Seit der letzten Spendenstandsmeldung vom 22.06. :
sind folgende Spenden bei mir angekommen
Rainer R. 01.07. 100,-
Else H. 29.06. 500,-
Wolfram & Angelika E. (Bremen) 29.06. 25,-
Volker B. 29.06. 50,-
Eberhard W. 28.06. 100,-
Monika Sch. 25.o6. 200,-
Barbara F. 22.06. 100,-
============================================
Summe 1075,-
Davon habe ich am 28.06 ./. 300,-
& am 05.07. ./. 400,-
nach Uganda geschickt
=========================================
Summe 375,-
Diesen vorläufigen Rest werde ich nächste Woche nach Kampala schicken. Bei dem anhaltenden Knock-Down in Uganda explodieren die Lebenshaltungskosten, so dass Rema es kaum noch schafft, die auf mein Anraten hin vereinbarte Ratenzahlung für Haus- und Gartengrundstück zu leisten. Deshalb hatte ich ihr zuletzt auch 400,-€ geschickt., 300,- für das Grundstück und 100,- für Lebensmittel, Kleidung usw.
Deshalb wird Rema nur für den Selbstversorger-Garten und das Haus noch mindestens weitere 2000,-€ brauchen
Ich bitte darum dringend weiter um Spenden für Remas & Nassers „Neue Heimat“ außerhalb der Slums von Kampala.
Entweder über den gelben (PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben oder auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86
unter dem KENNWORT: “Neue Heimat”
.
Am 27.05. schrieb mir Rema:
Do you know that am gonna make 10years in Africa next year but those 10years write the chapter of my entire life it was hell on earth I don’t wish anyone to go through what I went
Gesendet von Rema: 27. Mai
I came around September 2012 back to Afrika
das war das Jahr des 100. Geburtstages der Gebeschus-Schule. Zu diesem Fest war ich noch offiziell eingeladen und konnte mit Schrecken sehen und hören, was von unserem Projekt “Lamboy-Kids” noch übrig war. Es war zum Heulen. Gitarren-Ensemble weg, Percussion-Formation weg, Schulchor mit solchen Hits wie “Wer will fleißge Handwerker sehn?”. Na, ich bestimmt nicht und die Kids noch weniger! Fahrrad- & Musikinstrumenten Werkstatt weg, Polytechnik weg, Bildende Kunst ? Auf Schmalspur, wenn überhaupt, Schwimmunterricht, so gut wie, na ja, ich konnte noch mit den Kids ins Wasser und sie vom Turm in meine Arme springen lassen, ihnen die Angst vorm Wasser nehmen, spielerisch, Theater-AG weg … Aber es war schön, von den jungen Damen und Herren kurz vor ihrem Abschluss an Haupt- und Realschulen, Gesamtschulen usw… noch vor Aufnahme ihrer jeweiligen Berufsausbildung bedient zu werden: Da habe ich Rema zum letzten Mal gesehen und sie sagte mir, dass sie am Stadtkrankenhaus eine Ausbildungsstelle zur Krankenpflegerin 100%ig sicher habe.
Rema hat die Höllenjahre ihrer frühen Kindheit zwischen Uganda und Ruanda nicht mitgezählt oder vergessen oder verdrängt.
Wie dramatisch aktuell die Lage für Rema & Nasser ist, schrieb sie mir am 02.06.
Did you hear what happened yesterday in our country ??
Katumba Wamala ShotNBS Television
GESENDET VON REMA: 3. JUNI
A 4 star general was attempted to be assistant but unfortunately he’s daughter and driver are the one who got killed and that place is not even far from us from where they shot him
Rema schrieb mir am 11.06.:
Hartmut how’s german ? In Kampala we are under lockdown for 42 days we are not allowed to cross districts those in Kampala remain in Kampala . the situation is mixed with most people flee to the village we just don’t know what’s next ! I hope that side is better
Hier unten das Dreieck, das Rema erwerben konnte, auf dem das Haus gebaut werden soll. Jetzt müssen in Nachbarschaftshilfe erst Mal Gemüse und Bananenstauden angebaut werden, um die Ernährung zu sichern. Erst wenn das etwas größere Nachbargrundstück dazukommt, kann der Garten verlegt und das haus gebaut werden. Die hohen Zaunpfähle konnte Rema natürlich nicht alleine mit ihrem 5jährigen Nasser errichten. Ihre Nachbarn haben ihr geholfen. Und sie helfen auch bei der Bewässerung des Gartens Was da wie Giftspritzen aussieht mit Maske, ist ei sparsam gezieltes Bewässern mit der Lockdown-Maske bei über 40 Grad.
Rema schrieb dazu : Am at the site the sun is too much
Gesendet von Rema: 17. Juni
Its too hot
Und am 19.06. kam diese Nachricht von ihr:
And from today Uganda is back in another lockdown
auf meine Frage: Wie geht es euch?
kam am 22.06. um 18:25 die Antwort:
GESENDET VON REMA: HEUTE UM 18:26
Not so good. They don’t allow us to move and everything is expensive from food to things used at home
Not und Elend auf dieser Welt sind groß und zum Teil leider selbst verschuldet. Wer sein eigenes Haus in großer Unordnung hält, darf sich nicht anmaßen andere zur Ordnung aufzurufen!
Für mich kein hinkender Vergleich – schauen wir nach Europa, sehen wir Not und Elend immer größer werden. Irgendwann, sehr zum Leidwesen anderer Nationen, benötigen wir die Groschen zur Hilfe im eigenen Land, gerade jetzt wo die Politik die Bevölkerung bei der Flutkatastrophe mit Peanuts abspeist. Milliarden von Entwicklungshilfe und Spenden verschwanden im gierigen Schlund der Korruption der sogenannten Entwicklungsländer. Wollen Sie es selbsdenkenden Menschen verdenken, dass die Spendenbereitschaft für diese Länder sinkt?