Ein Kinder-Gute-Nacht-Gedicht (zeigts den Kleinen lieber nicht!)
Zu Deinen vielen späten Zipperlein,
es muss nicht AIDS & Tripper sein,
kommt dann oder so irgendwann
Derbock als Dein Kutscher mit
Peitschchen und Schippchen
schlägt Dir 1 Schnippchen
mit scharfem Hippchen
bis zu St. Nimmerlein
in Küche, Bad/WC,
Wohn- & Schlaf-
und Kinder-
Zimmer
rein
Schlaf, mein Kindlein, schlaf
Dein Vater zählt die Schaf
Die Mutter Stern am Himmelszelt
Bis sie ne Drohne überfällt
Die sie für ne Sternschnuppe hält
das war der Drohne schnuppe
sie hielt die Mutter für ne Puppe
ein KI-ller-Girl von fremden Sternen
das musste sie dann auf der Stell
auf höheren Befehl
entfernen
und
e
he frau
oder auch man
sich besann
kann so
etwas
ganz
oh-
ne
anzu-
klopfen
von drinnen
und auch Mal von
draußen schon heute sein
tritt Türen und schlägt Fenster ein
dringt geschwärzt mit Maske
halb-autonomokomisch
EI-KU-KA-I-tisiert
und subversiv
& inversiv
das nur
bei
Tief
durch
Schornstein
Öfen und Kamin
& wartet nicht auf Dein
freundlichgrüßendes „Herein“
Mach‘ Dir bloß keine Sorgen, mein
„BEST BEFORE“ ist immer noch nicht an-
& Ich bin lange noch nicht abgelaufen.
die Wanne ist leer, der Abfluss offen
& nicht besoffen, das lässt hoffen
auch schnarche ich nicht mehr
doch hört mann mich
& frau noch immer
in meinem
Schlaf-
oder
viel
schlimmer
vorm tagessau-TV-Geflimmer
im Fernseh-Sessel im Wohnzimmer
un-oder regel-mäßig
Ganz natürlich
schnaufen
so kann
ich
nicht ersaufen.
Das
wirft
so manche
Totschlags-Praxis
& ebensolche Theorie
ganz einfach völlig kurz
und gut: glatt übern Haufen