Eine Schwangere Sekretärin der ukrainischen Gewerkschaften hatte gerade Besuch in ihrem Büro im Gewerkschaftshaus von Odessa am 1.Mai 2014, wohin sich die Gewerkschafts-Jugendlichen vor den faschistischen Asow-Mordbrennern meinten in Sicherheit bringen zu können
ck schreibt dazu als Vorspann zu Wolfgang Bittners Artikel „Frieden und vernünftige Beziehungen mit Russland!„:
Ich denke, den Bundesbürgern ist schon klar, dass die transatlantisch fremdgesteuerte Bundesregierung/Parlamentarier gegen die Interessen der deutschen Bevölkerung agieren!
Jeder normale Mensch kann doch nachvollziehen, dass wir von einem gemeinsamen Wirtschaftsraum nur profitieren können… nur die transtatlantisch fremdgesteuerten großdeutschen Vasallen („der Schoß ist fruchbar noch, aus dem dies kroch“, BB) träumen wie die Amis in ihren geisteskranken perversen Planspielen von einem wieder führ- und gewinnbaren Krieg gegen Russland (natürlich auf dem zur Vernichtung preisgegebenen europäischem Boden und seiner Menschen, denn bekanntlich gehen die Amis ja immer gerne auswärts zum Morden und Rauben). Die größte Gefahr für den Weltfrieden sind die USA und die Nord-Atlantische-Terror-Organisation! ck
Odessa nach dem 1. Mai 2014 & Straßenbilder aus Lugansk:
Vor 80 Jahren: Überfall der Nazi-Wehrmacht auf die UdSSR – YouTube
Frieden und vernünftige Beziehungen mit Russland! Von Wolfgang Bittner
26. Juni 2021 um 11:45 Ein Artikel von Wolfgang Bittner
80 Jahre nach dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion steht die nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründete, 1990 mit der DDR vereinigte Bundesrepublik Deutschland an der Seite der USA gegen Russland. Als hätten Russland und Deutschland nicht schon bis zur völligen Erschöpfung unter den Menschheitskatastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs gelitten.
Die USA verfolgen – nicht erst seit 1945 – eine Langzeitstrategie, die allein ihren imperialen Interessen dient. Der ehemalige Direktor des einflussreichen Thinktanks Stratfor, George Friedman, hat das 2015 in einer Rede in Chicago plastisch erläutert. Er sagte, das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg, seien die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewesen. Und das Hauptziel sei gewesen, eine Kooperation, die die Vormachtstellung der USA infrage stellen könnte, zu verhindern. Denn wenn sich deutsches Kapital und deutsche Technologie mit russischen Rohstoff-Ressourcen und russischer Arbeitskraft verbänden, hätten die USA ein großes Problem, wirtschaftlich wie militärisch. Deswegen legten sie um Russland herum einen Sicherheitsgürtel, einen „Cordon Sanitaire“, wie Friedman das nannte.
Damit haben wir es zu tun, das ist die Strategie: Keine Kooperation zwischen Deutschland und Russland, die USA sichern ihre Stellung als Weltmacht Nr. 1. Der russische Präsident Putin hat in den vergangenen Jahren versucht, dieser durch nichts gerechtfertigten, die globale Situation vergiftenden Hybris friedenspolitisch entgegenzuwirken. Bereits 2001 hat er in seiner beeindruckenden Rede vor dem Deutschen Bundestag und danach immer wieder Kooperation angeboten. Dem setzten die USA ihren unipolaren Anspruch mit einer Aggressionspolitik und militärischen Einkreisung Russlands entgegen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert, im Gegenteil, die Konfrontation ist noch bis an die Grenze zum Krieg forciert worden. Es ging und geht darum, Russland als Machtfaktor und Regulativ in der internationalen Politik auszuschalten und das Land den westlichen Kapitalinteressen zu unterwerfen, was allerdings nicht gelungen ist. Die westliche Propaganda ignorierend, tritt Wladimir Putin weiterhin für eine Verständigung zwischen Ost und West ein, für Abrüstung sowie einen gemeinsamen Wirtschafts- und Kulturraum von Wladiwostok bis Lissabon, zuletzt in einem Gastbeitrag in der Zeit vom 22. Juni 2021.[1] Er betonte mehrmals, dass er sich ein besseres Verhältnis zu den USA wünsche und dass es in Russland nicht die Obsession gebe, eine weltbeherrschende Supermacht zu sein.
Auch in Deutschland wünscht eine große Mehrheit der Bevölkerung Frieden und normale Beziehungen mit Russland.[2] Immer mehr Menschen wird allmählich klar, dass die Konfrontationspolitik nicht von Russland ausgeht, wie ständig unterstellt wird, sondern vom Westen, insbesondere von den USA und der von ihr dominierten NATO. Diese Einsicht, die trotz der permanenten Hetze und Indoktrination durchdringt, könnte einen Politikwechsel bewirken, wann auch immer. Jedenfalls werden wir die Hoffnung auf bessere, friedlichere Zeiten niemals aufgeben.
In jüngster Zeit gab es zwei Lichtblicke: Dass die Zeit sich nicht scheute, den Gastbeitrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu veröffentlichen, und die erstaunlich versöhnliche Rede des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier am 18. Juni zum 80. Jahrestag des Angriffs Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion.[3]
Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Kürzlich erschien im Verlag zeitgeist sein Buch „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.
Anmerkung Albrecht Müller: Ich beneide Wolfgang Bittner um seinen Optimismus, wie er im 5. Absatz seines Textes zum Ausdruck kommt. Mein Eindruck ist, dass die Agitation gegen Russland und vor allem gegen Putin wirkt und die Meinung vieler Menschen verändert. Wolfgang Bittner kann sich auf die Umfrage der Körber Stiftung berufen. Ich kann mich täuschen und das wäre gut.
Was ist denn Ihr Eindruck? Wünscht die große Mehrheit unseres Volkes Frieden und normale Beziehungen zu Russland? Oder hat der Feindbildaufbau gewirkt?
[«1] Wladimir Putin: Offen sein, trotz der Vergangenheit | ZEIT ONLINE
[«2] Umfrage_Russland-in-Europa.pdf (koerber-stiftung.de)
[«3] bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reden / 80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion
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HaBEs: “Kinder sind wie Bäume” auf Türkisch: Çocuklar a?açlar gibi (?) – barth-engelbart.de
Die EUSkraine steht vor (k)einer Wahl – barth-engelbart.de
HaBE keinen Rückruf für meinen Walter Mossmann-Nachruf geschrieben – barth-engelbart.de
Es gibt aber auch Bilder, die Hoffnung machen: und Angst: und Narben aufreißen: und mahnen: und Fragen stellen: meint ihr, die Russen wollen Krieg? Krieg, der nicht wieder NUR fast 50 Millionen sowjetischen/russischen Menschen das Leben raubt. Es werden dieses Mal weit über 200 Millionen Menschen in Europa sein, die das NATO-Schlachtfest nicht überleben und es werden weitere Millionen an den Folgen krepieren. Wollt ihr diesen totalen Krieg? Dass die US-„Eliten“ glauben, sie kämen dabei ungeschoren davon, ist eine tödliche Selbsttäuschung, an die sie glauben müssen, sonst gingen sie nicht auf Kriegskurs. Und die europäischen „Eliten“? Wir können mit großer Sicherheit sagen, dass auch sie dran glauben..