Können Grippe- & Corona-Impfungen COPD-Patienten schaden?

Vorab zur Klarstellung: COPD-PatientINNen sind nicht etwa die chronisch Kranken unter den pensionierten Ü70er BeamtINNen der OberPostDirektionen, von denen schon Einige in den Genuss der ersten Impfwelle geraten sein dürften – mit mehr oder weniger heftigen Neben- und Nachwirkungen und im Überlebensfalle nun auch bald im Reich der Corona-Einschränkungs-Freiheit

Gemeint sind die chronic obstructive pulmonary disease (COPD)-Patientinnen (mit chronischer Bronchitis) und die Folgeschäden einer meist jahrzehntelangen freiwilligen Dauerbehandlung durch Reynolds, Reemtsma & Co, die zu einer nachhaltigen Umgestaltung der Lunge führten. Bei diesen PatientINNen kann eine leichte Grippe, eine Erkältung bei geschwächtem Immunsystem zu Bronchialerkrankungen führen, die in der Symptomatik einer COVID-19-Erkrankung in Teilen ähneln.

Wenn es z.B. kurz nach einer Grippe-Impfung zu akuten Bronchialerkrankungen, Erstickungsanfällen, Dauerhusten kommt, kann da ein causaler Zusammenhang bestehen und wie sieht der aus?

Diese Frage stellt sich zur Zeit in einer COPD-Selbsthilfe-Gruppe deshalb so dringend, weil es da neben den bekannten Antibiotika-Resistenzen, dem erschwerten Zugang zu immunitätsstärkenden Medikamenten (weil die Kassen teilweise dafür nicht zahlen), physisch-klinischen und psychischen Allergien auch große Unsicherheiten und Befürchtungem in Bezug auf die Corona-Impfstoffe gibt.

Unsere medizinisch-wissenschaftliche Kompetenz reicht hier nicht aus. Wir irren zwischen Wodarg, Yeaden, Streek und Drosten, Wieler, Stürmer hin und her und wissennicht mehr, wem wir trauen sollen, können, dürfen.

Schade, dass „Die Anstalt“ die Heinzberg-Studie von Streek mit einem bösen Seitenhieb versuchte zu disqualifizieren. Uthoff und von Wagner stellten fest, dass die Studie vom Land NRW finanziert wurde und dass wohl deshalb dabei Ergebnisse heraus kamen, die dem „Landesvater“ politisch in den Kram passten. Da schließt sich doch die Frage an, welche Ergebnisse herausgekommen wären, wenn die Melinda & Bill Gates-Stiftung die Studie mit finanziert hätte, so wie das Institut von Drosten an der Charité ?

Unsere Verzweiflung stellt weniger die Kompetenzen als die Unabhängigkeit und Ehrlichkeit in Frage, aus leidvoller Erfahrung:

so z.B. 1979 in der Uniklinik FFM, im Friedrichsheim, der orthopädischen Klinik, als nach der durch Patienten entdeckten Gefälligkeits-Falsch-Diagnose bei 3 Mit-PatientINNen auf der betreffenden Reha-Station Zimmerdurchsuchungen stattfanden, alle PatientINNen verhört und schließlich zwei der Entdecker vorzeitig entlassen wurden. Darüber habe ich auf dieser Seite schon einige Male geschrieben u.a. hier: corona 194: die chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser könnte die Leitungen schwach werden lassen – barth-engelbart.de )

Siehe auch:

Corona, die Krönung der Geschichte von Vogel- & von Schweine-Grippe, die nächste ist bereits in Sicht: das Licht am Tunnel-Ende leuchtet helle: die 4., die 5. … die Dauerwelle – barth-engelbart.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert