Führender Online-Fahrradkurier-Dienst beugt sich anhaltenderder Kritik #Freitag13 vs. Gorillas & Lieferando ► Stop digital Slavery! Eilmeldung! ++ Lieferando schafft Befristung ab. ++ Aktionstag #Freitag13 gegen Horror-Jobs wirkt! Riders & Supporter protestieren am Freitag, 13. August 2021 in acht Städten Aktionstag für Arbeitsrechte & Mitbestimmung in der Plattform-Ökonomie. Massive Kritik an Union Busting, Lohndrückerei, Heuern & Feuern. |
Pressemitteilung, 13. August 2021 |
Heute Freitag, den 13. August werden wir mit Freunden und Unterstützer*innen in mindestens 8 Städten auf die Straße gehen. Laut dpa-Meldung hat Lieferando am Freitag, den 13. August 2021 tatsächlich die Befristung abgeschafft! Damit kommt Lieferando einer Forderung nach, die wir seit Wochen erheben und für deren Durchsetzung wir den heutigen Aktionstag #Freitag13 durchführen. Wir freuen uns über diesen Erfolg und gratulieren den Beschäftigten und aktiven Betriebsräten! Leider unterschlagen die meisten „Leitmedien“ bislang dass Fahrer-Proteste, die Aktion gegen Arbeitsunrecht und der Aktionstags #FREITAG13 diesen Erfolg maßgeblich verursacht haben. Das ist schade und verwunderlich. Wir bitten Sie, den Beitrag des Aktionstags #Freitag13 zu thematisieren. Wir weisen auf folgenden Zusammenhang hin: Bereits unser Aktionstag #Freitag13 im April 2018 hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, den britischen Lieferdienst Deliveroo als aggressivsten Player der Branche aus Deutschland zu vertreiben und das Modell der Scheinselbständigkeit bei Lieferdiensten insgesamt zu beenden. Elmar Wigand | Pressesprecher | Büro Köln | presse@arbeitsunrecht.de | +49.176.588 656 23 PS: Bei näherer Betrachtung steht der Erfolg des „negative Campaigning“, das wir für Arbeitsrechte & Mitbestimmung seit 2015 gegen aggressive Unternehmen betreiben außer Frage. Auch Tönnies, H&M sowie Toys R Us (R.I.P.) können das bestätigen. PPS: Für Nachfragen, Interviews und Hintergrundgespräche stehe ich gern zur Verfügung. ►Finde ich spitze! Dafür spende ich gern. |
Jetzt schlägt’s 13! Für Arbeitsrechte und Demokratie bei Lieferando & Gorillas. Fahrradkuriere, Gewerkschafter und soziale Aktivisten protestieren am Freitag, 13. August in acht Städten. Eilmeldung! ++ Lieferando schafft Befristung ab. ++ Aktionstag #Freitag13 gegen Horror-Jobs wirkt! Größter Online-Fahrrad-Lieferdienst Europas Lieferando stellt Riders ab sofort unbefristet ein. Wichtige Forderung des Aktionstags #FREITAG13 überraschend erfüllt. Das niederländische Unternehmen Just Eat Takeaway beugte sich am Freitag, 13. August einer von sieben Forderungen der Aktion gegen Arbeitsunrecht (siehe Pressemitteilung aktion./.arbeitsunrecht, 12.8.2021). Die Aktion gegen Arbeitsunrecht gratuliert allen Lieferando-Riders, den aktiven Betriebsräten im Unternehmen und ihren Unterstützer_innen zu diesem Erfolg! Jetzt gilt es nicht nachzulassen und auch die restlichen sechs Forderungen durchzusetzen. Unser Forderungen sind keineswegs utopisch, sondern Selbstverständlichkeiten gemäß deutschem, europäischem und internationalem Recht (Betriebsverfassungsgesetz, Grundgesetz, Europäische Sozialcharta, UN-Menschenrechtskonvention, ILO-Kernnormen). Wir fordern von Lieferando / Just Eat und Gorillas: Arbeitsschutz & Sicherheit. Union Busting stoppen: Betriebsräte gründen + schützen! Schluss mit sachgrundloser Befristung & Kettenbefristung! (Von Lieferando jetzt erfüllt.) Sechs Monate Probezeit sind zu lang! Ausrüstung und Reparaturen sind keine Privatsache. Transparente Abrechnung, kein Trinkgeld-Klau und andere Tricksereien! Keine Total-Überwachung, inhumanes Ranking & systematischen Datenklau! HINTERGRUND Gegen Union Busting & Ausbeutung durch Lieferdienste Lieferando (Just Eat Takeaway) ist der europäische Marktführer für Essensauslieferung, Gorillas versucht nach us-amerikanischem Vorbild (GoPuff) den neuen Markt der Online-Supermärkte zu erobern. Beide Lieferdienste zählen zu den Gewinnern des Corona-Lockdowns. Leider kommt bei den Fahrerinnen und Fahrern nichts davon an. Unser Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen der gesamten Branche zu verbessern! Zu diesem Zweck attackieren wir das Marken-Image des größten Players Lieferando sowie des aggressivsten Players Gorillas. Gorillas konnte an den Finanmärkten mit hochtrabenden Versprechungen über eine Milliarde an Risiko-Kapital einsammeln. Die Riders & Pickers in den Warehouses hat das Gorillas-Management unter Kagan Sümer leider vergessen. Lieferando hat unter Jitse Groen eine betriebsratsfeindliche Unternehmenskultur etabliert und beugt sich nur zähneknirschend und widerwillig dem deutschen Betriebsverfassungsgesetz. Das Management nutzt befristete Verträge und absurd lange Probezeiten, um (potentielle) Gewerkschafter systematisch zu feuern. Die Beschäftigten sind der wichtigste Faktor eines jeden Unternehmens. Daran werden wir das Management von Lieferando & Gorillas am #Freitag13 erinnern. Das Geschäftsmodell der Online-Lieferdienste steht auf wackligen Beinen. Denn die arbeitende Bevölkerung ist gleichzeitig Kundschaft. Die meisten Menschen wollen selbst nicht wie entrechtete Lohnsklaven arbeiten, sie wollen auch nicht von digital gesteuerten Lohnsklaven bedient und beliefert werden. Arbeitsrechte & Demokratie sind entscheidende Kritierien. Wenn Lieferando & Gorillas nicht einlenken, wird sie in Deutschland das selbe Schicksal ereilen wie Deliveroo: Dann werden entweder die Marken oder ihr derzeitiges Management früher oder später verschwinden. Riders unite! On the streets! Gemeinsam auf die Straße! Folgende Aktionen sind geplant Berlin: Demo Critical Workers Mass Start: 15.30 Uhr Gorillas Warehouse Muskauer Str. 45 (Kreuzberg) > Ende: Gorillas Warehouse Gürtelstraße 25 (Friedrichshain) – auf der Strecke schauen wir auch bei Wolt und Lieferando vorbei! Die Lieferando-Betriebsgruppe der FAU Berlin ruft zur Teilnahme auf! Organisation: Berliner Komitee der Aktion gegen Arbeitsunrecht – Kontakt: kontakt@arbeitsunrecht.de Bonn: 15.00 Kundgebung am Gorillas Warehouse Friedrichstr. 24, 53111 Bonn – Organisation FAU Bonn, Kontakt: faubn@fau.org, twitter.com/FAUBonn, facebook.com/faubonn/ Hamburg: Details folgen – Organisation: IWW Hamburg – Kontakt: iww-Hamburg@gmx.de, twitter @hamburgwobblies Hannover: Kundgebung 16.00 Uhr Schillerdenkmal Innenstadt – Organisation FAU Hannover, Kontakt: fauh-solidaritaet@fau.org, https://www.fau.org/vor-ort/hannover Köln: Critical Workers Mass Start: 17.30 Uhr ab Rudolfplatz > Abschlusskundgebung 19.00 Uhr Lieferando Hub Ehrenfeldgürtel 78 mit Redebeiträgen u.a. von SPD Bundestagskandidatin Sanae Abdi | Wir starten eine Fahrraddemo und besuchen Gorillas und Lieferando-Standorte! Organisation: Mitglieder der Aktion gegen Arbeitsunrecht Köln in Kooperation mit FAU Köln, Kämpfe Vernetzen und die Alliierte Marschkappelle Schwarzer Freitag – Kontakt: kontakt@arbeitsunrecht.de München: Details folgen – Organisation: FAU München https://www.fau.org/vor-ort/muenchen, Kontakt faum@fau.org Paderborn: Details folgen – Organisation: Roter Punkt OWL Nürnberg: 17.00 Uhr Treffpunkt Hochstr. 9, 90429 Nürnberg Organisation: Initiative Solidarischer ArbeiterInnen ISA Nürnberg, Kontakt: isa@critmass.de Stuttgart: 17.00 Uhr Flyer-Aktion an der Haltestelle Schwabstraße. Ebenfalls 17.00 Uhr: Flyer-Aktion am Linken Zentrum Lilo Hermann – Organisation: Solidarität und Klassenkampf Stuttgart & Regio. Kontakt: kontakt@solidaritaet-und-klassenkampf.org, Website https://solidaritaet-und-klassenkampf.org. #Freitag13: Worum geht es? Freitag, der 13. ist ein bundesweiter Aktionstag gegen Horror-Jobs, Ausbeutung und Anwälte des Schreckens. Er richtet sich gegen Unternehmen, die in herausragender Weise Union Busting betreiben bzw. gegen Arbeitsrechte, Koalitionsfreiheit und betriebliche Mitbestimmung verstoßen. #FREITAG13 findet am 13. August 2021 zum elften Mal statt. Ziel ist es, Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Betriebsräte zu unterstützen und ihre Rechte zu verteidigen. Die Aktion gegen Arbeitsunrecht arbeitet in der Vorbereitung und Durchführung eng mit Beschäftigten, Betriebsräten, Gewerkschaften, lokalen Solidaritätskomitees und konzernkritischen Initiativen zusammen. Sie sieht sich als Koordinatorin und Impulsgeberin. Die Aktionen vor Ort finden selbstorganisiert und in Eigenregie statt. Die eingesetzten Methoden sind friedlich. Sie reichen von Aufklärung durch Kundgebungen und Flugblätter über Imagekorrektur, Konsumstreik und öffentlichem Protest zu Adbusting, Shop-Dropping und anderen Formen kreativer Subversion und zivilen Ungehorsams. Erstaunliche Wirkung: Imageschäden, Geschäftsaufgabe & Kurseinbrüche Die aktion ./. arbeitsunrecht konnte am #FREITAG13 regelmäßig Aktionen in 20-30 deutschen Städten anschieben und dabei zum Teil erheblichen Druck auf Unternehmen, Marken und deren Image ausüben. Europas größter Schweinefleisch-Produzent Tönnies geriet durch den Freitag, 13. September 2019 ins Wanken. Der Aktionstag bereitete den Boden für das Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischindustrie. Der Essenslieferant Deliveroo zog sich nach dem Aktionstag Freitag, 13. April 2018 zunächst aus 10 von 15 deutschen Städten zurück, um im folgenden Jahr Deutschland komplett zu verlassen. Der Textilkonzern H&M verzeichnete nach dem Freitag, 13. Oktober 2017 einen massiven Kurseinbruch. ►Mehr erfahren + mitmachen |
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&& HaBE ein NOTwendiges Bettel-Nach-wie Vorwort &&
Ich weiß, ich kann nicht alle meine abgeschobenen Ex-Grundschul- & Chor-Kinder retten, aber wenn es auch nur dieses eine “Lamboy-Kid”- ist, Rema und ihr Kind, dann ist das Tausende solcher Bettel-Nach- wie Vorworte wert.
Für die Rettung beider aus den Slums von Kampala nehme ich jeden Kleinbetrag an Spenden: entweder über den gelben (PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben oder auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86
unter dem KENNWORT: “Neue Heimat”
Besonders meine Gewerkschaftskolleginnen und alle Sozialdemokratinnen bitte ich um mehr als nur eine symbolische DeMark, denn Rema und Nassers “Neue Heimat” wird doch etwas mehr kosten als der Verkauf UNSERER sozialen Wohnbaugesellschaft vor 35 Jahren eingebracht hat.
(Ich gelobe auch, dass ich mich nicht an den Spenden und an Remas und Nassers “Neuer Heimat” bereichern werde)
Bei Paypal werden pro Spende noch Gebühren abgezogen, so dass von 30€ nur 28,50 tatsächlich bei mir ankommen. Bei der Verschickung nach Uganda via moneygram werden pro 300€ 9,70€ Gebühren verlangt. Das ist nicht wenig aber erheblich günstiger als bei Western Union, in Kooperation mit der PostBank.
Wer mehr zu Rema und ihrem kleinen Nasser wissen will, kann dort nachlesen: Rema, die Ex-Schülerin der Hanauer Gebeschus-& Hessen-Homburg-Schule und ihr kleiner Sohn Nasser brauchen Hilfe in Uganda. – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Zusätzlich suche ich nach einer tatsächlichen NGO, einer nicht EU- oder US-gesteuerten einheimischen oder wenigstens (ost-) afrikanischen Organisation, die Kleinlandwirtinnen ökosozial beraten kann. Wer eine kennt, bitte bei mir mailden!