Prof. Dr. Dr. Klabauterbach, der Professor Seltsam der Medizin/ Teil 2

Kein „studierter Epidemiologe“ und auch kein Professor für Epidemiologie – Der Fall Lauterbach Teil 2

https://www.bing.com/videos/search?q=Professor+seltsam&docid=608012046100139682&mid=D6EEADECB598349DC354D6EEADECB598349DC354&view=detail&FORM=VIRE

Angesichts der Auslieferung unserer 5 bis 12jährigen Kinder an die militärisch organisierte Impffront, des adventlichen Mobbings in Kindergärten, Grundschulen, Kindertagesstätten, Sekundarstufen, des beginnenden Denunziantentums, der geschürten Angst der Kinder, ihre Freundeskreise, die Geschwister, die Eltern und Großeltern und ihre Lehrerinnen und Erzieherinnen anzustecken, muss die Qualifikation der Kinder-Impfpropagandisten intensiv untersucht werden. Hinterfragt!, denn sie geben in Rattenfänger-Manier den riesigen Kinder-Impfmarkt gegen die Stellungnahme der Kinderärzte und sogar der STIKO skrupellos frei. Siehe dazu auch: Kekulé/Cole/Montagnier: Wie BioNTech-Pfizers Corona-Impfdosen unser Immunsystem schwächen – barth-engelbart.de

und

Dr. Robert Malone, der Erfinder des mRNA-Impfstoffes warnt Eltern davor, ihre Kinder impfen zu lassen wegen der Schädigungen u.a. des Immunsystems – barth-engelbart.de

und hier noch eine sehr wichtige Sendung über Karl Lauterbachs bisherige Leistungen bei der Empfehlung von Medikamenten:

Durchsicht: Das Gedächtnis des Dr. Lauterbach – Bing video

Archivmeldung vom 07.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.Freigeschaltet durch Sanjo BabićKarl Lauterbach (2019)

Hier sind Bilder und Links zu den Quellen sicht- und abrufbar: Kein „studierter Epidemiologe“ und auch kein Professor für Epidemiologie – Der Fall Lauterbach Teil 2 — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

Am 13. März 2021 berichtete ein Artikel auf reitschuster.de über den fehlenden akademischen Abschluss in Epidemiologie von Prof. Karl Lauterbach. Der hat nämlich keinen »Master of Science in Epidemiology«, sondern lediglich einen »Master of Public Health«. Den hat der SPD-Gesundheitspolitiker auf seiner persönlichen Website allerdings ein bisschen aufgeblasen, indem er schreibt: »1989-1990 Master of Public Health (MPH) an der Harvard School of Public Health mit Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management«. Dies berichtet Gregor Amelung auf dem Portal „Reitschuster.de“.

Weiter berichtet Amelung: „Nun ist der MPH ein interdisziplinäres Aufbaustudium, in dem man typischerweise mit der Beobachtung und dem Monitoring von Krankheiten, dem Design und der Durchführung von Studien sowie mit Epidemiologie, Gesundheitsökonomie, medizinischer Statistik und Krankenversorgungssystemen konfrontiert ist. Epidemiologie und »Gesundheitspolitik und -management« (Health Policy and Management) sind also Bestandteile eines MPH- Studiengangs. Sie zum »Schwerpunkt« seines eigenen MPH-Studiums zu erklären ersetzt allerdings keinen fehlenden »Master of Science in Epidemiology«.

SPD-Fraktion: Studium der Epidemiologie mit Promotion »abgeschlossen«

Trotzdem ist Karl Lauterbach für den Spiegel ein »studierter Epidemiologe« (22.03.2021). Genauso wie für sportschau.de (04.03.2021), br.de (11.03.2021), rtl.de (22.03.2021), ntv (13.05.2020), den Cicero (09.02.2021) und so weiter.

Offenbar beruhen diese Einordnungen auf einer fehlerhaften Information auf der Website der NRW-Landesgruppe der SPD-Fraktion im Bundestag, denn dort heißt es: »Karl Wilhelm Lauterbach… studierte Medizin in Aachen, Texas (USA) und Düsseldorf sowie Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Health Policy and Management). Das Studium der Medizin schloss er mit der Promotion zum Doktor der Medizin ab. Das Studium der Epidemiologie und Gesundheitsökonomie schloss er mit der Promotion an der Harvard Universität in Boston, USA ab.«

Das ist so allerdings nicht richtig, denn Karl Lauterbach hat lediglich das Studium der Gesundheitsökonomie mit einer Promotion abgeschlossen. Seine Dissertation von 1995 mit dem Titel »Justice and the Functions of Health Care / Gerechtigkeit und die Funktionen des Gesundheitswesens« schrieb er zur Erlangung des Doktorgrades im Bereich »Gesundheitspolitik und -management« (»Doctor of Science in the Field of Health Policy and Management«). Somit ist er studierter Gesundheitsökonom.

Und genauso liest sich auch seine Doktorarbeit, denn sie behandelt ethische und wirtschaftliche Aspekte des öffentlichen Gesundheitswesens. Viren, Bakterien oder Epidemien sind nicht Thema. Genauso wenig waren sie Thema in Lauterbachs Jahren zwischen seinem MPH 1990 und seiner Doktorarbeit 1995. Denn auch Lauterbachs Berater, Fachbereichsleiter und seine beiden Doktorväter weisen ihn als Gesundheitsökonomen aus: Arthur Applbaum, Philosoph (1992); Michael Reich, Politikwissenschaftler (vermutlich 1992); Lynn Peterson, Dozent für Sozialmedizin (1993); Marc Roberts, Experte für Gesundheitssysteme (1992-1995); Amartya Sen, Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph (1992-1995).

Lauterbach über Lauterbach: Ich bin »zufrieden«

Sechs Tage nach Erscheinen des Artikels über die Löcher in Lauterbachs angeblichem Epidemiologie-Studium war der vielgefragte Corona-Experte Gast auf der Bundespressekonferenz und wurde von Boris Reitschuster Folgendes gefragt: »Es gibt ja Kritiker, die sagen, Sie hätten sich immer nur sehr wenig mit Epidemiologie befasst, im Studium und im Berufsleben. Wie stehen Sie zu dieser Kritik?» – »…. Ob ich mich mit Epidemiologie viel beschäftigt habe oder nicht: Das kommt drauf an, wie man sich… die Beschäftigung vorstellt. Ich habe mich als Wissenschaftler sehr stark dafür eingesetzt und sehr stark gearbeitet im Bereich der Sekundärprävention von chronischen Erkrankungen, insbesondere Diabetes.«

Bemerkenswert war daran, dass Lauterbach nicht einfach geantwortet hatte: »Von 1998 bis 2005 war ich Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie an der Universität Köln«. So steht es nämlich nicht nur auf seiner Website, sondern auch auf der des Bundestages. Und der Leiter eines »Instituts für… Epidemiologie« beschäftigt sich ja logischerweise auch mit Epidemiologie. Also, lieber Herr Reitschuster, lieber Herr Amelung, setzten, sechs. Danach hätte dann Prof. Lauterbach immer noch »zufrieden« über seine Arbeit im Bereich der Diabetes-Prävention berichten können. Aber genau das tat er nicht.

Das war auch deshalb überraschend, weil Lauterbachs latent defensive Antwort auf Boris Reitschusters Frage nicht zu seinem sonstigen Auftreten passen wollte, denn während der Corona-Pandemie hatte der SPD-Gesundheitspolitiker mehr als einmal bewiesen, dass er sich Gehör verschaffen kann. – Wieso also diese Zurückhaltung? War es eine aus Vorsicht geborene Zurückhaltung, um niemanden zu übermäßigen Grabungsarbeiten in seiner Vita anzustacheln? Oder war es die gelernt lässige Antwort eines Politikers? – Letztes konnte es eigentlich nicht gewesen sein, denn Lauterbach bemühte für seine Antwort nicht nur seine eigene Arbeit, sondern benannte gleich noch Leumundszeugen, indem er den ebenfalls anwesenden Bundesgesundheitsminister in die Pflicht nahm: »Das Disease Management-Diabetes… war ein Forschungsschwerpunkt [von mir]… da haben wir zusammengearbeitet, Herr Spahn und ich, so lange kennen wir uns schon… Somit bin ich… persönlich mit meiner Ausbildung und auch mit meiner Forschungsleistung im Bereich der Epidemiologie zufrieden. Das sehen auch viele Fachkollegen so…« Dem schlossen sich dann Jens Spahn und der ebenfalls anwesende RKI-Vizepräsident Prof. Dr. Lars Schaade an.

Bei soviel Zuspruch für den »Fachmann« Lauterbach war es erstaunlich, wie rasch sich Steine aus dem Mauerwerk seiner Vita herauslösten, wenn man nur etwas daran kratzte. Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach hat nämlich nicht nur keinen »Master of Science in Epidemiology« und nie ein »Studium der Epidemiologie« mit dem Doktor abgeschlossen, er war auch nicht Leiter des »Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln«, obwohl das genauso in einem Lebenslauf steht.

1998 bis 2005 Institutsleiter an der Uni zu Köln

Zur Klarstellung: Nach seiner Doktorarbeit in Gesundheitsökonomie im Jahre 1995 war Lauterbach nach Deutschland zurückgekehrt und zwei Jahre lang als Privatdozent an der Uni Köln tätig gewesen. »Während dieser Zeit habe ich der Universität den Gedanken an ein Institut für Gesundheitsökonomie nahe gebracht«, so Lauterbach 2004 im Spiegel. 1997 wird Lauterbachs Idee dann in die Tat umgesetzt. 1998 wird er selbst zum Direktor der Neugründung ernannt. Damit war gleichzeitig seine Berufung zum Professor verbunden. Mit Dingen wie einer Epidemie – auch Seuche genannt – beschäftigte sich das Institut allerdings nicht. Sondern mit Studien zu einem Appetitzügler, zu Margarine und zur Qualität von Röntgenuntersuchungen. Und auch der Direktor selbst arbeitet nicht als Epidemiologe, sondern als Gesundheitsökonom. So lauten die Themen seiner Publikationen beispielsweise die Informationstechnologie im Gesundheitswesen (1999), die Fallpauschale (2000) oder die Kostenexplosion im Gesundheitswesen (2003).

Parallel dazu befasste sich der Institutsdirektor mit Politik. 2005 zog Lauterbach dann für die SPD in den Deutschen Bundestag ein. Damit verließ er seine Kölner Wirkungsstätte. Seitdem ist Lauterbach als Leiter des Kölner Instituts »beurlaubt« und Prof. Stephanie Stöck hat die »kommissarische Leitung« inne.

Gegründet worden war Lauterbachs Institut Ende Februar 1997, aber nicht als »Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE)«, wie es in Lauterbachs Vita steht, sondern als »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft (IGMG)«. Getragen wurde es von zwei Fakultäten, der Medizinischen und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen. Als Aufgaben der Neugründung beschreibt das Ärzteblatt 1997 die »Entwicklung von Aus- und Weiterbildungskurrikula im Fach Gesundheitsökonomie«. Von Epidemiologie ist keine Rede. Auch nicht in der Postadresse des Instituts, denn auch hier heißt es: »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft, Gleueler Straße 176-178 50935 Köln«. Genauso heißt das Institut auch 2001 in einer Stellenanzeige der Uni. Und auch in den Jahren 2005 bis 2008 bleibt der Name gleich, lediglich die Postadresse änderte sich geringfügig. Nun ist es die Gleueler Str. 176-178/3 in 50931 Köln.

Die Namenstrickserei zahlte sich bereits 2003 aus

Fuhr man in Lauterbachs Kölner Zeit mit dem Fahrrad nun rund 4 Minuten gen Innenstadt, erreichte man die Joseph-Stelzmann-Str. 9. Hier war bereits seit den 1980er-Jahren das Institut für »Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie« (IMSIE) unter seinem damaligen Chef Univ.-Prof. Lehmacher beheimatet.

Zwischen beiden Instituten wurde, so der Informationsdienst Wissenschaft (idw) 1997 »eine enge Zusammenarbeit… etabliert« und »eine Arbeitsgruppe für klinische Studien« gebildet. Wirklich zufrieden war Prof. Lauterbach damit wohl aber nicht, denn er motzte seinen damaligen Institutsnamen eigenhändig auf und publizierte nicht als Leiter des IGMG, sondern als Leiter des IGKE, des »Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie«. Auch in Fachvorträgen und Artikeln, auf die er direkten Zugriff hatte, taucht diese Neuschöpfung ab 1999 auf.

Hier und da wird sich wohl ein besonders diensteifriger Briefträger gewundert haben, dass in der Gleueler Str. 176-178 gleich zwei Institute beheimatet sind. Ansonsten fiel die Hochstapelei nicht auf. Sie gereichte dem kreativen Institutsleiter vielmehr zu ungeahnter Wertsteigerung. So schrieb Die Welt 2003 Lauterbach irrtümlich die Leitung gleich zweier Institute zu: »Der knapp 40-Jährige lehrt heute nicht nur an der Universität Köln, sondern leitet darüber hinaus auch noch zwei Institute, die über Gesundheitsökonomie und Medizin forschen.« Das benutze der Welt-Artikel dann als Beleg dafür, dass Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach »fachlich hochqualifiziert« ist.

»Epidemiologie« ist auch nur ein Wort

2005 verließ Lauterbach dann seine Kölner Wirkungsstätte und ging in die Hauptstadt. Jahre später erkannte man dann wohl an der Kölner Universität, dass der frühere Institutsleiter schon immer ein gutes Gespür für knackige Institutsnamen gehabt hatte, und taufte das alte »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft« (IGMG) um. Sein neuer Name lautete nun »Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie« (IGKE). Damit hatte Karl Lauterbachs frühere Hochstapelei nun auch noch einen quasi amtlichen Segen erhalten.

Auch heute in der Corona-Krise profitiert Karl Lauterbach von seiner früheren Trickserei. Wen interessiert denn noch, dass die Medizinische Fakultät der Uni Köln ihre Postgraduate-Studenten anno 2005 noch zu Seminaren am »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft« geschickt hatte, während andere Studenten zu Seminaren beim »Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie« gegangen waren.

»Epidemiologie« ist ja auch nur ein Wort von vielen. Und natürlich kann Lauterbach auch darauf pochen, dass in der Diabetes-Prävention auch Epidemiologie irgendwie drinsteckt. Also seien wir mal nicht so kleinlich. Trotzdem fragt man sich schon, wie es der Betroffene selbst finden würde, wenn der Flugkapitän bei seiner nächsten Dienstreise lediglich Flugzeugmechaniker wäre oder der Zahnarzt bei der nächsten Wurzelbehandlung nur Zahntechniker.“

Quelle: Reitschuster
Ausschnitt aus dem Lebenslauf von Prof. Lauterbach auf der Website der NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagesfraktion Bild: Screenshot www.nrwspd-landesgruppe.de/ / Reitschuster / Eigenes WerkDeckblatt der Dissertation von Prof. Karl Lauterbach: «for the Degree of Doctor of Science in the Field of Health Policy and Management« Bild: Screenshot www.karllauterbach.de / Reitschuster / Eigenes WerkStellenanzeige der Universität zu Köln: »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft« aus dem Stellemarkt in Forschung & Lehre von 2001 Bild: Reitschuster / Eigenes WerkVorlesungsverzeichnis Universität Köln für das Sommersemester 2005: »Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft« Bild: Reitschuster / Eigenes WerkBriefkopf des »Instituts für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie« an der Uni Köln Bild: Reitschuster / Eigenes Werk

Siehe auch Teil 1: Prof. Dr. Dr. Klabauterbach, der Professor Seltsam der Medizin / Teil 1 – barth-engelbart.de

Siehe auch hier:

Was man über Klabauerbach wissen sollte …

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… kann der folgenden e-mail entnommen werden, die ich gerade erhielt:

Betreff:Klabauterbach… der seltsame Professor … Plagiator… gefakter Lebenslauf … und was auf uns zukommt
Datum:Tue, 7 Dec 2021 10:56:02 +0100
Von:
An:Fraktionsbüro SPD <fraktionsbuero@spd.parlament-berlin.de>, Fraktion Grüne <info@gruene-bundestag.de>, FDP <dialog@fdpbt.de>, Fraktion Linke <fraktion@linksfraktion.de>, Fraktion CDUCSU <fraktion@cducsu.de>, Deutscher Bundestag <mail@bundestag.de>

Glückwunsch … zu diesem Minister…und all den anderen Lobbyisten der neuen Regierung und im Bundestag, in dem jetzt noch mehr … auf Steuerzahlerkosten sitzen…

Dr. Franziska Briest

@F_I_Briest·7 Std.

Ich frage mich, wie viele von den Menschen, die über „Bock zum Gärtner“ feixen, Einblick in die Krankenhausfinanzierung haben,
wissen, wie das mit Pflegemangel und überlasteten ITS zusammenhängt und wer damals Ulla Schmidt dazu beraten hat;
wie lapsig Lauterbach in der Vergangenheit mit Arzneimittelstudien umgegangen ist und wie stark er schon lange vor Covid
(https://spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862), aber auch jetzt
(https://berliner-zeitung.de/news/aerzte-brief-an-lauterbach-trennung-der-arzt-rolle-von-politischer-betaetigung-li.153650)
aus Fachkreisen kritisiert wird.

Diesen Thread anzeigen + LESEN!!!

Christian Schöps @Chr_Schoeps

Ich konnte es nicht lassen: https://brainpainblog.org/2021/12/06/zwischenruf-wenn-der-gesundheitsminister-der-herzen-uber-wissenschaftliche-literatur-twittert/

Hab mal eine kleine Aufstellung der von @Karl_Lauterbach missverständlich/falsch zitierten Literatur und von anderen Tweets angefertigt, brainpainblog.org

Zwischenruf: Wenn der Gesundheitsminister (der Herzen) über wissenschaftliche Literatur twittert

Vielleicht ist es auch nur Psychohygiene, weil ich eigentlich diese Faktenchecker, Faktenfüchse, Volksverpetzer usw.

Boosterimpfung https://twitter.com/i/status/1467788063841599489

Video, knapp 2 Minuten-Auszug aus einer Talkshow bei dem seine Ex-Frau Angela Spelsberg bestätigt,
dass er kein Epidemiologe ist: “Er hat Health Policy und Management studiert und ich Epidemiologie.“
https://twitter.com/i/status/1467799584281972736

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_16.6.2020der_seltsame_professor

Bericht zur Coronalage 16.6.2020: Der seltsame Professor  –   von Gunter Frank

Wenn es darum geht, öffentlich die Regierungspolitik der anhaltenden Corona-Schutzmaßnahmen zu rechtfertigen gilt Prof. Dr. Karl Lauterbach für viele Medien aktuell als die wissenschaftliche Instanz. In regelmäßigen Twitternachrichten und Talkshowbeiträgen zieht er alle Register, um die Bevölkerung weiter in Angststarre zu halten. Da erhebt sich selbstverständlich die Frage: Auf welchen Leistungen begründet sich eigentlich die wissenschaftliche Autorität Lauterbachs? 

Karl Lauterbach betont gerne seine besondere wissenschaftliche Qualifikation anhand seines Zusatzstudiums an der Harvard School of Public Health, welches er 1995 mit einer zweiten, neben seiner ersten deutschen, Doktorarbeit und dem Titel „Doctor of Science“ abgeschlossen hat. Dort fungiert er seit 2008 auch als Adjunct Professor. Zunächst fällt auf, dass seine Harvard-Arbeit jahrelang unter Verschluss war. Eine seltsame Praxis in der Wissenschaftswelt, die ja nur durch Transparenz und eine offene Diskussion funktionieren kann. 

Die einzigen, die auf deutschem Boden diese Arbeit einsehen konnten, waren die Mitglieder der Berufungskommission der Universität Köln. Sie beriefen Lauterbach 1998, ohne dass er dazu die üblichen Qualifikationen besaß, wie etwa eine Habilitation (die auf einer bestimmten Anzahl eigener wissenschaftlicher Publikationen fußt), zum Professor und übertrugen ihm die Leitung des neugegründeten Instituts für Gesundheitsökonomie. Begründet wurde diese ungewöhnliche Berufung, vorbei an besser Qualifizierten, mit der angeblich herausragenden wissenschaftlichen Qualität dieser Harvard-Arbeit, die einer Habilitationsschrift gleichkäme. Sehr eigenartig, denn damals, vier Jahre vor dem neuen Hochschulrahmengesetz von 2002, war die Habilitation die essenzielle Voraussetzung für die Vergabe eines Professorentitels an einer deutschen Universität.

Klinische Studien im Auftrag der Pharmaindustrie

Mit der Autorität eines Lehrstuhls samt Professorentitel nutzte Lauterbach das Institut anschließend vor allem, um klinische Studien im Auftrag der Pharmaindustrie durchzuführen. Schnell war er involviert in die Skandale um den Cholesterinsenker „Lipobay“ und den Appetitzügler „Reductil“ (Inhaltstoff Sibutramin). Beides Medikamente mit schwerwiegenden und tödlichen Nebenwirkungen. Die Gefahren wurden lange von der Pharmaindustrie heruntergespielt. 

Im Falle des Sibutramin missbrauchte Lauterbach 1998 sogar seinen Vorsitz im Rahmen einer Behandlungsleitlinie, um dieses Medikament mit Bestnoten zu versehen und damit maßgeblich zu dessen Zulassung beizutragen. Finanziert und personell unterstützt wurden diese Leitlinien vom damaligen Hersteller Knoll AG. Doch schon zu dieser Zeit waren Studien bekannt, die dieses Medikament als herzschädigend einstuften. Als Leitlinienautor muss man sich explizit um die gesamte bekannte Literatur kümmern, was Lauterbach entweder nicht tat oder diese Gefahren bewusst ignorierte. Als nach der Zulassung schließlich Todesfälle bekannt wurden, wurde das Medikament dann international verboten und nach 12 Jahren endlich vom deutschen Markt genommen. Ich sprach Lauterbach persönlich auf dieses Fehlverhalten in einer Maischberger Sendung an, er druckste sich um eine Antwort herum und redete sich mit Erinnerungslücken heraus. Keiner der Zeitungskommentatoren der nächsten Tage ging auf diesen handfesten Skandal des inzwischen zum „SPD-Gesundheitsexperten“ und Ministerkandidaten aufgestiegenen Karl Lauterbach ein.

2003 lobte Lauterbach (mittels einer haltlose Modellrechnung seines Kölner Instituts) überschwänglich eine neue cholesterinsenkende Margarine, angereichert mit Phytosterinen, alles finanziert vom Hersteller Unilever Bestfoods GmbH. 117.000 Fälle der koronaren Herzerkrankung könnten dadurch vermieden werden mit einer Einsparung für das Gesundheitssystem von 1,3 Milliarden Euro. Nicht nur im Deutschen Ärzteblatt (Heft 37, 2003) hinterließ dies einen „ranzigen Nachgeschmack“. Fast schon selbstredend zeigte sich, dass Phytosterine überhaupt nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schützen, dafür aber in einem erheblichen Maß Herz und Gefäße schädigen können. Dieses Muster findet sich in Karl Lauterbachs wissenschaftlicher Arbeit immer wieder: Minderwertige Studien werden dazu benutzt, um maximal positive Aussagen zu neuen medizinischen Produkten großer Konzerne in die Öffentlichkeit zu befördern. Die möglichen Gefahren für die Patienten werden indes ausgeblendet.

Veröffentlichung nach 20 Jahren nachgeholt

Die auffallend industriefreundliche Tätigkeit fiel weiteren Kollegen auf. Als Lauterbach in der Politik Karriere machte, wuchs das Interesse an seiner nicht zugänglichen Harvard-Arbeit, die letztlich die Grundlage seines Aufstiegs bildete. Ein Kollege wendete sich 2015 direkt an Harvard und bekam von dort folgende Antwort (Auszug): 

„Als Dr. Lauterbach seine Dissertation fertiggestellt hatte, konnten die Studenten den Grad des öffentlichen Zugangs zu ihrer Dissertation bestimmen (dies ist nicht mehr die Praxis). Nach meinem besten Wissen ist Dr. Lauterbachs Dissertation in der Countway Library immer noch nicht öffentlich zugänglich“.

(,, … when Dr. Lauterbach completed his dissertation, students were able to determine the level of public access that their dissertations might have (this is no longer the practice). To the best of my knowledge, Dr. Lauterbach´s dissertation at Countway Library is still not available to the public.”)

Professor Karl Lauterbach verhinderte also selbst die Veröffentlichung seiner Arbeit. Nachdem 100 Kolleginnen und Kollegen daraufhin den damaligen Fraktionsführer Oppermann aufforderten, er möge doch im Sinne der Transparenz Lauterbach dazu veranlassen, seine Harvard-Arbeit endlich öffentlich zugänglich machen, holte dies Lauterbach nach 20 Jahren nach. Nun war es möglich, sich selbst ein Bild von dieser Arbeit zu machen, sie steht inzwischen auch gut zugänglich hier auf seiner Homepage

Es handelt sich um eine etwa 100 Seiten lange Abhandlung über Moral- und Gerechtigkeitsaspekte innerhalb eines Gesundheitssystems. 

Das ist nett. Aber in einer Arbeit, aufgrund dessen der akademischen Grad eines Doctor of Science verliehen wird, sollte man einen eigenen wissenschaftlichen Gedanken (objektiv, nachprüfbar, verallgemeinerungsfähig) erwarten, den ich nicht gefunden habe. Rechtfertigt so eine Schrift wirklich die Berufung auf einen medizinischen Lehrstuhl bei gleichzeitigem Fehlen der ansonsten notwendigen Qualifikationen? Eher nicht, wie beispielsweise auch Historiker Prof. Michael Wolffsohn feststellte. Er sagte mir, dass er diese Harvard-Abschlussarbeit Lauterbachs nicht einmal als Seminararbeit akzeptieren würde, geschweige denn als Promotion, und genehmigte mir ausdrücklich, diese Aussage öffentlich zu verwenden.

Harvard druckst herum

Da ich im Rahmen eines Projektes Kontakt zu einem bekannten Professor der Harvard School of Public Health bekam, nutzte ich 2016 die Gelegenheit, einmal direkt per Email am Ort des Geschehens nachzufragen. Wie kann es sein, dass so eine Arbeit dazu berechtigt, den Titel Doctor of Science einer der berühmtesten medizinischen Universitäten zu führen? Der langen Antwortmail merkte man das Unbehagen deutlich an, gipfelnd in der Aussage, es sei natürlich keine wissenschaftliche Arbeit, aber immerhin ein normativer Essay. Hier ein Auszug aus dieser Email:  

„Es handelt sich natürlich nicht um ein wissenschaftliches Werk, wenn wir mit „Wissenschaft“ ein Werk der Natur-, Bio- oder sogar Sozialwissenschaften meinen. Würde es als wissenschaftliche Arbeit präsentiert, könnte man sagen, dass es nicht den für solche Arbeiten geltenden Standards entspricht. Aber es tut nicht so, als ob es das wäre. Es ist ein normativer Essay, der versucht, innerhalb von Gerechtigkeitstheorien und politischer Philosophie eine Grundlage für normative Urteile über die Zuteilung von Gesundheitsressourcen und damit zusammenhängende Fragen zu finden. Es ist klar, dass Prof. Roberts, Prof. Sen und die anderen Doktorväter von Karl bereit waren, eine Dissertation mit diesem Ziel zu akzeptieren, vorausgesetzt, sie entspräche dem erforderlichen akademischen Standard“.

(“It is of course not a scientific work, if by “science” we mean a work in the natural, biological, or even social sciences. If it were presented as a scientific work, one could say that it does not meet the standards that apply to such work. But it does not pretend to be that. It is a normative essay, one that seeks to find a foundation within theories of justice and political philosophy for normative judgments about the allocation of health resources and related issues. Clearly, Prof. Roberts, Prof. Sen, and Karl’s other thesis supervisors were prepared to accept a thesis with this aim, provided that it met the requisite academic standard.”)

Nun, wenn es möglich ist, aufgrund philosophischer Betrachtungen ohne wissenschaftlichen Gehalt einen Doctor of Science an der Harvard University zu erhalten, dann ist das sicher ein Problem der Harvard Universität und nicht Lauterbachs. Allerdings könnte man nun wenigstens fordern, dass in einer solchen Arbeit die Quellen korrekt verwendet werden. Das habe ich stichprobenartig (andere taten das noch ausführlicher) geprüft. Und ich habe festgestellt, dass Lauterbach bei der Verwendung der angegebenen Quellen sehr kreativ vorgeht. Meiner Meinung nach finden sich in den verwendeten Quellen überwiegend andere Aussagen als die, wofür er sie zitierte. Dies entging offensichtlich Prof. Roberts oder Prof. Sen bei der Frage, ob der „requisite academic standard“ erfüllt wird. 

Erfolgreichste Marketingkampagne der Medizingeschichte

Mich wundert diese Schludrigkeit im Umgang mit wissenschaftlichen Regeln jedoch nicht. Insgesamt stoße ich immer wieder auf medizinisch-epidemiologische Veröffentlichungen (ich meine damit explizit nicht experimentelle, die ich nicht beurteilen kann) aus der Harvard Universität, deren Industriefreundlichkeit ins Auge stechen. Beginnend mit der ersten großen Studie dieser Art, der Framingham Studie, die den Grundstein der Cholesterinangst legte, die ich als erfolgreichste Marketingkampagne der Medizingeschichte ansehe. Auch die Ergebnisse der Nurses Health Study werden immer noch dazu missbraucht, politisch genehme Ernährungspositionen als Wissenschaft zu verkleiden, obwohl sie auf bloßer statistischer Spekulation beruhen. Wenn es in der Harvard School of Public Health darum geht, Fremdinteressen als Wissenschaft zu verkleiden, um sie in der Medizin durchzusetzen, dann ist Lauterbach ein Musterschüler. Es kommt nicht von ungefähr, wenn ein Epidemiologe, der wirklich etwas von Wissenschaft versteht, der im Rahmen der Coronakrise inzwischen allgemein bekannte John Ioannidis aus der Stanford Universität, einen großen Teil der wissenschaftlichen Arbeiten sowie fast alle Ernährungsstudien für nicht reproduzierbar hält und sie somit dem wissenschaftlichen Anspruch der Nachprüfbarkeit nicht standhalten. Also auf gut neudeutsch Junkscience sind. Das ist auch meine Erfahrung, und dies habe ich auch in meinen Büchern immer wieder zum Thema gemacht. Solche Veröffentlichungen sind ein echtes Problem für eine Medizin, die den Menschen vor allem nützen und nicht schaden möchte.

Nun mag Harvard sich mit so einer Abschlussarbeit zufriedengeben. Ob diese Arbeit eine herausragende wissenschaftliche Leistung darstellt, mit der eine regelkonforme Habilitationsschrift ersetzt werden kann, hat man seitens Havard – siehe oben – en passant ebenfalls gegeben. Die Antwort lautet: nein. Die Verantwortlichen an der Universität in Köln sahen dies jedoch anders. Warum? Liegt es an der Fliege von Karl Lauterbach, am Kölner Karneval oder an wirtschaftlichen-Verflechtungen der ein oder anderen Art?

Aus den Protokollen des Berufungsverfahrens der Universität Köln könnte man sicherlich Genaueres darüber erfahren, warum man einen normativen Essay als Grundlage für eine solch ungewöhnliche Berufung zum Professor akzeptierte. Sehr interessant zu lesen wären beispielsweise die Stellungnahmen der externen Gutachter, von denen es in einem solchen Verfahren mindestens zwei geben sollte. Doch das ist nicht möglich. Die Berufungsunterlagen sind unter Verschluss. 

Der Multi-Warn-Experte

Die Art und Weise, wie Lauterbach mit Quellen und Belegen in seinem Harvard-Essay umgeht, zieht sich wie eine rote Schnur durch sein Wirken. Auch in den von ihm publizierten Büchern ist die Quellenarbeit, da wo ich es geprüft habe, erstaunlich. Ich finde auch hier meist andere Aussagen in den Quellen, als die, wofür er diese benutzt. Wichtige hochwertige Arbeiten, die seinen Thesen widersprechen, grenzt er aus. 

Als Experte-für-alles-Mögliche warnt er besonders gerne vor den Gefahren des normalen Lebens. Mal warnt er vorm Grillen, vor Fleisch, vor Zucker, vor Übergewicht, vor Salz, vorm Trinken, aber auch vor Feinstaub, Masern, Sonnenstudios, einfach vor fast allem. Geben Sie einfach mal bei Google ein: Lauterbach warnt. Auch warnte er übrigens davor, dass Deutschland zu viele Krankenhäuser hat. Doch gerade die relativ vielen Krankenhausbetten sind eine Stärke unseres Gesundheitssystems, wie sich nicht nur bei gefährlichen Winterepidemien zeigt. Doch Lauterbach setzt sich schon lange dafür ein, besonders kleine Häuser zu schließen, was übrigens genau im Sinne der großen, privatgeführten Klinikketten ist. 

In der Coronakrise warnt Lauterbach natürlich vor Viren und Pandemien, der ersten, zweiten, dritten und vierten Welle, vor Schweden, vor Demonstrationen, Superspreadern und davor, den regulären Schulbetrieb auf keinen Fall vor Ablauf eines Jahres wieder zuzulassen. Belastbare Quellen oder Belege dazu liefert er wie üblich nicht. Aktuell warnt Lauterbach vor Leichtsinn durch Corona-Warn-App, um damit die Bevölkerung weiter unter Druck und sich im Rampenlicht zu halten. 

Die Ziele des Professor Lauterbach

Nur vor einem warnt er nicht, dem unseligen Einfluss der Bertelsmann-Stiftung auf das deutsche Gesundheitssystem. Dort ruft man nämlich schon lange nach dem Generalunternehmer Gesundheit und versucht, das öffentliche Gesundheitssystem mit aller Macht in ein privates, kapitalgesteuertes umzuwandeln, ganz nach dem Vorbild USA. Dazu benötigt man Gesetzesänderungen, die vor allem unter der Gesundheitsministerien Ulla Schmidt vollzogen worden sind, als deren Chefberater Karl Lauterbach fungierte. 

Zusammen mit Frau Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung saß er lange Zeit, gut dotiert, im Aufsichtsrat der privaten Rhönkliniken. Die Folgen dieser Privatisierungen spüren wir heute deutlich. Überall da, wo sich mit den neuen Regeln viel Geld verdienen lässt, boomt die Medizin, vor allem in der Ausweitung oft unnötiger, teurer Spezialbehandlungen – und dort, wo die Pleiten drohen, wird abgebaut. Ganz besonders bei den kleinen Häusern der Grundversorgung. Eine Katastrophe gerade für die ländliche Versorgung. Es entwickelt sich ein regelrechtes Verkrankungssystem, dessen Mechanismen ich 2014 in einem Achgut.com-beitrag genauer beschrieben habe. 

Gesundheitsminister zu werden, hat für Lauterbach nicht funktioniert. Aber für einen hohen Posten in einem der neuen Gesundheitskonzerne dürfte es irgendwann reichen. Sollte es für die politisch gut laufen, steht deren Fusion nach amerikanischem Vorbild mit den immer mächtiger werdenden Krankenkassen dann endgültig nichts mehr im Wege. Das wäre das Ende eines erfolgreichen, gemeinschaftlichen und offenen Gesundheitssystems in Deutschland. All das steht diametral im Gegensatz zum gepflegten Bild eines Gesundheitspolitikers, der sich engagiert für eine gerechte Medizin einsetzt.

Erregung ersetzt keine Glaubwürdigkeit

Ich hoffe diese Ausführungen helfen Ihnen, die aktuellen Coronawarnungen Professor Lauterbachs angemessen einzuordnen. In meinen Augen erscheint Karl Lauterbach wie der Prototyp eines Wissenschaftsfunktionärs, der Studien nicht zum Erkenntnisgewinn nutzt, sondern als Verfügungsmasse missbraucht, um alle möglichen Fremdinteressen in der Medizin durchzusetzen – ob Pharma, Krankenkassen, Privatkliniken oder Parteipolitik. Auf der langen Rangliste von Experten, die die Öffentlichkeit eines Landes in einer dramatischen Situation wie derzeit über den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse kompetent informieren können und sollten, rangiert er auf den hintersten Plätzen. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, gegenüber Anderen, die beim wissenschaftlichen Schummeln erwischt wurden, als Richter Gnadenlos aufzutreten. Erinnern Sie sich noch, als der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg es mit seiner Doktorarbeit nicht ganz so genau genommen hatte? In der darüber stattfindenden Bundestagsdebatte verwechselt Karl Lauterbach 2011 eindrucksvoll Glaubwürdigkeit mit Erregungsgrad (hier besonders ab Minute 3:30).

Quellen:

Alle zusätzlichen Quellen finden Sie in diesen Büchern des Autors: „Schlechte Medizin“, Knaus 2012 sowie Gebrauchsanweisung für Ihren Arzt“, Knaus 2014)

Foto: Martin Kraft CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Sehen und hören: die Stellungnahme des Ex-PFISER-Vize.Präsidenten Dr. Michael Yeadon:

Ex-Pfizer-Vizepräsident Dr. Michael Yeadon packt aus: «Wir stehen an den Pforten der Hölle» – barth-engelbart.de

Bei vielen meiner Artikel hat YOUDUPE die Videos vieler Wissenschaftler gelöscht.

Forscher-& Medizinerinnen warnen: “Diese Impfungen sind gefährlich, unnötig, ineffektiv, unsicher … ” – barth-engelbart.de

Prionenerkrankungen wegen «Covid-Impfung»? Medizin-Nobel-Preisträger Prof. Luc Montagnier sagt: JA! – barth-engelbart.de

“Geimpfte Menschen sind gefährlich für andere!”, soll WHO-Berater Prof. Christian Perronne gesagt haben – barth-engelbart.de

Bill Gates nicht nur um Saatgut, Wasser & Impfstoff, ihm Gates auch um gesunde Luft zusammen mit Black Rocker Larry Fink, Jeff Bezos & Co – barth-engelbart.de

We have to pay the Bill. Gates jetzt nicht mehr, die Abrechnungen der Falsch-Beatmung, der Beatmungsgeräte, der Intensiv-(Geister)betten, der rentablen COVID-19 Falschdiagnosen im Zusammenhang mit den Falschbelegungen oder umgekehrt zu prüfen? VORSICHT! Real-Satire! – barth-engelbart.de

Den Milliarden-Schmu mit Tamiflu & die Neben- & Spätfolgen aufgedeckt: Dr. Wolfgang Wodarg – barth-engelbart.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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