Börsensignale
Erstellt am 1. Februar 2021 von kranich05
Aus alter (marxistischer) Gewohnheit habe ich, trotz aller Konzentration auf „Corona“, immer einen Seitenblick auf die Börse. (Obwohl ich natürlich längst gelernt habe, dass die von dort ausgehenden Signale im heutigen Finanz-Spekulations-Kapitalismus schwieriger denn je zu deuten sind.)
Nun gab es vor wenigen Tagen die (angeblich) durch „Kleinanleger“ (angeblich) flashmobartig herbeigeführte Hausse auf die Aktien eines Spieleanbieters. Diese habe einem Hedge-Fonds einen Milliardenverlust beschert…. nahm ich mit kühlem Interesse zur Kenntnis.
Letzten Freitag begann man, die Ausbreitung des ganzen Verfahrens auf den Silbermarkt zu prognostizieren. Aha!
Heute ist Montag und Silber hat sich innerhalb von Stunden um 10% verteuert. Auch Platin und Gold scheinen langsam in Bewegung zu geraten.
Obwohl ich zwei Gold- und drei Silbermünzen habe, ist mir persönlich das alles weit weg. Nicht aber die Frage:
Was passiert, wenn sich eine solche Kursexplosion plötzlich im Weizen, Mais, Kaffee oder in Schweinehälften entlädt?
haben dann Tönnies oder Hoeneß etwa spekuliert? Gut, dass man die Geisterspiele nicht als Abendessen verwenden kann! Dann müsste man statt Spirellis Virtuellis essen, das macht auf die Dauer auch nicht so satt. Höchstens 3sat und seine Verwandtschaft (HaBEs Zusatzfragen)
Gute Frage! Um es Mal mit Robert Zimmermann, alias Bob Dylan auf gut Deutsch zu beantworten: „Die Antwort mein Kind, weiß ganz allein der Wind. Und siehst Du dann nur schwarz vor Augen die Kids in ihren Slums rumlungern mit Typhus, AIDs, Malaria und fragst: „Wie steht’s denn mit dem Welt verhungern?“ „Ihr Heiligen, ihr seht’s weiß Gott!“ Da antwortet der Zebaot: „Die Lösung dieses Falles, die wissen nur Bill Gates & Buffett, Musk & Zuckerberg, der facebook-Zwerg und der Gigant von AMAZON, der Jeff Bezzos weiß es schon!“ Weiß Gott noch wer & eventuell noch mehr?
Aber Ionescu hatte doch schon gesagt und Nietzsche ebenfalls: „Gott ist tot“! Doch Bill Gates lebt! Und sein anderer Stellvertreter? Gott sei Dank gibt’s auch im Vatikan ne Bank. Nicht alle sind dort oben so abgehoben, dass sie nicht zwischendurch Mal was abheben lassen müssen.
Für uns als normal-menschliche Kleinstkinder gab es früher Mal fürs Abheben diese stillen Örtchen, wenn es nicht der Straßengraben war. Es waren dies jedoch leider keine Pförtchen zum Paradies. Später, als man uns gezogen hatte, nannten wir es Donnerbalken oder Volksbank. Die Offiziersmesse hatte dann eher schon Deutsche oder Dresdner oder Commerz-Bänke. Nicht wenige von denen wurden dann später -ab Oberleutnant aufwärts- auch Bänker :-0)))))