Vor der Volksmärchenstunde unter dem Motto „Des Volkes Mund tut Wahrheit kund.“ drei aktuelle Beiträge zur Volks-Märchensammlung:
und
https://www.rationalgalerie.de/home/zero-covid-null-zweifel
Die Zahl der Pfizer-BioNTech-Todesopfer in Norwegen hat sich bis Mitternacht 19.01./20.01. auf 33 erhöht
(und auf welchem letzten Loch manche “Linke” pfeifen, belegt das Schweizer “untergrundblättle” USA: Der Trumpismus als ideologische Seuche | Untergrund-Blättle (xn--untergrund-blttle-2qb.ch)
Das “untergrundblättle” behauptet kühn, die Wissenschaft werde dem Corona-Virus den Garaus machen, das politische Trump-Virus sei gefährlicher. Dass Luc Montagnier, der Nobelpreisträger für seine HIV-Forschungen sagt, dass das Corona-Virus aus einem Labor stamme und dies vom führenden Virologen der Johns Hopkins-University dergestalt bestätigt wird, wenn er sagt, dass in allen führenden Industrie- und Militär-Nationen an der “Optimierung des Corona-Virus gearbeitet wird, um es ansteckender und gesundheitsgefährdender zu machen”, dann behauptet das “ub” locker weiter: “die Wissenschaft wird dem Corona-Virus den Garaus machen!” Bill Gates hatte ja schon Mitte 2020 für 2021 “ein viel interessanteres Virus” angekündigt und dagegen die “Durchimpfung der Weltbevölkerung” bei deren gleichzeitiger Reduzierung gefordert. Ist das “die Wissenschaft”, die das “untergrundblättle” meint? Und wo soll die Reduzierung beginnen? Wohl doch in Asien und Afrika. Es gibt ja schon erfolgreiche Familienplanungs-Impfkampagnen unter der Schirmherrschaft der Gates-Foundation, unterstützt auch vom Groß-Drogisten Rossmann usw. …. Wie heißt der so prägnante Slogan von Bill Gates: “Not Missiles! Micros!”, womit er nicht nur seine Software meinte. Eventuell sein neues nicht virtuelles Virenschutzprogramm aus den von ihm und anderen Gottes-Söhnen mitfinanzierten Pharma-Unternehmen. (Deren Haupt-Finanzierung blechen wir mit unseren Steuern)
Es ist ein Sproß entsprungen, wohl von der grimmschen Art …
Nun, der Zeitgenosse, der mir das folgende moderne Märchen vom „Pfeifen der Linken auf dem letzten Loch“ zugesendet hat, ist keiner der Gebrüder Grimm. Obwohl er in letzter Zeit oft aus gutem Grunde grimmig schreibt, ist er doch kein Nachkomme der beiden der Göttinger 7, die die Obrigkeit wegen Aufmüpfigkeit mit einem Streich berufsverbot. Den einleitenden etwas umgeschriebenen Vers aus dem Kirchenlied: „Es ist ein Ross entsprungen …“ HaBE ich ausgewählt, um den meinem langen Vorwort folgenden Text auch in der christlich höflichen Art der Grimmschen Umdeutung von Volksmärchen zu beginnen.
Diese Volksmärchen enthielten vor ihrer Verhöflichung zu anständig-hof-& salonfähigen Ausschmückungen feudaler & gutbürgerlicher Kinderzimmer derer von Savignys, von Arnims, Buderus von Carlshausens und vor der Umgestaltung zu Arbeitserziehungsmitteln gegen das gemeine Volk („Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“, „Goldmarie und Pechmarie“ usw…) einen reichlichen Erfahrungsschatz, der mündlich an die Nachgeborenen weitergegeben und immer weiter angereichert wurde. Eine Rückbesinnung auf die noch unvergrimmten Volksmärchen lohnt sich.
Dank an das Schauspiel-Regie-Text-Duo Hans Schwab und Ronka Nickel für die Inszenierung der „grimmigen Märchen“ in der romanischen Basilika des Klosters Konradsdorf-Selters-Ortenberg. Die von Schwab/Nickel & Co gesammelten und verfassten Texte zu dieser Inszenierung mit ihren Rückgriffen auf die Urfassungen sind die bisher besten Rückübersetzungen der meist protestantisch-christlichen (auch schon vorgrimmigen) Umdeutungen, die die Hexenverbrennungen und die Ausrottung der Wölfe im Nachhinein noch rechtfertigten. Zumindest die besten Rückübersetzungen seit Iring Fetscher und seinem
„Märchenverwirrbuch“
Hier gehts zu (Hans!)Schwabs/Nickels grimmigen Märchen:
Hans Schwab mit Grimms grimmigen Märchen – YouTube
Nun aber direkt zu dem neuen Märchen, mit seinem wahrhaft märchenhaften Wahrheitsgehalt. Dazu HaBE ich ein notwendiges Nachwort geschrieben, das, wie der Name schon sagt, nach dem Märchen folgt.
Vom LINKEN Pfeifen auf dem letzten Loch
Linke zitieren gern, dass man „den Verhältnissen ihre eigene Melodie“ vorspielen soll. Sie wollen „die Verhältnisse zum Tanzen bringen!“
Manchmal war sie faszinierend, die linke Rhetorik.
Mit der Zeit aber, die linke Rüstung zeigte Beulen an der Brust und rostete am Siebenmeilenstiefel, da hörten sich die Trommeln scheppernd an und das Pfeifen wie im Walde.
Was tun, wenn die Gegend immer sumpfiger wird?
Die meisten waren realistisch genug, den rettenden Pfad zu erspähen. Einige energische Sprünge, das Schlammbad durchquert (das wäscht der Regen ab), und man wandelte wieder auf der sonnigen Seite.
Sie vergaßen die meisten Gesänge ihrer jungen Jahre; einige bewahrten sie wie Reliquien, polierten sie zu den Gedenktagen und boten sie kulturvoll dar, mit Koloraturen und Zittern in der Stimme.
Doch es gab auch hartnäckige Kämpfer. Die brüllten, dass sie dem Sumpf nie und nimmer weichen würden. Sie fanden einen Fußbreit festen Stand, rissen den Ast vom Strauch und peitschen unerbittlich die trübe Brühe. „Seht ihr, wie die Verhältnisse tanzen?“ schrien sie stolz, wenn neugierige Kinder verbeigingen. Und sie ließen es hoch aufspritzen.
Manche Kinder blieben bewundernd stehen. So ließ es sich auch im Sumpf aushalten.
Eines Tages kam die böse Frau, die mit Kindern nichts anzufangen wusste und über Sumpfpeitscher immer die Nase gerümpft hatte. Sie sagte listig (vermutlich hatte sie einen Plan): „Was steckt ihr hier im engen Loch?“ … „Den faulen Pfuhl auch abzuziehn“, sagte sie und: „Aerosole! Aerosole! … Kommt mit zum Seeufer. Ich gebe euch Hacke und Spaten. Baut mir den Steg, verändert die Welt!“
Unsere Sumpfgeister hatten nicht vergessen, dass sie eigentlich radikale Linke waren. Sie beriefen sofort ein Plenum ein: „Zero Hacke – Mega Bagger wolln wir ham!“ schrien die einen und „Zero Spaten – Mega Raupen wolln wir ham!“ die andern. Das zog sich hin. Aber die Hexe erinnerte sich und sagte: „Wenn ihr kommt und eins eurer schönen Lieder singt, dürft ihr die Blauhemden tragen“.
Das gab den Ausschlag. Die Ultralinken stürzten sich auf die Mega-Maschinen und in kürzester Zeit war aus Sumpf, See und Wald eine menschen-, tier- und baumlose Wüstenei geworden.
Eine Drohne hatte das ganze gefilmt, und als böse Frau die Bilder sah, nickte sie zufrieden: „That’s corona … next gigafactory“.
Nachwort(e)