen gebeten und eine entsprechende Antwort erhalten. Noch am selben Tag verschickte Taiwan eine Mail an die WHO, die nun veröffentlicht wurde (siehe unten). Diese Email beinhaltete weder eine Warnung noch eine Information darüber, dass die Gefahr einer Mensch-zuMensch-Übertragung bestehe. Im Grunde deckt sich der Inhalt der Email mit den Informationen, die auch die Stadtregierung von Wuhan bereits gemeldet hatte.
- Die WHO hat mehrfach betont, dass es sich nicht um eine Warnung aus Taiwan handelte, sondern lediglich um eine Bitte, die Entwicklungen in Wuhan im Auge zu behalten. Die Email aus Taiwan war auch nicht die erste mit dem Hinweis auf die Krankheitsfälle in
Wuhan. Die WHO hat zum Zeitablauf in einer Pressekonferenz vom 20. April 2020
Stellung genommen: https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-
2019/media-resources/press-briefings (ab Minute 15)
- Erst am 21. Januar 2020 wurde der erste Covid-19-Fall in Taiwan bestätigt. Bis dahin hatte Taiwan keinerlei klinische Erkenntnisse über eine etwaige Mensch-zu-MenschÜbertragung des SARS-CoV-2. Welchen wissenschaftlichen Gehalt und welche Plausibilität hätte eine Warnung aus Taiwan also haben können ohne die Diagnostik eines konkreten Falles?
Mythos Nr. 11: China ist verantwortlich für den Ausbruch der Pandemie und muss den davon betroffenen Staaten und Menschen Entschädigung zahlen.
Fakt: Das Virus ist ein gemeinsamer Feind der Menschheit und China ist auch Opfer des Ausbruchs. Ansprüche auf Entschädigung entbehren jeder rechtlichen Grundlage.
- Das Virus ist ein gemeinsamer Feind der gesamten Menschheit und kann jederzeit und überall in der Welt ausbrechen. Wie alle anderen von der Pandemie getroffenen Länder ist auch China Opfer – und kein Täter.
- Das Völkerrecht sieht vor, dass ein Land für bestimmte Schäden nur haftbar gemacht werden kann, wenn es eine „internationale unerlaubte Handlung“ begangen und gegen seine internationalen Verpflichtungen verstoßen hat. Mit einer Reihe von sehr frühen und wirkungsvollen Maßnahmen hat China seine internationalen Verpflichtungen in der Covid-19-Pandemie erfüllt. (Siehe Timeline unter Mythos 5) Erst am 30. Januar erklärte die WHO die Covid-19-Epidemie zum „Public Health Emergency of International Concern“ – einen Monat nach der ersten Meldung aus China -, was dafür spricht, dass es keine Verzögerung bei der Meldung Chinas gab.
- Nach geltendem Völkerrecht und Internationalen Gesundheitsvorschriften von 2005 sind
Staaten nicht für den Ausbruch einer Pandemie haftbar zu machen. Würde China für die Verbreitung von Covid-19 verantwortlich gemacht und zu Entschädigungszahlungen verpflichtet werden, wer soll dann für die volkswirtschaftlichen Schäden von H1N1 (Schweinegrippe), HIV (AIDS), BSE (Rinderwahn) usw. haftbar gemacht werden? https://www.justsecurity.org/69394/covid-19-and-international-law-must-chinacompensate-countries-for-the-damage-international-health-regulations/
Mythos Nr.12: China hilft anderen Staaten nur, um seinen geopolitischen Einfluss zu vergrößern.
Fakt: China hilft anderen Ländern aus dem Gebot der Menschlichkeit und Dankbarkeit und auch weil es in dieser Krise einen Erfahrungsvorsprung hat.
- Das neuartige Coronavirus kennt keine Ländergrenzen, keine Hautfarben und keine
Sprachen. Anderen Ländern zu helfen ist für China ein Gebot der Menschlichkeit und der Völkerfreundschaft, die aus der festen Überzeugung kommt, dass wir alle Teil einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft sind.
- China hilft anderen auch aus Dankbarkeit für erwiesene Hilfe in der Not. Ende Januar und Anfang Februar, als die Epidemie China erschütterte, haben uns Länder aus aller Welt, vor allem auch Deutschland wertvolle Unterstützung geleistet. Chinas Hilfe jetzt ist ein Akt der Erwiderung für deren Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Dies hat Herr Wang
Yi, Staatsrat und Außenminister Chinas, im Telefonat mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas
https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/zxxx_662805/t1766341.shtml und dem Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Herrn Josep Borrell https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/zxxx_662805/t1766340.shtml ausdrücklich betont.
- Bis 23. April 2020 haben die chinesische Zentralregierung und die lokalen Regierungen insgesamt 1,7 Millionen Atemmasken und 24.000 Schutzanzüge an Deutschland gespendet. Zahlreiche chinesische Unternehmen und NGOs haben ebenfalls Millionen an Masken, Handschuhen, Schutzbrillen usw. an ihre deutschen Partner gespendet. Des Weiteren leistet die chinesische Regierung der deutschen Bundesregierung bei deren kommerziellen Beschaffung von medizinischer Schutzausrüstung in China Unterstützung. Laut Bundesgesundheitsministerium werden über die etablierte „Luftbrücke“ täglich bis zu 25 Tonnen medizinischer Güter von China nach Deutschland eingeflogen. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schutzmaterial-kommt-per-Luftbrueckearticle21700652.html
- China hat umfassende Erfahrungen im Kampf gegen Covid-19 gesammelt. Während
China nach zwei Monaten aus der Eindämmungsphase in eine Phase der
Folgenminderung eintritt, können die Erfahrungen aus China anderen betroffenen
Ländern dabei behilflich sein, ihre Gegenmaßnahmen besser zu planen und von Chinas Erfahrungen zu profitieren. http://www.euro.who.int/de/health-topics/healthemergencies/coronavirus-covid-19/news/news/2020/4/china-shows-covid-19responses-must-be-tailored-to-the-local-context
Mythos Nr. 13: Aus China importierte medizinische Schutzausrüstung ist fehlerhaft. Fakt: Es gelten erhöhte Qualitätskontrollen für medizinische Exportprodukte. Fehler resultieren aus falscher Anwendung und Missverständnissen.
- Laut chinesischen Zollstatistiken exportierte China in der Zeit vom 1. März bis zum 4. April 2020 medizinische Schutzausrüstung im Wert von 10,2 Milliarden RMB
(umgerechnet 1,3 Milliarden Euro), darunter 3,86 Milliarden Masken, 3,752 Millionen
Kittel, 2,41 Millionen Infrarot-Thermometer, 16.000 Beatmungsgeräte, 2,84 Millionen Testkits und 8,41 Millionen Schutzbrillen. Die Produkte, die Qualitätsprobleme aufweisen, sind nur ein winziger Bruchteil.
- Am 1. April 2020 hat China eine verschärfte Qualitätskontrolle für medizinische Produkte eingeführt, die für den Export vorgesehen sind. Der Export muss nun von den chinesischen Arzneimittelbehörden qualifiziert und zertifiziert werden und den Qualitätsstandards der importierenden Länder oder Regionen entsprechen. http://english.customs.gov.cn/Statics/b624e7b4-db30-4ae0-b9d6-1fb5b3ec7afd.html
- Berichte über so genannte „Qualitätsmangel“ chinesischer Schutzausrüstung resultieren oftmals aus den unterschiedlichen Produktionsstandards in China und Europa sowie fehlerhafter Anwendung. Zwei prominente Beispiele:
- Am 28. März berichteten einige niederländische Medien, dass das niederländische Gesundheitsministerium aufgrund von Qualitätsproblemen mehr als 600.000 aus China gekaufte Masken zurückgerufen habe. Diese Masken genügten offenbar nicht den Erfordernissen für das Personal auf Intensivstationen. Eine nähere Untersuchung ergab, dass diese 600.000 Masken als Masken für nicht-medizinische Zwecke (Non-Surgical Masks) eingeführt wurden. Das war bei der importierenden niederländischen Firma auch so kommuniziert und verzollt worden.
- Pavla Svrcinova, eine tschechische Hygienikerin, behauptete im tschechischen Radio, dass bis zu 80 Prozent der von China gelieferten Coronavirus-Schnelltestkits nicht ordnungsgemäß funktionierten. Der tschechische Vize-Gesundheitsminister Roman
- Am 28. März berichteten einige niederländische Medien, dass das niederländische Gesundheitsministerium aufgrund von Qualitätsproblemen mehr als 600.000 aus China gekaufte Masken zurückgerufen habe. Diese Masken genügten offenbar nicht den Erfordernissen für das Personal auf Intensivstationen. Eine nähere Untersuchung ergab, dass diese 600.000 Masken als Masken für nicht-medizinische Zwecke (Non-Surgical Masks) eingeführt wurden. Das war bei der importierenden niederländischen Firma auch so kommuniziert und verzollt worden.
Prymula widersprach dieser Darstellung: Die Fehlerquote läge bei lediglich 20 bis 30 Prozent. Es sei durch unsachgemäße Anwendung zu diagnostischen Fehlinterpretationen gekommen. Einige Mitarbeiter hätten die Anweisungen bei der Durchführung der Tests nicht strikt befolgt. Die besagten Schnelltestsätze werden tatsächlich nur als ergänzende Testmethode für den Nukleinsäuretest verwendet und sind als alleiniges Screening-Tool nicht ausreichend. https://www.novinky.cz/domaci/clanek/prymula-o-chybovostirychlotestu-jsme-vedeli-menime-narizeni-40317761
Mythos Nr. 14: China hat das Covid-19-Virus benutzt, um die westliche Wirtschaft lahmzulegen.
Fakt: China und der Rest der Welt sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Nur wenn es der Weltwirtschaft gut geht, geht es der chinesischen Wirtschaft gut.
- China selbst leidet wirtschaftlich sehr stark unter der Pandemie. Im ersten Quartal schrumpfte die zweitgrößte Volkswirtschaft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8
Prozent. Es ist der erste negative Wert seit Beginn der quartalsweisen Erhebungen 1992. Ein ganzes Jahr mit einer schrumpfenden Wirtschaft hatte China zuletzt 1976 verzeichnet.
- Seit Chinas Beitritt in die Welthandelsorganisation WTO im Jahr 2001 ist die chinesische Wirtschaft zunehmend in die Weltwirtschaft integriert. Im Jahr 2019 hat China Waren im Wert von umgerechnet 4 Billionen Euro ein- und ausgeführt. Der Export belief sich auf umgerechnet 2.3 Billionen Euro und machte 18 Prozent der Wirtschaftsleistung
Chinas aus. China und die Welt sind voneinander abhängig. Es liegt im eigenen Interesse Chinas, dass sich die Wirtschaft in der ganzen Welt schnell wieder erholt und stabil entwickelt.
Mythos Nr.15: China öffnet wieder Wildtiermärkte.
Fakt: Es gibt in China keinen „Wildtiermarkt“. Die chinesische Legislative hat den illegalen Handel, Transport und Konsum von Wildtieren verboten.
- Am 24. Februar 2020 hat der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (NPC) ein sofortiges Verbot des illegalen Handels mit Wildtieren sowie deren Verzehr verhängt.
Der Handel mit Wildtieren ist in China also gesetzlich verboten. http://www.npc.gov.cn/englishnpc/lawsoftheprc/202003/e31e4fac9a9b4df693d0e2340 d016dcd.shtml Der World Wildlife Fund (WWF) begrüßte diese Entscheidung ausdrücklich: https://www.worldwildlife.org/press-releases/wwf-statement-on-china-srevision-of-the-wildlife-protection-law
- In Wuhan sind traditionelle Märkte wieder eröffnet worden, auf denen frisches Gemüse, Obst, Meeresfrüchte und Nutztiere unter strengen Hygieneregeln verkauft werden.
Darin unterscheiden sich die Märkte in Wuhan aber nicht wesentlich von europäischen Fisch-, Vieh- und Gemüsemärkten.
Mythos Nr. 16: Chinesen essen Fledermaus-Suppe und haben sich auf diese Weise mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt.
Fakt: Fledermäuse gehören keineswegs auf die chinesische Speisekarte.
- Der Mythos, alle Chinesen würden Fledermäuse essen, ist etwa so abwegig wie zu behaupten, alle Deutschen würden Saumagen essen. Es gibt keine Fledermäuse auf chinesischen Menükarten. Auf dem Wuhan Huanan Seafood Markt, einem der ersten Ausbruchsorte der Covid-19-Epidemie, wurden keine Fledermäuse verkauft.
- Ein in den sozialen Netzwerken kursierendes Video, in dem eine chinesische Reiseleiterin „Fledermaus-Suppe“ isst, wurde bereits 2016 gefilmt und gepostet. Es entstand auf Palau, einem Archipel im westlichen Pazifik. Die Reiseleiterin nahm dort mit ihrem Team ein Tourismus-Video auf und probierte in diesem Zusammenhang eben
auch Fledermaus-Suppe. https://www.news.com.au/lifestyle/food/foodwarnings/chinese-influencer-wang-mengyun-aka-bat-soup-girl-breaks-silence/newsstory/63ef0cec5b6d448d1843e2e1bcadb14d
Verfasst und zusammengestellt von der Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland
Stand 20. 04. 2020
HaBE noch einige Anmerkungen:
Die Botschaft erwähnt -eventuell aus diplomatischen Gründen- nicht, dass die WHO zu einem sehr großen Teil durch Spenden aus der Pharma-Industrie finanziert wird.
Sie erwähnt auch nicht, dass die Spender bestimmen, was mit ihren Spenden gemacht wird.
Sie erwähnt auch nicht, dass die WHO auf allen entscheidenden Ebenen mit Experten besetzt ist, die aus der Pharma-Industrie kommen und bestens mit ihr vernetzt sind.
Sie erwähnt auch nicht, dass es keine demokratische Kontrolle über die WHO gibt.
Um es Mal etwas polemisch auszudrücken: die WHO ist ungefähr so unabhängig wie früher der TÜV Baden bei der Genehmigung von Atomkraftwerken.
wenn weiter Fragen auftauchen, wird das hier ergänzt.
Legendenbildung! Wenn die Stadtregierung von Wuhan (11 Mio. Einwohner) am 17. April die Zahl der Corona-Toten von 2.579 auf 3.869 korrigiert hat, gab es eigentlich faktisch keinen Grund für die Ausrufung einer Pandemie. Führen wir uns nochmal in Erinnerung: Der Ausrufung der Pandemie liegt das mögliche Szenario der Wiederholung der „Spanischen Grippe von 1918“ zugrunde. Auch für den Lockdown!
Dieses Szenario ist fiktiv. Und diese Fiktion wird von Wissenschaftlern vertreten. Es handelt sich also um Science Fiction! Nicht mehr und nicht weniger.
Die Frage ist nicht wer schuld an dem Ausbruch des Virus ist. Die sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus den Lastwagenbiowaffenlaboren von Saddam Hussein.
Die eigentliche Frage sollte lauten: Wieso legt die WHO mit Sience Fiction deren Anfang unbestritten in China liegt die Weltwirtschaft lahm? Und wie lange?