„Ich kündige nach Jahrzehnten meine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft (GEW).“

Als Gesprächstherapeut, psychologisch-pädagogischer Couch und Corona-Kollateralschadens-Reparateur werde ich Zeuge tiefster Risse in Familien, zwischen Ehe- und Lebenspartnern, Kindern und Eltern, in Belegschaften zwischen Kolleginnen und Freundinnen, Lehrerinnen und Schülerinnen, Zeuge des sich vertiefenden Misstrauens zwischen Nachbarn, der Auflösung jahrhundertelang bewährter sozialer Strukturen, Zerstörung von Sport-, Gesangs-, Kulturvereinen und Initiativen, ehemals stabiler Gewerkschaftsgruppen, die selbst das „1000jährige Reich“ nicht vernichten konnte. Eine Auflösung, die nicht über Nacht geschieht, sondern schleichend über Mobbing, Bußgelddrohungen, Versetzung auf schlechtere Arbeitsplätze, Denunziation, Rufmord, Ausgrenzung, Ausschluss …. Atomisierung, Isolierung, Vereinsamung nicht nur aber besonders der Alten.

So schaffen die Herrschenden eine ihnen genehme „Neue Normalität“ für das gemeine Volk, von der Wolfgang Schäuble so treffend sinngemäß sagte: „Ohne diese Krise könnten wir nicht so viel und so schnell und ohne Widerstand durchsetzen.“ Massenentlassungen, Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen, Kriegsvorbereitungen, Privatisierungen, Datenschutzauflösung, gläserner Patient, Einschränkung der ärztliche Schweigepflicht, Aushöhlung von Grundrechten bis zur de fakto Abschaffung von Demonstrations-, Versammlungs- und Koalitionsrecht, des Rechtes auf Gründung von Vereinen und Parteien, Be- und Verhinderung direkter, unüberwachter Kommunikation ….

Weil wir wissen, dass wir unsere sozialen Strukturen für ein menschenwürdiges Leben brauchen, sie brauchen, um die Menschenwürde zu erhalten und der Verschlechterung unserer Lebensbedingungen entgegenzutreten, müssen wir versuchen, diese Strukturen zu erhalten.

Die sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Zwangsmaßnahmen werden in ihrem gigantischen Ausmaß erst in den nächsten Wochen und Monaten sichtbar, wenn sie nicht wie üblich medial totgeschwiegen werden.

Unsere Gewerkschaften als Instrument der Gegenwehr?

Bei dem herrschenden innergewerkschaftlichen Klima, das an die Zeit der Berufsverbote und an den Beitrag der Gewerkschaftsspitzen dazu und an Schlimmeres erinnert, fällt es schwer, in den DGB-Gewerkschaften zu bleiben. Jetzt auszutreten heißt aber, die seitens der Herrschenden beabsichtigte Entwicklung objektiv zu unterstützen. Der DGB soll unterwürfig werden wie seinerzeit der ADGB, unterwürfiger „ko-managend“ als er es bereits schon ist und besonders die GEW wieder wurde.

Ich habe seit den 1960ern Gewerkschaftshäuser und Versammlungen als Heimat empfunden und habe ihre teilweise Verwandlung in „Feindeslager“ miterleben müssen.

Wir dürfen die Gewerkschaften nicht unseren Gegnern überlassen. Drin bleiben, Mehrheiten gewinnen … ich weiß, nach den Zwangsimpfungen, der Streichung der Lohnfortzahlung für ungeimpft Kranke, dem Ausschluss aus dem öffentlichen Leben werden auch Gewerkschaftsausschlüsse „wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten“ folgen. Und die Kritik durch bereits ausgetretene oder erst gar nicht eintretende Kollegen wird auch härter: „Ich weiß nicht, warum Du bei denen noch dabei bist?“

Da man ja als Ungeimpfter laut WireCardler Olaf Scholz schuld an den Corona-Tsunami-Wellen ist, gefährdet man die Belegschaften, ist unsolidarisch, muss deshalb ausgeschlossen werden. In Quarantäne-Schutzhaft. Man schwächt ja sonst auch die Gewerkschaften und das ist nun Mal äußerst „gewerkschaftsfeindlich“!

Die Begründung für Gewerkschaftsausschlüsse wird u.a. so aussehen, dass bei der Kritik an der Linie der Vorstände Argumente der AfD verwendet würden, dass man mit Rechten zusammen demonstriert habe, dass man von rechten Plattformen zitiert und bei FB schon mehrfach gesperrt worden sei ….

Hat sich nicht außer den LINKEn nur noch die AFD gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgesprochen? Dann wird es aber eng beim nächsten Anti-Kriegstag und beim Ostermarsch. Aber keine Panik!, die GRÜNEN waren auch gegen die Auslandseinsätze, solange sie nicht Regierungspartei waren, was für die SPD übrigens auch zutrifft. Stellt sich die Frage, ob die korrekte Bezeichnung Angriffskrieg und Überfall für die Zerstörung Jugoslawiens, Libyens, Syriens usw. auch schon „gewerkschaftsschädigend“ ist, nur weil die Befehle zur direkten und indirekten Teilnahme der Bundeswehr an diesen Angriffskriegen aus dem rosa-grün-schwarzen Spektrum der deutschen Regierungen kamen. Es schmerzt schon etwas, wenn man vor der Entscheidung steht: lieber ein etwas verlogener Ostermarsch, ein Alibi-Anti-Kriegstag als gar nichts.

Trotzalledem: wir sollten den herrschenden Spaltern und ihren Hiwis nicht den Gefallen tun, drohenden Ausschlüssen durch Kündigung zuvorzukommen.

Ich halte den Schritt der Kollegin Zwinge-Makamizile zwar für gut nachvollziehbar und sehr verständlich und in seiner breit publizierten Weise auch sehr förderlich für eine offene Debatte, aber ich halte ihn aus den oben genannten Gründen für falsch.

(1964 wurde ich wegen der Unterstützung des Metaller-Streiks für die Lohnfortzahlung aus der Schule geworfen, wurde dafür aber Ehrenmitglied der IG-Metall, nach Kriegsdienstverweigerung als Offiziersanwärter und Zwangsausbilder für Unteroffiziere trat ich 1971 in die GEW ein, organisierte als Mitglied der Streikleitung der Lehrbeauftragten der „Aktion Kleine Klasse“ in Frankfurt den ersten Streik der GEW und war als AjLEler Mitglied des Landesvorstandes, wurde als LaVo-Mitglied und GEW-Obmann gegen die Stimmen von 98% der Mitglieder meines Hanauer Kreisverbandes von den „Kollegen“ Ludwig und Frister 1978 aus der GEW ausgeschlossen. Dem folgte sofort das Berufsverbot und die Arbeitslosigkeit. Der Gang nach Straßburg zur Klage gegen das Berufsverbot war mir wegen des fehlenden GEW-Rechtsschutzes und der Arbeitslosigkeit unmöglich. Stellensuche ohne Hilfe des SPD-besetzten Arbeitsamtes, das mich stattdessen für die Langzeit-Arbeitslosigkeit zum Bürokaufmann „qualifizierte“ und mich neben der Umschulung ohne Fahrgeld zur Schwarzarbeit zwang, die Schwarzarbeit nutzte, um mich wegen Fehlzeiten aus der Umschulung auszuschließen – mit der Begründung, ich würde so das Umschulungsziel nicht erreichen. Tatsächlich hatte mich die Schulleitung als Lehrer für Mathe, Deutsch und Powi eingesetzt. Nach drei Jahren Klageweg beim Arbeitsgericht gewann ich die Klage und das Arbeitsamt wurde zu Nachzahlungen und Weiterführung der Umschulung verurteilt. 1980 wurde ich nach dem Aufbau einer Umschülervertretung, Organisation von Umschüler-Petitionen und -Demonstrationen und der „Beihilfe“ zur Gründung eines Betriebsrates an der Umschul-Handelsschule Schläger (FFM) mit Handkuss in die ÖTV aufgenommen, baute einen Betriebsrat bei einer Deutschen Großspedition auf, organisierte den Streik der Fernfahrer mit und wurde Mitglied des ÖTV-Landesvorstandes. Nach 13 Jahren Berufsverbot wurde ich 1991 wieder in die GEW aufgenommen, nachdem ich bereits als Obmann der GEW-Schulgruppe der Hanauer Anne-Frank-Grundschule aktiv war.)

Kündigungsschreiben an den GEW-Landesverband Berlin und den Bundesverband der GEW, November 2021
NEIN zu Gewerkschaften, die ein faschistoides Regime stützen

Von Elke Zwinge-Makamizile

Sie sei entsetzt, wie weit die „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft“ (GEW) die Bereitschaft zur Hinterfragung regierungspolitischer Vorgaben aufgegeben habe, schreibt die politische Aktivistin Elke Zwinge-Makamizile an die Führung der GEW und endet mit den Worten: „Wo und wie hat sich die GEW um Erkenntnisse zum Wohle der Kinder in dieser in jeder Hinsicht sich faschisierenden Zeit bemüht? Ich sehe es nicht. Die GEW-Spitze kennt nur die Staats-Lösung: Maskentragen und impfen! Corona ist ein Regime geworden mit Maßnahmen, denen sich Gewerkschaften entgegen stellen müssten! Einzelne Mitglieder tun dies. Es gibt nicht wenige Austritte. Ich kündige nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft.“ Die NRhZ dokumentiert nachfolgend die Austrittserklärung von Elke Zwinge-Makamizile.

Gerne zurückblickend auf eine intensive Zeit der Diskussionen und Auseinandersetzungen seitens der GEW gegenüber der nationalen wie EU-weiten Staatspolitik in Sachen EU-Verfassung, später Lissabonvertrag, bin ich heute entsetzt darüber, wie weit die GEW die Bereitschaft zur Hinterfragung regierungspolitischer Vorgaben aufgegeben hat.

In den Jahren 2003 bis 2005 wurde staatstragenderweise alles dafür getan, die EU-Verfassung als Friedensprojekt hinzustellen. Dass dies nicht zutraf, wurde auf einer Konferenz in Berlin herausgestellt. In Berlin hatten wir das Glück einen aufrechten Gewerkschafter und aktiven Pädagogen, Ulrich Thöne, auf der Seite der Aufklärung zu haben. Mein damals mit Mitteln der GEW entstandener Dokumentarfilm „Europa in schlechter Verfassung“ unterstützte die Diskussionen um die Gefahr der Festschreibung neoliberaler und militaristischer Politik.

Der Artikel 1 des Berliner Schulgesetzes wie auch die im GG festgelegte Verpflichtung zur Erziehung zum Frieden, wie insgesamt das GG, auch mit seinem Recht auf Widerstand, waren Ergebnisse unserer eigenen politischen Entwicklung.

Damals gründete sich die GEW Berlin/AG Frieden, die bis heute immerhin wertvolle Arbeit in Hinblick auf Aufrüstung und Kriegsgefahr leistet. Das Wohl der Kinder in sozialer, psychischer, auch gesundheitlicher Hinsicht begleitete stets unseren Erziehungs- und Bildungsauftrag. Die in Wissenschaft und Erziehung Tätigen waren in der GEW gut aufgehoben.

Was aber ist seit März 2020 geschehen?

Eine gewerkschaftliche Haltung mit grundsätzlichem Verständnis und Notwendigkeit der Auseinandersetzung und Diskussionen mit und um politische Maßnahmen wurde -offensichtlich durch medienkonforme Berichterstattung Corona betreffend- gesellschaftlich total ausgebremst. Die durchgängige mediale Berichterstattung über eine breite Protestbewegung, die in vielen Städten der BRD Fahrt aufnahm, an denen Ärzte, Virologen, Gewerkschafter, Friedens- und Umweltaktivisten innerhalb des Demokratischen Widerstands, der Querdenker und Mitdenker und anderen Gruppierungen teilnahmen, wurde diffamiert. Personen wie Bakhdi und Wodarg, Wissenschaftler mit langer auch politischer Erfahrung wurden zensiert. Wo war die GEW, um zumindest Fragen zu stellen, Diskussionen verschiedener Positionen zuzulassen, bzw. zu fordern? Dieses Corona-Neuland mit direkt erfolgten Grundrechte-Einschränkungen verlangte förmlich danach, durchleuchtet zu werden.

Im weiteren Verlauf des Corona Geschehens waren die Gewerkschaften jedoch wie gelähmt, sich eigene Positionen zu Corona-Maßnahmen, geschweige denn Kenntnisse zu dem gesamten Corona-Komplex anzueignen. Sie wurden/blieben reine Konformisten.

Erfreulicherweise regten sich mit der im Nov. 2020 erfolgten Neuausrichtung des Infektionsschutzgesetzes einzelne Stimmen des Protestes auch aus den Reihen derjenigen, die vorher geschwiegen haben. Die Berechtigung durch polizeiliche Maßnahmen z.B. in Wohnungen eindringen zu können, ging vielen zu weit.

Auch dass im Gesundheitsministerium an der Seite des Ministers ein General in Uniform eingesetzt wurde, müsste zu denken geben, vor allen Dingen, wenn bereits in der Colbitz-Letzlinger Heide eine künstliche Stadt gebaut wurde, um den zivilen Kampf zu proben. „Der Krieg beginnt hier“ bedeutet damit eine Militarisierung im Innern und Äußern. Will das die GEW?

Die brutalen Übergriffe der Berliner Polizei bei Demonstrationen der Protestbewegung missfiel vielen unbeteiligten Bürgern. Es ist zu hoffen, dass GEW-Mitglieder das ebenfalls deutlich missbilligen.

Ist jemals der widersprüchliche polizeiliche Umgang des Grundrechtes auf Demonstrationen in den Blick genommen worden? Beim Christopher Street Day wird das IFSG anders behandelt als bei der Großdemonstration „Pfingsten in Berlin“. Diese wurde präventiv verboten. Eine neue „Recht“sprechung, ganz im Sinne des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Herrn Herbath wird seitens der Gewerkschaften offensichtlich nicht hinterfragt.

Schlimmer noch, der herausragende 114tägige Streik der IG-Metall zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, wird mit Streichung des Lohns im Falle einer Quarantäne hinterrücks geschliffen. Wo ist der gewerkschaftliche Widerstand?

Die Großdemonstration #unteilbar in Berlin, mitorganisiert von Gewerkschaften verdi, GEW, DGB forcierte die Spaltung der Gesellschaft, die immer unsolidarischere Züge annimmt. Ordner untersagten Personen mit Schildern wie „Geimpfte und Ungeimpfte #unteilbar gegen Krieg und neue Berufsverbote“ die Teilnahme.

Ich stelle mit Enttäuschung fest, dass auch die GEW den Kompass verloren hat, Profitinteressen als Steuerungsmerkmal politischer Entscheidungen wahrzunehmen. Kann die GEW glauben, dass eine Pharmaindustrie mit deren Lobbyisten und Profiteuren bei Covid 19 inaktiv ist? Sind die Erfahrungen mit der Schweinegrippe vergessene Vergangenheit? Der Film „Profiteure der Angst“ charakterisieren damals schon die beiden Gegenspieler Wodarg und Drosten.

Das Wohl der Kinder in den Schulen und Familien stand nicht mehr obenan. Ganz einfach, wie mir schien, weil bei vielen im Beruf Stehenden Angst/Panikmache unabhängiges Denken blockierte. Das ist verständlich. Aber Gewerkschaften als Organisation schützen und stützen normalerweise in Bedrängnis geratene Mitglieder und verschließen sich nicht der Infragestellung von grundgesetzwidrigen, inhumanen Maßnahmen.

Das Wohl der Kinder mit stundenlangem Tragen von Masken!? Es ist hinreichend untersucht worden, dass sie gesundheitsschädigend sind, die geistige Entwicklung verzögern und ein gestörtes Verhältnis zur Umwelt entsteht. Es erfolgen psychische Belastungen durch Mobbing gegenüber Kindern, die nicht mitmachen. (nachdenkseiten.de) [https://www.nachdenkseiten.de/?p=69872#h08]

Wo und wie hat sich die GEW um Erkenntnisse zum Wohle der Kinder in dieser in jeder Hinsicht sich faschisierenden Zeit bemüht? Ich sehe es nicht. Die GEW-Spitze kennt nur die Staats-Lösung: Maskentragen und impfen!

Corona ist ein Regime geworden mit Maßnahmen, denen sich Gewerkschaften entgegen stellen müssten! Einzelne Mitglieder tun dies. Es gibt nicht wenige Austritte. Ich kündige nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft (Mitgliedsnummer 90 000 30748).

Online-Flyer Nr. 782  vom 08.12.2021

HaBE hier ein paar Links zum Thema: (eignen sich hervorragend für kommende Corona-Quarantänen, für pandemische Verschlankungen & Stilllegungen  & Kurzarbeit, „vorübergehende“ Schulschließungen  etc. :

Gutachter-Terror gegen JunglehrerINNEN & Duales Studium sind viel effektiver als Berufsverbote – barth-engelbart.de

Wirtschaft übernimmt Schule: antigewerkschaftliche Frühprägung ergänzt Berufsverbote – barth-engelbart.de

Berufsverbote mit Hilfe von Kommunisten? Im Westen? – barth-engelbart.de

Berufsverbote mit Hilfe der DKP & der GEW ? – barth-engelbart.de

GEW-Mitschuld an Berufsverboten- Entschuldigungsbitte reicht nicht! – barth-engelbart.de

Berufsverbote-Altersarmut-Krankheit: Entschädigung für die Opfer! – barth-engelbart.de

Comeback der Berufsverbote ? McVorPoms Sozialministerin Schwesig (SPD) macht die „BerufsverboteVorhut“! – barth-engelbart.de

Berufsverbote Gestern & Heute:Orwell würde ausgelacht.Die STASI nicht minder!Über 2 Milliarden € Verluste – Ungezählte physisch-psychische Schäden – barth-engelbart.de

“Berufsverbote ? Gibt’s doch gar nicht! Das sind doch diese ollen STASI-Kamellen!” HaBEs Beitrag zur “Geschichte der Berufsverbote” – barth-engelbart.de

GEW, Berufsverbote, Unvereinbarkeitsbeschlüsse & nach 40 Jahren dazu ein erfreulicher Beschluss des GEW-Bundesvorstandes – barth-engelbart.de


Zur Vorbereitung auf die GEW-Berufsverbote-Veranstaltung “40 Jahre Berufsverbote” in Göttingen am 17.März 2012 geschrieben für die SchülerINNEN- & KollegINNen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule – barth-engelbart.de

HaBE eine spannende Frage zum 9.11.: Was macht der Rechtsnachfolger der Täterorganisation mit Auschwitz-Überlebenden, die die weltweiten CORONA-Impfkampagnen mit Mengeles Impf-Experimenten in Auschwitz vergleichen? Geht auch er über Leichen? – barth-engelbart.de

Offener Brief Holocaustüberlebender und Nachfahren an die Medien zur Unterstützung Prof. Bhakdis – barth-engelbart.de

Was Brechtiges aktualisiert zum Anti-Kriegstag 2021: “Flieg, TIGER flieg!” & etwas NEUSS zum Penn-Club – barth-engelbart.de

Trotz “Dankesurkunden” Kürzung der Pension -Berufsverbotsopfer bis zum Tod – barth-engelbart.de

Vor 20 Jahren starb mein Freund & Genosse Emil Carlebach, mit dem ich zusammen mit Ellen Weber & Kurt Trautmann wegen der Sprengung einer NPD-Versammlung im Cantate-Saal 1968 wegen Land- & Hausfriedensbruchs, Widerstands gegen die Staatsgewalt & Beamtenbeleidigung angeklagt wurde – barth-engelbart.de

Dass Dr. Wodarg seinen Job bei Transparency International coronal “verliert”, war schon vor 2008 ausgemacht. Er hat es nur nicht gemerkt – barth-engelbart.de

Berufsverbot gegen Rechte zielt auf die Linke – barth-engelbart.de

Zum “tiefen Staat” die “tiefe Stadt” z.B. Hanau bei EZBankfurt – barth-engelbart.de

Gutachterterror, Praktika & Zeit-& Leiharbeit sorgen im “Berufsverbot-PLUS” für gewerkschaftsfreie Zonen – barth-engelbart.de

Dank Willy Brandt & Erich Frister: Berufsverbot & Altersnot – barth-engelbart.de

Berufsverbotsopfer sollen nicht in Altersarmut enden! – barth-engelbart.de

(von der LINKEn bis heute keinen müden Cent an Spende)

Dagegen unterstütze ich eines dieser Opfer seit mehr als 7 Jahren monatlich mit 100,-€ aus meiner berufsverbotsbedingt halbierten Grundschullehrer-Pension

Berufsverbot & Altersnot – barth-engelbart.de

Altersarmut wg. Berufsverbot ist nicht mit Spenden zu beenden – barth-engelbart.de

Über Aus-& Einflüsse des faschistischen NSLB in & auf die GEWerkschaft Erziehung & Wissenschaft – barth-engelbart.de

500.000,- € Verlust & Altersarmut dank Willy Brandts “Irrtum” – barth-engelbart.de

15 Mrd € neue Staatsschulden entdeckt. Berufsverbot für Fahnder? – barth-engelbart.de

Wie der starke, tiefe Staat Brandt-gesichert wird – barth-engelbart.de

Hessische Berufsverbotsopfer grüßen Priska Hinz & Tarek Al Wazir & die hessische & Bundes-SPD, die LINKE & die hessische & Bundes- GEW – barth-engelbart.de

Berufsverbotsopfer: statt warmer Worte endlich materielle Wiedergutmachung!? – barth-engelbart.de

40 Jahre „Radikalenerlass“ – ein abgeschlossenes Kapitel? Nur ein ‘Irrtum’ Willy Brandts?26.9.19 Uhr im Haus der hessischen GEW Frankfurt/Main Zimmerweg 12 – barth-engelbart.de

Warum HaBE von der Rosa-Luxemburg-Stiftung nicht engagiert, sondern boykottiert wird – barth-engelbart.de

“40 Jahre Radikalenerlass” HaBEs Offener Brief zur Bundes-GEW-Veranstaltung am 17.3. in Göttingen – barth-engelbart.de

40 Jahre Berufsverbotsopfer: statt nur abfeiern konkret helfen! Wer rettet den verdienten & verdienstlosen End-60er, den Historiker Dr. K. vor der Altersarmut – barth-engelbart.de

Hessische Staatsverschuldung steigt “über Nacht”um über 2 Milliarden € . “Plötzlich taucht ein Altschuldenberg auf!”Bund & andere Länder noch stärker betroffen – barth-engelbart.de

40 Jahre Berufsverbot HaBE: nicht nur 350.000 € Verlust gehabt – bis heute sind es über eine Halbe Millionen EUROEine fast unendliche Geschichte, denn in 10 Jahren wird sich der Verlust auf über eine Million EURO summiert haben – barth-engelbart.de

HaBE: ein Weihnachtsgeschenk nicht nur für GEW – Mitglieder:PW-Unit “Wie Armut entsteht”von führenden Weihnachts-(&Bertels-?)männern empfohlen Die Unit “Wie Armut entsteht – am Beispiel des hessischen Dorfes Mittel-Gründau”, – die gibt der Oberstudienrat sogar seinen leiblichen Kindern ! (Es muss ja nicht immer wieder Charles Dickens sein, die Armut liegt vor Deiner Haustür- Mal innen & Mal aussen – barth-engelbart.de

Nach Berufsverbot von rechts – Auftrittsverbot von “links” !(?) HaBE die Schnauze voll! Ein Provinz-Leerstück aus dem Speckgürtel um FFM – barth-engelbart.de

Berufsverbotsopfer endlich entschädigt: Ausnahme-Urteil? Der Fall Csaszkóczy ist nur die Spitze des Eisberges – barth-engelbart.de

Polizei stürzt Demonstrant vom Dach des US-TradeCenters FFM – barth-engelbart.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

5 Gedanken zu „„Ich kündige nach Jahrzehnten meine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft (GEW).““

  1. Im weiteren Verlauf des Corona Geschehens waren die Gewerkschaften NICHT gelähmt, sich eigene Positionen zu Corona-Maßnahmen UND Kenntnisse zu dem gesamten Corona-Komplex anzueignen. Sie HABEN BLOSS EINE ANDERE POLITISCHE POSITION BEZOGEN ALS DU.

  2. Zu Andreas aus E. — Auch die Begriffe unterliegen einem tendentiellen Fall, dem der Realitätsbezugsrate. War Rot-Grün denn nicht rechtsextrem, Schwarz-Rot denn nicht linksextrem? Ersetzen wir einfach „extrem(istisch)“ durch „blöde“, und schon wird ein Schuh draus.

    Was rechts- und linksblöde Politiker eint, ist der selbe blöde Götzendienst, der am Kapital. Das interessiert sich nicht für Links und Rechts — Hauptsache die richtig blöde Linie fahren, DIE DER UN-AGENDEN. Da das Wahlvolk noch blöder ist, als seine gewählten Vertreter, fällt das mit den UN-Agenden niemandem auf.

    Geradezu biblisch, die Blödheitsdimensionen. Verdammt, warum fällt mir ausgerechnet jetzt Sodom und Gomorrah ein! Klar — Bosheit und Blödheit kommen aus dem selben Stall.

    Was ich eigentlich bloß sagen wollte: Wer Anne Querrien gelesen hat, versteht das mit der GEW. Kann garnicht anders sein. Schule macht blöd.

  3. Obwohl inzwischen mit Händen zu greifen ist, dass die angeordneten Maßnahmen zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Situation geführt haben, werden diese nicht in Frage gestellt. Schlimmer noch: Die Mehrheit der Bevölkerung unterwirft sich weiterhin allen (regierungs-)amtlichen Anordnungen und wird wohl auch noch die xte Booster-Impfung in Kauf nehmen.
    Nun ist es aber auch schwer, einen klaren Kopf zu behalten, wenn täglich unisono dieselbe Melodie ertönt:
    – Covid-19 ist eine besonders tödliche Krankheit.
    – Wir müssen die Krankenhäuser vor einer Überlastung schützen.
    – Alle Skeptiker sind rechts, verantwortungslos und schuld am ausbleibenden Erfolg.
    – Ein Ende ist erst bei einer über 90prozentigen Impfquote in Sicht.
    Angesichts dieser „eingeimpften“ Grundüberzeugungen werden öffentlich niemals Fragen gestellt wie:
    – Könnte es sein, dass sich die Situation nicht TROTZ, sondern WEGEN der Massenimpfungen verschlechtert hat?
    – Weshalb ist vor den Impfungen zu keiner Zeit systematisch untersucht worden, ob Antikörper bereits vorhanden sind?
    – Warum haben die Hersteller von vornherein jegliche Haftung ausgeschlossen?
    – Wie kommt es, dass andere Regionen dieser Erde (viele afrikanische Länder und etliche US-Bundesstaaten) trotz niedriger Impfquoten oder frühzeitiger Beendigung aller Maßnahmen recht gut mit Covid-19 fertig geworden sind?
    – Weshalb sind 2020 zwanzig weitere Krankenhäuser geschlossen und viele Intensivbetten abgebaut worden?
    Und nun haben wir auch noch einen Gesundheitsminister, der in Wirklichkeit kein richtiger Epidemiologe, sondern ein studierter Gesundheitsökonom ist, der seinerzeit (im Verbund mit Bertelsmann) die Privatisierung des Gesundheitswesens (Stichwort Fallpauschalen) mächtig vorangetrieben hat.
    All das ist nur die Spitze des Eisbergs, dessen Sicht uns systematisch vorenthalten wird. Doch ungeachtet des immensen Aufklärungsbedarfs ist noch immer keine Gewerkschaft in Sicht, die sich dieser Aufgabe annehmen würde.

  4. Im Rahmen meines Lehramtsstudiums kam ich mit der GEW in Kontakt. Schon um die Jahrtausendwende ein ins Linksextreme tendierender Verein.

  5. Von der französischen Soziologin Anne Querrien erschien anno 1976 eine Recherche zur Entstehungsgeschichte der staatlichen Pflichtschule/Grundschule. Titel war «l’ensaignement», was ein Kunstwort ist aus Unterricht und Aderlaß. Eine dt. Übersetzung jener Arbeit findet sich auf linkezeitung.de.

    Wir ahnen es. Die gesellschaftliche Empfängnis der Staatsschule war keineswegs laizistisch bzw. religiös unbefleckt. Die nach der Französischen Revolution eingeführte und bis heute hin den Standard bildende staatliche Grundschul-Pädagogik war altehrwürdig und geht auf einen Katholiken zurück. Auf Jean Baptiste de Lasalle, welcher die bis heute hin international aktive Lehrkongregation «Frėres de la doctrine chrétienne» ins Leben rief. Das war im 17. Jahrhundert, gute hundert Jahre vor dem Grande Terreur von Volk und Bürgertum.

    Nein, nicht die Lehrer machen die Schule. Sondern die Schule macht die Lehrer.

    Sagen wir es so: Es verlangen die Moderne, bzw. das Kapital, bzw. Liberalismus, Monopolismus, Imperialismus, Genozid, Republik, Demokratie, Staatssozialismus, Totalitarismus und Faschismus — oder sagen wir es allgemeiner noch: Es verlangt jene vom Bündnis aus Staat, Sozialdemokratie und Großkapital getragene Machtstruktur, welche mit der Plandemie den Übergang in den Postimperialismus bzw. in eine technotronisch-digitale Sklaverei bewerkstelligt, nach einem bestimmten Menschentypus.

    Es sind nicht die Lehrinhalte oder die Pädagogik. Es ist viel schlichter, es ist das allgemeine Arrangement des Unterrichts bzw. des Aderlasses. Ein Schelm, wer bei Staatsschule an Staatsbürger denkt. Oder an Untertan. Oder an geschwächte Fähigkeit zu wirklichkeitsbezüglichem Denken. Dennoch sollten Lehrkräfte Anne Querriens historische Recherche lesen. Um zu verstehen, was das eigentlich war, die Staatsschule, und um vorher mit sich ins Reine zu kommen. Wird Zeit — Impfpflicht. Nicht nur die Schule ist nun aus bzw. im Aus, Überflüssige haben keine Lobby — Arbeitsgesellschaft, nicht Freizeitpark! Tendentieller Fall der Profitrate, nicht Automat mit Lieb‘ im Leib.

    Optimistisch gesehen aber, ist es mit Plandemie und Homeschooling am Ende so gut wie in jedem schlechten Horrorfilm. ES IST VORBEI!

    Schule aus. Verdammt, wenn das keine gute Nachricht ist!

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