Gründauer Geschichte(n): wurden in Gründau Glocken für den „Endsieg“ eingeschmolzen?

Die Glocke den Bergkirche in Niedergründau? Die Schulglocke in Mittel-Gründau? Dieser Frage muss nachgegangen werden. Auch der, wer das Abhängen der Glocken angeordnet hat.

Am Gericht Gründau scheint dieser Akt der Kirchenschändung aber -„Gott sei Dank“- vorübergegangen zu sein.

Jedenfalls haben die Dorfältesten in den seit 1994 bis 2016 monatlich stattgefundenen Erzählabenden im Gasthaus Stenger/Heiss („beim Stenger“) oder im Volkshaus nichts darüber berichtet.

In Michelstadt im Odenwald war es der SA- oder SS-Mann Dr. Albach, Konrad-Lorenz-Schüler (wie der SS-Sturmführer & Fernost-Tibet-Spion Heinrich Harrer) und Biologie-Studienrat am städtischen Gymnasium. Ohne Unterbrechung auch nach 1945 wieder. Die Ortsbauernführer haben ihm wahrscheinlich zu einem Persilschein verholfen.

Mit einer Spenden-Sammelaktion wurde 1961 unter der Leitung durch Bürgermeister Erwin Hasenzahl das in Sinn eingeschmolzene Glockenspiel wieder hergestellt und eingeweiht. Zur Einweihung spielte dann der Glockenspiel-Organist das Lied „Üb immer Treu und Redlichkeit bis an Dein kühles Grab ….!“. Der Einweihungsorganist hieß Dr. Albach, Oberstudienrat für Biologie am städtischen Gymnasium.

Wer eine Führung durch die Geschichte des Herzens des Odenwaldes will, soll sich bei mir mailden. Ab dem 10. Lebensjahr war ich in Michelstadt Fremdenführer und habe mir damit neben „Kerscheblättsche austraache“ mein erstes Taschengeld verdient.

Aber nun zurück nach Gründau- Mittel-Gründau.

Wer an einer mit Abstand besten HisTour durch Mittel-Gründau mit eventuellen Abstechern nach Boom-Town Lieblos und Rothenbergen, nach Gettenbach, Niedergründau, Haingründau und Breitenborn, Gelnhausen und Langenselbold … Interesse hat, soll sich bei mir mailden. (Näheres am Ende des Artikels)

Wer hat den Bürgermeister Mittel-Gründaus 1945 noch mit vorgehaltener Pistole gezwungen, die Panzersperre am Ortseingang wieder aufzubauen, nachdem die übrigen Ortsbewohnerinnen, Kinder und Greise sie unter seiner Anleitung abgebaut hatten? Wer hat die desertierten, in Heuböden versteckten deutschen Kindersoldaten in Mittel-Gründau kurz vor dem Einmarsch der US-Army lauthals aufgefordert, aus den Verstecken zu kommen und die Uniformen gegen Zivilklamotten einzutauschen? Die Alten im Dorf haben mir erzählt, es sei der Nazi-Bürgermeister gewesen, der dann die Desertierten an die US-Army als „Morgengabe“ für seinen erhofften Persilschein übergeben habe. Sie seien dann auf den Rheinwiesen zum größten Teil verhungert. Dabei war der Abbau der Panzersperre durch die Bevölkerung gegen den Befehl der nach Waldensberg abziehenden SS die Rettung für das Dorf Mittel-Gründau, so wie die Russen-Rettungsaktionen der Leute von Breitenborn. Die versteckten geflüchtete Zwangsarbeiter und russische Kriegsgefangene aus den fürstlichen „Waldarbeiter-“ Außen-Lagern des KZ-Hintzert zusammen mit örtlichen Deserteuren auf ihren Heuböden. Ein französischer Zwangsarbeiter lief den US-Einheiten mit einer weißen Fahne entgegen und schrie: „Do not shoot. This village is good. Only three Nazis: the Priest, the Apotheker and the Teacher or so“. Sein Englisch war, wie bei vielen Franzosen und Deutschen zu dieser Zeit sehr schlecht. Aber es reichte aus. Die vorrückenden US-Einheiten verschonten Breitenborn, wurden dann aber kurz vor dem Weiherhof von SS-Einheiten aus einem Hinterhalt angegriffen …. verschanzt hinter einer Reihe vor frisch-rekrutierten Kindersoldaten … dazu folgt noch ein extra-Artikel.

Ein SPDverehrter NS-Verbrecher? & Warum kniff der SPD-Landrat?

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Eigentlich wollte & sollte der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Karl Eyerkaufer (SPD) die Forschungsergebnisse der Historikerin Dr. Christine Wittrock zum “Nationalsozialismus in Langenselbold und Schlüchtern” als Buch herausgeben.

Aus Angst vor gerichtlichen Auseinandersetzungen mit den Erben des NAZI-Goldfasanen und “Reichswirtschaftsführers” Willy Kaus – so der Landrat auf die Frage des Autors – habe er die Herausgeberschaft für das Buch verweigert, das er selbst mit in Auftrag gegeben hatte.  Auch nach der Schwärzung einer von den Kaus-Erben reklamierten Zeile blieb der Landrat bei seiner Verweigerung.

Darufhin hat Chrsitine Wittrock  das Buch selbst herausgegeben.

Bei der Suche nach den Gründen für die Bremser-Rolle des SPD-Ex-Landrates und Ex-Leiters des Maintaler Einstein-Gymnasiums bin ich nun auf ein Dokument aus den Jahr 1951 gestoßen, in dem Willy Kaus vom Hanauer Magistrat kaum steigerbar gefeiert und vom damaligen Oberbürgermeister Rehbein (SPD) mit dem Vorwort bejubelt wird.

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Über seine NAZI-Verbrechen steht dort keine Silbe.

Haben Teile der SPD-Führung nach 1945 für den Wiederaufstieg des Faschisten Willy Kaus gesorgt, während sich die Betriebsräte der Kaus-Firmen  händeringend gegen dessen Rückkehr in die Betriebsleitungen zur Wehr setzten?

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Ist und war das der Grund für die Herausgabe-Verweigerung des Landrats Karl Eyerkaufer? Drohten die Erben, diese dokumentierbaren Verwicklungen aufzudecken?

1938, nach der “Arisierung” der Fuldaer Industrie-Textilien-Firma Mehler, der Ausschaltung der jüdischen Mehrheitseigner-Familie Kayser und der Übernahme der Kayser-Anteile hat der Langenselbold-Fulda-Frankfurter Bauunternehmer Willy Kaus als Reichswirtschaftsführer die Rüstungsproduktion ausgebaut und weiterentwickelt.

Als “Gefolgschaftsführer” sorgte er für die politische Säuberung seiner Betriebe Mehler AG, Gummiwerke Odenwald, der (“arisierten”) Union-Brauerei Groß-Gerau  und vor allem in seinem Bauunternehmen.

Die Spruchkammer-Verfahren gegen ihn werden verzögert, bis trotz Widerspruch durch die Staatsanwälte Kaus mit Freispruch fein rauskommt. Sein Langenselbolder Zimmerer-Polier Valentin Schmidt wurde 1944 wegen “Wehrkraftzersetzung” hingerichtet.

Valentin Schmidt

Es gibt in Langenselbold keinen Ort der Erínnerung an diesen couragierten Mann des Widerstands gegen die Nazis.  Aber bis zur Jahrtausendwende hing eine Broncetafel zur Erinnerung an den Unternehmer und wohltärigen Stifter Willy Kaus am Schwimmbad in der Eingangshalle neben der Kasse. Heute hängt sie im Heimat-Museum. Direkt öffentlich feiern will man ihn nun doch nicht so ganz.

Als man ihm 1970 das Bundesverdienstkreuz verleihen wollte, bekam ein Verleihungs-Ministerialer eher zufällig die Spruchkammer-Akte des Herrn Kaus in die Finger. Aus Angst davor, diese Akte könnte nach der Verleihung an eine breitere Öffentlichkeit geraten, sah man von der Verdienstkreuzverleihung sang- und klanglos ab.

Artikel-Ankündigung: Gelnhausen 80 Jahre “judenfrei”

Endlich Zeit, das geraubte Haus der jüdischen Familie Scheuer in der Burgstraße 24 den Nachkommen zurückzugeben.(Siehe dazu den Offenen Brief der Historikerin Dr. Christine Wittrock an der Gelnhäuser Bürgermeister Stolz

& HaBEs offener Brief an die LINKE:
Wovor habt ihr Angst in der BarbaroSS&SA-Stadt Gelnhausen? Was wird aus dem “arisierten” Haus der Scheuers ? fragt Dr.Christine Wittrock den Bürgermeister Stolz

Der scheidende Gelnhäuser Bürgermeister und zukünftige Landrat des Main-Kinzig-Kreises hat die historische Chance zum passenden Datum das Haus des jüdischen Gelnhäuser Fellhändlers Ludwig Scheuer an den/die letzten noch lebenden Hinterbliebenen/Nachfahren zurückzugeben. Ich HaBE ihm dafür meine Unterstützung zugesagt.

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 Dieser Artikel ist mit seinen Bildern ein eindrucksvoller beleg für meine Kritik am Dessauer BAUHAUS-Museum, die dort von der leitung empört zurückgewiesen wurde: Am Beispiel des Michelstädter NS-Muszerbetriebes Koziol zeigte ich den fließenden Übergang von der BAUHAUS zur Nazi-Architektur auf. Es sind nicht nur die ästhetischen Gesichtspunkte. Es sind die Ideologeme von der Einpassung des Menschen in den Produktionsprozess.  Vom Arbeitskörper des BAUHAUSES eingebettet in die lichtdurchflutete Transparenz ist es nicht allzu weit bis zur komplett überwachten Gefolgschaft, die der Gefolgschaftsführer von der Kommandobrücke aus morgens abzählbar in die Produktionsanlagen strömen sehen konnte.

Bildergebnis für Dr. Christine Wittrock

Der Hitler-Gegner Valentin Schmidt wird in Langenselbold nicht geehrt

Veröffentlicht am  von Hartmut Barth-Engelbart

Valentin Schmidt

Valentin Schmidt, der Langenselbolder Zimmererpolier und Nazi-Gegner wurde am 2.Mai 1944  hingerichtetZum 70 Jahrestag seiner Hinrichtung hatte ich der Stadt Langenselbold einen bis heute nicht beantworteten Vorschlag gemacht und ihn am   auch hier veröffentlicht:

Es würde der Stadt Langenselbold gut tun, den Eingang der Stadt an der Kreuzung am Kinzig-Center mit einem Platz zu gestalten, als Gegenpol zur Jahrzehnte langen Bronce-Tafel-Ehrung des NS-Wehrwirtschaftsführers Kaus am Schmimmbad. Den lange brachliegenden Platz einer ehemaligen Tankstelle am südöstlichen Stadteingang hätte man zum 70. Jahrestag des faschistischen Terror-Todesurteils gegen den Zimmermann Schmidt “Valentin-Schmidt-Platz”  oder einfach nur “Valentins-Platz” nennen können – mit einem Denkmal für einen mutigen demokratischen Arbeiter, der seinen “kleinen” Beitrag für die Beendigung des faschistischen Terrors mit dem Leben bezahlen musste.

Heute ist zu ergänzen, dass dieser Platz sich umso mehr dafür eignet, als er sich genau gegenüber der ehemaligen Fabrik eines weiteren Langenselbolder NAZI-Anführers und Zwangsarbeits-Ausbeuters befindet, gegenüber der Suppenfabrik des NSDAPlers Julius Vogel, der sich der Strafverfolgung für seine Mit-Täterschaft durch Auswanderung nach Paraquay entzogen hat und dort mit den mitgenommenen Zwangsarbeitsprofiten eine zugriffssichere Fabrik hat aufbauen lassen . Darüber habe ich unter dem Titel

Alles aus der historischen Suppen-Wundertüte: Zwangsarbeiter, Vernichtung durch Arbeit, von ADLER bis zu VERITAS 

einen Artikel geschrieben

Die Historikerin, Frau Dr. Christine Wittrock hat zur Geschichte des Zimmerer-Poliers Valentin Schmidt ein Buch verfasst:

Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt, das vom Landrat des Main-Kinzig-Kreises in Auftrag gegeben wurde und veröffentlicht werden sollte. Karl Eyerkaufer ist jedoch vor den klagenden Erben des Wehrwirtschaftsführers Kaus in die Knie gegangen, jenes Mannes, der bei der Verurteilung des Valentin Schmidt eine zentrale Rolle gespielt hat.

Das Buch erschien dann ohne den Herausgeber Main-Kinzig-Kreis unter alleiniger Verantwortung der Historikerin Dr. Wittrock im Hanauer CoCon-Verlag und ist derzeit wieder vergriffen.

Das Todesurteil gegen Valentin Schmidt
von Christine Wittrock

( Ein Ausschnitt aus: Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt...)

In einem Fall wird der Gestapoterror in diesem Fuldaer Betrieb [Valentin Mehler AG Fulda] mit dem Tod bezahlt:

Der Langenselbolder Zimmererpolier Valentin Schmidt, der im Auftrag der Baufirma Kaus in Fulda tätig war, wird im November 1943 verhaftet und sollte nicht mehr nach Haus zurückkehren.

Wer damals den Stein gegen Valentin Schmidt ins Rollen brachte, läßt sich nicht mehr rekonstruieren. (geschwärzt im Original *) .Valentin Schmidt – wie die meisten Langenselbolder – eher der politischen Linken zugetan, aber keiner Partei zugehörig – machte aus seiner Einstellung gegen den Nationalsozialismus keinen Hehl. Vielleicht war er schon lange seinem (geschwärzt)-Chef und einigen faschistisch gesinnten Kollegen ein Dorn im Auge. Vielleicht wollte man dem selbstbewußten Polier aus Langenselbold auch nur mal einen Denkzettel verpassen. Jedenfalls nimmt das Drama im Herbst 1943 unaufhaltsam seinen Lauf.

Zwei Kollegen von Valentin Schmidt, der Zimmermann Christof Hanbuch aus Pfungstadt und der Maurer Philipp Ellermann aus Dieburg treten als Belastungszeugen gegen ihn beim Prozeß vor dem Volksgerichtshof in Berlin auf. Beide waren schon vorher in Fulda von der Gestapo vernommen worden und zwar, bevor Valentin Schmidt verhaftet wurde. Hanbuch wurde am 19. September 1943 vernommen, Ellermann am 2. November 1943. Zwei Tage später, am 4. November 1943 schlägt die Gestapo zu: Valentin Schmidt wird früh morgens an seinem Arbeitsplatz festgenommen. Er ist zunächst noch guter Dinge und sagt zu seinen Kollegen: Zum Frühstück bin ich zurück. Aber aus den Klauen der faschistischen Staatsmacht konnte er nicht mehr entkommen. Man bezichtigt ihn „defätistischer Äußerungen” gegen Staat und Partei. Diese bestanden darin, daß sich Schmidt gegen das in der Betriebskantine aufgehängte Bild Hermann Görings wandte, daß er äußerte, der Krieg sei ohnehin verloren, es sei jetzt Zeit, die Uniformen und Parteibücher zu verbrennen, daß er kritisch gegen den Feldmarschall Rommel Stellung bezog oder in Bezug auf einen Besuch Goebbels’ im zerstörten Köln sagt: Wenn die Polizei nicht gewesen wäre, so hätte die Bevölkerung Goebbels totgeschlagen.

Diese Äußerungen genügen, um ihn wegen Wehrkraftzersetzung und Vorbereitung zum Hochverrat anzuklagen.

Valentin Schmidt

Der Langenselbolder Zimmererpolier Valentin Schmidt.

Er wurde 1944 hingerichtet.

Die Staatsanwaltschaft formuliert:

Valentin Schmidt „wird beschuldigt, im Sommer und Herbst 1943 in Fulda fortgesetzt handelnd gehässige und hetzerische Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates und der Partei gemacht zu haben, die geeignet waren, das Vertrauen des Volkes zur politischen Führung zu untergraben.” – „Der Angeklagte hat es dadurch unternommen, einen kommunistischen Umsturzversuch vorzubereiten sowie den Willen des deutschen Volkes zur wehrhaften Selbstbehauptung zu lähmen oder zu zersetzen.” Er hat „den Glauben an den Endsieg sowie das Vertrauen in die Führung des Reiches erschüttern” wollen.

Valentin Schmidt wird zunächst in Fulda im Gerichtsgefängnis festgehalten. Seine Frau Maria fährt regelmäßig mit dem Zug von Langenselbold nach Fulda und besucht ihn. Valentin Schmidt äußert seiner Frau gegenüber den Verdacht, daß sein Kollege Philipp Ellermann, dessen Verhältnis zu ihm vielleicht von Neid geprägt war, ihn bei der Gestapo denunziert hat. Auch andere Arbeitskollegen von Schmidt vermuten das. Frau Schmidt wendet sich schriftlich an den Chef ihres Mannes, Wilhelm Kaus**), und bittet ihn, sich für ihren Mann einzusetzen. Aber Kaus denkt nicht daran. Im Gegenteil: Als Maria Schmidt drei oder viermal in seinem Büro anklopft, ist er nicht zu sprechen. Und schriftlich droht er ihr, daß, wenn sie weiterhin Philipp Ellermann verdächtige und sich nicht bei diesem entschuldige, werde er veranlassen, daß sie ihren Mann nicht mehr in Fulda besuchen dürfe. Offenbar verfügte Kaus über soviel Macht und Einfluß bei der Gestapo, daß sein Arm bis ins Gerichtsgefängnis reichte.

Todesurteil gegen Valentin Schmidt, Volksgerichtshof Berlin vom 27.3.1944
wegen Wehrkraftzersetzung.

Der "Volksgerichtshof" hat mal wieder gemordet!

Valentin Schmidt wird im März 1944 nach Berlin gebracht und dort vor den berüchtigten Volksgerichtshof gestellt. Entlastungszeugen werden nicht geladen. Es gibt nur zwei Belastungszeugen: Philipp Ellermann und Christof Hanbuch. Valentin Schmidt hat bis zuletzt auf seine Freilassung gehofft. Aber die faschistischen Henker waren unerbittlich. Allein der Berliner Volksgerichtshof verhängte etwa 5.000 Todesurteile. Insgesamt hatten deutsche Richter in wenigen Jahren zwischen 50.000 und 80.000 Todesurteile gefällt. Auch Valentin Schmidt wird im März 1944 zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 2. Mai 1944 mit dem Fallbeil vollstreckt.

An diesem Todesurteil wirkten mit: Volksgerichtsrat Lämmle, Kammergerichtsrat Dr. Makart, SS-Gruppenführer Petri, SA-Obergruppenführer Heß, SS- Obersturmbannführer Dörfler und Landgerichtsrat Dr. Scholz.

Die Witwe erfährt von der Hinrichtung ihres Mannes erst sechs Wochen später.

Daß man wegen ein paar Äußerungen gegen Hitlers Kriegspolitik hingerichtet werden konnte, gehört zu den Ungeheuerlichkeiten des faschistischen Staates. Die Ungeheuerlichkeiten nehmen aber ihre Fortsetzung, wenn man den Umgang mit diesen Ereignissen in der Nachkriegszeit betrachtet: Was sich zwischen 1945 und 1950 in diesem trüben Geschichtskapitel vollzieht, ist das, was Ralph Giordano die „zweite Schuld” nennt.

Kaus, Ellermann und Hanbuch werden zwar zunächst zur Rechenschaft gezogen. Sehr bald aber verlieren sich die Versuche, die ehemaligen Nazis und ihre Zuträger zu verfolgen. Spätestens 1948 wird der große Frieden mit den Tätern angestrebt, die man im Sinne einer neuen antikommunistischen Politik in der Ära des Kalten Krieges wieder benötigte.

Die Familie von Valentin Schmidt wurde niemals entschädigt. Unter schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen zog die Witwe ihre Töchter auf. Die damalige Gemeinde und heutige Stadt Langenselbold vergaß ihren Toten; weder wurde der Versuch einer Wiedergutmachung gemacht noch wurde dem Toten ein öffentliches ehrendes Andenken zuteil. Die Nachkriegspolitik kehrte diese Geschehnisse unter den Teppich.

*) Der hier geschwärzte Satz wurde durch Urteil des Landgerichts Frankfurt vom 17. 12.1998 untersagt. Die Urteilsbegründung stützt sich auf die im Dezember 1948 erfolgte Rehabilitierung des Wilhelm Kaus durch seine Einstufung als „Mitläufer”. Ich messe dieser Einstufung keine Bedeutung zu, denn zu diesem Zeitpunkt wurden fast alle Täter zu „Mitläufern” erklärt – d. Verf.

**) Damals Wehrwirtschaftsführer – d. Webmaster

NS-Chronik einer Stadt: Historikerin darf Mitläufer Täter nennen
Für Langenselbold und Christine Wittrock geht ein langer Rechtsstreit zu Ende

Von Astrid Ludwig

Die Historikerin Christine Wittrock hat im Streit um Schwärzungen in ihrem Buch „Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt” vor dem Frankfurter Oberlandesgericht Recht bekommen. Der Klageführer Peter Kaus, Sohn des ehemaligen NS-Wehrwirtschaftsführers Wilhelm Kaus, ist unterlegen.

LANGENSELBOLD. Mit dem Urteilsspruch der Frankfurter Richter geht ein monatelanger Rechtsstreit um die Forschungsergebnisse der Historikerin zur NS-Zeit in Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) zu Ende. Peter Kaus hatte der Autorin Christine Wittrock vorgeworfen, die Textstellen in ihrem Buchkapitel über seinen Vater nur unzureichend geschwärzt zu haben. In einer einstweiligen Verfügung hatte die Kaus-Familie im vergangenen Jahr erreicht, dass Wittrock Teile ihrer Ausführungen unkenntlich machen mußte.

Dabei ging es in erster Linie um das Wort „Nazi-Chef” und um einen Zusammenhang, den die Historikerin hergestellt hatte zwischen dem Todesurteil an dem Langenselbolder Polier Valentin Schmidt und dem Unternehmer und NS-Wehrwirtschaftsführer Kaus. Wittrock hatte vermutet, dass Kaus zur Verhaftung des Poliers beigetragen hatte.

In ihrem Buch hatte Wittrock die geschwärzten Textstellen durch einen Anhang erklärt und auf die Verfügung des Landgerichts hingewiesen; mit dem Zusatz: „Die Urteilsbegründung stützt sich auf die im Dezember 1948 erfolgte Rehabilitierung des Wilhelm Kaus durch seine Einstufung als Mitläufer. Ich messe dieser Einstufung keine Bedeutung zu, denn zu diesem Zeitpunkt wurden fast alle Täter zu Mitläufern erklärt.” Ein Zusatz, den der Kaus-Sohn als Verstoß gegen die einstweilige Verfügung ansah und deswegen die Historikerin zu einem Ordnungsgeld oder Ordnungshaft verdonnert sehen wollte.

Schon das Frankfurter Landgericht hatte die Klage Kaus’ zurückgewiesen, wie jetzt auch das Oberlandesgericht die Beschwerde in zweiter Instanz abwies. Begründung: Die Autorin habe nicht gegen das Unterlassungsgebot verstoßen. Die beanstandeten Passagen habe sie gestrichen und damit der Verfügung entsprochen.

Für Christine Wittrock ist das Verfahren damit zu Ende – zu ihrer Erleichterung, wie sie der FR sagte. Sie hatte die NS-Zeit in Langenselbold anfangs im Auftrag des Main-Kinzig- Kreises aufgearbeitet, dann – als Landrat Karl Eyerkaufer (SPD) sich von Wittrocks Studie wegen Klage-Androhungen von Nachfahren distanzierte – für diese selbst einen Hanauer Verlag gefunden.

In Langenselbold ist das Kapitel Kaus dagegen noch nicht ganz zugeschlagen. Am Eingang zum Freibad der Stadt hängt noch immer die bronzene Gedenktafel, die den ehemaligen Ehrenbürger Wilhelm Kaus für seine Verdienste um den Bau des Schwimmbades würdigt. Er hatte dessen Bau Ende der 60er Jahre mit einer großzügigen Spende ermöglicht. Wilhelm Kaus ist als ehemaliger Nazi-Aktivist vor allem seit dem Erscheinen des Wittrock-Buches umstritten. Seine Ehrenbürgerschaft gab der mittlerweile Verstorbene jedoch schon in den 70er Jahren zurück, als er im Stadtparlament wegen der Aussperrung von streikenden Mitarbeitern seiner Firma in die Kritik rückte.

Bei der geplanten Sanierung der Umkleide- und Sanitäranlagen des Bades im Herbst wird die Mauer fallen, an der die Kaus-Gedenktafel hängt. Sie werde dann wohl auch nicht wieder angebracht werden, erklärte Bürgermeister Heiko Kasseckert (CDU) auf Nachfrage der FR.

FR 26.5.2000

Valentin Schmidt

Im Mai 1944 – vor 70 Jahren –wurde der Zimmererpolier Valentin Schmidt aus Langenselbold hingerichtet.

Sein Chef, der Bauunternehmer und NS-Wehrwirtschaftsführer Wilhelm Kaus, der ebenfalls aus Langenselbold kam, hatte im Nationalsozialismus eine Nutzniesser-Karriere gemacht. Er profitierte nicht nur von der Arisierung jüdischer Firmen, sondern verfügte auch über beste Kontakte zur Gestapo. Diese schafft in den Kaus-Betrieben ein Klima von Gesinnungsterror. Das ist kein Wunder, schliesslich ist Kaus eng befreundet mit dem Gestapo-Chef Hans Tänzer. In einem Fall wird der Gestapoterror in einem Fuldaer Kaus-Betrieb mit dem Tod bezahlt: Der Langenselbolder Zimmererpolier Valentin Schmidt wird im November 1943 verhaftet und sollte nicht mehr nach Haus zurückkehren.

Wer damals den Stein gegen Valentin Schmidt ins Rollen brachte, läßt sich nicht mehr rekonstruieren. Valentin Schmidt – wie die meisten Langenselbolder – eher der politischen Linken zugetan, aber keiner Partei zugehörig – machte aus seiner Einstellung gegen den Nationalsozialismus keinen Hehl. Vielleicht war er schon lange seinem Chef und einigen faschistisch gesinnten Kollegen ein Dorn im Auge. Vielleicht wollte man dem selbstbewußten Polier aus Langenselbold auch nur mal einen Denkzettel verpassen. Jedenfalls nimmt das Drama im Herbst 1943 unaufhaltsam seinen Lauf.

Zwei Kollegen von Valentin Schmidt, der Zimmermann Christof Hanbuch aus Pfungstadt und der Maurer Philipp Ellermann aus Dieburg treten als Belastungszeugen gegen ihn beim Prozeß vor dem Volksgerichtshof in Berlin auf. Beide waren schon vor Schmidts Verhaftung in Fulda von der Gestapo vernommen worden. Am 4. November 1943 schlägt die Gestapo zu: Valentin Schmidt wird früh morgens an seinem Arbeitsplatz festgenommen. Er ist zunächst noch guter Dinge und sagt zu seinen Kollegen: Zum Frühstück bin ich zurück. Aber aus den Klauen der faschistischen Staatsmacht konnte er nicht mehr entkommen. Man bezichtigt ihn „defätistischer Äußerungen” gegen Staat und Partei. Diese bestanden darin, daß sich Schmidt gegen das in der Betriebskantine aufgehängte Bild Hermann Görings wandte, daß er äußerte, der Krieg sei ohnehin verloren, es sei jetzt Zeit, die Uniformen und Parteibücher zu verbrennen, daß er kritisch gegen den Feldmarschall Rommel Stellung bezog oder in Bezug auf einen Besuch Goebbels’ im zerstörten Köln sagt: Wenn die Polizei nicht gewesen wäre, so hätte die Bevölkerung Goebbels totgeschlagen.

Diese Äußerungen genügen, um ihn wegen Wehrkraftzersetzung und Vorbereitung zum Hochverrat anzuklagen.

Die Staatsanwaltschaft formuliert:

Valentin Schmidt „wird beschuldigt, im Sommer und Herbst 1943 in Fulda fortgesetzt handelnd gehässige und hetzerische Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates und der Partei gemacht zu haben, die geeignet waren, das Vertrauen des Volkes zur politischen Führung zu untergraben.” – „Der Angeklagte hat es dadurch unternommen, einen kommunistischen Umsturzversuch vorzubereiten sowie den Willen des deutschen Volkes zur wehrhaften Selbstbehauptung zu lähmen oder zu zersetzen.” Er hat „den Glauben an den Endsieg sowie das Vertrauen in die Führung des Reiches erschüttern” wollen.

Valentin Schmidt wird zunächst in Fulda im Gerichtsgefängnis festgehalten. Seine Frau Maria fährt regelmäßig mit dem Zug von Langenselbold nach Fulda und besucht ihn. Valentin Schmidt äußert seiner Frau gegenüber den Verdacht, daß sein Kollege Philipp Ellermann, dessen Verhältnis zu ihm vielleicht von Neid geprägt war, ihn bei der Gestapo denunziert hat. Auch andere Arbeitskollegen von Schmidt vermuten das. Frau Schmidt wendet sich schriftlich an den Chef ihres Mannes, Wilhelm Kaus, und bittet ihn, sich für ihren Mann einzusetzen. Aber Kaus denkt nicht daran. Im Gegenteil: Als Maria Schmidt drei oder viermal in seinem Büro anklopft, ist er nicht zu sprechen. Und schriftlich droht er ihr, daß, wenn sie weiterhin Philipp Ellermann verdächtige und sich nicht bei diesem entschuldige, werde er veranlassen, daß sie ihren Mann nicht mehr in Fulda besuchen dürfe. Offenbar verfügte Kaus über soviel Macht und Einfluß bei der Gestapo, daß sein Arm bis ins Gerichtsgefängnis reichte.

Valentin Schmidt wird im März 1944 nach Berlin gebracht und dort vor den berüchtigten Volksgerichtshof gestellt. Entlastungszeugen werden nicht geladen. Es gibt nur zwei Belastungszeugen: Philipp Ellermann und Christof Hanbuch. Valentin Schmidt hat bis zuletzt auf seine Freilassung gehofft. Aber die faschistischen Henker waren unerbittlich. Allein der Berliner Volksgerichtshof verhängte etwa 5.000 Todesurteile. Insgesamt hatten deutsche Richter in wenigen Jahren zwischen 50.000 und 80.000 Todesurteile gefällt. Auch Valentin Schmidt wird im März 1944 zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 2. Mai 1944 mit dem Fallbeil vollstreckt.
An diesem Todesurteil wirkten mit: Volksgerichtsrat Lämmle, Kammergerichtsrat Dr. Makart, SS-Gruppenführer Petri, SA-Obergruppenführer Heß, SS- Obersturmbannführer Dörfler und Landgerichtsrat Dr. Scholz.
Die Witwe erfährt von der Hinrichtung ihres Mannes erst sechs Wochen später.
Daß man wegen ein paar Äußerungen gegen Hitlers Kriegspolitik hingerichtet werden konnte, gehört zu den Ungeheuerlichkeiten des faschistischen Staates. Die Ungeheuerlichkeiten nehmen aber ihre Fortsetzung, wenn man den Umgang mit diesen Ereignissen in der Nachkriegszeit betrachtet: Was sich zwischen 1945 und 1950 in diesem trüben Geschichtskapitel vollzieht, ist das, was Ralph Giordano die „Zweite Schuld” nennt.

Kaus, Ellermann und Hanbuch werden zwar zunächst zur Rechenschaft gezogen. Sehr bald aber verlieren sich die Versuche, die ehemaligen Nazis und ihre Zuträger zu verfolgen. Spätestens 1948 wird der große Frieden mit den Tätern angestrebt, die man im Sinne einer neuen antikommunistischen Politik in der Ära des Kalten Krieges wieder benötigte.

Die Familie von Valentin Schmidt wurde niemals entschädigt. Langenselbold vergaß ihren Toten; weder gab es eine Wiedergutmachung, noch wurde dem Toten ein öffentliches ehrendes Andenken zuteil. Die Nachkriegspolitik kehrte diese Geschehnisse unter den Teppich.

Die 1998 publik gemachte Forschungsarbeit, in der diese Geschehnisse dokumentiert worden waren, wurde von den Nachfahren des NS-Wehrwirtschaftsführer Kaus mit Klagen attackiert. Um weitere langjährige und kostspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden und die Arbeit als Buch herausbringen zu können, wurden wenige Zeilen geschwärzt.

Eine unrühmliche Rolle in dieser Auseinandersetzung spielte der damalige Landrat des Main-Kinzig-Kreises Karl Eyerkaufer, der die Studie zwar in Auftrag gegeben hatte, aber angesichts der Drohungen der Familie Kaus einknickte. Die Autorin veröffentlichte das Buch daraufhin auf eigene Verantwortung. 1999 konnten zwei Auflagen im CoCon Verlag Hanau erscheinen.

Die Ereignisse sind näher beschrieben in:

Wittrock, Christine: “Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt. Notizen über den Nationalsozialismus in Langenselbold und Schlüchtern”, Hanau 1999, nur noch antiquarisch erhältlich.

HaBE noch eine Schlussbemerkung:

Wer von der A45 nach Langenselbold fährt, trifft dort am ersten Kreisverkehr auf das Denkmal für die unbekannte Auto-Waschanlage , die nachts auch noch angeleuchtet wird und eine blaustrahlende pyramidenförmig-symbolische Unterbodenwaschspritze aus Glas und Marmor enthält. Das in rotem Marmor gehaltene Einfahrtstor-Denkmal für die unbekannte Waschstraße muss nicht gerade aus der städtischen Portokasse finanziert worden sein. Möglich, dass auch das Land Hessen zum Hessentag wenigstens symbolisch auch finanziell dafür Sorge trug, dass kein PKW ungewaschen in die Festtagsstadt hineinfuhr. Auf wieviel Miesen die Stadt noch heute wegen des Hessentages sitzt, wieviel sie die Kreiselgestaltung gekostet hat, das wissen die Finanzaufsichts- und Sparbremsen-Götter in Wiesbanden. Im Selbolder Guter-Rat-ist-teuer-Haus weiß es sicher auch irgendjemand. Der Finanzausschuss produziert bei den Finanzen nicht nur Ausschuss, er kennt sich eventuell auch in der Stadtkasse aus. Oder hält sich die Stadt eine stille Kammer mit Kämmerer, der dann den ganzen Jammer versteckt und ihn vergessen macht und sich dabei ins Fäustchen lacht ?  Und wenn hier einer meckert, dann wars halt der Kasseckert … ein tolles Team !

So viel wie dieses dringend gebrauchte Auto-Waschstraßen-Ehrenmal würde der Valentins-Platz jedenfalls nicht kosten.

Gelnhausen 80 Jahre “judenfrei”

Endlich Zeit, das geraubte Haus der jüdischen Familie Scheuer den Nachkommen zurückzugeben.

Der scheidende Gelnhäuser Bürgermeister und zukünftige Landrat des Main-Kinzig-Kreises hat die historische Chance zum passenden Datum das Haus des jüdischen Gelnhäuser Fellhändlers Ludwig Scheuer an den/die letzten noch lebenden Hinterbliebenen/Nachfahren zurückzugeben.

Wer an einer mit Abstand besten HisTour durch Mittel-Gründau mit eventuellen Abstechern nach Boom-Town Lieblos und Rothenbergen, nach Gettenbach, Niedergründau, Haingründau und Breitenborn, Gelnhausen und Langenselbold … Interesse hat, soll sich bei mir mailden.

Bis in die End90er gab es das Vordach noch: jetzt sind nur noch die Löcher in der Verschindelung zu erkennen, wo links und rechts der Eingangstüre das Vordach abgestützt war. Meine Federzeichnung von 1991 mit dem Vordach ist leider verschwunden. Die Scheune des Heinrich-Usinger-Hofes ist abgerissen. Links neben der Scheune trieb der hinter dem Wohnhaus verlaufende Mühlbach die Unterflurmühle des Usinger-Hofes an.

h.barth-engelbart@gmx.de

Ich lege eine Liste an und benachrichtige die Interessentinnen corona-üblich, ob mit und in welchem Abstand, ob mit oder ohne Maske (Maulkorb nur für begleitende Hunde). Bitte um Angabe , ob zu Fuß, mit Fahrrad, mit E-Bike, mit Rollator, mit Oma oder/und Opa und mit Kindern/Enkeln. (Vor einigen Jahren konnte eine HisTour auch im Saal stattfinden z.B. beim Stenger, oder im Volkshaus. Im Gewölbesaal im Hofgut bei Hilmers wäre es natürlich besonders schön oder auf dem Stickelsberg beim HECKERS, wo wir schon in der Frühgeschichte Mittel-Gründaus wären)

Irgendwann war die Oma Heiss in ihrem Häuschen weg vom Fenster.

Ich informiere dann nach Coronal-, Niederschlags- und Temperaturbedingungen, wann es in welcher Gruppenstärke losgehen kann. Dieses Angebot gilt auch im Überlebensfalle schon für 2021

Hier versteht man den Namen für ein solches Dach erst richtig: ein Krüppel-Walm-Dach.(nach fürstlicher Denkmal-Pflege) Das von Wilma Heils Vater vor über 90 Jahren auf der Zehntscheune angebrachte Storchennest wurde entfernt. Nur wann, ist hier die Frage. Es muss einen enormen Geburtenrückgang gegeben haben. Da nützt auch eine Standesamts-Außenstelle in der Remise nichts.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

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