wenn Kraniche schreien und Opas erzählen,
Lunge, Herz und Kopf von Lasten befreien
zarte Triebe nach Liebe die Nächsten wählen
und Grundvertrauen und -rechte erblühen
dann werden Leben und Arbeit zur Lust
mich darum bemühen
will ich
bewusst
frei willig
Was Kraniche rufen, und Opa berichtet
HaBE ich nur nachgedichtet.
Langsam erfühle ich, was ich vorher nur verstanden habe:
Warum Heinrich Heine nach Paris ins Exil floh? Er hatte „Danser encore“ gehört und wollte dort – von Demagogen-Jägern ungestört- die Texte übersetzen. Mit Schmerzen von Les Halles träumend, vom Centre Pompadour alb-aufschreckend sehne ich mich nach der Seine und treffe mich dort heimlich mit Heinrich.
← 1. Mai 2021 in Oranienburg – demokratischer Widerstand am Amtsgericht und mehr
Ohne Kunst ist es kein Leben – Werner Eng*
Erstellt am 2. Mai 2021 von kranich05
- *Einer von jetzt 28.
- https://youtu.be/LsfLMvAD3is
allesdichtmachen oder doch weitersingen?
https://youtube.com/watch?v=5ur6DWdE-HE%3Fversion%3D3%26rel%3D1%26showsearch%3D0%26showinfo%3D1%26iv_load_policy%3D1%26fs%3D1%26hl%3Dde%26autohide%3D2%26wmode%3Dtransparent
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