Corona 156 goes ‚kafkaesk‘: Wartet nicht bis der Blogwart kommt! Hinterm Lokführer lauern freiwillige Zugwarte, Rad-Wegwarte warten auf ihren Einsatz

Aus Friedhofswärtern werden Friedhofswarte, auf dass niemand ohne Maske beerdigt werde. Schrankenwärter sind so gut wie ausgestorben, Zoowärter dürfen jetzt im Zoo warten und die Menschenaffen maskieren. Bei den Giraffen müssen sie wohl oder übel auf den Zoo-Leiter warten (oder heißt der jetzt wieder Zoo-Führer?). Auf die Hebebühne dürfen sie nicht, dann gäb’s nämlich Affentheater und das geht nur mit „Social-Distancing“ (in der Oper wäre es wohl die gewagnerte Kür eines neuen SPD-Kanzler-Kandidaten „Social-Tristan sing!“ aber in Bayreuth herrscht nun mal nicht Schröder, Schulz oder Scholz, auch nicht Hinz und Kunz und Cem-Öz-Al Wazir sondern der Söder: „Mir san mir“, „Daham is Daham, DaHamas!“ wie der Franke das so nie sagen würde. Und die Bayrischen Bahamas heißen nicht pseudonymisiert sondern in echt „Hypo-Alpe-Adria“. Dort kann man in Bahamas Baden gehn, das Wasser ist warm, das Wetter ist schön, aber wer will schon Stoibers Waden sehn? )

Noch wird der Blogwart nicht mit „ck“ geschrieben, aber wer in einem Infektions-Pik oder in seiner Nachbarschaft wohnt, oder gar selbst mit dem kleinen „g“ statt „k“ am Ende ein Solches ist, z.B. in Gütersloh oder in der Nähe der mecklenburg-vorpommer-brandenburg-niedersächsischen Schweine-Mast-Fabriken .,..

oder neben den 7000 Rinder-Biogasanlagen mit Milch-, Reaktorrest- Gülleausschüttung und McDonalds-Zulieferverträgen (die Kuhhäute und übrige Innereien gehen in die Entwicklungshilfe, wenn sie nicht noch wie all die andere Sch… zu Geld zu machen sind, um die Bank-Kredit-Zinsen zu bedienen bei Raffeisen- oder der Offshore-Landgrabbing-Bank . Auch anderen Banken haben wir Restlandwirte zu danken! Wir geben euch Alles, auch den Rest. Mit Arbeit, die das Leiden schafft, das jeden Landwirt schafft!

Wer nun schon -als kleiner Vorgeschmack auf das noch dickere noch lange nicht LETZTE Ende – jetzt zwangsnomadisiert mit dem ÖPNV die letzten mit Mindestlohn und/oder Kurzarbeitergeld aus der Rentenkasse bezahlten Arbeitsplätze suchen muss, dem eröffnet sich ein albtraumhaftes Real-TV-Programm für den 12 Stundentag ohne Fahrtzeit:

liebe hoffentlich weitere (und immer noch heitere) hundertausendfach Mitlesende im Erste-Hilfe-Notverband :-0))),

das sind tatsächlich kafkaeske Züge und wir können endlich (auch in den alten West-Kolonien) feststellen, dass Franz Kafka ein Realist war, der Roth und Welles (, als der von McCarthy noch nicht der Hals herumgedreht bekommen hatte) weit übertraf. Roths Geschichten aus dem Wienerwald könnte man jetzt aktualisieren als „Berichte aus vollen und leeren Zügen“ oder als „Berichte an die Bundes-Ethik-Kommission“.

Leider stehen Helmut Lohner und der Qualtinger für eine Hauptrolle im noch zu drehenden Film nicht mehr zur Verfügung. Aber ich hätte dafür  einen ausgezeichneten Ersatz anzubieten, der den „Bericht an eine Akademie“ wie als geborener Gorilla spielt: Hans Schwab.  In seiner Ortenberger FRESCHE-Keller-Inszenierung und das spielt er in allen „deutschsprachigen“ Dialekten. Am besten ist er als hessischer DIALEKTIKER, als Hans Albers-Persiflage nicht minder. Leider ist seine m.W. letzte Spielstätte in Ortenberg-Selters jetzt noch ein Antiquitäten-Laden. Aber vielleicht wird der ja auch ein CORONA-Kollateral-Schaden und dann wieder frei. Die ehemalige Metzgerei und Dorfkneipe mit gr0ßem Saal war ideal! Na ja, auch in Selters singt mein lieber Herr Gesangsverein immer seltener, wenn es ihn überhaupt noch gibt, noch gab. Die Freiwillige Feuerwehr des Ortsteiles ging doch nach der Schließung der Klinik Selters auch ins Grab. Nur weenn es heißt: Hurrah, Hurrah, die Schule brennt!? Keine Bange, die neue Feuerwehrzentrale ist nur zwischen 3 und 4 Kilometer entfernt.

Zurück zum Schauerspiel-Zug!

(in der Nähe in Stockheim gibt es ein wunderhübsches Märklin-Eisenbahn-Museum an der Stecke Gelnhausen-Gießen an der 2020 die 150-Jahrfeier nur im kleinste Kreise gefeiert werden darf, so wie die 100-Jahrfeier eines nahegelegenen Sportvereines, der sich die Vorbereitungen in Erwartung eines gigantischen Festjahres hat erheblich was kosten lassen. Ob die über 100 Jahre Rad- & Fußball-Sport-Geschichte des Dorfes an CORONA sterben wird, wird das Jahr 2021 oder 2022 zeigen. Man weiß ja, das Fußball extrem ansteckend ist. :-0))))

Besonders spannend ist dabei die eingebaute Szene, in der einige der Sehenden unter den blinden Bahn-Passagieren ….

(inklusive Schwarzfahrer vom Schwarzen Block mit Hasskappen oder nur halbmaskierte HARTZverVIERTE im Regional-Express oder gar in einem ICE? Nee, da dürfen die HARTZ-Vierer -besonders solche aus dem Harz zwischen Elend und Hunger und minderbemittelte Behinderte nicht mit)

mit einer Polonaise-artigen Demonstration von vorne nach hinten den AUFSTAND probieren: „WIR SIND ENTSCHIEDEN DAGEGEN!“, steht auf dem Transparent der Leitung der Demo-artigen Polonaise (Gottlieb Wendehals hat sie nicht angeführt!!)

Als dann ein paar aus der Polonaise-Artigen Demo versuchen die Notbremse zu ziehen mit dem Schrei: “ Von wegen ‚Unser Marsch ist eine gute Sache!‘ (die Hansen wäre Fassungslos!) Wir marschieren im falschen Zug!“,  einige aus der alten Frankfurter Schule sich mit gruftigen Stimmen jetzt nicht mehr so adornitisch langsätzig zu kurzem Mahn-Wort melden: „Es gibt nichts Richtiges im Falschen außer der Bremsbacke“ (die gab es früher noch in jedem RB/DB- Holzklasse-Abteil!), einige Rest-Autonome Antifa-Struwwelpeter-Anarchisten volkstümelnd durch das BORD-Restaurant skandieren : “Hört ihr Leut mit vollem Magen, wir kapern jetzt den Führerwagen!“ & „Weg mit Trassen! Weg mit Pisten! Im Küchenschrank sind noch mehr Tassen! Steht auf zum Wurfgeschosse-Fassen!“ & „Heute bleiben Molos kalt, sonst brennt am Rhein der Auenwald!“ & „Weg mit den Atom-Müll-Kisten! Da hilft kein Klagen und kein Stottern, springt aus dem Wagen, lasst uns Schottern!“ ( Sind sie nicht lieb!? Aber sie haben natürlich vergessen, dass sich dabei 90 % der Passagiere noch lang oder kurz vor dem Reinfall umbringen, wenn nicht vorher der Zug zum Halten gebracht wurde. Und dann heißt es in den Rein-Main-Medien: „Linksradikaler Anschlag auf den Trans-Europ-Express „Rheingold“  mit noch nicht abschätzbarer Zahl von Todesopfern!“ und dann wütet der „Volkszorn im ICE!“ und nicht nur dort vor Ort).

 Jetzt schallt es laut aus der artigen Polonaise: “ Wir fahren in die falsche Richtung! Eben sind wir am Ost-Bahnhof von Lemmingen verbeigefahren.

Nächster Halt Main-Station, Last Exit Rheinfall! Wir müssen die Notbremse ziehen!“

Offen bleibt zunächst noch, ab es diesen Dissidenten gelingt, die Notbremse zu ziehen oder ob sie nicht schon vorher erst aus der Polonaise ausgeschlossen und dann aus dem Zug geworfen werden.

Es bleibt auf jeden Fall spannender als jeder ZDF-ARD-CORONA-Krisen-Entspannungs-Krimi, bei dem mittlerweile jede Art von polizeilich-staatsanwaltschaftlich- organisierter Grundrechtsverletzung tatkräftig propagiert wird. Natürlich immer nur zur Rettung von Kindern, Entführten, zum Aufdecken und „schadlos machen“ von „Kinderschändern“, Kinder-Porno-Ringen“ , Rauchgiftbanden, russisch-chinesischen Geldwäschern.

Dabei hat der SWR zwar schon einmal das „Schadlos-Machen“ von „Quarantäne-Regel-verletzenden Patienten“ durch Schusswaffengebrauch nicht propagiert, jedoch zustimmend von dieser Möglichkeit berichtet, aber in den zum Teil dankenswerter Weise grottenschlechten TATORTen wurde in den beiden letzten sowohl Folter als auch die flächendeckende DNA-Datenerfassung propagiert. Selbstverständlich nur zum Schutz der Unschuldigen, zur Rettung von Kindern ….

Und morgen Abend erzähle ich euch die Fortsetzung dieser Gute Nacht-Geschichte.

—–Ursprüngliche Nachricht—–

Gesendet: Montag, 28. September 2020 08:47

Betreff: Re: [Freidenker-ML]

Bericht aus der Eisenbahn

Danke für den Bericht.

Ob uns das irgendetwas lernt?

Ich fahre in zwei Wochen Eisenbahn Berlin-Hannover.

„Hals- und Beinbruch“ wünschte man im Zeitalter der Kutschfahrten.

kpk

Am 28.09.2020 schrieb W F:

Neulich sitze ich in Gera im Zug.

Am anderen Ende des Abteils sind

> zwei Frauen, die eine hat keine Maske auf. Kommt so ein Jüngelchen mit

> grüner Maske und blafft die Frau voll, sie soll die Maske aufsetzen.

> Die macht das, und die andere sagt, „bis gerade eben war ja noch

> niemand im Abteil“. (Mich haben die nicht gesehen, ich sie auch nicht,

> habe nur die Unterhaltung gehört. Das Jüngelchen hat mich aber auch

> nicht gesehen, wußte also nichts von mir, gar nichts.) Weil

> Zurückweichen die Faschisten nur anstachelt, setzt der Typ nach:

> Das sei egal, daß niemand im Abteil war, das Masketragen sei

> gesetzlich vorgeschrieben.

>

> Da sage ich laut: „Das ist kein Gesetz, sondern eine Verordnung. Da

> geht es doch schon mal los!“

>

> Wie gesagt: Diese 14 Worte sind alles, was das Jüngelchen von mir

> weiß. Was sagt er? „Noch so ein Aluhutträger!“

> Scheint so, als ob „Aluhutträger“ das neue Wort für „Jude“ sei.

>

> Es kommt zu einem unerfreulichen Gespräch. Darin setze ich dieser

> Gestalt auseinander, wie die Covid19-Verordnungen die Grundrechte

> verletzen bzw. außerkraftsetzen. Sagt er, wieder wörtlich: „Wenn das

> die Grundrechte sind, dann pfeif ich drauf!“

>

> Und das ist derselbe, der sich der Frau gegenüber so aufgeblasen hat

> wegen „gesetzlich vorgeschrieben“ und so. Keine Frage: ein echter

> Faschist, und nicht der einzige, den ich in der Bahn entdecke. Das

> Bahnpersonal verhält sich hingegen fair, bis auf maximal zwei, drei

> Prozent Überzeugungstäter, die nicht das Wesen der Eisenbahner

> ausmachen.

>

> Der Kampf wird hart.

>  WF

Hier sollten alle, die das wollen, ihre Zug-, Warteschlangen-, Supermarkt-, Emmaladen- usw. -Erlebnisse als Kommentar dranhängen. Es gibt aber viel viel mehr sehr schöne, ermutigende Erlebnisse, die machen in all der berechtigten Wut eben auch den Mut, die Zuversicht und die Hofnung, die wir jetzt brauchen.

Hugh,

ich HaBE gesprochen

(ein Indigener aus dem Odenwald)

((Indianer war ich noch nie, aber mit der Arundhati Roy und einem, der jetzt gerade zu Fuß nach Indien unterwegs ist HaBE ich dort weit über zig-Millionen GenossINNen & FreudINNeN, die in Indonesien waren vor dem US-Holocaust allein schon 1,5 Millionen von in der KPI organisierten … von Afrika, Lateinamerika, Eurasien und China, will ich erst gar nichts erZÄHLEN. Wer will, kann ja schon Mal mit ZÄHLEN anfangen. Höhere Mathematik (spätestens ab 1 Milliarde) war noch nie mein Fach. Als Ex-Grundschullehrer kann ich so und so nur bis höchstens Tausend. (fürs „Deutsche Reich“ hätte es grad noch gereicht! Da mir aber die Gnade der späten Geburt wiederfuhr, HaBE ich das nicht gebraucht ((schreibt man „wiederfuhr“ nicht „widerfuhr“? Keine Ahnung, nicht die Spur!))

Die deutsche Delegation bei der Buchesse in Havanna würde jetzt wieder hämisch flöten: „Nicht Mal Rechtschreibung kann der Herr Asphalt-Poet“.

Ja, ich weiß, ich hatte 2006 dort auf einem Wandzeitungstext und einigen dort öffentlich geschriebenen Gedichten, die den „linken“ deutschen Herrschaften nicht passten, zusammen mit kubanischen KollegINNen, in der Text-Debatte auch mit Offizieren der kubanischen Staatssicherheit „Berthold Brecht“ statt „Bertholt Brecht“ geschrieben. Am nächsten Morgen waren meine Wandzeitungen verschwunden und die deutsche Delegation behauptete, die kubanische Messeleitung habe sie entfernt. Dazu gibt es eine sehr spannende Fotoreportage, die bisher in keinem linke Medium veröffentlicht wurde. Außer in diesem Scheunentor, denn es ist wirklich kein PORTAL.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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