CORONA 85: Die Wärter der ZDF-Anstalt wieder als Blog(ck)warte

Als dankbarer Anstaltsbesucher mit leidvollen Vorerkrankungen als ehemaliger Hilfspfleger in solchen (nicht-virtuellen) Einrichtungen folgte ich am 02.06. um 22:20 dem familiären Lockruf: „Komm runter, die Anstalt hat schon angefangen!“  Was mich da vor die Glotze locken ließ, war seit Jahren eine der wenigen Familienzusammenführungs-Sendungen seit dem Teil-Absturz von MONITOR.

Da wurden innerhalb weniger Minuten lange bestehende  Verdachtsmomente in Richtung Paranoia, albtraumatabestimmter Realitätverweigerung, verselbständigter Depressionsschübe mit Langzeitwirkung und extremer Verschwörungstheoreianfälligkeit  nahezu rückstandslos ausgeräumt. Gemeinames befreites und befreiendes Gelächter angesichts eines über die Jahre größer gewordenen Monitors, der ausnahmsweise  nicht via Flachbildhirn-Wäsche zur mentalen Mattscheibe führt.

Höchstens unterbrochen und gestört durch die Zwischenbemerkungen des Herbeigerufenen: „Schreib ich doch schon seit Jahren!“ u.ä.m.

Und jetzt, nach der letzten Anstalt-Sendung, die ich noch unter den end60er zwangs-„psychiatrischen“ Behandlungskäfigen im Keller der Nieder-Ramstädter Heime der Inneren Mission ansiedele, kommt diese faustisch Verzweiflung & Entschuldigung miemende Laborkonstruktiuon eines doppelten Dr. Mabuse . Man könnte schon von einem doppelten Dr. Abuse sprechen.

Was da Uthoff und von Wagner von ihrer genialen Tafeltechnik übrig lassen, ist deren Missbrauch zu Desinformation durch „Enthüllung“. Klar wird die Verflechtung genannt und sogar wieder betafelt, die Besetzung der WHO durch Pharmalobbyisten , ihre Privatfinanzierung und Weisungsgebundenheit bezüglich der Verwendung der Spenden auch erwähnt, jedoch die Auswirkungen werden nicht ausreichend benannt, was nicht soooo schlimm ischt. Das Anstaltspublikum steht ja im Verdacht des Selbständigen Nachdenkens.

Der absolute Knaller ist dagegen die Unterschlagung der 2015er Gates-TV-Ankündigung von Reduzierung der Weltbevölkerung durch Impfung. Der nächste verschwiegene Knaller ist die Empfehlung der Malaria-Medikamente im „Kampf gegen Covid 19“ ohne Warnung vor der Vergabe an Afrikaner, Latinos, Asiaten, Afro-Amerikaner, die bis zu 25 %  wegen ihrer genetischen Konstitution (Sichelanemie u.a.) an diesem Zeug sterben.

Unterschlagen die Millionenfache Spende dieses Medikaments von Bayer in CORONA-Krisenherde (auf dem Hintergrund der WHO-Empfehlung!) und der Bau einer Fabrik zur Herstellung dieses Medikaments in Nigeria. Wobei gleichzeitig die Gelder in die  einseitig in die Medikamenten/Impfstoffproduktion fließen und so gut wie keine Gelder für die Sanierung der Ab- & Trinkwasserversorgung zur Verfügung gestellt werden.

Das nämlich würde die Verbreitung von Malaria, Ebola und auch Corona erheblich verringern. Und das verringert eben auch das Geschäft mit Medikamenten….

Ja, ich weiß, davon hat einer der beiden ja auch kurz gesprochen. Aber das alleine ist es eben nicht bei der Bill- und Melinda-Gates-Stiftung.

Was war mit den unzähligen toten Frauen bei der Gates-Tetanus-Impfkampagne in Kenia? Was bei der Polio-Impfkampagne in Indien? Dazu kam in der Ansztalt nicht Mal eine Silbe. Na ja, wenn eine gekommen wäre, hätten Uthoff und Wagner auch was Substantielles mitliefern müssen. Recherchieren!

Da scheint mir dann doch das „erkenntnisleitende Interesse“ an solchen Recherchen gefehlt zu haben. Oder wurde man gar fündig, aber der Abgrund war zu abgrundtief? Warum keine Bemerkung dazu, dass sich afrikanische Regierungen und Oppositionspolitiker gegen die Segnungen der Gates-Stiftung wehren, ihre Länder nicht zu Versuchslaboren machen lassen wollen.

Ich habe dazu ellenlang recherchiert und geschrieben.

Und dann kriege ich in dieser Anstalt wieder das üblich-übele Wodarg-Bashing geliefert, garniert mit ein paar andeutungsweisen Entschuldigungsfloskeln.

Und die mir bisher unbekannte „Comedian“ darf locker „Aluhüte“ verteilen., die dann nicht nur Atila Hildmann und den Söhnen Mannheims aufgesetzt bleiben. Diese eindringlichen Bilder  mit dem Aluhut und dem Refrain strahlenaus auf Dr. Wodarg, Prof. Dr. Baghdi,  Prof. Homburg, Dr. Schiffmann,

Prof. Dr Joannidis, die mit tiefsten Schubladen-Texten unter der Anstaltstür durchgeschoben werden.  Da braucht man Luc Mantagnier, den Nobelpreisträger u.a. der über 100 wissenschaftlich qualifizierten Kritiker nicht mehr zu erwähnen. (Allein für diese Nummer könnte ich meine prinzipielle Gewaltlosigkeit in der Erziehung vergessen und den beiden Rotzlöffeln eine hinter die gleichnamigen geben. Frühpubertierenden Freischwimmern würde ich da noch einen Entwicklungskredit geben, auch im Wiederholungsfall. Da wären Ohrfeigen nur kontraproduktiv. Aber hier habe ich es mit zwei bösartigen erwachsenen Kandidaten zu tun, die wissen was sie tun und mit welchen Vorleistungen sie nicht aus der Anstalt fliegen.

Aber auch hier gilt das, was ich meinen Kids in den Schulen, den KiTas, den Jugendzentren und auf der Straße immer gesagt habe: „Nicht schlagen, fragen! Nicht treten, reden!“

Warum sucht man sich in der Anstalt ausgerechnet diesen völlig unrepräsentativen Menschen namens Atila Hildmann aus? Hat man mit seinem Verlag einen Vertrag, zwecks Puschen der Auflage?

Das wäre zu verschwörungstheoretisch, obwohl es durchaus ein Kollateral-Nutzen ist.

Nein. Es geht um die Schein-Dokumentation der angeblichen Rechtslastigkeit der Hygiene-Demos.

Die Jungs, die Atila Hildmann auf seinen Videos umringen, sehen aus wie dienstlich gestellte Glatzköpfe und man weiß ja auch, dass es bei den Hooligans und den Hells-Angels ff und sogar bei der AFD echte rechte Menschen mit migrantischem Hintergrund gibt. Nicht nur Schweizer Steuerflüchtlinge oder Ex-CDU-Staatsekretäre.

Es ist einfach herrlich: der „Verfassungsschutz“ schickt seine V-Leute aus der rechten Szene und deren Jünger zu den Hygiene-Demos – wie das die VS-geführte NPD schon mit den Montags-Anti-Kriegs-Mahnwachen gemacht hat – und die junge Welt darf sie dann dort entdecken oder die Entdecker-innen interviewen:

Inland

Sandra Schönlebe

Umgang mit »Hygienedemos«

»Das ist auch ein Erfolg der Gegenproteste«

Berlin: Immer weniger Teilnehmer bei »Hygienedemos«, die von rechten Kreisen vereinnahmt worden sind. Ein Gespräch mit Manja Kasten

Seit einigen Wochen demonstrieren wie auch in anderen deutschen Städten Menschen auf sogenannten Hygienedemos in Berlin. Was für Leute trifft man auf diesen Kundgebungen?

Das ist ein heterogenes Spektrum: bürgerliches Klientel, Menschen aus der Ostberliner Kulturszene, Impfgegner, Esoteriker, dazu aber auch Rechtsextreme, sogenannte Reichsbürger, rechte Hooligans, Rocker, deutsch-türkische Rechte sowie AfD-Vertreter. Viele Teilnehmende wehren sich vehement dagegen, rechtsextrem oder verschwörungsideologisch genannt zu werden. Die meisten scheinen sich aber nicht gleichermaßen darüber zu empören, dass Rechtsextreme sich ihnen anschließen oder immer wieder strukturell antisemitische Narrative auf Schildern und T-Shirts oder in Videos geteilt werden. Eine glaubwürdige Abgrenzung ist bisher nicht wahrnehmbar. Wir bezeichnen diese Versammlungen deshalb bislang als »rechtsoffen«.

Wie war die Situation in den zurückliegenden Wochen?

Bis Mitte Mai fanden die sogenannten Hygienedemos regelmäßig um den Rosa-Luxemburg-Platz herum statt. Hier traf sich eine selbsternannte Opposition, die sich als Widerstand gegen die »Anti-Corona-Maßnahmen« eines als autoritär empfundenen Staates inszenierte. Hinzu kamen Versammlungen von Rechtsextremen an verschiedenen Orten in Berlin-Mitte. Inhaltliche Grundlagen sind vor allem die Verharmlosung der Pandemie bis hin zu Erzählungen, die die Pandemie als Erfindung darstellen, um die Bürger ihrer Grundrechte zu berauben. Feindbilder dieser verschwörungsideologischen Mobilisierung sind neben Politikern vor allem Wissenschaftler, prominente Persönlichkeiten – allen voran Bill Gates – und Journalisten, aber auch Akteure der zivilgesellschaftlichen Gegenproteste. Antisemitische Bilder und Verschwörungserzählungen sind ein Bindeglied zwischen den verschiedenen Spektren und knüpfen an Einstellungen in der Mehrheitsgesellschaft an.

Ab wann gab es besagte Gegenproteste? Welche Auswirkungen hatten sie?

Von Anfang an positionierten sich Anwohner rund um den Rosa-Luxemburg-Platz zum Beispiel unter dem Motto »Wir sind nicht eure Kulisse«. Viele Gruppen schlossen sich unter dem Hashtag »Reclaim Rosa-Luxemburg-Platz« zusammen, wie die VVN-BdA oder das Kulturbündnis »Reclaim Club Culture«. Sie protestierten gegen Verschwörungsideologie und Antisemitismus und setzten auch eigene inhaltliche Akzente. Die Anwohnerinitiative um die Torstraße rief gemeinsam mit »Berlin gegen Nazis«, der Volksbühne, den »Omas gegen rechts« und anderen zum »Abstandhalten gegen rechts« auf. Das hat die Stimmung sehr verändert. Dass die Akteure der rechtsoffenen Veranstaltungen den Ort gewechselt haben und weniger geworden sind, ist auch ein Erfolg der Gegenproteste.

Welche Entwicklung erwarten Sie für die Zukunft, nachdem mittlerweile viele Maßnahmen gelockert wurden?

Wir sehen eine Zerfaserung und sinkende Teilnehmendenzahlen. Gleichzeitig gibt es an diesem Samstag wieder Anmeldungen, zum Beispiel für einen länger geplanten rechtsextremen Aufzug. Zudem ist in direkter räumlicher Nähe eine »Großdemo« aus dem rechtsoffenen Spektrum angekündigt. Dazu kursiert ein gemeinsamer Aufruf, unter anderem von der »Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand« mit anderen Zusammenschlüssen. Das ist ein Versuch, dieses Milieu wieder geeint auf die Straße zu bringen. Die angebliche Abgrenzung nach rechts ist scheinbar auch räumlich wieder ad acta gelegt. Wir können also keine Entwarnung geben, auch weil die entstandenen Vernetzungen der Akteure und die hohe Reichweite einzelner nicht zu unterschätzen sind. Aus bisher dezentral über »Social Media« organisierten Gruppen könnten sich durchaus feste Strukturen entwickeln. Eine langfristige Entwicklung können wir aber noch nicht absehen.

Um solche Fakten, wie sie Dr.Peter Kurch in seinem „opablog“ nennt, kümmerst sich diese „marxistische Tageszeitung“ einen Dreck:

„Die Stadt hatte angekündigt zur Not mithilfe der Polizei durchsetzen, dass alle Bewohner zu dem Test erscheinen“*

Veröffentlicht am 6. Juni 2020 von kranich05

Zwangstest!

Nicht in China oder Nordkorea.

In Göttingen!

*Rechtschreibung der Überschrift nach dem Original.

(Was man als naiver Konsument der MSM nicht weiss: Ungefähr 1% der Getesteten ist positiv. (Über die Qualität der Tests möge man sich bei Wodarg und multipolar informieren.) In der 22. Kalenderwoche waren das 4.107 von 392.437 Testungen in der BRD. Diese Zahlen kann man beim Regierungsinstitut nachlesen. Ungefähr 10% der positiv Getesteten („Fälle“) werden „hospitalisiert“, d. h. kommen ins Krankenhaus. In der 22. KW waren  das nach derselben Quelle 337 Personen. Grob gesagt 3% der Hospitalisierten landen auf der Intensivstation (was man ebenfalls der Regierungsquelle entnehmen kann). Das sind etwa 10 Personen. Bundesweit!

Im „Hotspot“ Göttingen wird man überdurchschnittlich Viele positiv testen. Vermutlich viele junge Leute, also mit unterdurchschnittlicher Krankenhausrate und Intensivrate. Am Ende müssen vielleicht 5 Leute von tausend ins Krankenhaus, vielleicht aber auch niemand. Mit Polizeigewalt!)

Das darf nicht die „Neue Normalität“ werden!

Wir brauchen einen Corona-Untersuchungsausschuss!

Und in den Kommentaren steht dann

Manuela Pflugmacher schreibt: 6. Juni 2020 um 10:15

Wir haben es gewagt seit mehr als zwei Monaten eine deutsche Flagge ins Fenster zur Straße zu klemmen, darunter ein Hinweisschild: wir trauern um Recht und Freiheit (seitdem gelten wie für einige als rechts, hat sich aber noch keiner getraut uns persönlich zu sagen, kam nur von hintenherum). Und wieder und wieder bestätigt es sich, so wie jetzt auch in Göttingen…. unfassbar!!!

Das sind dann wohl auch die im jW-Interview genannten „Rechten“!

Dass die „marxistische Tageszeitung ‚junge Welt'“ versucht, sich zur Speerspitze gegen die Bewegung zur Rettung des Grundgesetzes zu machen, ist schlimm, aber bei ihrem relativ geringen Einfluss nicht so entscheidend.

Die Auswirkungen der Anstaltsendungen zum Thema CORONA und Grundgesetz-Schwerbeschädigung halte ich für wesentlicher.

Diese Anstalt war ein guter Beweis dafür, dass man Menschen am besten mit Teilwahrheiten belügen kann und sich dann hinterher hinstellen und sagen: „Wieso, wir haben doch nicht gelogen! Wir haben enthüllt!““

Übrigens war die FR schon vor rund zwei Jahren fast genau so enthüllend:

https://www.fr.de/wirtschaft/privatisierung-weltrettung-11077940.html

Dr. Wodargs jüngstes Interview bei RUBIKON:

und eine Kundgebung der Ostfriesischen Ärzte-Initiative:

https://youtu.be/lKEQgIs9_RM“.

Und hier die Interviews mit Prof. Dr. Bhagdi ( über 4,5 Millionen Aufrufe)

https://www.youtube.com/channel/UCgjxQLDkeoa-uJu4sE0eNrg

Das Buch Prof. Dr. Bhagdis :“CORONA- Fehlalarm?“ durfte nicht als e-book erscheinen.

Nach dieser unsäglichen Anstalt weiß ich was „Fremdschämen“ bedeutet!

Ich bin fast geneigt, bei Prof. Dr. Bhagdi als treuer Anstalt-Fan für diese Sendung um Entschuldigung zu bitten, was natürlich völliger Blödsinn ist.

Von Wagner und Uthoff ist eine öffentliche Bitte um Entschuldigung zu fordern.

Siehe auch:

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „CORONA 85: Die Wärter der ZDF-Anstalt wieder als Blog(ck)warte“

  1. Danke Danke. Sehr gut entschlüsselt. Die Anstalt ist nur Blitzableiter fungiert,
    als Blitzableiter- man regt sich bisschen auf und ab damit der normale kranke Wahnsinn noch mögichst lange weiterläuft

  2. Muss ja mächtig Kritik gehagelt haben. Ohne krassen Quotenverlust lässt sich das ZDF ja nicht zu so einer quasi selbstkritischen Entschuldigungsendung beim Zuschauer bewegen. Und selbst dem letzten Gläubigen der öffentlichen Medien sollte es nach den acht Minuten BMGF Aufklärung geklingelt haben :-). Die Sendung ist noch bei YT:
    https://www.youtube.com/watch?v=7idnK-8ljUU

  3. … immer wieder einen großen Dank für das Aufdecken und für die Aufklärung.

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