Oder heißt das Stück von Samuel Beckett jetzt in der aktualisierten Quast-Version
„Warten auf Gates“
und seine ultimativen Impfstoffe oder vielleicht
„Warten auf NATOT“.
Der bundesweite Sirenentag in Kombination mit dem weiterlaufenden DEFENDER 2020 hält die Heimatfront im Kriegsmodus. Ohne den NOTSTAND auszurufen, wird er westeuropaweit geprobt. Die Verlängerung des Lockdown bis weit hinter die US-Präsidentschaftswahlen, kombiniert mit der kapitalen Plünderung der Arbeitslosen- und Rentenversicherung durch die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis weit in die 2021, Massenentlassungen, Zweigwerkschließungen, der kommende Pleiten- und Konkurs-Tsunami bis Ende Oktober …. der „Schwarze Schwan“ von 1929 droht als „Schwarzer Flugsaurier“ wiederzukehren.
Da drohen sich Hungerrevolten zusammenzubrauen, die man wie schon so oft gegen einen äußeren Feind ablenken muss:
„Warten auf NATOT“.
Nach diesem Warten wird es (k)ein böses Erwachen bzw. West-Europa nicht mehr geben. Darauf muss die Bevölkerung in West-Europa vorbereitet werden. Gehorsam ist die erste Bürgerpflicht! Die Maske hoch, sonst wirst Du weggeschlossen. Bürger, lasst das Schimpfen sein! Reiht Euch bei Gates zum Impfen ein.
1000 Lehrer sollen jetzt freiwillig zwangsgetestet werden. Wie lange müssen dann „positiv getestete“ in häusliche Quarantäne? Darf man „positiv getestete“ Lehrkräfte suspendieren, wenn sie sich nicht strikt an die Quarantänevorschriften halten? Und wer kontrolliert diese „Positiv Getesteten“? Freiwillige Polizeistreifen? Wohnblock-Warte? Bundeswehr-Reservisten?
Wie wäre es denn, wenn man die corona-bedrohten Flüchtlinge als Erste in einer großen humanitären Aktion durchimpfen würde? Auch dafür braucht man feste Lager. Nur wer geimpft ist, kriegt ein Asylverfahren. Und wenn er dann auch anerkannt wird, dann darf er raus!
(Zum Bau fester Lager auf griechischen Inseln schreibe ich noch einen Extra-Artikel, den ich vorher mit Mikis Theodorakis absprechen möchte, der kennt sich mit festen Lagern auf griechischen Inseln sehr gut aus. Den Artikel mit meinem langjährigen Freund Manolis Glezos zu besprechen, ist seit einiger Zeit leider nicht mehr möglich.
Besonders toll wäre natürlich dabei eine deutsche Unterstützung z.B. durch ZÜBLIN, mit 1000jähriger Lagerbau-Erfahrung, nachdem Holzmann und Hoch-Tief beim Lagerbau in Libyen nicht so richtig zum Zuge kamen.)
Zurück nach EZBankfurt, zu Quast und zum CANTATE-SAAL
Der ehemals vom Abriss bedrohte Frankfurter CANTATE-Saal hat mehr historische Bedeutung als die FRANKFURTER RUNDSCHAU in ihrem heutigen JUBEL-Artikel schreibt: hier hat am 18.Okt0ber 1968 eine Großveranstaltung der NPD stattgefunden, bei der Maßnahmen gegen die linken .Lehrlings-, Schülerinnen- und Studentinnen-Organisationen (SDAJ, Falken, AUSS, SDS) wie gegen die neu gegründete Deutsche Kommunistische Partei beraten und beschlossen werden sollten
Hessische Antifaschistinnen, Kommunisten , (noch)Sozialdemokratinnen und andere Demokratinnen haben diesen Parteitag unter der „Rädelsführerschaft“ Dr. Ellen Webers und Emil Carlebachs erfolgreich mit einem „Go-In“ „gesprengt“
, bis die Frankfurter Polizei unter Führung des Frankfurt-Säuberers, Polizeipräsident Littmann die Verfassungsschützer niederknüppelte, mehrere Schädelbrüche und Gehirnerschütterungen verteilte, Festnahmen vornahm. … bis das Schlachtfeld bestellt und die NPD geschützt ihre Veranstaltung fortsetzen konnte. Als der Tränengasnebel sich verzog, erschien als wackerer Held im Anzug mit gestärktem Hemd Karl Gerold vor dem Saal am Goethe-Haus und verurteilte wacker mit mehr als einem Satz den Polizei-Einsatz.
Dass er vor 20 Jhren in Zusammenarbeit mit der US-Militärregierung Emil Carlebach aus dem Herausgeberkreis der Frankfurter Rundschau hinausgesäubert hatte, das hat Karl Gerold gerne vergessen gemacht. Dass er mich bereits im Februar 1968 wegen meiner Teilnahme an der großen Demonstration gegen den Vietnam-Krieg entlassen hatte, darüber schwieg er ebenfalls.
Dem bei der Ermittlung beteiligten LKA Wiesbaden war, wie auch dem Oberbürgermeister und seinem Polizeipräsidenten – völlig klar, dass der NOD-Vorsitzende Adolf von Thadden als V-Mann des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 zunächst im britischen Sektor und dann ab 1949 in der gerade ausgerufenen Teilrepublik Westdeutschland die SRP, die „Sozialistische ReichsPartei“ als Auffangbecken für alte Kameraden und orientierungs- wie führerlos gewordene Wehrwolfsjunge aufgebaut und deren Verbot unbehelligt überstanden hatte. Ein Verbot, das als Versuchsballon für das 3 Jahre später erfolgte KPD-Verbot (mit teilweise wortwörtlich gleicher Begründung!) diente. Nach dem FDJ-Verbot 1952 und dem Schusswaffen-Einsatz gegen Demonstrationen, die sich gegen die Wiederbewaffnung richteten, gab sich die Bundesrepublik zum Schein „nicht blind auf dem rechten Auge“, und viele Linke klatschten ob des SRP-Verbotes Beifall.
Seelenruhig konnte Adolf von Thadden 1965 dann die NPD aufbauen. Ob diesmal wieder als MI6-V-Mann oder als BND-Vertrauter und -geführter? Sicherlich als BND-V-Mann oder als Groschenjunge des sogenannten Verfassungsschutzes. Jedenfalls scheiterten alle Versuche, die NPD zu verbieten daran, dass sowohl BND als auch Verfassungsschutz darauf hinwiesen, dass die Führungsebenen der NPD eine hohe Konzentration von V-Leuten aufweisen.. Die würden bei einem Verbot „verbrannt“, auffliegen und man könne die NPD so nicht mehr beobachten. Das galt dann wohl auch für solche Führungskräfte wie Horst Mahler, der vom RAF-Anwalt – noch im Gefängnis zum Mitglied des Zentralkomitees der KPD/AO und dann in die Führung der NPD aufstieg.
Es handelt sich hier um eine wohl sehr wertvolle Allzweck-Dienstwaffe, die sich auch international gut verwenden ließ, z.B. gegen den ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadineschād (2005–2013), der nach einem Besuch von Horst Mahler in Teheran von wikipedia “ als radikaler Antisemit und Holocaustleugner “ bezeichnet wird. Wer den Besuch Horst Mahler bei Ahmadineschad eingefädelt hat, wissen die einfädelnden Schlapphüte wohl am Besten.
Peinlich für den damaligen Frankfurter Oberbürgermeister Brundert und seinen Polizeipräsidenten Littmann war bei dieser „Sprengung“, dass die Tochter des Polizeipräsidenten und Gerhard Kadelbach, der Sohn des Intendanten des Hessischen Rundfunks, Professor Dr. Kadelbach an der Aktion beteiligt waren. Gegen beide wurde aber nicht ermittelt.
Karl Gerold war kein Pfeifenraucher, der rechts neben dem Altnazi KANZLER Kiesinger (DANKE, liebe Beate für die Ohrfeige!) ist Herbert Wehner, der KPD-Verbotsbegrüßer, der Mitorganisator der Notstandsgesetze, der Wiederbewaffnung, der NATO-Einbindung. Die junge Frau, der er gerade das Bein auskugelt, ist die Tochter des sozialdemokratischen Polizeipräsidenten Littmann und der junge Mann am linken Rand ist Gerhard Kadelbach, der Sohn des sozialdemokratischen Intendanten des hessischen Rundfunks, Prof. Dr. Gerd Kadelbach. Claudia Littmann war wie Gerhard Kadelbach Mitglied im Frankfurter USSB (Unabhängiger sozialistischer Schülerinnen-Bund). Gerhard Kadelbach wurde später Leiter der Volkshochschule im Main-Kinzig-Kreis. Berufsverbot gab es für ihn keines. Wohin es Claudia Littmann verschlagen hat, weiß ich nicht so recht. Man erzählt, sie sei bei ihrer Selbstfindung zwischen Nepal und Gomera in Begleitung von Rudolph Bahro gesichtet worden, der sie dann verließ, als er im reichlich bestückten Jungbrunnen der Mühlschen Mühle eine erheblich jüngere Maid fand oder zwei oder drei. Hier fand sich Rudolf dann in der O-pa-Position. Das Bild ist eine HaBE Fotocollage aus dem Jahr 1968/69 unter Verwendung einer OLYMPIA-(Schreimaschinen-) Anzeige.
Zitat aus dem Schreiben der „Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt/Main“ vom 18.April 1969 AZ: Js 1176/68
an Dr. Ellen Weber, Emil Carlebach, Kurt Trautmann, Hartmuth Barth
betr.: Ermittlungsverfahren gegen Sie wegen schweren Hausfriedensbruches pp. „Sprengung“ einer NPD-Versammlung am Abend des 18. Oktober 1968 im Cantate-Saal in Frankfurt/M
Gut geeignet als Ergänzungslektüre: