Die Meldungen der italienischen Fußball-Zeitung „La Gazetta dello Sport“, vergleichbar mit dem „Kicker“, hatte ich hier schon veröffentlicht und dafür die Rote Karte für Verschwörungstheoretiker erhalten. Klar, wer glaubt schon dem Kicker vom Springerverlag, der jetzt den KKR-Geschäftsfreunden von Trump gehört, wenn es um Wissenschaft geht?
Das heutige (18.06.2021) FR-Aufmacher-Bild im Bereich „Wissen“ ist unterschrieben mit:
Eine Herzmuskelentzündung betrifft oft junge Menschen
Um Einiges detaillierter als Pamela Dörrhöfer am 18.06. in der Frankfurter Rundschau
schrieb schon am 08.06. Sebastian Schmidt in der Gießener Allgemeinen:
Mehr Impfreaktionen nach zweiter Corona-Impfung mit Biontech | Panorama (giessener-allgemeine.de)
Vor ein paar Tagen habe ich zum Zusammenbruch des dänischen Fußballers Erikson geschrieben und wurde dafür von ganz rechts über die Mitte bis ganz links als „Verschwörungstheoretiker“ übel beschimpft:
Erikson brach nach Impfung beim EM-Spiel Dänemark./. Finnland auf dem Spielfeld mit Herzstillstand zusammen
Mannschaftsarzt Inter Mailand: Eriksen erhielt Corona-Impfung – Zusammenbruch bei EM-Spiel Dänemark gegen Finnland
Bei dem Spiel der Fußballeuropameisterschaft am 12. Juni 2021 zwischen der dänischen und der finnischen Nationalmannschaft kollabierte der dänische Spieler Christian Eriksen kurz vor der Halbzeitpause auf dem Platz, wurde „wiederbelebt“ und in ein Krankenhaus gebracht. Wer hier vermutet, Eriksen sei kurz davor gegen Corona „geimpft“ worden, wird vom Mannschaftsarzt von Eriksens Verein Inter Mailand bestätigt, der in dem zu der italienischen Fachzeitschrift La Gazetta Dello Sport gehörenden Portal calciomercato.com noch am 18. Mai 2021 erklärte: „Jetzt sind alle geimpft“.
Bild: Website calciomercato.com vom 18. Mai 2021 mit der Aussage von Eriksens Mannschaftsarzt bei Inter Mailand, Piero Volpi, nach der alle Mailänder Spieler zu diesem Zeitpunkt geimpft waren. Links das Original, rechts mit der automatischen Google-Seiten-Übersetzung auf Deutsch.
Sport1 schildert das Drama um Eriksen, nachdem er ohne Einwirkung eines Gegners einfach während des Spiels auf dem Platz zusammengebrochen war, und den Kampf der Ärzte um Dänemarks Mannschaftsarzt Martin Boesen um das Leben des Spielers folgendermaßen:
„‚Er lag auf der Seite, atmete und hatte auch Puls. Aber plötzlich änderte sich das und wir haben mit der Herzmassage begonnen‘, sagte Boesen nach dem EM-Spiel gegen Finnland (0:1) am Samstagabend. ‚Wir haben es geschafft, ihn zurückzuholen.’“
Im dem bereits angesprochenen Interview des La-Gazetta-Dello-Sport-Portals mit dem Mailänder Mannschaftsarzt Volpi heißt es in der Überschrift:
„Inter, Arzt Volpi: ‚Wenige Verletzungen und 5000 Abstriche, so wurde der Scudetto geboren. Die härtesten Tage im März, jetzt alle geimpft‘.“
Wer meint, es handele sich bei der Nachricht von einer Corona-„Impfung“ Christian Eriksens vor der Europameisterschaft um „Fake News“, der beschwere sich bitte bei La Gazetta Dello Sport. Oder überlege sich vorher erst einmal, ob es logisch ist, dass die italienische Zeitschrift – entspricht in etwa dem deutschen „Kicker“ – Mitte Mai ein Interview mit Eriksens Mannschaftsarzt Volpi zu Meisterschaft und Corona fälschte und Dr. Volpi damit bis heute keine Probleme hat.
Herzprobleme gehören zu den bekannten Nebenwirkungen der Corona-“Impfstoffe”.
Jetzt schreibt Pamela Dörrhöfer mit einem erstaunlich gewendeten Ton:
Wenn auf die zweite Dosis eine Myokarditis folgt – US-Behörden beraten über Herzmuskelentzündungen nach Impfung
… mit mRNA-Vakzinen, wie denen von BioNTech-Pfizer. Hat nun etwa doch der Ex-Pfizer-Vize Dr. Michael Yeadon mit seinen Warnungen vor diesen Impfstoffen recht? Er sagte, sie seien überflüssig und gefährlich. Und die Pharma-Riesen wüssten das.
Nun wurden mehrere Studien bekannt, die aufgrund der Analyse der mRNA-Impfstoffe den Verdacht erhärten, dass diese Impfstoffe nicht ausreichend auf die Möglichkeit gravierender Spätfolgen und auch akuter aktueller Nebenwirkungen untersucht wurden.
Die Rede ist von Alzheimer und Demens und von Herzversagen, Herzstillstand infolge von Herzmuskel-Entzündungen im Zusammenhang mit der Impfung.
Anscheinend ist Frau Dörrhöfer auf die geschickt formulierte Desinformation durch die Süddeutsche Zeitung vom 15. 06. nicht hereingefallen:
Nun, wenn schon das Ärzteblatt Zweifel äußert und die US-Behörden CDC und FDA in der kommenden Woche beraten wollen, wie mit dem Thema weiter umzugehen ist, dann darf eine FR-Redakteurin im Windschatten schon Mal ähnliche Gedanken in Erwägung ziehen. „Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind ….. „
Nur vorab so viel: das FR-Aufmacher-Bild ist unterschrieben:
Eine Herzmuskelentzündung betrifft oft junge Menschen