Zum VS-Aufruf „WORTE GEGEN RECHTS“ / „Gelnhäuser Erklärung zu Literatur und Frieden“ des VS/ver.di – Auch ne kleine Form von Zensur!:(HaBE) Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

Liebe KollegINNen,
lieber Kollege Imre Török,
Mitte des Jahres 2011 hatte ich euch inständigst gebeten, unseren Aufruf gegen den NATO-Überfall auf Libyen (siehe am Ende dieser Mail) zu unterschreiben. Da gab es aus Gelnhausen ebenso wenig Unterstützung wie aus der Vorstandsetage des VS/ver.di (Bund wie Land). Und jetzt kommt diese „Gelnhäuser Erklärung“ ohne eine Silbe gegen die von einer breiten deutschen Parteienkoalition von CDU.SPD. GRÜNEN und FDP getragene aktive Unterstützung der Nato-gesteuerten „FSA“ Terroristen in Syrien und bereits schon im Libanon,ohne ein Wort gegen die BND-Zielkoordinaten-Spionage vor der syrischen Küste, ohne ein Wort gegen die LEO-Exporte  nach Saudiarabien und Katar und die gleichzeitige zusätzliche Genehmigung ihres Einsatzes im Inneren Deutschlands gegen Massendemonstrationen, Streiks, Blockaden und Besetzungen … wobei Heiligendamm nur der augenscheinlichste Übungsfall war. Mit den Bestimmungen in den Notstandsgesetzen ist dieser Einsastz der Bundeswehrbereits geregeklt und „legalisiert“ Das aktuelle Urteil zur rechtmäßigkeit des Einsatzes der Bundeswehr z.B. gegen politische Generalstreiks wie  sie in Spanien.Griechenland, Portugal,  Italien von allen Gewerkschaften gegen die Lissabonnierten Brüsseler Troika-Diktate durchgeführt werden, sollen hier bereits im Keim erstickt werden— Entrechtung und Lohnsenkung bis ins Bodenlose sind jetzt schon die Folge: Schleckermann, Karstadt-Quelle. OPEL .MANROLAND .. Siemens …..
Mich wundert es schon ein Wenig, dass z.B. die aktuellen Veranstaltungen des VS in Hessen von der ROBERT-BOSCH-STIFTUNG mitfinanziert werden, die zu den größten Kriegsgewinnlern Deutschlands und Europas gehört, … mit bewußter Entscheidung hat sich die GEW aus der Umklammerung durch die Bertelsmann-Stiftung befreit, die bei der Kriegs-Software-Produktion in Europa an der Spitze steht,   da fordere ich aber umgehend die Befreiung des VS aus der Umklammerung des Kriegs-Hardware-Marktführers ROBERT-BOSCH-STIFTUNG !!!
Auf diesem Hintergrund mache ich mir auch so meine Gedanken, warum meine Einsendungen an den VS, meien Aufforfderungen zur Solidarität mit dem libyschen Volk gegen die NATO-Angriffe an PUBLIK, an das VS-Projekt „WORTE GEGEN RECHTS“ .. usw.  gerade von Dir, Kollege Török, so oft in barschestem Ton abgelehnt wurden…
Zum „Gelnhäuser Fluidum“ will ich mich hier nicht weiter breiter äußern – nur diesen kleinen Absatz noch: die Villa des Rechtsanwaltes und Mitherausgebers der FAZ-Vorgängerin Frankfurter Zeitung  Sondheimer wurde leider nicht von der Stadt und dem Main-Kinzig-Kreis gerettet und zu dem von mir vorgeschlagenen interaktivierenden Museum des regionalen Widerstands gegen Faschismus und Krieg, gegen Rassismus ausgebaut. Dort wo sich viele Gelnhäuser  am idyllisch gelegenen Ort am Hang über der Altstadt ihre „Judenschnäppchen“ ersteigerten, wo sich dann „Kraft durch Freude“ breit machte und das Ganze dann an Elly-Heuss-Knapps „Mütter-Genesungswerk“ vererbte und das es dann in die Hände des Reichsnährstandsnachfolgers, der Hessischen Landwirtschaftskammer übergab, die es wiederum mit dem Land Hessen teilte, das es dann von einer Landwirtschaftsschule in das regionale Amt für Bodenmangement verwandelte …. dieses Denk-und Mahnmal wurde gegenstand staatlicher Hehlerei ….  abgesehen vom Stern’schen Haus und dem OPEL-Autohaus Blumenbach, dessen eines Gelände vom Arbeitsamt und das zweite mit der Grimmelshausen-Mensa überbaut wurde — ohne jeglichen Hinweis darauf, wie Stadt und Land und Bund in den „Besitz“ dieses Eigentums jüdischer Familien gekommen sind. ….
Vor der nächsten „Gelnhäuser Erklärung“ würde ich in meinem Verband gerne noch ein Wörtchen mitreden…
Mit freundlichen und solidarischen Grüßen
HaBE
DER GESAMTZUSAMMENHANG LÄSST SICH ERST DURCH DIE LEKTÜRE EINIGER MAILS UND GEDICHTE ERSCHLIESSEN.  Wer das will, kann das hier tun:
—– Original Message —–
WORTE GEGEN RECHTS
FÜR RETTUNGSBOOTE
BRAUCHTS DANN KEINE
MITTEL MEHR
für Höchstprofite
mitten aus der Mitte
nördlich überm Mittelmeer
diesmal ohne Schnauzbart bitte
im gleichen Tritt die rechten Schritte:
Bomben werfen
Zielkoordinaten spionieren
KillerHighTech exportieren
den Hungeraufstand
niederleopardadieren
ungebeten
Blitz-Jung, Blitz-Mädel
Haustüren wie Menschenschädel
wie in die Märkte
eingetreten
mit der Drohne Throne retten
Statt Rettungs- nur Kanonenboote
für Flüchtlinge gibts keine Mittel mehr
Die Kreuzfahrt kreuzt
ganz nah am Strand
nein, keiner wollte hier an Land
wo man so viele schwarze Wasser-Leichen fand
Mein Gott, wie konnte das geschehn
warum hat denn der Kapitän …?
die Passgiere wollten nicht von Weitem
nur mit dem zweiten besser sehn
und aus der ersten Reihe ihre Kreuzfahrt-Videos drehn
jetzt folgt der ard bericht
echt live
vom Tod
auf der TITANIC
herrschte Panik
fast schon an Land
und dann in Seenot
und wann und wenn der Kreuzfahrtriese bricht ?
Worüber man nur ungern spricht:
Die COSTA CONCORDIA
die war es nicht
sie sahen die Arche Noah kentern
da mussten sie das Programm schnell ändern
wer will schon Schwarzsehen
wie Schwarze schwarzfahren
wie hungerleiderblinde Passagiere
unser volles Boot noch entern
die Schotten dicht
bevor WIR kentern
wir schalten um:
der wetterbericht …..
BLEIBEN SIE DRAN:
—– Original Message —–

Sent: Friday, March 09, 2012 11:51 AM
Subject: Worte gegen Rechts: der Rohling ist bearbeitet!!! Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten Band: „Mitten aus dem Maul des Molochs“
Ich weiß, man muss den Holocaust auch auf 8-10 Zeilen verdichten können. Die Asche von 7 Millionen war etwas mehr als vierzehn Tonnen. Wenn man die 15 Millionen Kriegstoten-NS-Opfer des Überfalls auf Polen und die UDSSR noch mitrechnet, bleibt bei der Verdichtung eine Aschenmasse von rund 42 Tonnen. Nur werden es diesmal niedrig hochgerechnet über 50 Tonnen sein. Der Golfkrieg EINS brachte ja schon alleine 5 Millionen, die die USA in einem Stellvertreterkrieg ihres Freundes Saddam Hussein  -mit Hilfe der Ausrüstung durch die Robert-Bosch-Stiftung –  abschlachten liessen. Da sind Vietnam, Laos, Kambodscha, Irak, Libyen, Algerien, Angola, Mosambique, Zimbabwe, noch nicht drin, die 8 Millionen von Belgien abgeschlachteten Kongolesen auch nicht …. die Japan geopferten Chinesen ebenfalls nicht, die US-Opfer in Mittel- und Südamerika ebenfalls nicht, die in Argentinien, in Chile ….., in der Türkei, in Griechenland, im Iran, in Azania (Süd-Afrika) …ganz zu schweigen von den über 400.000 Aborigines in Down-Under oder die etwas ausgedünnte Bevölkerung NeuSeelands  ein guter Maori ist ein toter Maori, oder die Hereros oder die ostafrikanischen Opfer deutsch-französisch-englisch-belgischen (Neo-)Kolonialismus: Ruanda-Burundi, Tansania, Uganda, Kenia …da kommt schon ne Masse Asche zusammen, auch die von Patrice Lumumba, die wir uns auf die Häupter streuen dürfen. (Ach, ich HaBE noch so viel vergessen, die Tausenden von Toten,  die die Besetzung Palästinas forderte, die Rückeroberung Ägyptens, Jordaniens, ….. aber das Gedicht soll doch möglichst kurz werden und möglichst EURO-kompatibel oder reversibel oder kleinres Übel). Zu Diamanten pressen? Geht, ist auch nur Kohlenstoff!!
Aber sollten wir besser nicht, das wäre mehr, als der Mount St.Helens an Asche ausgespuckt hat und der Vesuv bekäme Minderwertigkeitskomplexe..Lasst uns doch aus der Asche unserer Opfer wenigstens Diamanten pressen. Das wären dann wenigstens keine „BlutDiamanten“ von de Beer und Ohrenstein und Koppel !!! ??????
Mitten aus dem Maul des Molochs
(NATO brüllt der Tod, wenn er Geburtstag hat)
Das
Rechte
aus der Mitte
kommt uns vermittelt 
es den Krieg als rechtes Mittel
die Menschenrechte
trans-über-fall so
hin zu kriegen
wie im Irak
so was
nennt
man 
ge
rechten Krieg
als
Frau
fühl ich
mich damit
letztlich voll befreit
auch wenn ich jetzt schon wieder
Schleier trag, auch wenn ich keine Burka mag
ich freu mich, denn ich habe überlebt, was ihr uns an Freiheit gebt
jetzt feiern wir befreit vom Leben zu Tausenden den internationalen Frauentag
ein Bomben-Erfolg
so
sind
EUere
gerechten
NATO Kriege
befreiend eben
auch diese werden 
wir am Ende überleben
HaBE
—– Original Message —–
From: VS Hessen
Sent: Thursday, March 08, 2012 9:15 PM
Subject: Re: NEU; jetzt mit Texten!!! Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten Band
Lieber Hartmut,
danke, jetzt sind die Texte mit angekommen. Allerdings ist Band 1 der “Virtuellen Schriften” bereits fertig gestellt und ich möchte Eric Giebel, der sich um die technische Umsetzung des ganzen kümmert, nicht zumuten, da jetzt noch mal dranzugehen. Darüberhinaus sprengt Dein Gedicht sowohl den Rahmen unserer “Virtuellen Schriften” als auch den Rahmen dessen, was per Ausschreibung zum Projekt “Texte gegen rechts” angefordert war, nämlich Fragmente, Gedankensplitter, Sinnsprüche, Gedichte, die jeweils einen Umfang von 8-10 Zeilen à 40 Anschläge nicht überschreiten.
Mit besten Grüßen,
Alexander Pfeiffer
(VS Hessen – Vorsitzender)Bleichstr. 43
65183 Wiesbaden
Tel.: 0611/16897962
Mobil: 0176/50548181
E-Mail: vs-hessen@alexanderpfeiffer.de
www.vs-hessen.de
www.facebook.com/vs.hessen

Sent: Thursday, March 08, 2012 8:27 PM
Subject: NEU; jetzt mit Texten!!! Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten Band
Lieber Alexander, zu Beginn der Nachtschicht HaBE ich das schlicht und einfach vergessen einzukopieren:  hier isses  (und ein paar andere noch hinten dran)
—– Original Message —–
From: VS Hessen
Sent: Thursday, March 08, 2012 6:14 PM
Subject: Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten Band
Lieber Hartmut,
ich habe von Dir leider keinen Beitrag für die Aktion “Worte gegen rechts” erhalten. Auch Deine jetzige E-Mail enthält keinen solchen.
Viele Grüße,
Alexander Pfeiffer
(VS Hessen – Vorsitzender)Bleichstr. 43
65183 Wiesbaden
Tel.: 0611/16897962
Mobil: 0176/50548181
E-Mail: vs-hessen@alexanderpfeiffer.de
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www.facebook.com/vs.hessen

Sent: Wednesday, March 07, 2012 10:49 PM
Subject: Re: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen / Ich bitte um Aufnahme in den ersten Band
Lieber Alexander,
mit dem folgenden Text habe ich mich ebenfalls an der Aktion beteiligt und tue es weiter.
Es muss ja nicht der gesamte Text sein. Nur das Gedicht. Mehr will ich nicht. Zumindest jetzt nicht.
Gruß Hartmut
Original Message —–
From: VS Hessen
Sent: Wednesday, March 07, 2012 9:49 PM
Subject: „Virtuelle Schriften“ des VS Hessen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit “Virtuelle Schriften” wird eine Publikationsreihe des VS Hessen begonnen, die zu wichtigen gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit in Form von digitalen Textsammlungen Stellung bezieht. Dies geschieht einerseits im Spannungsfeld zunehmender Schwierigkeiten, in Druckverlagen unterzukommen, andererseits im politisch brisanten Umfeld einer Auflösung des Urheberschutzes und der von seinen Gegnern gerne behaupteten Freiheit des Netzes.

Band 1 dieser Schriftenreihe hat als Thema “Worte gegen rechts” und entstand im Nachgang eines Aufrufs des Bundes-VS, Stellung zu beziehen zu den rassistischen Morden in unserem Land. Ihr findet diese ersten virtuellen Schriften unter: http://www.virtuelle-schriften.de/

Angedacht ist, für weitere Bände zukünftig einmal jährlich ein Thema auszuschreiben.
Viele Grüße,
Alexander Pfeiffer
(VS Hessen – Vorsitzender)Bleichstr. 43
65183 Wiesbaden
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Mobil: 0176/50548181
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Lieber Alexander, zu Beginn der Nachtschicht HaBE ich das schlicht und einfach vergessen einzukopieren:  hier isses  (und ein paar andere noch hinten dran)

Zum VS-Aufruf “WORTE GEGEN RECHTS”:
FÜR RETTUNGSBOOTE
BRAUCHTS DANN KEINE MITTEL MEHR

WORTE GEGEN RECHTS

 

FÜR RETTUNGSBOOTE
BRAUCHTS DANN KEINE MITTEL MEHR
für Höchstprofite
mitten aus der Mitte
nördlich überm Mittelmeer
diesmal ohne Schnauzbart bitte
im gleichen Tritt die rechten Schritte: 
Bomben werfen
Zielkoordinaten spionieren
KillerHighTech exportieren
den Hungeraufstand
niederleoparadieren
Mitten in das Freitagsbeten
explodieren
ungebeten
Blitz-Jung, Blitz-Mädel
Haustüren wie Menschenschädel
in die Märkte
eingetreten
mit der Drohne Throne retten
Statt Rettungs- nur Kanonenboote
Kolaterale Hungertote
für Flüchtlinge gibts keine Mittel mehr

Die Kreuzfahrt kreuzt
ganz nah am Strand
nein, keiner wollte hier an Land
wo man so viele schwarze Wasser-Leichen fand
Mein Gott, wie konnte das geschehn
warum hat denn der Kapitän …?
die Passgiere wollten nicht von Weitem
nur mit dem zweiten besser sehn
und aus der ersten Reihe ihre Kreuzfahrt-Videos drehn 

jetzt folgt der ard bericht
echt live
vom Tod
auf der TITANIC
herrschte Panik
fast schon an Land
und dann in Seenot
und wann und wenn der Kreuzfahrtriese bricht ? 

Worüber man nur ungern spricht:
Die COSTA CONCORDIA
die war es nicht 

sie sahn die Arche Noah kentern
da mussten sie das ard-Programm schnell ändern
wer will schon Schwarzsehn
wie Schwarze schwarzfahrn
wie tausende von hungerleiderblinden Passagieren
römisch dekadent noch auf Hartz vieren
nach unsrem Wohlstand gieren
unser volles Boot noch entern
die Schotten dicht
bevor WIR kentern
wir schalten um:
der wetterbericht 

die Quote stimmt, die Schwarzen Zahlen
Berlin direkt, die nächsten Wahlen
ungefälscht und ungelogen
totschlagzeilen-Balkenbogen
ists schwarzes Meer, ists Rotes Meer, ists Totes Meer ?
für Rettungsboote gibt es keine Mittel mehr 

die Sonne des Südens
mit Fregatten beschatten
James Cook und Oberst Klein-My-Lai
der Kundus-Held, Gegossenes Blei
(Struck-Scharping-Fischer sind auch dabei)
verfolgen die Piraten
und sollen ihre Quellen leeren
den Schwarzen Mores lehren: 

wer will
uns unser Menschenrecht
auf Öl,
auf dasTantal verwehren
und Kupfer und Coltan
vor uns im Kongobecken
verstecken
bis uns die Märkte verrecken
bis wir die EURO-Krise kriegen
das Menschenrecht muss siegen 

heraus mit den Erzen
aus Afrikas Herzen
bevor sichs der Chinese holt
das schwarze Gold
und haben wir erst die seltenen Erden
in der wiedervereinigten Mongolei
und ist erst Tibet wieder frei
für Sklaverei
kann auf den Resten
im Norden, im Süden
im Osten und Westen
im Überall
mit A400
und TransÜberfall
auch Friede werden 

für Rettungsboote brauchts dann keine Mittel mehr 

 

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX 

Ach wußten Sie
dass Rommels TIGER
EU-beflügelt
als Kampfhubschrauber
auferstanden sind
und halfen Libyen zu befrein ?
Wenn das der Führer wüßte
von Tobruk bis El Alamein
marschiern wir mit dem TIGER ein
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
BIS DAHIN GEHT EINes MEINER Worte gegen rechts
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Und noch was , KollegINNen,
Pilsudski war ein aus der Mitte der polnischen Sozialdemokratie aufgestiegener Diktator, den ich hier weder mit Benito Mussollini noch mit Lukaschenko gleichsetzen will ..

Auch auf die Gefahr hin, dass ich nicht nur -wie bereits geschehen aus der vs-Mitglieder-mailingliste gestrichen  – sondern auch noch aus dem VS ausgeschlossen werde, möchte ich hier meinen sich verfestigenden Eindruck öffentlich machen, dass die berliner VS-Podiumsdiskussion (mit der einer Vorladung ähnelnden Einladung an der belarussischen Botschafter) zur Unterdrückung von oppositionellen Schriftstellern mit ihrer terminlichen Überschneidung von heftigen Attacken der EU und der Bundesregierung gegen Weißrussland ziemlich gut “embeddet” ist.
Dass Belarussland eine Alternative sucht bzw. gewählt hat zur neoliberalen Entwicklung der EU mit ihrem Krisen und der Unterwerfung und defacto-Kolonialisierung der EU-RandzonenStaaten von Griechenland über Portugal und Spanien und andere BankenRettungs-Opferkandidaten. Die Entmündigung Griechenlands ist den EU-Nachbar-Staaten eine dringende Mahnung… die Stationierung und Ausrichtung der NATO-Waffensysteme nicht minder…
Ach ja, eine Diktatur… da sind wir doch viel besser und besser dran !!!
 
gerade wurde ganz demokratisch entschieden, dass der RECHTS-Nachfolger des Dritten Reiches die Opfer seiner Raubkriege gegen Griechenland und Italien, gegen die UdSSR nicht (weiter) entschädigen muss – nur hatten dabei die Opfer und ihre traumatisierten und verarmten Kinder und Enkel nicht ein einziges Wörtchen mitzureden .. Die letzten Überlebenden sind Material für den letztlich biologischen Endsieg. Man kann eben auch ganz demokratisch etwas diktieren, das spüren nicht zuletzt gerade die Griechen, die Portugiesen, die Spanier  Gegen die Diktatur des Finanzkapitals könnte man vielleicht … 
Aber ich soll ja auf den PUNKT kommen: 

Bei aller Notwendigkeit, die von Pilsudski unterdrückten und wegzensierten oppositionellen polnischen Schriftsteller, Verlage, Zeitungen politisch zu unterstützen (auch materiell) war es die Hauptaufgabe der deutschen (ebenfalls oppositionellen) Schriftsteller den deutschen Nationalismus, den sich abzeichnenden Aufmarsch gegen Polen aufzuhalten.. 

Heute sehe ich nicht nur im nahen Osten den gigantischen Aufmarsch der EUSA und ihrer Alliierten good guys, ihrer “demokratischen”  Potentaten aus Saudi-Arabien, Katar und Bahrain, denen man noch beim Abschlachten der tatsächlich friedlichen demokratishen Opposition hilft  etc.. ich sehe auch die militärische Einkreisung Weißrusslands, Belarus’ und der Russischen Konföderation sowie Chinas.  

Da bin ich nicht alleine, diese Meinung teile ich nicht nur mit Peter Scholl-Latour und Jürgen Todtenhöfer, sondern u.a. auch mit Michail Gorbatschow.
Und abschließend noch einmal die Empfehlung, das jüngste Buch von Professor Freerk Huisken zu lesen: “Der demokratische Schoß ist fruchtbar ….Das Elend der Kritik am (Neo-) Faschismus” (VSA 2012)
“Demokraten aller Couleur können (Neo-)Faschisten nicht wirklich kritisieren”, lautete Freerk Huiskens provokantes Fazit nach jahrelangen Untersuchungen des Bremer Professors mit seinem Lehrschwerpunkt “Politische Ökonomie des Ausbildungssektors” . Was ihnen in der Regel bliebe, seien Verbote.  Die wiederum machten die Faschisten angesichts der herrschenden von den herrschenden Parteien zu verantwortenden sozialen Schief-Lage eher attraktiv. Ein circulus viciosus ?
Der gut terminiert erscheinende “Erziehung&Wissenschaft”-Schwerpunkt “Rechtsextremismus: Aus der Mitte der Gesellschaft” zeigt trotz aller hervorragender journalistsicher Leistungen und tiefgehender Recherche (vor allem Christoph Rufs) genau an diesem Punkt seine Schwächen.

Schwächen, die Freerk Huiskens in seinem neuesten Buch messerscharf skizziert:
“Der demokratische Schoß ist fruchtbar … Das Elend der Kritik am (Neo-)Faschismus”

VS/ver.di macht in Berlin mobil gegen “die letzte Dikatur in Europa” unter dem Motto: “Wo keine Freiheit wohnt, hat die Kunst keine Heimat!” Schlecker ? Tengelmann-Kaiser ? Lidl ? MAN-Roland ? Opel Bochum ?

Wo bitte ? Im Ausland! in Weissrussland! Das wurde aber doch schon mal von Stalin befreit..oder ?
Parallel dazu gibt es diplomatischen Druck auf Belarus … seitens der EU, von Frau Merkel, von Sarkotzy, von Messias Obama … wenn Syrien nicht klappt, dann eben Weissrussland ! Oder was ? Polen is ja schon gerettet. (Vor 60 Jahren hatten wirs schon Mal verloren. Nun ham wirs wieder, Gott sei dank, nach Dresdner jetzt die Deutsche Bank …

Für alle die es nicht wissen: die Dresdner Bank hat nicht nur den Petersdom der Deutschen NAZI-Christen. die Dresdner Frauenkirche wieder aufbauen lassen, sie war auch die HausBank der SS und hat alles Beutegut “arisiert” . Der “Landser” also der gute alte Schütze Arsch witzelte deshalb schon ganz vorne: “Hinterm ersten deutschen Tank kommt der Chef der Dresdner Bank!” und der hieß damals Götze.)

)

doch haben eine (kleine) Reihe von VS-KollegINNen mitten in Frankfurt zumindest eine weitere Diktatur ausfindig machen können: die Maredo-Geldsack-Dikatur ,die neben Schlecker und Lidl, Kaisers-Tengelmann, McDonald zur krasseren Sorte gehört
Dagegen sind die arbeitsrechtlichen, sozialen Rechte in Weißrussland eher weißgold… aber das ist ein anderes Thema .. doch sollten wir, bevor wir als intellektuelles Begleitorchester Belarus befreien und nicht etwa Litauen, wo Traditionsverbände der SS das Feld beherrschen und anscheinend EU-DemokratieKompatibel sind wie ehedem Ungarn u.a. Kroatien, UCKafia Kosovo usw.. mal nach Frankfurt, München, Berlin, Hamburg,, Köln oder Hanau schauen. Solche Diktaturen gibts in der Schleckerversion noch fast in jeder Kleinstadt.  Ich weiß nicht genau, ob die SS-Traditionsverbände in Litauen und anderen baltischen EU-Mitglieds-Republiken oder in Finnland dort gerade zur Opposition gehören oder schon mit in den Regierungen sitzen. Aber auch deren Liederschreiber und Zeitungs-Redakteure würde ich weder dann unterstützen, wenn sie in der Regierung noch wenn sie noch in der Oppostion sitzen. Der Begriff “oppositionelle Schriftsteller” sagt für mich ansich noch nichts inhaltlich aus. Es gibt auch faschistische Schriftsteller, da war der Ernst Jünger nicht der Einzige. Es kann wie oben angedeutet sogar gut sein, ihnen nicht allzu viel Förderung angedeihen zu lassen. Manche sollte man eventuell auch gleich juristisch belangen, wenn und weil sie zu Verstößen gegen die UN-Charta, gegen grundlegende Menschenrechte politischer und sozialer Natur  auffordern, zu Rassenhass anstacheln, (wie Sarrazin gegen islamische Putzfrauen, die zu viele Kinder gebären- dort dürfen es auch gerne russische sein) und zu nationalistischen Pogromen.

KollegINNen wacht auf, bevor ihr es in Jünger’schen Stahlgewittern über Kund- und dann Damaskus tut. Und fangt mit dem Erwachen eher an als erst kurz vor Teheran ….
Aber auch nach Litauen, Ungarn, Finnland usw. sollten wir nicht einmarschieren. Demokratie läßt ebenso wenig exportieren wie Menschenrechte. Die müssen sich die Vplker selbst erkämpfen, sonst ergeht es denen wie uns, die wir sie auch nicht (zumindest nicht völlig) selbst erkämpft haben (doch, die meisten SOZIALEN Rechte schon!! und die werden ja jetzt als erste abgebaut!!) und deshalb sie schon wieder nicht ausreichend genug verteidigen …Wie wärs also mit einer Podiumsdisskussion des VS mitten auf der Frankfurter Fressgass direkt vor dem Ende des demokratischen Sektors der (un-)heimlichen GeldHauptstadt Europas EZBankfurt, von wo aus gerade Griechenland, Spanien, Portugal demokratisiert wird.Hier wäre direkt nicht vor, sondern hinter der Haustür ein längst VS-fälliger Beitrag zur Demokratisierung zu leisten: ich habe mir Mal die Mühe gemacht und die Streiks und Demos in diesen zu befreienden Diktaturen angesehen und mal gezählt, wieviele Befreier vom VS dort mitgeholfen haben: es waren beschämend wenige bis gar keine ( die letzten, die dort gesichtet wurden waren – so glaube ich Günther Wallraff , bevor er auf die von mir bvorgeschlagene glänzende Idee kam, dem Kardinal Meissner die satanischen Verse von Karl-Heinz Deschner im Kölner Dom vorzulesen.. oder wollte er die von Salman Rushdie in einer Moschee vorlesen unterstützt von der PRO-KÖLN-Fan-Clubs?. Horst Bingel hat bis kurz vor seinem Tod bei den Widerstandslesungen am Freiheitsplatz in Hanau mitgearbeitet —”Die Ausnahme und die Regel” ! ?
Nach dem jetzt folgenden MAREDO-Song in der neuen vertonten Fassung stehen ein paar Worte an die KollegINNen vom VS, die ich vor fast 10 Jahren geschrieben hatte.
Wer bei MAREDO Esssen will
der soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und um den Lohn beschissen
Wir wünschen guten Appetit
guter Geschmack und guter Lohn
gehörn für uns zusammen
Gut Ding braucht Weile
Schlecht Ding gehetzt in Eile
Malochen unter Lohnverzicht
Niedrigst-Löhne , Höchst-Profit
das kriegen auch die Kunden mit
selbst wenn niemand davon spricht
man schmecht es deshalb schmeckt es nicht
Wer unsren Kampf hier unterstützt
der weiß, dass er sich selber nützt
Wer bei MAREDO essen will
der soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und auf sein Recht geschissen
Dagegen halten wir nicht still
wenn man uns Lohn und Rechte streicht
wir kämpfen weiter, bis es reicht:
wenn unser starker Arm es will
dreht sich kein Spieß, dann glüht kein Grill
Wir drehn den Spieß um mit dem Ziel:
Wer bei MAREDO essen will
der soll es, gut und gern und viel
mit gutem Geschmack und dem gutem Gewissen:
Bei MAREDO wird nicht länger beschissen!J
etzt gibts den MAREDO-Song vertont auf die Melodie vom “Geldsack” (einem 1848er Lied, in dem die völlig konfessionslose Rolle des Kapitals sehr volkstümlich erklärt wird und den damals schon vorhandenen Antisemiten wie Wagner und Uhland und teilweise Hofmann von Fallersleben der Boden entzogen wurde…

Wer bei MAREDO essen will
der soll dabei auch wissen
wer dort kocht, bedient und putzt
wird um den Lohn beschissen

kein Arbeitsschutz bei Hungerlohn
wem kann es da noch schmecken
da bleibt die beste Portion
schon Mal im Halse stecken


MAREDO-Geldsack-Ditatur
Lohnraub für Höchstprofite
von Menschenrechten keine Spur
Bertriebsrat auf die alte tour
geschasst , für die Belegschaft nur
Knebel, Hetze und Tritte

Maredo-Geldsack-Diktatur
dagegen hilft uns eines nur
gemeinsam kräftge Schritte
Boykott nach alter Sitte

wenn wir gemeinsam vorwärts gehn
davor und drin zusammenstehn
und demonstriern und boykottiern
dann werden die, nicht wie verleirn
die Forderungen akzeptiern

uns hilft kein Beten, keine Bitte
kein Bettel, keine leisen Tritte
das läßt sie kalt, da bleibt sie stur
Boykott und Streik besiegt sie nur:

Wir kämpfen und weichen nur
am Ende dieser Diktatur:

am End der SCHRÖDER-FISCHER-Tour
Die MAREDO-Geldsack-Diktatur

Ein paar Zeilen für die Schreibenden Kolleginnen im VS

 

Die WELT reicht bis zum Hindukusch
Die Freiheit kommt in SPRINGER-Stiefeln
Das SPIEGEL-BILD spielt einen Tusch
und wenn die ersten Stiefel kippen
gibt’s vorBILDlich Staatstrauerschniefeln
nix Schampus! erst Mal Messwein-Nippen
die BuWe-Bigband bleibt dann gleich
vor Ort bis zu der nächsten Leich
und übt nochmal den Zapfenstreich
Der Job ist hart, das Ziel ist weich.

ACH JA,  bevor ich es vergesse
Ein Kreuzzug wird es ,
für die freie Presse,
dein Spiegel-Bild spielt einen Tusch
zum Presseball in der Transall
dröhnt dann ein Ruf wie Donnerhall:
von Ghaza bis zum Hindukusch
für Pressefreiheit mit George Bush
(der Wechsel kommt, es wird kein Drama, die Freiheit heißt dann halt Obama!
und die Journaille stutz verwundert
die Transall heißt jetzt A400)
Das ham die Schlapphüt
gut gepuscht
aus freien Stücken
gut bezahlt
tat da jemand den Griffel zücken
und zeichnete im Mainstream schwimmend
die Leserschaft auf Krieg einstimmend
ihren Gott
ihren Propheten
als Selbstmord-Attentäter
woher der Auftrag kam
erfahrn wir später
erst 50 Jahre nach dem Krieg
durch den befreiten Sender Gleiwitz
doch noch bis dahin gibts
den Muselmann
mit Hakennase
erst Sem, jetzt Ham
wir wieder eine Vorkriegsphase
und wieder hat niemand etwas gesehn
und alles fragt, wie konnt das gehn
Einst biss der Führer in den Teppich
wir kehren unsern Dreck darunter

die Perser lassen wir in Bunker ziehn
am Stadtrand höchstens
wo sie sich verkaufen ,
und wir Sie dann mit Füßen treten.
Wenn sie so auf den Knien
ganz leise ihre Suren beten
und unsere Exportkapazitäten
geduldig schlucken und sich weiter ducken
in Marktnischen und Industrie
BrachenMulden
schön auf dem Teppich bleiben
so könnten wir sie
weiter dulden
aber jetzt gibts nur noch Vorkriegs-Prosa
kein Endreim mehr und kein Meander
der neue Kreuzzug heißt nicht Unternehmen Barbarossa
der Bombenteppich nennt sich Alexander

 

 

 

(und jetzt gehts unter NATO-Hand

mit BARBAROSSA in ein andres Land

zum Herrn Ahmadinedschad stelllt man gern

Herrn Lukaschenkow an die gleiche Wand

bevor die NATO weitre Ziele fand)

 

ergänzt nach Obamas möglicher Weise scheiterndem Versuch, die US-Demo-cracy nach Syrien zu exportieren wie vorher in den Irak, nach Afghanistan und nach Libyen

 

Ein paar Zeilen an den
Verband deutscher Schriftsteller (VS/ver.di)
und seine Mitglieder

Wenn jetzt
Manch eine(r)
Von euch meint
Es sei doch keine Kunst
Euch öffentlich die Meinung
Ins Ohr und ins Gesicht zu sagen
So mag das schon
So sein.
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Ach liebe Leute Vom VS
Die Binsen- und die Volksweisheit
In Sprichwort und in Bauernregel
Das ist ein eigen Ding
Die Weisheit lügt
Die Wahrheit liegt
Dahinter und daneben
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Das soll uns grad mal eben
Benebeln und belügen
Denn auch in diesem
Fortschrittsladen
Muss Mann und Frau
Dem Markt und seiner Macht
Dem Wolfsgesetz des Kapitals
Genügen
Dem singen wir ein Lied
Zwo, drei
Und wissen doch genau
Wer tags und nachts in Contischicht
Den Schweiß in seinem
Angesicht
Das Brot backt
Das wir essen
Und Leute, wenn ihr ehrlich seid
Ihr habt es längst vergessen
Wer baute erst die Bäckerei
Wer backt uns unser täglich Brot
Und für wen schreibt ihr
Meistens ohne Not

 

Für wessen
Interessen ?

HaBE ich so um 2002 oder schon vorher geschrieben

 

 

 

Zahlreiche prominente Wissenschaftler, Künstler und Journalisten haben einen Aufruf zur Solidarität mit dem libyschen Volk und gegen den NATO-Überfall unterschrieben. Die Unterzeichner freuen sich über eine weitere Verbreitung des Aufrufs sowie weitere Unterschriften. Der Aufruf lautet:

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!

Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen. Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.

Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).

Ihr Vorwand, sie wollten „Menschenleben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.

Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.

Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.

Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für

– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,

– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,

– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,

– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.

Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.

Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:

Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.
Erstunterzeichner:

Dr. Richard Albrecht, Autor & Editor, Bad Münstereifel –

Dr. Alexander Bahar  –
Dr. Friedrich-Martin Balzer, Historiker, Marburger Forum –

Dr. Matin Baraki, Lehrbeauftragter an der Universität Marburg –

Hartmut Barth-Engelbart, Schriftsteller und Musiker –

Hans Bauer, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V. Berlin –

Elia Baz, 1. Vorsitzender des Deutsch-Arabischen Freundeskreis e.V. –

Rolf Becker, Schauspieler –

Michaela von Behm, Frankfurt/Main –

Ursula Behr-Taubert, Kunstmalerin mit Leyla Taubert –

Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Schriftsteller, Privatdozent an der Universität Bremen –

Heide Beutin, Wissen-schaftspublizistin –

Wolfgang Bittner, Schriftsteller –

Volker Bräutigam, Publizist –

Peter Braun, Bildhauer –

Antonie Brinkmann, Bremen –

Arnold Bruns, Verleger, Bonn –

Elias Davidsson, Komponist und Völkerrechtler, Bonn –

Franz Josef Degenhardt, Musiker und Schriftsteller, Quickborn –

Kai Degenhardt, Musiker, Hamburg –

Michaela Dietl, Musikerin –

Bernd Duschner, „Freundschaft mit Valjevo“ –

Felix Eder, Übersetzer –

Petra Finsterle, Club Voltaire München –

Dieter Frielinghaus, Pfarrer –

Heinrich Frei –

Prof. Dr. Klaus Fuchs-Kittowski, Informatiker, Berlin –

Rüdiger Göbel, stellvertretender Chefredakteur, junge Welt –

Dr. Dieter Götze –
Fulvio Grimaldi, Journalist und Dokumentarfilmer –

Dr. Wolf-Dieter Gudopp-von Behm, Frankfurt/Main –

Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg –

Heinz-W. Hammer, Dipl. Soz. Pädagoge –

Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Freidenkerverbandes –

Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin –

Christoph R. Hörstel, Regierungs- und Unternehmensberater –

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Heinz Holz, Philosoph –

Silvia Holz-Markun, Journalistin –

Ludwig Huber, Kunsterzieher –

Claudia Karas –

Dietrich Kittner, Kabarettist –

Peter Kleinert, Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung –

Dieter Kloszowski, Vorsitzender des Marburger Forums –

Prof. Dr. Bernd Könitz, Leipzig –

Siegfried Kretzschmar –
Brigitte Kustosch, Marburg –

Prof. Dr. Domenico Losurdo, Philosoph, Präsident der int. Gesellschaft für dialektisches Denken –

Dr. Wilfried Maier –

Dr. Erika Maier –

Prof. Dr. Thomas Metscher, Literaturwissenschaftler –

Dr. Bahman Nirumand, Publizist –

Prof. Dr. Kurt Pätzold, Historiker, Berlin –

Doris und George Pumphrey –

Klaus von Raussendorf, Publizist, Bonn –

Ellen Rohlfs, Übersetzerin –

Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr a. D., Publizist –

Prof. Dr. Werner Roß, Zwickau –
Dr. Werner Rügemer, Publizist –

Erich Schaffner, Schauspieler –

Prof. Dr. Andreas Schierwagen –

Eberhard Schink und Karin Mittelstädt, Geschäftsführender Vorstand des Freidenkerverbandes –

Einar Schlereth, Journalist –

Jochen Scholz, Mitglied der „Kommission Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“, IFSH –

Renate Schoof, Schriftstellerin –

Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller –

Gabriele Senft, Fotojournalistin –

Eckart Spoo, Publizist und Herausgeber des „Ossietzky“ –

Dr. Robert Steigerwald, Publizist Frankfurt/Main –

Anton Stengl, Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer (Zambon Verlag) –
Armin Stolper, Schriftsteller –

Frieder Wagner, Schriftsteller und Filmemacher –

Prof. Dr. Ingo Wagner, Leipzig  –
Willy H. Wahl, seniora-org –

Raymond Wilson, Astrophysiker, Kavli-Preisträger 2010 –

Ingrid und Gerhard Zwerenz, Schriftsteller

 

 

 

 

 

 

Auch ne kleine Form von Zensur!:Re:(HaBE) Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

—– Original Message —–
Sent: Thursday, March 01, 2012 10:02 AM
Subject: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

Sehr geehrter Hartmut Barth-Engelbart, 1968 bin ich von einem NPD Rollkommando zusammengeschlagen worden, unser Auto wurde demoliert, weil wir zu zweit mit Plakaten gegen Neonazis demonstriert haben.
Trotzdem würde ich es mir nicht erlauben, nun Ihnen gegenüber Beschimpfungen oder alberne Drohungen zu gebrauchen, so wie Sie es unten tun.

Habt ihr sie noch alle, der reihe nach ?

Unterlassen Sie die Beschimpfung meiner Kollegen, kein Umstand gibt Ihnen das Recht dazu.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mit kollegialen Grüßen,
Imre Török

Verband deutscher Schriftsteller (VS)
Bundesvorsitzender

www.imre-toeroek.de
„HaBEbuechnerei“ <HaBEbuechnerei@web.de> schrieb:

Lieber Kollege Wilhelm,
der damalige Intendant des Mannheimer NationalTheaters hat 1965 Mal über meine Arbeit zu einem Werk Uwe Johnsons geschrieben, sie müsse nicht unbedingt so „unlesbar“ sein wie das besprochene Werk selbst und hat sie damals trotzdem mit einer 1 mit Auszeichnung benotet.
Die manchmal etwas sprunghafte Schreibart -manche sagen dazu: eine Mischung aus Expression- und Dadaismus … und was heißt hier auf den Pinkt ? Vielleicht meine ich ja gar nicht den Punkt, den Du erwartest ? Vielleicht ergeben sich ja auch bei der Verfolgung eines Punktes ganz andere Punkte, die dann zu einer gewundenen Linie werden ….die Richtung wechseln…
Ein gutes Teil des schwer lesbaren Chaos sind auch meiner Schwerbehinderung geschuldet, die nicht nur meine Gehfähigkeit sondern auch mene Sehfähigkeit betrifft. Ich werde diesen Umstand öffentlich  darstellen. Und dabei darauf hinweisen, wie ver.di und der VS damit umgehen…
Nur damit ihr darüber schon im Vorhinein Bescheid wisst.  Ich weiß, dass im rauher werdenden Klima und im Gedränge an den immer magrerer werdenden Fleischtöpfen die Behindertenkarte nicht mehr so sticht wie früher… ist mir zwar nicht egal, aber muss ich mit leben…  Ich habe mir im nicht  nur gewerkschaftlichen Kampf  z.B. bei der Sprengung eines NPD-Parteitages 1967 zusammen mit Emil Carlebach  den Kopf zu Brei schlagen lassen und kriege jetzt von euch meine Rechtschreibung unter die Nase gehalten   oder meine sprunghafte Argumentation.  das ist ein Hohn… und dann ruft ihr auf zu „Worten gegen Rechts“… Habt ihr sie noch alle, der reihe nach ?
Ich bin entsetzt!
Gruß
HaBE
ein paar „Worte gegen rechts“ hätte ich auch noch beizusteuern, muss sie aber erst noch zusammensuchen.
—– Original Message —–
Sent: Wednesday, February 29, 2012 4:18 PM
Subject: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern
Lieber Hartmut Barth-Engelbart,
Danke für die Rückmeldung, die wir gemeinsam im Bundesvorstand besprechen werden.
Bis dahin kann ich nur meinen persönlichen Eindruck als lesendes Mitglied wiedergeben, auch auf die Gefahr hin, mich jetzt sehr unbeliebt zu machen: Ich empfand die zur Diskussion stehenden Beiträge als zunächst kaum lesbar, weil nicht auf den Punkt, und daher kurz darauf bereits als störend. Was schade ist.
In Anbetracht der Tatsache, dass es bei potentiell tausenden von Adressaten sicher auch noch anderen so gehen wird, auf die wir Rücksicht nehmen müssen, und besonders in Anbetracht der Tatsache, dass es nunmal auch thematische Hausregeln gibt, auf die ja auch explizit hingewiesen wurde, kann ich diesen Schritt also nachvollziehen.
Aber dies ist nur meine persönliche Rückmeldung! Wir werden das im Bundesvorstand gemeinsam besprechen; wenngleich ich ehrlicherweise wünschte, wir müssten uns nicht mit solchen Grundlagen der digitalen Kommunikation in Massenverteilern aufhalten.
Ja, das ist im Wesentlichen eine Frage der Netiquette, und vielleicht ist es angebracht, wenn wir mal eine solche Mailinglist-Netiquette ausdrücklich machen und versenden, soweit das noch nicht klar genug ist. Das könnte ja etwaige Konflikte künftig minimieren.
Besten Gruß,
Andreas WilhelmSent via my iPhone

Am 29.02.2012 um 15:40 schrieb „Hartmut Barth-Engelbart“ <h.barth-engelbart@gmx.de>:
Liebe Kolleginnen,
ich HaBE Worte gegen Rechts über die Liste verbreitet, zu denen doch der VS aufgefordert hat. Es war eine Rezension des Buches meines Freundes Freerk Huisken, das ich euch dringend zur Lektüre empfehle,
ich habe einen Beitrag gegen die Kriegsvorbereitungen gegen Syrien und den Iran über die Liste verbreitet an meine KollegINNenund mich dabei an die Aufforderung meines Freundes ujund MitWiderstandslesers Horst Bingels an mich gehalten: „Sag NEIN und sag es weiter!“
und ich habe eine Aufforderung zur Solidarität mit den Streikenden VorfeldarbeiterINNEn in Frankfurt, Berlin übe die Liste an die Mitglieder des VS verbreietet.. Worin besteht nun der Missbrauch ?
Ich habe neben dem Berufsverbot bereits einige Ausschlüsse auf dem Buckel, ich finde, es ist ein Skandal wie hier mit einem über 45 Jahre lang aktiven Gewerkschafter umgesprungen wird.
Am 17.3. werde ich nach meiner 40 Jahre Gewerkschftsmitglieds-Ehrung auf einer GEW-Tagung zu den Berufsverboten sprechen. Ich möchte dort nicht von meinem Ausschluss aus der mailingliste des VS berichten müssen.
Seit 1964 IG-Chemie-Papier-Keramik- 1968 bin ich IgDrupa -Mitglied, seit 1971 GEW-Mitglied bis zu meinenm Ausschluss 1978, der gegen den Willen der Mehrheit (178:5:3) in meinem Kreisverband durchgeführt wurde, seit 1980 bin ich Mitglied der ÖTV, Betriebsratsvorsitzender und Mitglied im Landesvorstand Hessen.
Wenn ihr weitere Orden und Ehrenzeichen braucht, um mich nicht rauszuschmeißen  ich kann noch ein paar nachliefern  und dann auch noch die Belegschaften anführen, die mich zur Streíkunterstützung zu Lesungen vor die Tore geholt haben… Denen gebt ihr mit meinem Ausschluss aus der Liste auch noch eine Ohrfeige… VAC, SIEMENS, ABB, DEMATIC, FAZ/FSD, FR, DUNLOP, Offenbacher Städtische Kliniken usw….
Gruß
HaBE
—– Original Message —–

Sent: Wednesday, February 29, 2012 3:07 PM
Subject: AW: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

Werter Kollege Barth-Engelbart,

bitte wende Dich an den VS-Vorstand oder an den VS-Bundesgeschäftsführer, dem ich Deine e-Mail hiermit weiterleite.

Mit freundlichem Gruß

Dirk von Kügelgen

Fachgruppenleiter Musik

 

Von: Hartmut Barth-Engelbart [mailto:h.barth-engelbart@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 14:57
An: Kügelgen, Dirk von
Betreff: Re: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

Warum Aufrufe zur Unterstützumng unterdrückter KollegINNen in Belarus hier zugelassen werden aber Aufrufe zur Unterstützung unserer (auch ver.di-) Kollegen hier im eigenen Land nicht, dann ist das schon höchst interessant.

Worin soll denn der Misbrauch bestehen ?

Ich habe zu Belarus und den dort herrschenden verhältnissen eine etwas andere Ansicht, als die in dem rundgeschickten Schreiben geschilderte..

Aber deshalb fordere ich doch nicht den Ausschluss der Verfasser und Versender aus dieser Liste.

Mit gewerkschaftlich solidarischen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

—– Original Message —–

Sent: Wednesday, February 29, 2012 2:41 PM

Subject: Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern

Werter Kollege Barth-Engelbart,

wegen Missbrauchs der Liste habe ich Sie (nach einer bereits erfolgten Ermahnung) aus der Verteilerliste von vs.mitglieder-intern genommen und werde dem VS-Bundesvorstand empfehlen, Sie für diese Liste nicht mehr zuzulassen.

Mit freundlichem Gruß

Dirk von Kügelgen

Fachgruppenleiter Musik

ver.di-Bundesverwaltung

10179 Berlin | Paula-Thiede-Ufer 10

TEL: +49.30.6956-2333 | FAX: +49.30.6956-3656 | PC-FAX: +49.1805.8373431-2333

http://musik.verdi.de | musik@verdi.de

 

Von: Hartmut Barth-Engelbart [mailto:h.barth-engelbart@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. Februar 2012 12:32
An: vs.mitglieder-intern@lists.verdi.de
Betreff: [vs.mitglieder-intern] FluglotsenStreik unterstützen! Aus guten Gründen! Der (versilberte) Mai ist gekommen, er wird auch Mal wieder gehn, wie schön

Aufruf an meine KollegINNen im VS:

Es muss endlich Schluss damit sein, dass Verkehrssicherheit ausschließlich als profitables Geschäft in ihr Gegenteil verkehrt wird und die Profite auf Kosten der Mitarbeiter, der Fluggäste und der FlughafenAnrainer-Bevölkerung  erpresst werden &

Alle Medien hetzen gegen den Streik der VorfeldArbeiter bei der FRAPORT, drängen auf Verbot der agilen kleineren Gewerkschaften wie GDL und jetzt GdF.

Dagegen müssen wir unsere Solidarität setzen!!

FluglotsenStreik unterstützen! Aus guten Gründen! Der (versilberte) Mai ist gekommen, er wird auch Mal wieder gehn, wie schön!

((der versilberte Mai ist eine Anspielung auf den ExÖTV-Chef Herbert Mai, der für seine Bremserdienste in der ÖTV den Job als Arbeitsdirektor bei der FRAPORT erhalten hat und als einer der schärfsten Hetzer gegen die Streiks (auch die von ver.di!!) wie gegen die AntiLärmTerror Demonstrationen auftritt. (Was dem einen sein Ehrensold ist dem andern sein Judaslohn) . Herbert Mai ist es auch, der den NABU durch Sponsoring mundtot machen soll und es auch sehr weit dabei gebracht hat. Insofern ist der Mann seinen Lohn wert. Denn der NABU ist bei der Rettung der Kranichflugrouten durch die von den Lärm-Terror-Gegnern geforderte Anflugtechnikänderung komplett auf Tauchstation gegangen& Dafür verteilt er zusammen mit Herbert Mai Vogelhäuschen an Frankfurter Schulen (OhroPax hat der Mai nicht dabei, weil das den Unterricht nicht besser verständlich macht!). So was nennt man GREEN-WASHING!!!

Liebe KollegINNen bei der GdF,

als ehemaliges LaVo-Mitglied der hessischen ÖTV (Bereich privater Transport und Verkehr) und langjähriger Betriebsratsvorsitzender in einer großen deutschen Spedition möchte ich Euch meine Unterstützung anbieten, meine Solidarität erklären.

Ich habe viele Freunde und Kollegen im Bereich der Flugsicherung, die mir Eure Arbeitsplatzsituation genauestens erklärt haben. Alle gewesenen und kommenden Unfälle und FastUnfälle in eurem Bereich sind diesen Arbeitsbedingungen geschuldet. Wer sie nicht verbessert, wer sie noch verschlechtert, der begeht im Grunde vorsätzliche Körperversetzung aus niedrigsten Beweggründen. Ich bin nach dem Erleben von ungezählten Todesfällen, Amputationen etc. in meinen Ansichten sehr radikal geworden und verschweige das auch nicht. Ich habe mir dabei schon vielmals das Maul verbrannt .  Aber besser das, als das Hirn verbrannt-

Wer, wenn nicht wir, sorgt sich um Verkehrssicherheit?

DER DANK-GESANG DER KRANICHE FÜR DIE STREIKENDEN FLUGLOTSEN

Damit die Kraniche die Kraniche nicht morden !
Der DANK-Gesang an die streikenden Fluglotsen!!

Ist es möglich, dass die Kraniche bereits das Ergebnis der Revision gegen das erstinstanzliche Streikverbotsurteil des Frankfurter Arbeitsgerichtes gegen den Solidaritätsstreik der Fluglotsen kennen ? Man sollte es ihnen zutrauen! Ihnen, die seit zighunderttausenden von Jahren Millionen von hervorragenden Fluglotsen hervorgebracht haben und genauso lange ihre Flugrouten bestens gelotst fast im Blindflug finden. Ihnen, denen unzählige Kriege und Weltkriege die Routen nicht nehmen konnten.

Die Kraniche wissen, dass ihre Vorfeldarbeiter für ihre sicheren Massenzwischen- und End-Ziel-Landungen unverzichtbar sind. Deshalb erhalten auch die für ihre Arbeit den ihnen zustehenden gleichen Lohn. Und die Kraniche wissen, dass auch die VorfeldArbeitsKraniche ihre Ruhepausen brauchen, weil sie sonst die Landplätze nicht richtig auswählen können.

Kraniche wissen auch, dass sich Notwendigkeiten durchsetzen &.   Gerichtsurteile hin und her &

Wer die Lotsen nicht ehrt, kriegt TITANIC beschert.

Wer im Vorfeld versagt, braucht sich zur Hauptfeld-Prüfung erst gar nicht anzumelden.

Womit wir jetzt bereits militärisches Gelände betreten und den staatlichen StreikbrecherEinsatz von Luftwaffen-Lotsen einkalkulieren müssen. Aber auch da gilt: die Kraniche haben an ihren Forderungen über viel Kriege hinweg festgehalten und sie durchgesetzt. Staatlicher Streikbrechereinsatz und GdF-Verbotsbestrebungen sind Kriegserklärungen nach Innen.

Es muss endlich Schluss damit sein, dass Verkehrssicherheit ausschließlich als profitables Geschäft in ihr Gegenteil verkehrt wird und die Profite auf Kosten der Mitarbeiter, der Fluggäste und der FlughafenAnrainer-Bevölkerung  erpresst werden &

DER DANK-GESANG DER KRANICHE FÜR DIE STREIKENDEN FLUGLOTSEN

(denn die auf dem Vorfeld lotsen ja auch!!!)
Heute nacht
dankten die Kraniche
auf ihrem Flug nach Norden
in Keilform laut schreiend
zu Tausenden den Streikenden
weil sie
so
die EisenKraniche
die aus Federn, Knochen, Fleisch und Blut
nicht morden

 

weiter gehts hier http://www.barth-engelbart.de/?p=1239

 

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Zum VS-Aufruf „WORTE GEGEN RECHTS“ / „Gelnhäuser Erklärung zu Literatur und Frieden“ des VS/ver.di – Auch ne kleine Form von Zensur!:(HaBE) Keine Zulassung für den Verteiler vs.-mitglieder-intern“

  1. Ja, HB-E, nix gegen WORTE GEGEN RECHTS. Aber viel und mehr für TATEN GEGEN RECHTE & FASCHISTEN.

    Vor gut dreißig Jahren war auch ich im VS, Bezirk Rhein-Neckar, engagiert, auch als Verbandssprecher. Vor etwa zwölf Jahren, zu Beginn der ganzdeutschen Nullerjahre, trat ich nach etwa 30jähriger Mitgliedschaft und aus Gründen aus ver.di aus: ich fand es müßte mehr getan werden GEGEN RECHTE & FASCHISTEN …

    Mit kollegialem Gruß Richard Albrecht/050912

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