Wolfgang Neuss hat wohl im gleichnamigen Testament seine nette Jette zur Verbreitung des jüngsten Gerüchtes verpflichtet

Ohne sie hätte ich dasselbige beinahe vergessen. Es ist mir bereits 1964 sehr nahe gegangen und es hat mir fern gelegen, es bei mir zu behalten: im Haus der Presse am Bahnhof Friedrichstraße saß ich Sonntags nach Arturo Ui neben Ekkehard Schall und lehnte das Angebot eines Tisch-Nachbarn ab: „Ich trink doch mit 17 noch kein Bier, Mann!“ Wolfgang Neuss hätte ich erkannt, aber den anderen Wolf kannte ich noch nicht. Erst am Montag fand ich ihn auf der SPIEGEL-Titelseite. Schon damals wollte er nicht auf bessre Zeiten warten und sie wohl auch nicht besser machen. Dann hat er aber doch auf bessre Zeiten gewartet und es hat sich gelohnt. Jetzt ist er Ehrenbürger von Groß-Berlin und meint noch immer, Soldaten wärn sich alle gleich… man konnt es 64 schon erahnen: da sind die Söldner der SS lebendig und als Leich so wie die Partisanen. Aber das ist nix Neuss im Westen . Kommen wir zum jüngsten Gerücht:

Diese Begegnung mit Wolfgang war erst 4 oder 5 Jahre später in der Redaktion des AUSS-Magazins „mobil“. Da war auch das jüngste Gerücht schon etwas älter. Und der Peter Brandt arbeitete noch nicht für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Lars vergammelte auf höherer Ebene lustig ein gut gesichertes Leben. Matthias war erst in der 2. Klasse

Für alle, die die nette Jette nicht kennen: Jette ist die Tochter Wolfgang Neuss‘

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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