corona 322: die Übersterblichkeitsstatistik 2020 aus dem Bundesamt hat mich aus nächster Nähe fast erschlagen,

weil ich eine extrem gestiegene Übersterblichkeit geleugnet hatte. Ich wurde danach in vielen linken politischen Strukturen behandelt wie ein Holocaust-Leugner. Der Boykott gegen mein Portal und meine newsletter wurde verstärkt, zugesagte Lesungen und Spenden storniert usw … Und dann konnte ich einige Nächte nicht mehr schlafen und habe nachgedacht:

(In diesen Zeiten der Pest ist es riskant, Schwächen zu offenbaren. Da landet man sehr schnell auf dem Scheiterhaufen oder verschwindet in den Hexentürmen, die jetzt ja upgedatet werden können, direkt neben den Quarantäne-Containern:-0))))

Na, ja, heute heißen die Hexentürme nicht mehr so martialisch, sie werden zwar „geschlossene Abteilungen der Psychiatrischen Landeskrankenhäuser“ genannt, aber sie sind Licht-Luft-Sonne-durchflutet und sehen, wenn man den NATO-Draht, die Mauern und Gatter und die Überwachungskameras übersieht, überhaupt nicht nach Verließ und Kerker aus.)

Fakt ist, dass es jetzt auch schon die Ü65er dahinrafft. Auch die Ü60er gehören schon zur Risikogruppe. Da sterben jetzt reihenweise Großraumbüros, Lehrerzimmer, Fabrikationshallen zwar nicht gleich komplett leer, aber 30% könnte es schon erwischen.

Als man mich im Frühjahr 2020 schon als „Verschwörungstheoretiker“ rufmordete, weil ich die Meldung der New York Times über ein „aus einem B-Waffen-Labor im Fort Detrick entkommenes tödliches Virus“ ernst nahm und verbreitete, zusammen mit der Aussage eines führenden Virologen und Epidemiologen der Johns-Hopkins-University (Steven Salzberg), wurden in ARD und ZDF die „Bilder und heimlich gedrehte Videos vom Volkswiderstand gegen die kommunistische Regierung in Peking“ jeden zweiten Tag gezeigt.

Kombiniert mit Berichten über den Aufbau von Konzentrationslagern für rebellierende Uiguren, Oppositions-Aktivisten gegen die Abriegelung ganzer Millionen-Städte und Provinzen wegen des Virus.

Ähnlich verwackelte nachvertonte Bilder werden aktuell bei rtl gezeigt:

Zugeschweißte Türen: Katastrophale Zustände in Corona-Lockdown in Tonghua (China) (rtl.de).

Hinter den scheiternden Regenschirmen von Honkong spross & sprießt die Hoffnung auf einen neuen „Platz des Himmlischen Friedens“, der muss ja nicht in Peking liegen. Wuhan und Tonghua gingen auch.

Das Virus ist tatsächlich ansteckender, krankmachender als sein Ausgangsmaterial, glaubt man dem Virologen Steven Salzberg. Und es ist ein Laborprodukt, wie das Gaddafi bereits 2009 in der Vollversammlung der UN gesagt hatte: „Sie werden ein Virus schaffen und uns dann dagegen den Impfstoff verkaufen!“.

Der Micro-Biologie-Nobelpreisträger von 2009, der HIV-Forscher Luc Montagnier kommt bei seinen Forschungen zum gleichen Ergebnis wie eine indische Forschergruppe und andere mehr… Bei HIV-AIDS hatte das deutsch-französische Forscherpaar Segal herausgefunden, dass das HIV-Virus aus einem US-B-Waffen-Labor stammte und nicht von kongolesischen Affen.

wikipedia hatte die Segals als KGB-Agenten bezeichnet und ruderte aber später zurück, als die wissenschftlichen beweise der Segals nicht mehr wegzuwischen waren und die wikipedia-Zensoren bemerkten, dass die Segals als deutsch-französische Juden in Frankreich und in der DDR forschten und aus gutem Grunde nicht in der BRD.

Die Angst der Chinesen vor einem B-Waffen-Angriff ist durchaus berechtigt.

In welchen taiwanesischen Städten oder auch in US-China-Towns und von wem die „Interviews mit oppositionellen Chinesen“ gedreht wurden, hat uns kein ARD- und ZDF-Intendant verraten.

Keine 4 Monate später sind die KZs plötzlich riesige Krankenhäuser, Quarantäne-Städte, es gibt vorbildliche Nachbarschaftsversorgung, medizinische Spitzenleistungen, Medikamente in Hülle und Fülle, Schutzkleidung, Masken, Impfstoffe, die praktisch kostenlos in alle 3.Welt-Länder verschickt werden …

und zu Jahresbeginn 2021 geht es dann wieder andersherum …“China führt einen Krieg gegen uns!“ … Und Heiko Maas macht mit neuen Hunnenreden mobil!

Wäre die VR China der Polizeistaat, als der er im Frühjahr 2020 im deutschen und im US-TV dargestellt wurde, dann würden jetzt aber alle interviewten Köpfe rollen.

Ja, ja, wer kann das kontrollieren? Konnte man ja zwischen 1933 und 1945 in Deutschland auch nicht.

Na ja, stimmt nicht ganz, die US-Aufklärung wusste genau über die deutschen KZ Bescheid.

Trotzdem haben die Westalliierten die Bahnlinien dorthin nicht bombardiert.

Aber für die gezielte Bombardierung deutscher Innenstädte mit dem stärksten antifaschistischen Widerstandspotential reichte es schon.

Dass die US- und britischen Bomber in Frankreich die Innenstädte nicht bombardierten, haben die Franzosen General De Gaulle zu verdanken, der die West-Alliierten darauf hinwies, dass dort die besten Strukturen der Resistance bestehen, ohne die der D-Day der US-Verbände unmöglich wäre.

So haben die US-Bomber sogar die deutschen U-Boot-Bunker von La Rochelle, einer Vorstadt von Bordeaux verschont.

Dresden nicht. Das wurde bombardiert mit der gleichen Kalkulation wie Hiroschima und Nagasaki: „Besser tot als rot!“ Der Chinesische Kommunis-muss ja gestoppt werden!

Dass der Vormarsch der ersten US-Verbände durch Menschen aus dem deutschen Binnen-Widerstand geleitet wurde (wie bei der Überquerung der Brücke von Remagen), die die US-Einheiten vor SS-Hinterhalten warnten, Waffenlager meldeten, das Ausrücken von „Volkssturm“-Kindersoldaten verhinderten, wird tunlichst verschwiegen. Oft haben aus dem Exil als US-Soldaten rückkehrende , von den Faschisten Vertriebene mit dem Widerstand direkt zusammengearbeitet.

Neben Breslau war Dresden wie Dessau und weitere Ost-Elbe-Großstädte ein Forschungszentrum des 3. Reiches. Die sollten nicht in die Hände der Roten Armee fallen.

Dresden-Altstadt wurde nahezu völlig zerstört, der Eisenbahnknotenpunkt nur wenig. Viele Industriebetriebe blieben nur wenig zerstört weiter produktionsfähig..

Aber Dessau? Auch hier wurde die Altstadt nahezu völlig zerstört. Mit ihr zusammen die Junkers-Flugzeug-Werke und die Degesch-Hauptproduktionsanlage in der Zucker-Raffinerie für das Giftgas für Auschwitz. Die wurde zwar am 28. Mai 1944 bombardiert – allerdings erst 7 Monate vor der Befreiung des KZ-Auschwitz durch die Rote Armee. Aber die Zyklon-B-Auslieferungs-Lager der Degesch-Partner-Firma TESTA in Dessau-Roßlau blieben wie die die dortigen Kasernen und die Schulungsräume der SS, die dort von TESTA für den Zyklon-B-Einsatz geschult wurden, nicht getroffen. Man sagt heute, damals konnten die Bomber nicht so genau bombardieren! Das ist so nicht wahr: die Altstadt Hildesheim wurde komplett ausgelöscht. Aber das Rüstungsunternehmen BOSCH, 2 Kilometer vom Altstadtkern entfernt, blieb vollständig erhalten. Die Hanauer Innenstadt wurde komplett zerstört, aber die Atombombenwerkstadt des „Führers“ in Hanau-Wolfgang und die kleineren Degesch-Giftgasproduktionsanlagen am gleichen Standort blieben nahezu verschont. DUNLOP blieb produktionsfähig: „Räder müssen rollen für den Endsieg!“. Auch Ford und Opel blieben weitgehend so verschont, dass die Rüstungsproduktion weiterlaufen konnte. Welch ein Glück für die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Siedlungen. Auch die IG-Farben in Frankfurt-Höchst blieben funktionsfähig und die Rotfabriker-Werks-Siedlung in Höchst-Zeilsheim ebenfalls. Glück hatten auch die Menschen, die in Darmstadt und Hanau direkt neben den Kasernen & Fliegerhorsten wohnten. In Hanau-Wolfgang, in Hanau-Lamboy, in Erlensee-Rückingen, in Darmstadt-Bessungen, in Friedberg, in Gelnhausen, in Gründau-Rothenbergen, in Büdingen, in Fulda usw. … dort produzierten die vom Langenselbolder Ehrenbürger Kaus „arisierten“ Mehler-Werke ungehindert weiter für den Reichs-Wehrwirtschaftsführer und den Endsieg.

Mit dem von TESTA aus Dessau bis zum Februar 1945 gelieferten Zyklon-B konnte das Massenmorden in Auschwitz noch über ein halbes Jahr fortgesetzt werden. Der Bahntransport von Gas und Kindern lief nahezu störungsfrei weiter und Schenker und die Reichsbahn profitierten dabei.

Dass Degesch und TESTA bereits am Giftgasgeschäft im ersten Weltkrieg profitierten, ist einen eigenen Artikel wert.

Zurück zur Übersterblichkeit:

zu der es später noch mehr und Genaueres mit Statistiken des Bundesamtes hier nachzulesen gibt:

corona 225: 2020 KEINE Übersterblichkeit bei U80ern, um so mehr bei Ü80ern. Was ist mit den Suizid-Zahlen 2019/2020/2021? (Siehe unten die Bundesamts-Statistik) – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)

Kommen jetzt nicht die geburtenstarken Wirtschaftswunderjahrgänge der post 1945er in die kritischen Jahre? Alle Ü65 und darüber? Alle volle Risiko-Gruppe und zum Teil schon mit Raucherlunge Marke Reynolds und Reemtsma, etwas lungen-angekrebst, ein wenig COPD, etwas früh im Hähnchen-Krieg des Ludwig Ehrhard mit Curry-Wurst und Wiener Wald-Hälften verfettet. Die Generation Max & Moritz-XXL-Schnitzel und Fast-Food vom Aschinger, ersten Kentucky schreit Ficken und Burger-Kings. Das rächt sich jetzt. Auch die Revals, Roth-Händles, Guitanes, Gaulloises, die Reynos und Ernte23, HB-Männchen und Chesterfields, Marlboroughs und andere american-blend-Marken, die dem türkisch-blend den Garaus machten und dann eben auch den Konsumentinnen mit Zeitverzögerung. Jetzt liegen sie auch ohne corona röchelnd in den Altersheimen, packen zuerst den Sportunterricht nicht mehr und dann auch die anderen Fächer.

Die geburtenstarken, totgerauchten, falschernährten, überfressenen Jahrgänge stauen sich jetzt vor den Krankenhäusern, den Altersheimen und anschließend vor den Krematorien. Als Kinder wurden sie vollgestopft wie die Weihnachtsgänse, wenn es irgendwie klappte, im Westen spätestens nach der ABS-olutistischen Westteilung Deutschlands mit der Währungsreform. Kriegs- und Hunger-, Flucht- und Vertreibungs-traumatisierte Omas und Opas, Mütter und abgemagert aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrende fremde Männer, die behaupteten, sie seien die Väter, überfütterten die Kinder: „Hau rein, iss bis Du platzt!“ Tatsächlich waren die 44er, 45er und auch noch die 46er und 47er hauptsächlich in den Städten und in den Flüchtlingslagern nicht selten kurz vor dem Verhungern. Und dann kam das große Fressen und Zucker und Schokolade. Wohl dem, der einen Onkel in Amerika hatte und wenn es nur der zurückversetzte oder geflüchtete Erzeuger war, der den Onkel spielte und vom Vater nie ganz geglaubt wurde. Jetzt flossen Zucker und Fett. Die braune Brühe des Max Schmeling, die schon als „arische Limonade“ als Dank für die Unterstützung der NSDAP bei der Berliner Olympiade an das Millionen-Publikum ausgeschenkt wurde. Die berüchtigten „Granatsplitter“, diese schokoladeübergossenen Kehrhaufen in Bäckereien und Konditoreien. Die Mohrenköpfe und Amerikaner. Alles ging um die „Wurst“. So wurde Gerd Fröbe vom heimgekehrten „Schmalhans Küchenmeister“ zum Mister Goldfinger-.

Doch schon wieder drohte den Eltern und Großeltern der Krieg. „Der Russe droht mit der Atombombe!“ Luftschutzkeller wurden reaktiviert und es wurden Vorräte für alle Fälle angelegt; „Aktion Eichhörnchen“! „Denk daran, schaff Vorrat an!“ Und schon wieder mussten die Kinder sich vollfressen, um die Kriegsüberwinterungsfettvorräte mit in den Luftschutzkeller nehmen zu können, damit die dortigen Vorräte ausreichten, bis der Kalte zum Heißen angefeuerte Krieg sich wieder abgekühlt hat. Und das konnte dauern, mehr als die letzten 12 der 1.000 Jahre.

Ich weiß, es waren nicht alle Endvierziger Hunger- und Fress-traumatisiert. Aber Cola-Fanta-überzuckert bis zum Zahnverfall. Und mit den vielen halben Wiener Wald-Hähnchen Antibiotika-überdosiert. Immun bis zum Umfallen und zur Entsorgung als Sondermüll. Wer hat sich denn in den 50ern mit radioaktiver Zahnpasta ein strahlendes Lächeln aufschwätzen lassen?

Dazu noch Alkohol und Nikotin, das rafft die halbe Menschheit hin. Und dann noch Shit & O & Heroin und fürs erweiterte Bewusstsein LSD -Vietnam-erprobt ist auch OK. Nun, das nahmen nicht Alle, die meisten konnten sich das gar nicht leisten.

Glotzt nicht so betroffen. Dafür habt ihr gesoffen. Und jeder zweite Stift hat gekifft.

Jetzt sind wir dran. Und den Kassen zu teuer! Da hilft nur noch Impfen!

Und dann bringt das Fernsehen Bilder aus Jederstadt und Über(f)alldorf mit Sargtransportern wie in Bergamo. Alles nur ein Albtraum? Falscher Film ? Bin oder werde ich verrückt?

Und jetzt hat mir Dr. Klaus-Peter Kurch diese Nachricht geschickt:

Zur Frage der Übersterblichkeit

Erstellt am 13. Dezember 2020 von kranich05

Im gestrigen Posting hatte ich festgestellt: „In der Realität ist eine Coronagrippe zu beobachten, die, wie die Berichte des Statistischen Bundesamtes bestätigen, bisher im Jahr 2020 zu keiner coronabedingten Übersterblichkeit in der BRD geführt hat.“ 

Kommentator „Hardy“ hat daraufhin faktenfrei „altersstarrsinn“ bei mir diagnostiziert. Jetzt bin ich neugierig, was ihm einfällt, wenn ich im Folgenden das Problem „Übersterblichkeit“ ein wenig näher betrachte.

Um über „Übersterblichkeit“ sinnvoll zu reden, müssen Randbedingungen/Abgrenzungen definiert werden. Festzulegen ist, um welche Population es geht, welcher Zeitraum betrachtet wird und welcher Vergleichszeitraum herangezogen wird.

Ich betrachte, von Ausnahmen abgesehen, die Bevölkerung der BRD gesamt im Zeitraum des Jahres 2020. Vergleichszeitraum ist der Mittelwert der Jahre 2016-2019.

Das gesamte Jahr zu betrachten halte ich für sinnvoll, auch wenn die Daten (als Rohdaten) z. Z. nur bis 15.11.2020 vorliegen. Sie werden wöchentlich um eine Woche fortgeschrieben und aktualisiert. Das heißt: In absehbarer Zeit sind die Jahresdaten 2020 vollständig verfügbar.

Ich verzichte (meist) auf den Vergleich einzelner Monate, weil damit viele kurzfristige Faktoren ins Spiel kommen würden, die die Analyse komplizierter machen ohne die Gesamtaussage wesentlich zu vertiefen.

Die Wahl des Vergleichszeitraums 2016-2019 ist vor allem durch die Datenlage bestimmt (Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes) aber auch insofern begründet, als die BRD-Bevölkerung in diesen Jahren eine gewisse Stabilität aufwies. Das Jahr 2015 weicht wegen der damaligen Masseneinwanderung erheblich ab. Allerdings ist die Zahl der Todesfälle in diesem Jahr recht hoch. Ihre Berücksichtigung würde den mehrjährigen Mittelwert erhöhen (und damit eine etwaige Übersterblichkeit im Jahr 2020 geringer erscheinen lassen) .

Alle folgenden Feststellungen und Interpretationen basieren, wenn nicht anders angegeben, auf der Sterblichkeitsanalyse – Sonderauswertung der wöchentlichen Sterbefallzahlen 2020 des Statistischen Bundesamtes.

Vom 1. Januar bis 15. November des Jahres

sind im Mittel der Jahre 2016 bis 2019 820.159 Menschen gestorben, im Jahr 2020 dagegen 834.473 Menschen. Das ist also eine (vorläufige) Übersterblichkeit von 14.314 Menschen oder 1,75%.

Zur Orientierung: Das Jahre 2019 weicht um +0,3% vom Mittelwert ab, das Jahr 2018 um +3,0%, das Jahr 2017 um 0,0% und das Jahr 2016 um -3,3%. Die (vorläufige) Übersterblichkeit 2020 bewegt sich im Rahmen der Jahresschwankungen der letzten Jahre.

Es ist normal, dass ab Oktober bis in den März hinein die Zahl der Todesfälle ansteigt. Das ist auch im Jahr 2020 so. Falls der Anstieg im Jahr 2020 etwas höher ausfällt (was sich seit Ende Oktober abzeichnet), könnte die genannte Zahl der vorläufigen Übersterblichkeit sich noch etwas erhöhen.

Ich spreche von vorläufiger Übersterblichkeit, weil diese Zahl einige Faktoren enthält, die korrigiert oder zumindest diskutiert werden sollten. Drei Fehler bzw. Einflussfaktoren:

  1. Das Wachstum der BRD-Bevölkerung.
  2. Die Veränderung der Altersstruktur der BRD-Bevölkerung
  3. Die durch die Notstandsmaßnahmen verursachten Sterbefälle („Kollateraltote“).

Zu 1. Dieser Faktor lässt sich leicht und genau berechnen.

Im Mittel der Jahre 2016 bis 2019 betrug die Bevölkerungszahl der BRD 82,67 Mio. Sie lag im Jahr 2020 bei 83,17 Mio. Das sind 100,6% des Mittelwerts.

Wird der Mittelwert der Sterbefälle 16-19 von 820.159 um 0,6% erhöht (und damit 2020 vergleichbar gemacht) ergibt sich ein Wert von (rechnerisch) 825.080 Todesfällen. Damit verringert sich die oben ausgewiesene Übersterblichkeit auf 834.473 minus 825.080 gleich 9.393 Fälle.

Zu 2. Die Altersstruktur der Bevölkerung der BRD hat sich in den letzten Jahren bedeutend verändert. So ist der Anteil der über 80-Jährigen von 2016 bis 2019 um 15 % gestiegen, d. h. hat von 4,9 auf 5,7 Mio zugenommen (Quelle). Diese Altersgruppe stellt 7,5% der Bevölkerung aber rund 58% der Sterbefälle. Es versteht sich, dass ihr Ansteigen mit ihrer höheren Sterbezahl statistisch als Übersterblichkeit gegenüber den Vergleichsjahren erscheint.

Ich habe versucht, mit einem Gedankenexperiment den Einfluss der Veränderung der Altersstruktur auf die Übersterblichkeit abzuschätzen:

In vier Jahren, von 2016 bis 2019, hat die Zahl der über 80-Jährigen um insgesamt 0,8 Mio zugenommen. Eine gleichmäßige Zunahme unterstellt, sind das 200.000 Menschen pro Jahr. Die meisten dieser Menschen sterben innerhalb von 10 Jahren; innerhalb von 15 Jahren sind es ca. 90%. Teilen wir (großzügig gerechnet) diese 200.000 Menschen auf 15 Jahre, ergibt das mehr als 13.000 Todesfälle pro Jahr, die der oben ausgewiesenen Übersterblichkeit gegenzurechnen wären! Ergebnis -3000. Es gibt keine Übersterblichkeit! (Natürlich muss nun wiederum korrigiert werden, dass die Erhöhung der Lebenserwartung in allen Altersstufen jünger 80 Jahre mindernd auf das Sterbegeschehen wirkt.)

Zu 3. Die durch die Notstandsmaßnahmen verursachten Sterbefälle („Kollateraltote“).

Dieser Faktor hat eventuell eine enorme Bedeutung. Ihn solide zu erfassen, setzt den Willen der Offiziellen bzw. der Öffentlichkeit voraus, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen und entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Daran hat das Merkel-SPD-Regime natürlich keinerlei Interesse. Aber auch Medien, Nichtregierungsparteien und Nichtregierungsorganisationen leisten diesbezüglich, soweit ich sehen kann, so gut wie nichts. An allerersten Abschätzungen wird gearbeitet, Beispiel: hier und hier. Man vergegenwärtige sich, dass die Erhöhung der Selbsttötungen um 10% bereits 1.000 Tote im Jahr bedeuten würde. Aber auch an die Anderen gedacht: Wieviel einsame Menschen hat es gegeben, deren Leben einfach unbemerkt mit ihrem Lebensmut erloschen ist?

Wir, die wir uns ein eigenes Urteil erarbeiten und uns gemeinsam gegen die Hysterie behaupten – gegen die Hysterie aus Bösartigkeit genauso wie gegen die Hysterie aus Dämlichkeit – wir werden gerade diese „vergessenen Opfer“ nicht vergessen.


In einem Folgeartikel gehe ich voraussichtlich etwas differenzierter auf „Altersgruppen und Corona“ ein.

Und hier isser bereits:

corona 225: 2020 KEINE Übersterblichkeit bei U80ern, um so mehr bei Ü80ern. Was ist mit den Suizid-Zahlen 2019/2020/2021? (Siehe unten die Bundesamts-Statistik) – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

4 Gedanken zu „corona 322: die Übersterblichkeitsstatistik 2020 aus dem Bundesamt hat mich aus nächster Nähe fast erschlagen,“

  1. Bei der Übersterblichkeit 2020 stellt sich die Frage welche Todesursache in 2020 überdurchschnittlich angestiegen ist. Nach offiziellen Tenor sind ca. 40.000 Covid-Tote zu verzeichnen. Bei einer Übersteblichkeit von ca. 40.000 Toten scheinen die Alle ausschließlich auf die Pandemie zurückzuführen sein. Viel wahrscheinlicher erscheint aber dass die Übersterblichkeit evtl. durch die sogenannten Kollateralschäden verursacht wurde. Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland ca. 9.000 – 10. 000 Menschen das Leben.
    https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1612308135583&acceptscookies=false#abreadcrumb
    Da letztes Jahr keine Zahlen für Selbsttötungen veröffentlicht wurden evtl. auch nicht werden, kann daraus geschlossen werden, dass die Zahl der Selbsttötungen um ein vielfaches höher liegt als im Durchschnitt der letzten Jahre. Wahrscheinlich ist, dass daraus die Übersterblichkeit herrührt. Wenn dem so wäre, müssten die Verantwortlichen für das Pandemietheater mindestens wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden.

  2. Wir haben Gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2016-2019 in 2020 eine „Übersterblichkeit“ von ca. 40.000 Toten.

    Das ist aber weder schlimm noch überraschend. So wurde in Prognosen schon lange vor „Corona“ eine wesentlich höher Sterbezahl für 2020 vorausgesehen. Einfach aus demographischen Gründen: die Bevölkerungsanzahl wächst und die Anzahl der Alten wächst. Dazu kommt noch, dass im Vorjahr 2019 eine überraschend geringe Sterbezahl zu verzeichnen war. Es ist leider die grausame Logik, dass die, die noch nicht gestorben sind dann eben bald darauf sterben müssen.

    Wenn man all diese Faktoren berücksichtigt, ist in 2020 keineswegs irgend etwas auch nur annähernd von einer gefährlichen Seuche zu erkennen.

    Zu den früher prognostizierten, viel höheren Sterbezahlen 2020 zB hier:
    https://www.prof-mueller.net/
    „Regierung rechnete mit erhöhter Sterblichkeit – auch ohne Corona!“

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