Corona 365: Alle sind gleich gefährdet: das poor-virus ist genau so vererblich wie das EN-rich-virus

Noch streiten Experten darüber, welches der beiden Viren die Wirkung des corona-virus verstärkt. Langzeitstudien, die -ohne viel Medienaufmerksamkeit zu erregen- seit den 1950ern laufen, belegen, dass Probanden aus der mit EN-rich-Viren infizierten Gruppe nahezu vollständig immun sind gegen Erkrankungen, die von den bisherigen corona-Viren verursacht wurden. Auch durch die eher selten auftretenden Erkrankungen werden sie kaum beeinträchtigt: nach kurzer Reconvaleszenz-& Reha-Auszeit sind sie wieder voll belastbar.

Das Immunsystem der mit dem poor-Virus Infizierten jedoch zeigt sich deutlich geschwächt und extrem anfällig für alle Arten von Viren, besonders aber für die ständig mutierenden, besonders mutationsfreudigen Influenza-Viren.

Allerdings ist auch in der EN-rich-Viren-Infizierten-Gruppe nicht jedermann gegen die corona-Viren gefeit: selbst die Regatta-HeldINNen, die Reitsport-Amazonen, die Iron-WoMen können wegen lang zurückliegender Jugendsünden aus den Care-Päckchen der Emanzipations-Sponsoren Reynolds und Reemtsma oder später aus dem nach dem BEATLES-Hit „Lucy in the Sky with Diamonds“ benannten und bekannten SpeCIAlversand der Firma Timothy Leary der teuflischen CIAvid-19-Krankheit erliegen. Beim Schach gibt’s eben nicht nur Bauernopfer. Es gibt auch die Charade, bevor der König stürzt. Mein Beileid. Wie schade!

Nebenbei HaBE ich bemerkt, dass „Charade“ -noch vor „Breakfast at Tiffany“- der Lieblingsfilm John-F. Kennedys war – bis zu seiner Ermordung. Und die Hauptdarstellerin Audrey Hepburn …

JFK sah sich gerne in der Rolle von Gary Grant. Er hätte sie so gerne gerettet, wie der im Film. Aber dann wurde es doch ein anderes Drehbuch.

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DIW Berlin Pressemitteilung
Pressemitteilung vom 3. Februar 2021
Erbschaften machen vor allem Vermögende noch reicher

Hälfte aller Erbschaften und größeren Schenkungen geht an die obersten zehn Prozent der Begünstigten – Vor allem bereits Vermögende erben am häufigsten und die höchsten Beträge ­– Ostdeutsche erhalten seltener und kleinere Erbschaften – Vermögensdifferenz zwischen Begünstigten und Nicht-Begünstigten steigt deutlich

Zehn Prozent aller Erwachsenen in Deutschland haben in den vergangen 15 Jahren geerbt oder eine größere Schenkung erhalten. Die durchschnittliche Höhe dieser Erbschaften beläuft sich dabei real auf etwas mehr als 85.000 Euro pro Person, jene der Schenkungen auf 89.000 Euro.

Die Hälfte dieser Transfers entfällt auf nur zehn Prozent der Begünstigten, die anderen 90 Prozent teilen sich die verbleibende Hälfte.

Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gemeinsam mit der Universität Vechta und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) berechnet hat. DIW Berlin

Im Osten Deutschlands wird viel weniger vererbt

Erbschaften vergrößern der Studie zufolge die Vermögensdifferenzen und verschärfen damit die absolute Ungleichheit.

„Zwar sinkt mit Erbschaften die relative Ungleichheit. Das ist wenig verwunderlich, denn wenn eine Person stirbt, überträgt sie ihr Vermögen oft auf mehrere Erben, wodurch es auf mehrere Personen umverteilt wird“, erklärt Studienautor Markus M. Grabka. „Doch gleichzeitig wird der Abstand beim Vermögen zwischen denen, die erben, und denen, die leer ausgehen, immer größer.“ Wird das individuelle Nettovermögen dieser beiden Gruppen verglichen, beträgt die Differenz im Jahr 2017 rund 142.000 Euro.

Dieser Betrag ist weitaus höher als der durchschnittliche Zuwachs durch Erbschaft, der bei rund 85.000 Euro liegt.

Dies erklärt sich vor allem daraus, dass insbesondere diejenigen von Erbschaften und Schenkungen profitieren, die schon über hohes Vermögen oder Einkommen verfügen.

Bei den Reichsten hat sich die Vermögensdifferenz nämlich seit 2012 sogar verdreifacht.

Und es gibt auch einen interessanten regionalen Befund:
Menschen in den ostdeutschen Bundesländern erhalten nicht nur seltener Erbschaften und Schenkungen als Westdeutsche. Auch sind die erhaltenen Summen deutlich kleiner. Die durchschnittliche Erbschaft beträgt im Osten Deutschlands rund 52.000 Euro, im Westen liegt sie dagegen bei 92.000 Euro.

Zehnjahresfrist abschaffen

„Die schon lange angekündigte Erbschaftswelle ist ins Rollen gekommen und verschärft die Vermögensdifferenzen zwischen Begünstigten und Nichtbegünstigten, wenn vor allem diejenigen erben, die schon viel haben. Die Politik sollte dem entgegensteuern, indem sie beispielsweise verhindert, dass das Vererben großer Vermögen mit der Zehnjahresfrist zeitlich gesplittet wird“, schlägt Studienautorin Claudia Vogel vom DZA vor.

Die derzeit geltende Zehnjahresfrist erlaubt es, große Summen in zeitlichen Abständen steuerfrei zu verschenken.

„Würde diese Frist abgeschafft und würden große Erbschaften damit effektiver besteuert, ergäbe sich Spielraum, Freibeträge für nicht oder entfernt verwandte Personen anzuheben“, ergänzt Grabka.

Diese Freibeträge sind derzeit sehr viel niedriger als für EhepartnerInnen oder leibliche Kinder. „Dies würde nicht nur der neuen Vielfalt der Familienformen entsprechen, sondern auch zusätzlich die soziale Ungleichheit reduzieren.“

Die Studie wurde mit freundlicher Unterstützung des Forschungsnetzwerks Alterssicherung der Deutschen Rentensicherung Bund durchgeführt.
Links
Studie im DIW Wochenbericht 5/2021 Infografik in hoher Auflösung (JPG, 1.52 MB)
Interview mit Studienautor Markus Grabka Audio-Interview mit Markus Grabka (MP3, 5.22 MB) Claudia Cohnen-Beck Claudia Cohnen-Beck Pressereferentin DIW Berlin
text +49 30 89789 – 252 text ccohnenbeck@diw.de

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Zeitungs- und Blogbeiträge
Mehr Fairness bei Erbschaften In: Die Zeit (08.11.2018), [Online-Artikel] | Marcel Fratzscher  
DIW Wochenbericht 29 / 2020 MillionärInnen unter dem Mikroskop: Datenlücke bei sehr hohen Vermögen geschlossen – Konzentration höher als bisher ausgewiesen Personen mit Vermögen in Millionenhöhe waren bislang in Bevölkerungsbefragungen kaum vertreten – entsprechend wenig wusste man über sie. Auch blieb das exakte Ausmaß der Vermögenskonzentration unklar. Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) hat nun eine Spezialstichprobe integriert, in der Menschen mit hohen Vermögen stark überrepräsentiert sind, um die bisherige Datenlücke zu schließen. Neue Berechnungen … 2020 | Carsten Schröder, Charlotte Bartels, Konstantin Göbler, Markus M. Grabka, Johannes König  

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)

Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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