—– Original Message —–From: VS HessenTo: HaBEbuechnereiSent: Thursday, March 08, 2012 9:15 PMSubject: Re: NEU; jetzt mit Texten!!! Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten BandLieber Hartmut,danke, jetzt sind die Texte mit angekommen. Allerdings ist Band 1 der “Virtuellen Schriften” bereits fertig gestellt und ich möchte Eric Giebel, der sich um die technische Umsetzung des ganzen kümmert, nicht zumuten, da jetzt noch mal dranzugehen. Darüberhinaus sprengt Dein Gedicht sowohl den Rahmen unserer “Virtuellen Schriften” als auch den Rahmen dessen, was per Ausschreibung zum Projekt “Texte gegen rechts” angefordert war, nämlich Fragmente, Gedankensplitter, Sinnsprüche, Gedichte, die jeweils einen Umfang von 8-10 Zeilen à 40 Anschläge nicht überschreiten.Mit besten Grüßen,Alexander Pfeiffer
(VS Hessen – Vorsitzender)Bleichstr. 43
65183 Wiesbaden
Tel.: 0611/16897962
Mobil: 0176/50548181
E-Mail: vs-hessen@alexanderpfeiffer.de
www.vs-hessen.de
www.facebook.com/vs.hessenFrom: HaBEbuechnereiSent: Thursday, March 08, 2012 8:27 PMTo: VS HessenSubject: NEU; jetzt mit Texten!!! Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten BandLieber Alexander, zu Beginn der Nachtschicht HaBE ich das schlicht und einfach vergessen einzukopieren: hier isses (und ein paar andere noch hinten dran)—– Original Message —–From: VS HessenTo: HaBEbuechnereiSent: Thursday, March 08, 2012 6:14 PMSubject: Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten BandLieber Hartmut,ich habe von Dir leider keinen Beitrag für die Aktion “Worte gegen rechts” erhalten. Auch Deine jetzige E-Mail enthält keinen solchen.Viele Grüße,Alexander Pfeiffer
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www.facebook.com/vs.hessenFrom: HaBEbuechnereiSent: Wednesday, March 07, 2012 10:49 PMTo: VS HessenSubject: Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten BandLieber Alexander,mit dem folgenden Text habe ich mich ebenfalls an der Aktion beteiligt und tue es weiter.Es muss ja nicht der gesamte Text sein. Nur das Gedicht. Mehr will ich nicht. Zumindest jetzt nicht.Gruß HartmutOriginal Message —–From: VS HessenTo: VS HessenSent: Wednesday, March 07, 2012 9:49 PMSubject: „Virtuelle Schriften“ des VS HessenLiebe Kolleginnen und Kollegen,mit “Virtuelle Schriften” wird eine Publikationsreihe des VS Hessen begonnen, die zu wichtigen gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit in Form von digitalen Textsammlungen Stellung bezieht. Dies geschieht einerseits im Spannungsfeld zunehmender Schwierigkeiten, in Druckverlagen unterzukommen, andererseits im politisch brisanten Umfeld einer Auflösung des Urheberschutzes und der von seinen Gegnern gerne behaupteten Freiheit des Netzes.Band 1 dieser Schriftenreihe hat als Thema “Worte gegen rechts” und entstand im Nachgang eines Aufrufs des Bundes-VS, Stellung zu beziehen zu den rassistischen Morden in unserem Land. Ihr findet diese ersten virtuellen Schriften unter: http://www.virtuelle-schriften.de/
Angedacht ist, für weitere Bände zukünftig einmal jährlich ein Thema auszuschreiben.Viele Grüße,Alexander Pfeiffer
(VS Hessen – Vorsitzender)Bleichstr. 43
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www.facebook.com/vs.hessenLieber Alexander, zu Beginn der Nachtschicht HaBE ich das schlicht und einfach vergessen einzukopieren: hier isses (und ein paar andere noch hinten dran)Zum VS-Aufruf “WORTE GEGEN RECHTS”:
FÜR RETTUNGSBOOTE
BRAUCHTS DANN KEINE MITTEL MEHRWORTE GEGEN RECHTS
FÜR RETTUNGSBOOTEBRAUCHTS DANN KEINE MITTEL MEHRfür Höchstprofitemitten aus der Mittenördlich überm Mittelmeerdiesmal ohne Schnauzbart bitteim gleichen Tritt die rechten Schritte:Bomben werfenZielkoordinaten spionierenKillerHighTech exportierenden HungeraufstandniederleoparadierenMitten in das FreitagsbetenexplodierenungebetenBlitz-Jung, Blitz-MädelHaustüren wie Menschenschädelin die Märkteeingetretenmit der Drohne Throne rettenStatt Rettungs- nur KanonenbooteKolaterale Hungertotefür Flüchtlinge gibts keine Mittel mehr
Die Kreuzfahrt kreuztganz nah am Strandnein, keiner wollte hier an Landwo man so viele schwarze Wasser-Leichen fandMein Gott, wie konnte das geschehnwarum hat denn der Kapitän …?die Passgiere wollten nicht von Weitemnur mit dem zweiten besser sehnund aus der ersten Reihe ihre Kreuzfahrt-Videos drehnjetzt folgt der ard berichtecht livevom Todauf der TITANICherrschte Panikfast schon an Landund dann in Seenotund wann und wenn der Kreuzfahrtriese bricht ?Worüber man nur ungern spricht:Die COSTA CONCORDIAdie war es nichtsie sahn die Arche Noah kenternda mussten sie das ard-Programm schnell ändernwer will schon Schwarzsehnwie Schwarze schwarzfahrnwie tausende von hungerleiderblinden Passagierenrömisch dekadent noch auf Hartz vierennach unsrem Wohlstand gierenunser volles Boot noch enterndie Schotten dichtbevor WIR kenternwir schalten um:der wetterberichtdie Quote stimmt, die Schwarzen ZahlenBerlin direkt, die nächsten Wahlenungefälscht und ungelogentotschlagzeilen-Balkenbogenists schwarzes Meer, ists Rotes Meer, ists Totes Meer ?für Rettungsboote gibt es keine Mittel mehrdie Sonne des Südensmit Fregatten beschattenJames Cook und Oberst Klein-My-Laider Kundus-Held, Gegossenes Blei(Struck-Scharping-Fischer sind auch dabei)verfolgen die Piratenund sollen ihre Quellen leerenden Schwarzen Mores lehren:wer willuns unser Menschenrechtauf Öl,auf dasTantal verwehrenund Kupfer und Coltanvor uns im Kongobeckenversteckenbis uns die Märkte verreckenbis wir die EURO-Krise kriegendas Menschenrecht muss siegenheraus mit den Erzenaus Afrikas Herzenbevor sichs der Chinese holtdas schwarze Goldund haben wir erst die seltenen Erdenin der wiedervereinigten Mongoleiund ist erst Tibet wieder freifür Sklavereikann auf den Restenim Norden, im Südenim Osten und Westenim Überallmit A400und TransÜberfallauch Friede werdenfür Rettungsboote brauchts dann keine Mittel mehrXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXAch wußten Siedass Rommels TIGEREU-beflügeltals Kampfhubschrauberauferstanden sindund halfen Libyen zu befrein ?Wenn das der Führer wüßtevon Tobruk bis El Alameinmarschiern wir mit dem TIGER einXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXBIS DAHIN GEHT EINes MEINER Worte gegen rechtsXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXUnd noch was , KollegINNen,Pilsudski war ein aus der Mitte der polnischen Sozialdemokratie aufgestiegener Diktator, den ich hier weder mit Benito Mussollini noch mit Lukaschenko gleichsetzen will ..Auch auf die Gefahr hin, dass ich nicht nur -wie bereits geschehen aus der vs-Mitglieder-mailingliste gestrichen – sondern auch noch aus dem VS ausgeschlossen werde, möchte ich hier meinen sich verfestigenden Eindruck öffentlich machen, dass die berliner VS-Podiumsdiskussion (mit der einer Vorladung ähnelnden Einladung an der belarussischen Botschafter) zur Unterdrückung von oppositionellen Schriftstellern mit ihrer terminlichen Überschneidung von heftigen Attacken der EU und der Bundesregierung gegen Weißrussland ziemlich gut “embeddet” ist.Dass Belarussland eine Alternative sucht bzw. gewählt hat zur neoliberalen Entwicklung der EU mit ihrem Krisen und der Unterwerfung und defacto-Kolonialisierung der EU-RandzonenStaaten von Griechenland über Portugal und Spanien und andere BankenRettungs-Opferkandidaten. Die Entmündigung Griechenlands ist den EU-Nachbar-Staaten eine dringende Mahnung… die Stationierung und Ausrichtung der NATO-Waffensysteme nicht minder…Ach ja, eine Diktatur… da sind wir doch viel besser und besser dran !!!gerade wurde ganz demokratisch entschieden, dass der RECHTS-Nachfolger des Dritten Reiches die Opfer seiner Raubkriege gegen Griechenland und Italien, gegen die UdSSR nicht (weiter) entschädigen muss – nur hatten dabei die Opfer und ihre traumatisierten und verarmten Kinder und Enkel nicht ein einziges Wörtchen mitzureden .. Die letzten Überlebenden sind Material für den letztlich biologischen Endsieg. Man kann eben auch ganz demokratisch etwas diktieren, das spüren nicht zuletzt gerade die Griechen, die Portugiesen, die Spanier Gegen die Diktatur des Finanzkapitals könnte man vielleicht …Aber ich soll ja auf den PUNKT kommen:Bei aller Notwendigkeit, die von Pilsudski unterdrückten und wegzensierten oppositionellen polnischen Schriftsteller, Verlage, Zeitungen politisch zu unterstützen (auch materiell) war es die Hauptaufgabe der deutschen (ebenfalls oppositionellen) Schriftsteller den deutschen Nationalismus, den sich abzeichnenden Aufmarsch gegen Polen aufzuhalten..Heute sehe ich nicht nur im nahen Osten den gigantischen Aufmarsch der EUSA und ihrer Alliierten good guys, ihrer “demokratischen” Potentaten aus Saudi-Arabien, Katar und Bahrain, denen man noch beim Abschlachten der tatsächlich friedlichen demokratishen Opposition hilft etc.. ich sehe auch die militärische Einkreisung Weißrusslands, Belarus’ und der Russischen Konföderation sowie Chinas.Da bin ich nicht alleine, diese Meinung teile ich nicht nur mit Peter Scholl-Latour und Jürgen Todtenhöfer, sondern u.a. auch mit Michail Gorbatschow.Und abschließend noch einmal die Empfehlung, das jüngste Buch von Professor Freerk Huisken zu lesen: “Der demokratische Schoß ist fruchtbar ….Das Elend der Kritik am (Neo-) Faschismus” (VSA 2012)“Demokraten aller Couleur können (Neo-)Faschisten nicht wirklich kritisieren”, lautete Freerk Huiskens provokantes Fazit nach jahrelangen Untersuchungen des Bremer Professors mit seinem Lehrschwerpunkt “Politische Ökonomie des Ausbildungssektors” . Was ihnen in der Regel bliebe, seien Verbote. Die wiederum machten die Faschisten angesichts der herrschenden von den herrschenden Parteien zu verantwortenden sozialen Schief-Lage eher attraktiv. Ein circulus viciosus ?Der gut terminiert erscheinende “Erziehung&Wissenschaft”-Schwerpunkt “Rechtsextremismus: Aus der Mitte der Gesellschaft” zeigt trotz aller hervorragender journalistsicher Leistungen und tiefgehender Recherche (vor allem Christoph Rufs) genau an diesem Punkt seine Schwächen.Schwächen, die Freerk Huiskens in seinem neuesten Buch messerscharf skizziert:“Der demokratische Schoß ist fruchtbar … Das Elend der Kritik am (Neo-)Faschismus”VS/ver.di macht in Berlin mobil gegen “die letzte Dikatur in Europa” unter dem Motto: “Wo keine Freiheit wohnt, hat die Kunst keine Heimat!” Schlecker ? Tengelmann-Kaiser ? Lidl ? MAN-Roland ? Opel Bochum ?
Wo bitte ? Im Ausland! in Weissrussland! Das wurde aber doch schon mal von Stalin befreit..oder ?Parallel dazu gibt es diplomatischen Druck auf Belarus … seitens der EU, von Frau Merkel, von Sarkotzy, von Messias Obama … wenn Syrien nicht klappt, dann eben Weissrussland ! Oder was ? Polen is ja schon gerettet. (Vor 60 Jahren hatten wirs schon Mal verloren. Nun ham wirs wieder, Gott sei dank, nach Dresdner jetzt die Deutsche Bank …Für alle die es nicht wissen: die Dresdner Bank hat nicht nur den Petersdom der Deutschen NAZI-Christen. die Dresdner Frauenkirche wieder aufbauen lassen, sie war auch die HausBank der SS und hat alles Beutegut “arisiert” . Der “Landser” also der gute alte Schütze Arsch witzelte deshalb schon ganz vorne: “Hinterm ersten deutschen Tank kommt der Chef der Dresdner Bank!” und der hieß damals Götze.))
doch haben eine (kleine) Reihe von VS-KollegINNen mitten in Frankfurt zumindest eine weitere Diktatur ausfindig machen können: die Maredo-Geldsack-Dikatur ,die neben Schlecker und Lidl, Kaisers-Tengelmann, McDonald zur krasseren Sorte gehörtDagegen sind die arbeitsrechtlichen, sozialen Rechte in Weißrussland eher weißgold… aber das ist ein anderes Thema .. doch sollten wir, bevor wir als intellektuelles Begleitorchester Belarus befreien und nicht etwa Litauen, wo Traditionsverbände der SS das Feld beherrschen und anscheinend EU-DemokratieKompatibel sind wie ehedem Ungarn u.a. Kroatien, UCKafia Kosovo usw.. mal nach Frankfurt, München, Berlin, Hamburg,, Köln oder Hanau schauen. Solche Diktaturen gibts in der Schleckerversion noch fast in jeder Kleinstadt. Ich weiß nicht genau, ob die SS-Traditionsverbände in Litauen und anderen baltischen EU-Mitglieds-Republiken oder in Finnland dort gerade zur Opposition gehören oder schon mit in den Regierungen sitzen. Aber auch deren Liederschreiber und Zeitungs-Redakteure würde ich weder dann unterstützen, wenn sie in der Regierung noch wenn sie noch in der Oppostion sitzen. Der Begriff “oppositionelle Schriftsteller” sagt für mich ansich noch nichts inhaltlich aus. Es gibt auch faschistische Schriftsteller, da war der Ernst Jünger nicht der Einzige. Es kann wie oben angedeutet sogar gut sein, ihnen nicht allzu viel Förderung angedeihen zu lassen. Manche sollte man eventuell auch gleich juristisch belangen, wenn und weil sie zu Verstößen gegen die UN-Charta, gegen grundlegende Menschenrechte politischer und sozialer Natur auffordern, zu Rassenhass anstacheln, (wie Sarrazin gegen islamische Putzfrauen, die zu viele Kinder gebären- dort dürfen es auch gerne russische sein) und zu nationalistischen Pogromen.
KollegINNen wacht auf, bevor ihr es in Jünger’schen Stahlgewittern über Kund- und dann Damaskus tut. Und fangt mit dem Erwachen eher an als erst kurz vor Teheran ….Aber auch nach Litauen, Ungarn, Finnland usw. sollten wir nicht einmarschieren. Demokratie läßt ebenso wenig exportieren wie Menschenrechte. Die müssen sich die Vplker selbst erkämpfen, sonst ergeht es denen wie uns, die wir sie auch nicht (zumindest nicht völlig) selbst erkämpft haben (doch, die meisten SOZIALEN Rechte schon!! und die werden ja jetzt als erste abgebaut!!) und deshalb sie schon wieder nicht ausreichend genug verteidigen …Wie wärs also mit einer Podiumsdisskussion des VS mitten auf der Frankfurter Fressgass direkt vor dem Ende des demokratischen Sektors der (un-)heimlichen GeldHauptstadt Europas EZBankfurt, von wo aus gerade Griechenland, Spanien, Portugal demokratisiert wird.Hier wäre direkt nicht vor, sondern hinter der Haustür ein längst VS-fälliger Beitrag zur Demokratisierung zu leisten: ich habe mir Mal die Mühe gemacht und die Streiks und Demos in diesen zu befreienden Diktaturen angesehen und mal gezählt, wieviele Befreier vom VS dort mitgeholfen haben: es waren beschämend wenige bis gar keine ( die letzten, die dort gesichtet wurden waren – so glaube ich Günther Wallraff , bevor er auf die von mir bvorgeschlagene glänzende Idee kam, dem Kardinal Meissner die satanischen Verse von Karl-Heinz Deschner im Kölner Dom vorzulesen.. oder wollte er die von Salman Rushdie in einer Moschee vorlesen unterstützt von der PRO-KÖLN-Fan-Clubs?. Horst Bingel hat bis kurz vor seinem Tod bei den Widerstandslesungen am Freiheitsplatz in Hanau mitgearbeitet —”Die Ausnahme und die Regel” ! ?
Nach dem jetzt folgenden MAREDO-Song in der neuen vertonten Fassung stehen ein paar Worte an die KollegINNen vom VS, die ich vor fast 10 Jahren geschrieben hatte.Wer bei MAREDO Esssen willder soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und um den Lohn beschissenWir wünschen guten Appetit
guter Geschmack und guter Lohn
gehörn für uns zusammen
Gut Ding braucht Weile
Schlecht Ding gehetzt in Eile
Malochen unter Lohnverzicht
Niedrigst-Löhne , Höchst-Profit
das kriegen auch die Kunden mit
selbst wenn niemand davon spricht
man schmecht es deshalb schmeckt es nichtWer unsren Kampf hier unterstützt
der weiß, dass er sich selber nütztWer bei MAREDO essen will
der soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und auf sein Recht geschissenDagegen halten wir nicht still
wenn man uns Lohn und Rechte streicht
wir kämpfen weiter, bis es reicht:
wenn unser starker Arm es will
dreht sich kein Spieß, dann glüht kein Grill
Wir drehn den Spieß um mit dem Ziel:Wer bei MAREDO essen will
der soll es, gut und gern und viel
mit gutem Geschmack und dem gutem Gewissen:Bei MAREDO wird nicht länger beschissen!Jetzt gibts den MAREDO-Song vertont auf die Melodie vom “Geldsack” (einem 1848er Lied, in dem die völlig konfessionslose Rolle des Kapitals sehr volkstümlich erklärt wird und den damals schon vorhandenen Antisemiten wie Wagner und Uhland und teilweise Hofmann von Fallersleben der Boden entzogen wurde…Wer bei MAREDO essen will
der soll dabei auch wissen
wer dort kocht, bedient und putzt
wird um den Lohn beschissenkein Arbeitsschutz bei Hungerlohn
wem kann es da noch schmecken
da bleibt die beste Portion
schon Mal im Halse stecken
MAREDO-Geldsack-Ditatur
Lohnraub für Höchstprofite
von Menschenrechten keine Spur
Bertriebsrat auf die alte tour
geschasst , für die Belegschaft nur
Knebel, Hetze und TritteMaredo-Geldsack-Diktatur
dagegen hilft uns eines nur
gemeinsam kräftge Schritte
Boykott nach alter Sittewenn wir gemeinsam vorwärts gehn
davor und drin zusammenstehn
und demonstriern und boykottiern
dann werden die, nicht wie verleirn
die Forderungen akzeptiernuns hilft kein Beten, keine Bitte
kein Bettel, keine leisen Tritte
das läßt sie kalt, da bleibt sie stur
Boykott und Streik besiegt sie nur:Wir kämpfen und weichen nur
am Ende dieser Diktatur:am End der SCHRÖDER-FISCHER-Tour
Die MAREDO-Geldsack-DiktaturEin paar Zeilen für die Schreibenden Kolleginnen im VS
Die WELT reicht bis zum Hindukusch
Die Freiheit kommt in SPRINGER-Stiefeln
Das SPIEGEL-BILD spielt einen Tusch
und wenn die ersten Stiefel kippen
gibt’s vorBILDlich Staatstrauerschniefeln
nix Schampus! erst Mal Messwein-Nippen
die BuWe-Bigband bleibt dann gleich
vor Ort bis zu der nächsten Leich
und übt nochmal den Zapfenstreich
Der Job ist hart, das Ziel ist weich.ACH JA, bevor ich es vergesse
Ein Kreuzzug wird es ,
für die freie Presse,
dein Spiegel-Bild spielt einen Tusch
zum Presseball in der Transall
dröhnt dann ein Ruf wie Donnerhall:
von Ghaza bis zum Hindukusch
für Pressefreiheit mit George Bush
(der Wechsel kommt, es wird kein Drama, die Freiheit heißt dann halt Obama!
und die Journaille stutz verwundert
die Transall heißt jetzt A400)
Das ham die Schlapphüt
gut gepuscht
aus freien Stücken
gut bezahlt
tat da jemand den Griffel zücken
und zeichnete im Mainstream schwimmend
die Leserschaft auf Krieg einstimmend
ihren Gott
ihren Propheten
als Selbstmord-Attentäter
woher der Auftrag kam
erfahrn wir später
erst 50 Jahre nach dem Krieg
durch den befreiten Sender Gleiwitz
doch noch bis dahin gibts
den Muselmann
mit Hakennase
erst Sem, jetzt Ham
wir wieder eine Vorkriegsphase
und wieder hat niemand etwas gesehn
und alles fragt, wie konnt das gehn
Einst biss der Führer in den Teppich
wir kehren unsern Dreck darunterdie Perser lassen wir in Bunker ziehn
am Stadtrand höchstens
wo sie sich verkaufen ,
und wir Sie dann mit Füßen treten.
Wenn sie so auf den Knien
ganz leise ihre Suren beten
und unsere Exportkapazitäten
geduldig schlucken und sich weiter ducken
in Marktnischen und Industrie
BrachenMulden
schön auf dem Teppich bleiben
so könnten wir sie
weiter dulden
aber jetzt gibts nur noch Vorkriegs-Prosa
kein Endreim mehr und kein Meander
der neue Kreuzzug heißt nicht Unternehmen Barbarossa
der Bombenteppich nennt sich Alexander
(und jetzt gehts unter NATO-Hand
mit BARBAROSSA in ein andres Land
zum Herrn Ahmadinedschad stelllt man gern
Herrn Lukaschenkow an die gleiche Wand
bevor die NATO weitre Ziele fand)
ergänzt nach Obamas möglicher Weise scheiterndem Versuch, die US-Demo-cracy nach Syrien zu exportieren wie vorher in den Irak, nach Afghanistan und nach Libyen
Ein paar Zeilen an den
Verband deutscher Schriftsteller (VS/ver.di)
und seine MitgliederWenn jetzt
Manch eine(r)
Von euch meint
Es sei doch keine Kunst
Euch öffentlich die Meinung
Ins Ohr und ins Gesicht zu sagen
So mag das schon
So sein.
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Ach liebe Leute Vom VS
Die Binsen- und die Volksweisheit
In Sprichwort und in Bauernregel
Das ist ein eigen Ding
Die Weisheit lügt
Die Wahrheit liegt
Dahinter und daneben
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Das soll uns grad mal eben
Benebeln und belügen
Denn auch in diesem
Fortschrittsladen
Muss Mann und Frau
Dem Markt und seiner Macht
Dem Wolfsgesetz des Kapitals
Genügen
Dem singen wir ein Lied
Zwo, drei
Und wissen doch genau
Wer tags und nachts in Contischicht
Den Schweiß in seinem
Angesicht
Das Brot backt
Das wir essen
Und Leute, wenn ihr ehrlich seid
Ihr habt es längst vergessen
Wer baute erst die Bäckerei
Wer backt uns unser täglich Brot
Und für wen schreibt ihr
Meistens ohne Not
Für wessen
Interessen ?HaBE ich so um 2002 oder schon vorher geschrieben
Zahlreiche prominente Wissenschaftler, Künstler und Journalisten haben einen Aufruf zur Solidarität mit dem libyschen Volk und gegen den NATO-Überfall unterschrieben. Die Unterzeichner freuen sich über eine weitere Verbreitung des Aufrufs sowie weitere Unterschriften. Der Aufruf lautet:
Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!
Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen. Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.
Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).
Ihr Vorwand, sie wollten „Menschenleben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.
Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.
Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.
Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für
– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,
– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,
– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,
– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.
Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.
Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:
Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.
Erstunterzeichner:Dr. Richard Albrecht, Autor & Editor, Bad Münstereifel –
Dr. Alexander Bahar –
Dr. Friedrich-Martin Balzer, Historiker, Marburger Forum –Dr. Matin Baraki, Lehrbeauftragter an der Universität Marburg –
Hartmut Barth-Engelbart, Schriftsteller und Musiker –
Hans Bauer, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V. Berlin –
Elia Baz, 1. Vorsitzender des Deutsch-Arabischen Freundeskreis e.V. –
Rolf Becker, Schauspieler –
Michaela von Behm, Frankfurt/Main –
Ursula Behr-Taubert, Kunstmalerin mit Leyla Taubert –
Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Schriftsteller, Privatdozent an der Universität Bremen –
Heide Beutin, Wissen-schaftspublizistin –
Wolfgang Bittner, Schriftsteller –
Volker Bräutigam, Publizist –
Peter Braun, Bildhauer –
Antonie Brinkmann, Bremen –
Arnold Bruns, Verleger, Bonn –
Elias Davidsson, Komponist und Völkerrechtler, Bonn –
Franz Josef Degenhardt, Musiker und Schriftsteller, Quickborn –
Kai Degenhardt, Musiker, Hamburg –
Michaela Dietl, Musikerin –
Bernd Duschner, „Freundschaft mit Valjevo“ –
Felix Eder, Übersetzer –
Petra Finsterle, Club Voltaire München –
Dieter Frielinghaus, Pfarrer –
Heinrich Frei –
Prof. Dr. Klaus Fuchs-Kittowski, Informatiker, Berlin –
Rüdiger Göbel, stellvertretender Chefredakteur, junge Welt –
Dr. Dieter Götze –
Fulvio Grimaldi, Journalist und Dokumentarfilmer –Dr. Wolf-Dieter Gudopp-von Behm, Frankfurt/Main –
Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg –
Heinz-W. Hammer, Dipl. Soz. Pädagoge –
Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Freidenkerverbandes –
Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin –
Christoph R. Hörstel, Regierungs- und Unternehmensberater –
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Heinz Holz, Philosoph –
Silvia Holz-Markun, Journalistin –
Ludwig Huber, Kunsterzieher –
Claudia Karas –
Dietrich Kittner, Kabarettist –
Peter Kleinert, Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung –
Dieter Kloszowski, Vorsitzender des Marburger Forums –
Prof. Dr. Bernd Könitz, Leipzig –
Siegfried Kretzschmar –
Brigitte Kustosch, Marburg –Prof. Dr. Domenico Losurdo, Philosoph, Präsident der int. Gesellschaft für dialektisches Denken –
Dr. Wilfried Maier –
Dr. Erika Maier –
Prof. Dr. Thomas Metscher, Literaturwissenschaftler –
Dr. Bahman Nirumand, Publizist –
Prof. Dr. Kurt Pätzold, Historiker, Berlin –
Doris und George Pumphrey –
Klaus von Raussendorf, Publizist, Bonn –
Ellen Rohlfs, Übersetzerin –
Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr a. D., Publizist –
Prof. Dr. Werner Roß, Zwickau –
Dr. Werner Rügemer, Publizist –Erich Schaffner, Schauspieler –
Prof. Dr. Andreas Schierwagen –
Eberhard Schink und Karin Mittelstädt, Geschäftsführender Vorstand des Freidenkerverbandes –
Einar Schlereth, Journalist –
Jochen Scholz, Mitglied der „Kommission Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“, IFSH –
Renate Schoof, Schriftstellerin –
Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller –
Gabriele Senft, Fotojournalistin –
Eckart Spoo, Publizist und Herausgeber des „Ossietzky“ –
Dr. Robert Steigerwald, Publizist Frankfurt/Main –
Anton Stengl, Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer (Zambon Verlag) –
Armin Stolper, Schriftsteller –Frieder Wagner, Schriftsteller und Filmemacher –
Prof. Dr. Ingo Wagner, Leipzig –
Willy H. Wahl, seniora-org –Raymond Wilson, Astrophysiker, Kavli-Preisträger 2010 –
Ingrid und Gerhard Zwerenz, Schriftsteller
Auch ne kleine Form von Zensur!:Re:(HaBE) Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern
—– Original Message —–From: „Imre Török“To: HaBEbuechnereiSent: Thursday, March 01, 2012 10:02 AMSubject: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-internSehr geehrter Hartmut Barth-Engelbart, 1968 bin ich von einem NPD Rollkommando zusammengeschlagen worden, unser Auto wurde demoliert, weil wir zu zweit mit Plakaten gegen Neonazis demonstriert haben.
Trotzdem würde ich es mir nicht erlauben, nun Ihnen gegenüber Beschimpfungen oder alberne Drohungen zu gebrauchen, so wie Sie es unten tun.Habt ihr sie noch alle, der reihe nach ?
Unterlassen Sie die Beschimpfung meiner Kollegen, kein Umstand gibt Ihnen das Recht dazu.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mit kollegialen Grüßen,
Imre Török
Verband deutscher Schriftsteller (VS)
Bundesvorsitzenderwww.imre-toeroek.de
„HaBEbuechnerei“ <HaBEbuechnerei@web.de> schrieb:Lieber Kollege Wilhelm,der damalige Intendant des Mannheimer NationalTheaters hat 1965 Mal über meine Arbeit zu einem Werk Uwe Johnsons geschrieben, sie müsse nicht unbedingt so „unlesbar“ sein wie das besprochene Werk selbst und hat sie damals trotzdem mit einer 1 mit Auszeichnung benotet.Die manchmal etwas sprunghafte Schreibart -manche sagen dazu: eine Mischung aus Expression- und Dadaismus … und was heißt hier auf den Pinkt ? Vielleicht meine ich ja gar nicht den Punkt, den Du erwartest ? Vielleicht ergeben sich ja auch bei der Verfolgung eines Punktes ganz andere Punkte, die dann zu einer gewundenen Linie werden ….die Richtung wechseln…Ein gutes Teil des schwer lesbaren Chaos sind auch meiner Schwerbehinderung geschuldet, die nicht nur meine Gehfähigkeit sondern auch mene Sehfähigkeit betrifft. Ich werde diesen Umstand öffentlich darstellen. Und dabei darauf hinweisen, wie ver.di und der VS damit umgehen…Nur damit ihr darüber schon im Vorhinein Bescheid wisst. Ich weiß, dass im rauher werdenden Klima und im Gedränge an den immer magrerer werdenden Fleischtöpfen die Behindertenkarte nicht mehr so sticht wie früher… ist mir zwar nicht egal, aber muss ich mit leben… Ich habe mir im nicht nur gewerkschaftlichen Kampf z.B. bei der Sprengung eines NPD-Parteitages 1967 zusammen mit Emil Carlebach den Kopf zu Brei schlagen lassen und kriege jetzt von euch meine Rechtschreibung unter die Nase gehalten oder meine sprunghafte Argumentation. das ist ein Hohn… und dann ruft ihr auf zu „Worten gegen Rechts“… Habt ihr sie noch alle, der reihe nach ?Ich bin entsetzt!GrußHaBEein paar „Worte gegen rechts“ hätte ich auch noch beizusteuern, muss sie aber erst noch zusammensuchen.—– Original Message —–From: Andreas WilhelmCc: Imre Török ; Regine Moebius ; Gerlinde Schermer-Rauwolf ; Olaf Trunschke ; Dirk von Kügelgen ; Heinrich Bleicher-Nagelsmann ; Heinrich BleicherSent: Wednesday, February 29, 2012 4:18 PMSubject: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-internLieber Hartmut Barth-Engelbart,Danke für die Rückmeldung, die wir gemeinsam im Bundesvorstand besprechen werden.Bis dahin kann ich nur meinen persönlichen Eindruck als lesendes Mitglied wiedergeben, auch auf die Gefahr hin, mich jetzt sehr unbeliebt zu machen: Ich empfand die zur Diskussion stehenden Beiträge als zunächst kaum lesbar, weil nicht auf den Punkt, und daher kurz darauf bereits als störend. Was schade ist.In Anbetracht der Tatsache, dass es bei potentiell tausenden von Adressaten sicher auch noch anderen so gehen wird, auf die wir Rücksicht nehmen müssen, und besonders in Anbetracht der Tatsache, dass es nunmal auch thematische Hausregeln gibt, auf die ja auch explizit hingewiesen wurde, kann ich diesen Schritt also nachvollziehen.Aber dies ist nur meine persönliche Rückmeldung! Wir werden das im Bundesvorstand gemeinsam besprechen; wenngleich ich ehrlicherweise wünschte, wir müssten uns nicht mit solchen Grundlagen der digitalen Kommunikation in Massenverteilern aufhalten.Ja, das ist im Wesentlichen eine Frage der Netiquette, und vielleicht ist es angebracht, wenn wir mal eine solche Mailinglist-Netiquette ausdrücklich machen und versenden, soweit das noch nicht klar genug ist. Das könnte ja etwaige Konflikte künftig minimieren.Besten Gruß,Andreas WilhelmSent via my iPhoneAm 29.02.2012 um 15:40 schrieb „Hartmut Barth-Engelbart“ <h.barth-engelbart@gmx.de>:Liebe Kolleginnen,ich HaBE Worte gegen Rechts über die Liste verbreitet, zu denen doch der VS aufgefordert hat. Es war eine Rezension des Buches meines Freundes Freerk Huisken, das ich euch dringend zur Lektüre empfehle,ich habe einen Beitrag gegen die Kriegsvorbereitungen gegen Syrien und den Iran über die Liste verbreitet an meine KollegINNenund mich dabei an die Aufforderung meines Freundes ujund MitWiderstandslesers Horst Bingels an mich gehalten: „Sag NEIN und sag es weiter!“und ich habe eine Aufforderung zur Solidarität mit den Streikenden VorfeldarbeiterINNEn in Frankfurt, Berlin übe die Liste an die Mitglieder des VS verbreietet.. Worin besteht nun der Missbrauch ?Ich habe neben dem Berufsverbot bereits einige Ausschlüsse auf dem Buckel, ich finde, es ist ein Skandal wie hier mit einem über 45 Jahre lang aktiven Gewerkschafter umgesprungen wird.Am 17.3. werde ich nach meiner 40 Jahre Gewerkschftsmitglieds-Ehrung auf einer GEW-Tagung zu den Berufsverboten sprechen. Ich möchte dort nicht von meinem Ausschluss aus der mailingliste des VS berichten müssen.Seit 1964 IG-Chemie-Papier-Keramik- 1968 bin ich IgDrupa -Mitglied, seit 1971 GEW-Mitglied bis zu meinenm Ausschluss 1978, der gegen den Willen der Mehrheit (178:5:3) in meinem Kreisverband durchgeführt wurde, seit 1980 bin ich Mitglied der ÖTV, Betriebsratsvorsitzender und Mitglied im Landesvorstand Hessen.Wenn ihr weitere Orden und Ehrenzeichen braucht, um mich nicht rauszuschmeißen ich kann noch ein paar nachliefern und dann auch noch die Belegschaften anführen, die mich zur Streíkunterstützung zu Lesungen vor die Tore geholt haben… Denen gebt ihr mit meinem Ausschluss aus der Liste auch noch eine Ohrfeige… VAC, SIEMENS, ABB, DEMATIC, FAZ/FSD, FR, DUNLOP, Offenbacher Städtische Kliniken usw….GrußHaBE—– Original Message —–From: „Kügelgen, Dirk von“Cc: vs@verdi.deSent: Wednesday, February 29, 2012 3:07 PMSubject: AW: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-internWerter Kollege Barth-Engelbart,
bitte wende Dich an den VS-Vorstand oder an den VS-Bundesgeschäftsführer, dem ich Deine e-Mail hiermit weiterleite.
Mit freundlichem Gruß
Dirk von Kügelgen
Fachgruppenleiter Musik
Von: Hartmut Barth-Engelbart [mailto:h.barth-engelbart@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 14:57
An: Kügelgen, Dirk von
Betreff: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-internWarum Aufrufe zur Unterstützumng unterdrückter KollegINNen in Belarus hier zugelassen werden aber Aufrufe zur Unterstützung unserer (auch ver.di-) Kollegen hier im eigenen Land nicht, dann ist das schon höchst interessant.
Worin soll denn der Misbrauch bestehen ?
Ich habe zu Belarus und den dort herrschenden verhältnissen eine etwas andere Ansicht, als die in dem rundgeschickten Schreiben geschilderte..
Aber deshalb fordere ich doch nicht den Ausschluss der Verfasser und Versender aus dieser Liste.
Mit gewerkschaftlich solidarischen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart
—– Original Message —–
From: „Kügelgen, Dirk von“
Sent: Wednesday, February 29, 2012 2:41 PM
Subject: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern
Werter Kollege Barth-Engelbart,
wegen Missbrauchs der Liste habe ich Sie (nach einer bereits erfolgten Ermahnung) aus der Verteilerliste von vs.mitglieder-intern genommen und werde dem VS-Bundesvorstand empfehlen, Sie für diese Liste nicht mehr zuzulassen.
Mit freundlichem Gruß
Dirk von Kügelgen
Fachgruppenleiter Musik
ver.di-Bundesverwaltung
10179 Berlin | Paula-Thiede-Ufer 10
TEL: +49.30.6956-2333 | FAX: +49.30.6956-3656 | PC-FAX: +49.1805.8373431-2333
Von: Hartmut Barth-Engelbart [mailto:h.barth-engelbart@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 12:32
An: vs.mitglieder-intern@lists.verdi.de
Betreff: [vs.mitglieder-intern] FluglotsenStreik unterstützen! Aus guten Gründen! Der (versilberte) Mai ist gekommen, er wird auch Mal wieder gehn, wie schönAufruf an meine KollegINNen im VS:
Es muss endlich Schluss damit sein, dass Verkehrssicherheit ausschließlich als profitables Geschäft in ihr Gegenteil verkehrt wird und die Profite auf Kosten der Mitarbeiter, der Fluggäste und der FlughafenAnrainer-Bevölkerung erpresst werden &
Alle Medien hetzen gegen den Streik der VorfeldArbeiter bei der FRAPORT, drängen auf Verbot der agilen kleineren Gewerkschaften wie GDL und jetzt GdF.
Dagegen müssen wir unsere Solidarität setzen!!
FluglotsenStreik unterstützen! Aus guten Gründen! Der (versilberte) Mai ist gekommen, er wird auch Mal wieder gehn, wie schön!
((der versilberte Mai ist eine Anspielung auf den ExÖTV-Chef Herbert Mai, der für seine Bremserdienste in der ÖTV den Job als Arbeitsdirektor bei der FRAPORT erhalten hat und als einer der schärfsten Hetzer gegen die Streiks (auch die von ver.di!!) wie gegen die AntiLärmTerror Demonstrationen auftritt. (Was dem einen sein Ehrensold ist dem andern sein Judaslohn) . Herbert Mai ist es auch, der den NABU durch Sponsoring mundtot machen soll und es auch sehr weit dabei gebracht hat. Insofern ist der Mann seinen Lohn wert. Denn der NABU ist bei der Rettung der Kranichflugrouten durch die von den Lärm-Terror-Gegnern geforderte Anflugtechnikänderung komplett auf Tauchstation gegangen& Dafür verteilt er zusammen mit Herbert Mai Vogelhäuschen an Frankfurter Schulen (OhroPax hat der Mai nicht dabei, weil das den Unterricht nicht besser verständlich macht!). So was nennt man GREEN-WASHING!!!
Liebe KollegINNen bei der GdF,
als ehemaliges LaVo-Mitglied der hessischen ÖTV (Bereich privater Transport und Verkehr) und langjähriger Betriebsratsvorsitzender in einer großen deutschen Spedition möchte ich Euch meine Unterstützung anbieten, meine Solidarität erklären.
Ich habe viele Freunde und Kollegen im Bereich der Flugsicherung, die mir Eure Arbeitsplatzsituation genauestens erklärt haben. Alle gewesenen und kommenden Unfälle und FastUnfälle in eurem Bereich sind diesen Arbeitsbedingungen geschuldet. Wer sie nicht verbessert, wer sie noch verschlechtert, der begeht im Grunde vorsätzliche Körperversetzung aus niedrigsten Beweggründen. Ich bin nach dem Erleben von ungezählten Todesfällen, Amputationen etc. in meinen Ansichten sehr radikal geworden und verschweige das auch nicht. Ich habe mir dabei schon vielmals das Maul verbrannt . Aber besser das, als das Hirn verbrannt-
Wer, wenn nicht wir, sorgt sich um Verkehrssicherheit?
DER DANK-GESANG DER KRANICHE FÜR DIE STREIKENDEN FLUGLOTSEN
Damit die Kraniche die Kraniche nicht morden !
Der DANK-Gesang an die streikenden Fluglotsen!!Ist es möglich, dass die Kraniche bereits das Ergebnis der Revision gegen das erstinstanzliche Streikverbotsurteil des Frankfurter Arbeitsgerichtes gegen den Solidaritätsstreik der Fluglotsen kennen ? Man sollte es ihnen zutrauen! Ihnen, die seit zighunderttausenden von Jahren Millionen von hervorragenden Fluglotsen hervorgebracht haben und genauso lange ihre Flugrouten bestens gelotst fast im Blindflug finden. Ihnen, denen unzählige Kriege und Weltkriege die Routen nicht nehmen konnten.
Die Kraniche wissen, dass ihre Vorfeldarbeiter für ihre sicheren Massenzwischen- und End-Ziel-Landungen unverzichtbar sind. Deshalb erhalten auch die für ihre Arbeit den ihnen zustehenden gleichen Lohn. Und die Kraniche wissen, dass auch die VorfeldArbeitsKraniche ihre Ruhepausen brauchen, weil sie sonst die Landplätze nicht richtig auswählen können.
Kraniche wissen auch, dass sich Notwendigkeiten durchsetzen &. Gerichtsurteile hin und her &
Wer die Lotsen nicht ehrt, kriegt TITANIC beschert.
Wer im Vorfeld versagt, braucht sich zur Hauptfeld-Prüfung erst gar nicht anzumelden.
Womit wir jetzt bereits militärisches Gelände betreten und den staatlichen StreikbrecherEinsatz von Luftwaffen-Lotsen einkalkulieren müssen. Aber auch da gilt: die Kraniche haben an ihren Forderungen über viel Kriege hinweg festgehalten und sie durchgesetzt. Staatlicher Streikbrechereinsatz und GdF-Verbotsbestrebungen sind Kriegserklärungen nach Innen.
Es muss endlich Schluss damit sein, dass Verkehrssicherheit ausschließlich als profitables Geschäft in ihr Gegenteil verkehrt wird und die Profite auf Kosten der Mitarbeiter, der Fluggäste und der FlughafenAnrainer-Bevölkerung erpresst werden &
DER DANK-GESANG DER KRANICHE FÜR DIE STREIKENDEN FLUGLOTSEN
(denn die auf dem Vorfeld lotsen ja auch!!!)
Heute nacht
dankten die Kraniche
auf ihrem Flug nach Norden
in Keilform laut schreiend
zu Tausenden den Streikenden
weil sie
so
die EisenKraniche
die aus Federn, Knochen, Fleisch und Blut
nicht morden
weiter gehts hier http://www.barth-engelbart.de/?p=1239
Ja, HB-E, nix gegen WORTE GEGEN RECHTS. Aber viel und mehr für TATEN GEGEN RECHTE & FASCHISTEN.
Vor gut dreißig Jahren war auch ich im VS, Bezirk Rhein-Neckar, engagiert, auch als Verbandssprecher. Vor etwa zwölf Jahren, zu Beginn der ganzdeutschen Nullerjahre, trat ich nach etwa 30jähriger Mitgliedschaft und aus Gründen aus ver.di aus: ich fand es müßte mehr getan werden GEGEN RECHTE & FASCHISTEN …
Mit kollegialem Gruß Richard Albrecht/050912