Wie die MACHT (ihre zu ‚unsrer‘) Meinung MACHT

Der Werbeslogan der Bild-Zeitung „BILD dir Deine Meinung“ ist an unverschämter Offenheit kaum zu übertreffen. Macht machts möglich.

Wie die Herrschenden dabei vorgehen? Darüber haben viele gute Leute dieses Buch geschrieben:

Macht

Wie die Meinung der Herrschenden

zur herrschenden Meinung wird


HERAUSGEGEBEN VON ALMUTH BRUDER-BEZZEL

UND KLAUS-JÜRGEN BRUDER

Westend Verlag GmbH, Frankfurt/Main 2021, 22 €

WEST_Bruder_Macht_lay8.indd

Wir sind heute Zeugen und Betroffene eines großen Umbruchs.

Wir erleben, mit welcher Geschwindigkeit Meinungen weltweit

geformt und angeglichen werden und wie die Bevölkerung

weltweit den Forderungen der Politik gefolgt ist.

Die Herrschenden brauchen Zustimmung. Angst ist dafür eines

der Mittel, aber nicht das einzige.

Es gibt viele Wege der Macht, sich durchzusetzen, einer davon

ist es, die Zustimmung über die Meinungsbildung zu erzwingen.

Es gibt viele Mittel und Instrumente, und viele Institutionen und

Situationen, die gewünschte Meinung zu bilden

Vor allem vollzieht sich diese Meinungsbildung im Verlauf

größerer Zeiträume, in denen sich eine gewisse „Mentalität“ entwickelt,

auf deren Grundlage die jeweils aktuelle Meinungsbildung aufbaut.

Deren Bildung geschieht in den verschiedenen Bereichen von

Sozialisation, deren unterschiedliches Gewicht in Beiträgen

über die Familie, Schule, Beruf und Freizeit nachgezeichnet wird.

Vorwort 7

Almuth Bruder-Bezzel

Einleitung: Propaganda und Macht 14

Klaus-Jürgen Bruder

Wie kommt es, dass die Beherrschten die Meinungen der Herrschenden übernehmen?

Der Diskurs der Macht in Zeiten von Corona 43

Anton Perzy

Die »(v)ererbte« Meinung. Der neoliberale Zwang der Verhältnisse 59

Magda von Garrel

Meinungslernen in der Schule 75

Werner Rügemer

Stumme Werkzeuge. Das organisierte, erpresste Schweigen der abhängig Beschäftigten –

und ein beispielhafter Ausbruch 95

Burkhard Bierhoff

Prägung durch Konsum 107

Wolfgang Romey

Das Internet als Meinungsbildner 122

Georg Rammer

Fake Reality: Propaganda, Manipulation, Kontrolle und die Folgen 139

Moshe Zuckermann

Holocaust und »Holocaust« – eine Meinungsfrage? 153

Mathias Bröckers

Verschwörungstheorie. Anmerkungen zur Inflation eines Kampfbegriffs 166

Daniela Lobmueh

Bilder manipulieren – Visuelle Propagandaschlachten in Presse, Fernsehen und Internet:

MH17, Omran, Venezuela 177

Kurt Gritsch

Krieg stand nicht im Wahlprogramm:

Wie Deutschland seinen ersten Angriffskrieg seit 1945 rechtfertigte 191

Stefan Korinth

Der Gleichklang und das Narrativ

Wie Medien Auslandskonflikte strukturieren. Das Beispiel Maidan. 205

Wolf Wetzel

Der Mord an Walter Lübcke und die Auferstehung der Untoten 220

Hannes Sies

Schauprozess gegen Julian Assange: Fanal für die Presseunfreiheit 237

barth-engelbart.de

Individuelle Hilfe oder Selbsthilfe-Initiativen? Rema kann nicht lange warten, sie braucht den Selbstversorger-Garten jetzt!

FacebookTwitterTumblrWhatsAppTelegramMessengerThreemaPocketFlipboardInstapaperWordPressPrintFriendlyCopy LinkTeilen

Rema schreibt aus Uganda, sie hätte das Grundstück für das Holzhaus jetzt mit eurer Hilfe kaufen können. Die Papiere fehlen noch und kosten neben Gebühren auch etwas Beschleunigungsmittel :-0)) Jetzt fehlt noch der Selbstversorger-Garten. Das Nachbargrundstück ist noch zu haben und kostet noch Mal 3500€.

Für das Baugrundstück und die Papiere habe ich Rema 2500€ bereits geschickt.

Von den bisher an Spenden eingegangenen 3025€ sind jetzt noch 525 € übrig als Grundstock für den Garten.

Mein Freund Einar, der 100€ gespendet hat, schrieb mir von seinen “Bauchschmerzen” bei individueller Hilfe:

Ich habe auch schon Einzelpersonen unterstützt, aber prinzipiell mache ich das nicht mehr. In Tansania machten wir das so, dass wir ein Monatsgehalt für eine Tageshilfe an eine Organisation von Daudi Ricardo (ja, das ist er: der urur-Enkel des großen  Ricardo, einer der liebenswürdigsten Menschen, die ich je kannte, der die Org. Community Development Trust Fund gründete und der mit meinem Geld etwa einen Dorfbrunnen, den zu bauen die Leute begonnen hatten und nicht fertig bekamen mangels Geld, SELBST zu Ende bauen konnten. Daudi kontrollierte jedes Projekt.

Oder ich schicke regelmäßig an die Donate to support Èzili’s HLLN works for a new earth paradigm  Geld in Haiti. Ézili ist Anwältin, die die HLLN gegründet hat – auch für sauberes Wasser, Hausbau (weil die Häuser regelmäßig von Tornados weggefegt werden etc) – Poetin, die auch phantastische Tanzvorstellungen bietet – kurzum eine wunderbare Frau. Außerdem sind die Haitianer das revolutionärste Volk der Welt, die unentwegt für ihre Freiheit kämpfen, die 1791 als Sklaven ihre Freiheit erkämpften, mehrere Armeen von Napoleon von der Platte fegten plus ein paar engl. und US-Armee. Und sie waren die allerersten, die die allgemeinen und vollständigen Menschenrechte einführten.

(das waren als nicht die Franzosen und nicht die Amerikaner)

und die Wut dieser Mächte ist so groß, dass sie alle gemeinsam ständig dieses winzige Volk schikanieren, überfallen, gewählte Präsidenten ermorden oder entführen usw. usw.

Ézili hat übrigens auch einen Prozess gegen die UNO geführt und gewonnen, die mit einer Armee die Cholera wieder nach Haiti verschleppten, die es dort schon 100 Jahre nicht mehr gab. Der UN-“Erfolg”: ein paar tausend Tote.

Ich hätte gern das Geld vom Gates. Ich wüsste, was damit anzufangen. Na, du auch. 

Lieber Einar, in Tansania fände ich sicher eine solche Selbsthilfe-Organisation, aber in Uganda kenne ich keine solche. Wenn Du eine weißt, schreib mir die Adresse. Dann kann ich auch Rema schreiben, dass sie sich dieser Gruppe anschließen soll. Dann könnte sie ihren Garten vielleicht zusammen mit Andren erweitern zu einem Commun-Garden o.ä.

Hier eine Liste der beim letzten “Rechenschaftsbericht” noch nicht aufgeführten Spenden & SpenderINNEN: (dabei gibt es schon WiederholungstäterINNEN)

Hans-Jochen K. (Gelnhausen) 02.05. 30€

Alfed M. (WeißNichWoher)WNW 29.04 20€

Horst K. (Bruchköbel) 26.04. 50€

Brigitte G. (Linsengericht) in Bar 01.05. 50€

Dominik P. (WNW) 22.04. 250€

Jana H.-H. (Hanau) 21.04. 50€

Angelika Th. (WNW) 19.04. 10€

Udo B. (Langenselbold) 18.04. 50€

Dominik P. (WNW) 17.04. 200€

Walter O.-H. (WNW) 29.04 20€

Dr. Manfred L. (WNW) 26.04. 10€

Einar S. (Schweden) 29.04. 100€

George H. (Frankreich) 28.04. 50€

Sabine D & Lutz K. (Rumpenheim) 03.05. 500€

Anita L. (WNW) 05.05. 50€

Ich weiß, ich kann nicht alle meine Ex-Grundschul-Kinder retten, aber wenn es auch nur dieses Eine ist und ihr Kind, dann ist es Tausende solcher Bettel-Mails wert.

Dafür nehme ich jeden Kleinbetrag an Spenden entgegen: entweder über den PayPal-Spendenknopf hier rechts oben oder auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem KENNWORT: “Haus & Garten”

(bei Paypal werden pro Spende noch Gebühren abgezogen, so dass von 30€ nur 28,50 tatsächlich bei mir ankommen. Bei der Verschickung nach Uganda werden pro 100€ 9,70€ Gebühren verlangt. Das ist nicht wenig aber erheblich günstiger als bei Western Union, in Kooperation mit der PostBank.

Wer mehr zu Rema und ihrem kleinen Nasser wissen will, kann dort nachlesen: Rema, die Ex-Schülerin der Hanauer Gebeschus-& Hessen-Homburg-Schule und ihr kleiner Sohn Nasser brauchen Hilfe in Uganda. – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)

Bilder vom Grundstück hat Rema auch schon geschickt:

Keine Beschreibung verfügbar.
Keine Beschreibung verfügbar.
Einen solchen “Palast”, wie den in der Nachbarschaft, wird Rema mit 5000€ in Eigenarbeit wohl nicht hinkriegen. Vielleicht mit Hilfe von Freundinnen. Angesichts dessen, was Rema in ihrem Leben schon geschafft hat, wäre ihr auch das zuzutrauen. Das sieht aus wie das Trümmergrundstück der Hanauer KPD-Widerstandskämpferin Louise Bröll am Frankfurter Tor direkt neben ihrem zerbombten Elternhaus 1945/46, nachdem die befreiten DPs, die überlebenden russischen ZwangsarbeiterINNEN und Kriegsgefangenen, die sie illegal durchgefüttert hatte, ihr beim Freischaufeln geholfen hatten und dann mit ihr zusammen die “Behelfsunterkunft” aufbauten, in der sie bis Anfang der 1980er lebte mit Garten, Hasen- & Hühnerstall. Für die Erweiterung des Vinzenz-Krankenhauses wurde sie enteignet. In die Gärtnerstraße umgesiedelt starb sie unter ungeklärten Umständen und erhielt ein Armenbegräbnis auf dem Hauptfriedhof. Das Einmeißeln eines passenden Brecht-Zitates auf dem Grabstein wurde ihren jungen Freunden verboten, die ihr den Grabstein stifteten. Jetzt steht dort nur: “Dein Stern leuchtet weiter!”

Und hier gibt es weitere Informationen und Bilder von Rema und Nasser:

Remas & Nassers „Neue Heimat“ in Uganda kostet 5000€. Rund 2300€ sind schon gespendet. 2700 fehlen noch. – barth-engelbart.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert