Hier geht es zum ersten Teil: Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1) – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Tolle Leistung . Mords-Profit,
den nahm die Bundes(Reichs-)bahn mit
dorthin, wo sich Profite lohnen,
in die westlich freien Zonen,
wo wer die Reichsbahn 49
bis 89 und noch später
Mordbeihelfer nennt, der irrt sich.
Die Deutsche Bahn ist doch kein Täter!
Die Deutsche Bahn zahlt Gnadengeld
an Reichsbahn- Überführungspassagiere,
man muss nur die Transportpapiere
nach Offenbach, Mainhattan und jetzt nach Berlin …
„Na klar, es reicht auch, schickt das Enkelchen sie hin!“ –
„Wir ent-nazifizieren weiter:
Zugführer heißt jetzt Zugbegleiter
statt Lokführer in unsren Stellenangeboten
heißt es demnächst, wir suchen Lok-Piloten
Wo war ich stehn geblieben?
Kulanz,
Respekt wird bei uns groß geschrieben.
Und Toleranz.
Erinnerungskultur darf niemals
enden.
Wir sammeln jedenfalls
in allen Restaurants im ICE auch Spenden
für eine Holocaust-Skulptur.
Zum wiederholten Male, nein, nicht nur
für die vorm Reichstag,
jetzt vor der Deutschen Bahn-Zentrale …
(warum und wann die 1947er Bahnzentrale von Offenbach nach Frankfurt verlegt wurde, weiß der Henker vielleicht. In den 50er Jahren hatte sich ein ranghoher Kriegsverbrecher aus Freigericht-Somborn darüber beschwert, dass er wegen der kommunistischen Aktivitäten in der Bahngewerkschaft und der von ihr durchsetzten Offenbacher Bahnzentrale nicht ins Beamtenverhältnis übernommen wird. In den 1970ern konnte er einen Prozess gegen die Bahn gewinnen und seine Verbeamtung durchsetzen. Mit Pensionsnachzahlung. Bis in die Mitte der 1980er hielt er an seinem Wohnort die Redebeiträge am Volkstrauertag. Als der Freigerichter Künstler Werner Rücker in den 1980ern für die evangelische Kirche in Somborn einen neuen Taufstein schuf und ihn mit dem Wort Frieden in allen ihm bekannten Sprachen schmückte, auch in Arabisch und Hebräisch, rief der Volkstrauerredner beim Einweihungs-Gottesdienst laut in die Predigt von Pfarrer Bräunlich, der dabei auch die Inschriften vorlas : „Wir sind hier doch nicht in einer Synagoge!“ Drei weiter Volkstrauernde unterstützten ihn: „Wir sind doch eine Juden!“)
27. Januar
Zug der Erinnerung (zug-der-erinnerung.eu)
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Zweiter Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Im besetzten Jugoslawien fungierte Franz Neuhausen, ein bekannt korrupter Wirtschaftsbetrüger aus der Vorkriegszeit, als „Bevollmächtigter für die Produktion von Metallerzen in Südosteuropa“. Der langjährige Reichsbahn-Repräsentant und Generalkonsul war nicht nur staatlicher deutscher Hoheitsträger in Belgrad; er war zugleich auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Südost-Montan GmbH“ in Berlin. Private und staatliche Aneignungsformen fremden Vermögens waren unter Neuhausen dermaßen verklumpt, dass die Verteilung der Beute im Kreise der Räuber immer unübersichtlicher wurde: Die jugoslawischen Edelmetalle plünderte der deutsche Generalbevollmächtigte zwar von Staats wegen, aber ließ sie bei Gelegenheit sich selbst und seinen politischen Gönnern im Verbrechensolymp der Berliner Ministerien zukommen, statt sie der formal privaten „Südost-Montan“ anzuliefern. Welchen Umfang das Plündern annehmen konnte, zeigt die erhebliche „Dringlichkeit“ (1) einer Reise, die „Frau Frida Neuland“, „Gefolgschaftsmitglied“ der „Südost-Montan“ aus Berlin, im Januar 1944 nach Belgrad führte – „zum Einsatz auf einem der angeschlossenen Werke“, die Neuhausen in Belgrad kontrollierte. Die in den Schenker-Dokumenten als dringlich vermerkte Reise fiel in die Phase besonderer Anforderungen an das Organisationsgeschick des Reichsbahn-Vertrauten Neuhausen: Der Reichsbahn-Transport von „zwei Waggons mit 20t jugoslawischen Silbermünzen“ stand bevor. (2) Ziel waren die Scheideanstalten im „Altreich“.
Zum ausführlichen Beitrag 2. Teil…
27. Januar
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Erster Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Nach Entladung im Reichsgebiet transportierte Schenker auf dem Rückweg an die Front umfangreiche Waffenarsenale, um die deutsche Großraubwirtschaft im „Neuen Europa“ militärisch abzusichern. Wie die Dokumente zeigen, erstreckte sich das bandenmäßig betriebene Schenker-Geschäft auch auf Werttransporte der Preussischen Staatsmünze, die im Auftrag der Reichsbank geraubtes Gold in Barren umschmolz und mit einem falschen Prägedatum versah. Damit sollte die Herkunft (u.a. aus antisemitischen Mordaktionen) verschleiert und das enteignete oder aus den Leichen gebrochene Edelmetall im internationalen Handel unerkannt kapitalisiert werden.
Weder das Nachfolgeunternehmen von Schenker & Co. (die Deutsche Bahn-Tochter DB Schenker) noch der damalige und heutige Eigentümer von Schenker (der deutsche Staat), scheinen die Schenker-Verbrechen einer umfassenden Aufklärung für Wert zu befinden. Aus verständlichen Gründen. Die Erträge aus Hehlerei, Raub und Mordbeihilfe wurden von Berlin nie restituiert. Eine Klärung ist umso dringlicher, als DB Schenker und sein Mutterkonzern zunehmend in Verdacht geraten, ihre global betriebene Wirtschaftsexpansion befördere die Berliner „Weltpolitik“. Das wäre nicht neu. Bereits vor dem 2.Weltkrieg galt Schenker als ökonomisch tätige Vorhut deutscher Großmachtsubversion, Schenker-Filialen fungierten als Agentendrehscheiben. In London geriet die regionale Schenker-Niederlassung in Brand, in Osteuropa wurde vor der europaweiten Monopolisierung des Logistikgeschäfts durch Berlin gewarnt.
Zum ausführlichen Beitrag 1. Teil…
Materielle Gerechtigkeit ist kein Gnadenakt. Materielle Gerechtigkeit können nicht Täter gewähren; Täter müssen sich ihr beugen.
Materielle Gerechtigkeit entsteht aus dem Recht, das den Opfern gebührt, denen Unrecht geschah. Was durch Unrecht gestohlen, geraubt, geplündert oder vernichtet worden ist, muss erkannt, muss bezeugt werden.
Materielle Gerechtigkeit kann Leben nicht zurückholen, aber bestimmt, was die Täter genommen, was sie dem Leben schuldhaft enteignet, was sie zurückgeben müssen, ohne das Leben ersetzen zu können.
Der deutsche Staat, der Staat der Täter, verweigert sich seit 75 Jahren der materiellen Gerechtigkeit. Er ist nicht bereit anzuerkennen, daß er Millionen in die Lager gekarrt und für die Fahrt in den Tod auf den Schienen der Reichsbahn Gebühren erhob, die zurückgezahlt werden müssen – Milliardenbeträge nach heutiger Währung.
Der deutsche Staat täuscht „Erinnerung“ und „Verantwortung“ für die „Zukunft“vor. Aber seine „Erinnerungskultur“ kann materielle Gerechtigkeit nicht ersetzen.
Bitte lesen Sie, wie die Bundesrepublik Deutschland, die Erbin der Reichsbahn, seit Jahrzehnten versucht, den logistischen Beitrag ihres Bahnunternehmens zu Massenverbrechen an den europäischen Opfern erst völlig zu leugnen, dann zu vertuschen und jetzt zu entschulden: durch Gewährung von Gnadengeldern, um sich der materiellen Gerechtigkeit zu entziehen.
448 Seiten; 30 teils mehrfarbige Abbildungen; Dokumentenanhang.
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