Dieser Beitrag des KRANICHS wird hoffentlich mit meinem Vorwort in einem anderen Licht erscheinen:
Sind wir bereits in einem globalen Krieg mit ganz anderen Waffen, wie Bill Gates es schon vor über 5 Jahren im US-TV verkündet hatte? Und wie es Gaddafi schon vor der 61. Vollversammlung der Vereinten Nationen 2009 in seiner Rede schilderte. Die Folgen dieser Rede sind bekannt: die u.a. vom NATO-Oliv-GRÜNEN Daniel Cohn-Bendit zusammen mit dem LINKEn Europa-Abgeordneten Lothar Bisky geforderte Flugverbotszone über Libyen (beide forderten zusammen gleichzeitig auch den Einsatz deutscher Marine-Fregatten gegen Piraten! :-0))) der Überfall auf Libyen in Koordination mit den Vorläufern des IS, die von Killary Clinton, Friedensnobelpreisträger Barak Drohnobama, Joe Biden & Co bei einer Liveübertragung am Monitor beklatschte Ermordung, Abschlachtung Gaddafis. ….. Die Bundesluftwaffe lieferte den Angreifern die Zieldaten.
VORWORT:
Das WORLD ECONOMIC FORUM tagt in Davos. Johnson (& Johnson), Macron, Merkel, Maas, Joe Biden, Donald Trump, Barak Obama und Hillary Clinton sitzen mit Klaus Schwab, Bill Gates, Jeff Bezos, Warren Buffett nach dem offiziellen Konferenzprogramm noch zusammen, während Putin und Xi dringend dorthin müssen, wo auch Zar und Kaiser zu Fuß hingehen. Sofort wird der Gesprächston informeller, weniger diplomatisch steif. Merkel, die gerade noch in fließendem Russisch mit Wladimir Putin parlierte, der wiederum im gestochenen Hochdeutsch diplomatischer Noten reagierte, wendet sich an Joe und Donald: „Na , ihr Beiden? Früher in Jalta hieß es doch: ‚Ich glaube, wir haben das falsche Schwein geschlachtet!‘. Jetzt stellt sich uns nur die Frage: Welches sollen wir zu erst schlachten? Gibt es denn nicht auch in Wuhan einen ‚Platz des Himmlischen Friedens‘? Und in Moskau einen Maidan?“ „Oder in Minsk?“, ergänzt Heiko Maas …
Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (I)
Erstellt am 15. Dezember 2020 von kranich05
Vorbemerkungen:
- Natürlich ist der Blickwinkel „chinesisch/deutsch“ verengt. Natürlich haben die Oligarchen aller Welt der „Davos-Mafia“, namentlich die US-amerikanischen, ihre schmutzigen Hände im Spiel. Doch spätestens seit Putins Bemerkung von Deutschland als „Supermacht auf dem Wege“ sollte auch der verengte Blick interessieren.
- Leider sind die Möglichkeiten sich dem neuen Reizthema faktenbasiert zuzuwenden begrenzt. Meine sind – gemessen am Anspruch – geradezu grotesk begrenzt, denn ich war nie in China, habe die Sinawissenschaften meist beiseite gelassen, kenne nur wenige Leute, die China selbst erlebt haben und irgendwelche Geheiminformationen stehen mir schon gar nicht zur Verfügung.
- Andererseits hat ein politisches Leben mich immer wieder mit China in Berührung gebracht – auf der Basis von Respekt vor dieser großen Gesellschaft aber auch im Bewusstsein der sehr großen, in mehrfacher Hinsicht Fremdheit erzeugenden Entfernung.
- So habe ich, wenn ich mich jetzt dem Reizthema zuwende, nicht den Anspruch, wissenschaftliche Erkenntnisse abzuliefern. Es geht eher um einige Erwägungen des gesunden Menschenverstandes. Die möchte ich, gerade auch in Zeiten des Maulkorbs, mit Deutlichkeit äußern. Letztere ist den angeblich so höflichen Chinesen durchaus nicht fremd, wie man u. a. bei Mo Yan erfahren kann.
I. Der Plandemie ging eine perfekte Vorbereitung der Machthaber voraus
Ich denke, dass am Silvestertag des Jahres 2019 oder am Neujahrstag des Jahres 2020 die Machthaber in Peking um Halbgott Xi und die in Berlin um Superpuppe Merkel sich ziemlich klar darüber waren, was im Jahr 2020 passieren würde. Nicht, weil sie über prophetische Gaben verfügten, sondern einfach, weil sie solide vorgearbeitet hatten.
Unsere verschwiegene Merkel hat deutliche (wie zumeist, unterschätzte) Duftmarken gesetzt:
Am 8. 5. 2019 veranstaltete man eine große Lagebesprechung in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Man kümmerte sich um nicht weniger als die „Gesundheit der Menschheit“. Die ganze Corona war versammelt, nicht nur Merkel, Brinkhaus und Spahn, auch WHO-Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Joe Cerrell von Bill und Melinda und sogar schon Piefke Drosten. (Wo war Wieler?)
Am 6. und 7. 9. 2019 hatte Frau Kanzlerin Lokaltermine in Peking und Wuhan. In Peking, vor dem Zusammentreffen mit Xi Jinping, schloss man 11 Abkommen. Unter anderem, um, wie man uns wissen ließ, bald das selbstfahrende Auto hinzukriegen. Aber nicht nur das. Es ging um „umfassende strategische Partnerschaft“ und dabei auch – sic! – um „digitale Bildung“ und Luftfahrt.
Einen Tag später dozierte Merkel in Wuhan, an der berühmten Huazhong Universität für Wissenschaft und Technik. (u.a. Forschungen zu Nanotechnologie. Diese Uni wird vier Monate später an den ersten schockierenden Beschreibungen des Wuhan-Virus („Covid19“) beteiligt sein. Dazu mehr im 2. Teil.) Dass Merkel dann noch bei Webasto Wuhan auftauchte und viereinhalb Monate später eine chinesische Webasto-Mitarbeiterin aus Shanghai zur ersten Superspreaderin in Deutschland wurde, mag als zufälliges Zusammentreffen durchgehen. Noch ein Zufall aber ein interessanter ist, dass Merkel sich auch in Wuhan um Gesundheit kümmerte. Sie traf mit Vertretern der Provinzregierung zusammen und besuchte das Deutsch-Chinesische Freundschaftskrankenhaus, das Tongji-Krankenhaus.
Am 18. 10. 2019 kam es zum Event 201. Frau Bundeskanzlerin und überhaupt Deutschland spielten so gut wie keine Rolle. Hatten sie den Anschluss verpasst als sie dort nur ’nen Lufthansa-Horchposten installierten in persona des Managers Martin Knuchel? Vielleicht. Oder doch eher nicht. Bekanntlich führt Angela Merkel gern aus der zweiten Reihe. Warum eingreifen, wenn die Dinge „von selbst“ laufen?
Dass Lufthansa kein Verlegenheitssteinchen im Spiel war, wissen wir spätestens, seit dem Konzern (Börsenwert vier Mrd.) neun Mrd. Coronabonus vom Merkel-Scholz-Regime zugeschoben wurde und seit er prompt verkündete, die ID2020- und Known-Traveller-Projekte einzuführen. Das sind bekanntlich automatisierte Überwachungssysteme im weltweiten Reiseverkehr und zugleich Hebel der Impfnötigung, ursprünglich von der Rockefeller- und BMG-Stiftung auf die Tagesordnung gesetzt (Vergl.: Norbert Häring), kürzlich auch von Xi Jinping gefordert. Klappt doch schon ganz gut für den Anfang – die „strategische Partnerschaft“ im Bereich Luftfahrt.
Vordergründig war „Event 201“ das Ereignis der großen US-„Philanthropen“. Die Stiftungen von Rockefeller und Bill und Melinda Gates waren allgegenwärtig und gaben den Ton an. Etwas in den Hintergrund trat, dass einer der höchsten Staatsvertreter des Treffens George Fu Gao war, der Chef der chinesischen Seuchenschutzbehörde.
Mit welchem Auftrag Gao an dieser Übung teilnahm, was er seiner Regierung berichtete, welche Schlussfolgerungen gezogen wurden, ob die chinesische Regierung konkrete Maßnahmen eingeleitet hat? Es gibt keine Antworten auf diese Fragen. Eine Informationspflicht der Herrschenden und ein Informationsrecht der Massen (die beide durch eine von der Exekutive unabhängige, der sozialen Basis rechenschaftspflichtige Justiz garantiert würden) kennt das Modell des chinesischen Sozialismus nicht. Brisante Informationen bleiben, genau wie in Deutschland, 100 Jahre oder länger geheim.
Es bleibt, Indizien zusammen zu tragen. Können sie Vermutungen bekräftigen, dass chinesische und deutsche Verantwortliche noch vor dem Start der Plandemie sowohl strategische Vorstellungen, als auch Wissen hatten und Maßnahmen einleiteten und auch danach Reaktionen zeigten, die auf Planmäßigkeit hindeuten?
Solche Indizien tauchen manchmal überraschend auf, so z. B. in einem Bericht mit dem Titel: „Ursprung des Covid-19-Virus: Die Mojiang-Minenarbeiter-Hypothese“, in dem chinesisch-us-amerikanische Forschungszusammenarbeit zu SARS-ähnliche Fledermauscoronaviren erwähnt wird, um “die nächste Pandemie zu verhindern”. Dort ist auch diese Information zu finden: „Archiveinträge zeigen, dass der Ursprung von RaTG13 in einer chinesischen Datenbank im Juli 2020 ohne Kommentar von “Lungenflüßigkeit” (der Minenarbeiter) auf “Fledermauskot” geändert wurde. Zudem wurde vom WIV behauptet, die RaTG13-Probe habe sich bei Analysen Anfang 2020 “desintegriert” und sei nicht mehr verfügbar. Ende 2019 löschte das WIV zudem eine genetische Datenbank mit Informationen über artenübergreifende Fledermaus-Coronaviren.“ „WIV“ ist das „Wuhan Institute of Virology“. (Kursiv-Hervorhebung von mir.)
In Deutschland wusste man offiziell zum Jahreswechsel 2019/2020 von nichts. Nur Drosten hielt es offenbar nicht beim weihnachtlichen Gänsebraten. Er war hellwach und trieb sich anscheinend in den chinesischen sozialen Medien herum. Jedenfalls stellte er es in einem späteren Interview so dar: Er sei noch im Dezember auf erste Berichte in chinesischen sozialen Medien aufmerksam geworden und habe dann „1 und 1 zusammen gezählt“. Mit Hilfe von Informationen chinesischer Wissenschaftler („deren Namen ich jetzt nicht nennen möchte“) in den ersten Januartagen, habe er dann ganz schnell den PCR-Test entwickeln können.
Hatte ich erwähnt, dass Klaus Schwab (nach eigener, natürlich unbezweifelbarer Darstellung) vom Corona-Ereignis aufs Erfreulichste überrascht wurde? – „Wir müssen diese Gelegenheit nutzen“. Kleine Empfehlung an den „Großen Geist von Davos“: Gelegentlich mal einen gewissen Oliver Schwab kontaktieren, der hat zu China viele Tipps parat. Ich werde jedenfalls nach dem umtriebigen „Jungen aus Davos“ (Er wurde tatsächlich dort geboren.) gelegentlich recherchieren – und das nicht, weil ich Schwabsche Familienverhältnisse so aufregend finde.
Die hier am Ende verlinkten Quellen habe ich übrigens bei Aya Velazqez gefunden vom Demokratischen Widerstand. Es gibt sie, die Linken, die das fast lückenlose linke Illusionistenstadel, wenn es um China geht, verlassen haben und um Aufklärung bemüht sind. Dass solche Aufklärung mit vielen Unsicherheiten behaftet ist und keine festgezurrten Wahrheiten verkündet, ist eine Selbstverständlichkeit.
So long.
Im zweiten Beitrag „Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (II)“ geht es um die interessanten Januartage 2020.
Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (II)
Erstellt am 4. Februar 2021 von kranich05
Am 15. Dezember 2020 hatte ich nach einem ersten Teil den zweiten Teil des Postings angekündigt. Merkels Auftritt am 26.1.2021 im Rahmen von „Davos online“ lieferte mir nun den aktuellen Anlass. Sie sagte, dass vor einem Jahr nicht alle wussten, „dass wir in einer Pandemie leben werden. Aber manche haben es schon gewusst oder geahnt….“.
Merkel in ihrer sprichwörtlichen Zurückhaltung sagt nicht, dass sie zu den Wissenden gehört habe. Wissend oder ahnungsvoll war offenbar der Chef von Biontech, Ugur Sahin, der Merkel erzählte, wie sie berichtet, dass er am 24. Januar das gesamte Forschungsprogramm seiner Firma auf mRNA-Impfstoffentwicklung umgestellt habe.
Hatte der clevere Herr Sahin eine Glaskugel zur Hand? Oder hatte er vielleicht von der Kanzlerin ein „Go!“ erhalten?
Die passende Ahnung hatte ja auch Christian Drosten, seit August 2017 Mitglied der internationalen (Jeremy Farrar, Wellcome! Christopher Elias, Gates Foundation!) Beratergruppe des deutschen Gesundheitsministers (damals Gröhe, seit 2018 Spahn, Young Global Leaders und WEF) für die globale Gesundheitspolitik Deutschlands (Vergl.: Paul Schreyer hier). Auch Drosten stellte Anfang Januar 2020, mit Sahins Worten gesagt, „sein gesamtes Forschungsprogramm um“… Aber dazu später.
Was war am und vor dem 24. Januar 2020 geschehen?
Am 24. Januar 2020 veröffentlichte „The Lancet“ den Artikel: „A novel coronavirus outbreak of global health concern“, verfasst von: Chen Wang, Präsident der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (CAMS) und des Peking Union Medical College (PUMC), Peking, George F. Gao, Generaldirektor des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, Peking (seit 2020 auch Mitglied der deutschen Leopoldina!), Peter W. Horby, Oxford, Leiter zweier internationaler Epidemie- und Infektions-Forschungsgruppen (ERGO, ISARIC), die u.a. von Wellcome (sic!), Gates Foundation und Medical Research Council finanziert werden, sowie Frederick G. Hayden, Virginia und Oxford, hochdekorierter Emeritus, ebenfalls führend aktiv für Wellcome und ISARIC.
Dieses Team aus zwei höchstrangigen Funktionären der chinesischen Gesundheitspolitik und zwei höchstrangigen Funktionären globalistischer „Wohlfahrts“stiftungen präsentierte der Welt einen „neuartige(n) Coronavirus-Ausbruch von globaler Gesundheitsproblematik“.
Zunächst wurde berichtet, was seit Dezember 2019 geschehen war und dies im folgenden Bild auf einer Zeitleiste dargestellt:
Sodann wurde die erste und „größte“ und einzige* Studie zum neuen Virus ausgewertet. Es handelt sich um die ebenfalls am 24.1.2020 in „The Lancet“ publizierte Arbeit von Chaolin Huang und 28 weiteren chinesischen Autoren: „Clinical features of patients infected with 2019 novel coronavirus in Wuhan, China“ („Klinische Merkmale von Patienten, die mit dem neuartigen Coronavirus 2019 in Wuhan, China, infiziert sind“). Ich habe „größte“ in Anführungszeichen gesetzt, weil auch diese Studie sich auf die Daten von nicht mehr als 41 Personen stützt.
*Um korrekt zu sein: Es ist nicht die einzige Studie. Die Verfasser zitieren als zweite Studie die Untersuchung einer infizierten Familie mit sechs Personen, ebenfalls am 24.1.2020 in „The Lancet“ veröffentlicht.
Man möchte sarkastisch sagen: Wir wurden nicht nur alarmiert, dass ein Sack Reis in China umgefallen war. Es hatte sich zudem auch ein Reiskorn überschlagen.
Die vier Koryphäen berichten noch von der einen oder anderen Infektion, die sich im Laufe des Januar zugetragen hat und geben einen Link auf die Updates der „China National Health Commission“, Peking (der aber leider ins Nirvana führt). Aber kurz und ungut: Mehr Informationen, die auf eine Pandemie hinweisen könnten, als auf obiger Zeitleiste unter „Jan 24, 2020“ aufgelistet ist, enthält der Artikel nicht.
Markig ist der an die ganze Welt gerichtete Schlusssatz: „Wir müssen uns der Herausforderung und der Bedenken bewusst sein, die 2019-nCoV für unsere Gemeinde mit sich bringt. Es sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um die Krankheit zu verstehen und zu kontrollieren, und jetzt ist die Zeit zum Handeln gekommen.“ Noch markiger George Gao rückblickend März 2020: „Und von Anfang an waren wir mit einem gewalttätigen und hinterhältigen Virus konfrontiert.„
(Beiläufig: Fast wörtlich dasselbe formulierte das bekannte Politiker Henry A. Kissinger in seinem 97. Jahr am 3.4.2020 im „Wall Street Journal“: „Das Coronavirus hat mit beispiellosem Ausmaß und Wildheit geschlagen.“)
Einige aus meiner Sicht besonders wichtige Ergebnisse der einzigen substantiellen Untersuchung, der erwähnten Studie der 29 Autoren um Chaolin Huang (hier noch einmal der Link):
„Bis zum 2. Januar 2020 wurden 41 aufgenommene Krankenhauspatienten in Wuhan als laborbestätigte 2019-nCoV-Infektion identifiziert. 20 [49%]) der 2019-nCoV-infizierten Patienten waren 25–49 Jahre alt, und 14 (34%) waren 50–64 Jahre alt…. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 49,0 Jahre (IQR 41,0–58,0; …. In unserer Kohorte der ersten 41 Patienten waren am 2. Januar keine Kinder oder Jugendlichen infiziert. Von den 41 Patienten wurden 13 (32%) auf die Intensivstation aufgenommen, weil sie zur Korrektur der Hypoxämie eine Nasenkanüle mit hohem Durchfluss oder Maßnahmen zur Sauerstoffunterstützung auf höherer Ebene benötigten. Die meisten infizierten Patienten waren Männer (30 [73%]); weniger als die Hälfte hatte Grunderkrankungen (13 [32%]), darunter Diabetes (acht [20%]), Bluthochdruck (sechs [15%]) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (sechs [15%])….Bis zum 22. Januar 2020 wurden 28 (68%) von 41 Patienten entlassen und sechs (15%) Patienten starben.“
An anderer Stelle heißt es: „Die Zahl der Todesfälle steigt schnell an. Bis zum 24. Januar 2020 wurden in China 835 im Labor bestätigte 2019-nCoV-Infektionen mit 25 tödlichen Fällen gemeldet.„
Am Ende der Studie findet sich ein umfangreicher Danksagungstext (der auch WHO und ISARIC einschließt) und mit dem Satz endet: „Und wir danken Prof. Chen Wang und Prof. George F. Gao für die Anleitung beim Studiendesign und der Interpretation der Ergebnisse.“
Mir ist natürlich kein fachlicher Kommentar zu den umfangreichen medizinischen Ausführungen dieser Studie möglich. Beachtlich finde ich aber, dass wesentliche Feststellungen getroffen werden, die sich im weiteren Verlauf der Coronaerkrankungen keineswegs bestätigten. Derartige Diskrepanzen zwischen der Studie und den tatsächlich repräsentativen Coronadaten sind :
- Das niedrige Lebensalter der Patienten (50% jünger als 50 Jahre).
- Der relativ niedrige Anteil von Vorerkrankungen (32%).
- Die hohe Sterblichkeit (15% bei der eigentlichen Studie und immerhin noch 3% bei den Zahlen vom 24.Januar).
- Der hohe Anteil (32%) der Intensivpatienten.
- Übertragung durch Asymptomatische.
Ohne die Studie selbst in irgendeiner Weise negativ zu beurteilen, beweisen solche Diskrepanzen, dass es völlig unwissenschaftlich und unzulässig ist, weitreichende gesundheitspolitische und gesellschaftliche und schließlich die ganze Menschheit betreffende Entscheidungen auf derart unzureichende Faktenbasis zu gründen.
Eigentlich war damit das Wesentliche zum Start der Pandemie Plandemie getan. Mit gleich drei Artikeln am 24. Januar 2020 hatte „The Lancet“ einen fetten Brocken auf die Bühne plaziert. Zwar hatten vier Friseure nur „auf einer Glatze Locken gedreht“ aber dafür waren die vier – zwei Ost, zwei West – oberste Liga. Es reichte jedenfalls, dass die chinesische Führung den Volkskrieg gegen das Virus begann, im fernen Mainz Ugur Sahin sein Forschungsprogramm auf Impfstoffe umstellte und auch Frau Merkel die „größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg“ vor sich wusste.
George Gao hatte das chinesische Einmaleins der Virusbekämpfung im März 2020 so zusammen gefasst:
„Soziale Distanzierung ist die grundlegende Strategie zur Bekämpfung aller Infektionskrankheiten, geschweige denn Infektionen der Atemwege. Zunächst haben wir „nicht-pharmakologische Strategien“ angewendet, sofern wir weder einen spezifischen Inhibitor oder ein Medikament noch einen Impfstoff haben. Zweitens müssen wir sicherstellen, dass alle Kranken isoliert sind. Drittens Quarantäne-Kontaktfälle: Wir haben viel Zeit damit verbracht, sie zu identifizieren und zu isolieren. Viertens verbieten Sie alle Versammlungen. Und fünftens, beschränken Sie die Bewegung, daher die Einrichtung einer Quarantäne oder „Cordon Sanitaire“, wie wir auf Französisch sagen.“ (Fettdruck von mir).
Dasselbe verlangten Anfang März Otto Kölbl und Maximilian Mayer in ihrem Papier: „Learning from Wuhan — there is no Alternative to the Containment of COVID–19″. Beide sind Nichtmediziner und Chinapropagandisten, die Mitte März in die achtköpfige „COVID-19 Taskforce“ der Bundesregierung berufen wurden (Näheres hier).
Eigentlich, ich wiederhole es, war damit die Plandemie orchestriert. Aber einer fehlte noch: Christian Drosten.
Es musste die weltweite Faktenbasis einer Pandemie geschaffen werden – Abermillionen Kranke! Das leistete Drostens PCR-Test. Von chinesischen Experten oder Expertinnen auf diskrete Weise mit Informationen versorgt, brachte Drosten in kürzester Zeit einen Test auf den Markt, der zu einer Art weltweitem Standard wurde. Zwar wird in der oben erwähnten Studie von Chaolin Huang et. al. informiert, dass man in Wuhan bereits Anfang Januar selbstverständlich einen PCR-Test anwandte. Aber es bewährte sich einmal mehr Deutschland als vermittelndes Glied, das chinesische Instrumente und Methoden „auf westlich“ übersetzte. Mit Drostens Test konnte kurzfristig und billig jede gewünschte Zahl „Infizierter“ „wissenschaftlich begründet“ bereitgestellt werden.
Soweit einige Aspekte der fein gesponnen chinesisch-deutschen (und transatlantisch-globalistischen) Zusammenarbeit beim Start der Plandemie im Januar 2020; einige wenige, die mir aufgefallen sind. Es gibt weitere Fäden aus dieser Zeit, denen man nachspüren könnte, z. B. solche, die nach Davos führen. Und es gibt keinen Grund, sich auf die Anfangsphase der Plandemie zu beschränken. Heute, da sich radikale Irre („Linke“) für einen sog. „Mega-Lockdown“ oder „Zero-Covid“ begeistern, wird die Notwendigkeit nicht geringer, hinter die Kulissen zu schauen. Doch das ist ein neues Thema.