In der NATO-Peace(Pies)-Partei
schießt man mit Uran und Blei
Freedom-Democracy herbei
Stolti gibt dafür bald Feuer frei
Und der Chinese in Shanghai
von Honkong schallt sein Freudenschrei
durch die wilde Mandschurei
bis zur innren Mongolei
ruft er begeistert laut „Au-Wei,
endlich sind wir wieder frei!“
Uiguristan, der Himalay-
ja, auch die sind mit dabei
und da freut sich der Dalai-
Lama grinst, als wär er high
nimmt Mädels wie damals im Mai
ins Ti-Bett mit zur Schleckerei
im Kloster, in der Sachristei (oder heißt das „Sackristei?)
den ministranten Nackedei
dem Pope of Rome ist’s einerlei
Fake-News! Alu-Hüterei!
Weltverschwörungs-Litanei
lasst die Ketzer nie mehr frei
tönts aus der Vati-kanns-Kanzlei
der Klerus nimmt sich Hitzefrei
URBS ET ORBIS tanzt dabei:
„Nieder mit der Hexerei!“
„HOC EST CORPUS! Pest vorbei!“
Die CORONA reicht für drei
Sieben Kreuze sind noch frei
in der schönen Sklaverei,
in der schönen Sklaverei
die war mit Mao dann vorbei
Schad um die schöne Sklaverei
Schad um die schöne Sklaverei
(der Billy Mo nickt: „Yes, Ja mei!“)
Das Lied von der NATO-Peace-Partei
erste Strophe
Nach der arbeitslosen Hetze
schafft der LEO Arbeitsplätze
an der Ost- & Heimatfront,
wo sich jetzt Arbeit wieder lohnt.
mit der NATO-Peace-Partei
werden Arbeitsplätze frei
zweite Strophe
alle sind sie frisch geimpft,
weil der Kanzler Scholz sonst schimpft,
Annalena und KlaBauterbach
tragen jetzt nach Spahn die Spritzen nach
und die Dosis mit dabei
mit der NATO-Peace-Partei
dritte Strophe
die letzte eiserne Ration
reicht zur Not bis BoOstern schon
wer bis Pfíngsten spart
kriegt die Himmelfahrt
nur mit Bußgeld für Klabauterbach
und der schreit dann immer lauter nach
der Impfpflicht, Arme frei
denn sonst kommt die Polizei
vierte Strophe
Der Katastrophenschutz muss bei
und dann pfeift er eins, zwei, drei
nach den Ärzten von der Bundeswehr
und dann hat man keine Schmerzen mehr
mit der NATO-Peace-Partei,
Dank der NATO-Peace-Partei
fünfte Strophe
und man denkt sich nix dabei
man kriegt Heimaturlaub frei-
lich doch nur im Sarg
und das ist halt arg
brenzlig bei der NATO-Böllerei
bei der NATO-Böllerei
sechste Strophe
Mit der NATO kommt man um
’s Krematorium nicht rum,
macht man Russen kalt
wird man selbst nicht alt
landet man im Krematorium
und gräbt sich sein Grab gleich selber um
auf dem Nato-Friedhof-Open-Air
Eiserne Kreuze sind so schwer.
HaBE ich geschrieben am 11.01. 2022
Zu spielen & singen auf die Melodie : „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski
Nach oder vor dem Vorsingen, Mitsingen, Nachsingen den “Neuen Krefelder Appell” unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier:
Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
Viele Ausländer unter festgenommenen Gewalttätern … Islamisten aus Arabien und Afghanistan sowie westliche „NGO“-Funktionäre … Unterbrechung der neuen Seidenstraßen sowie NATO-Einkreisung Russlands und Chinas vorerst verhindert …
Kein Regime-Change in Kasachstan
Melina Deymann | UZ vom 14. Januar 2022
Nach tagelangen gewaltätigen Ausschreitungen hat der Präsident Kasachstans, Kassym-Schomart Kemelewitsch Tokajew, am Dienstag (Redaktionsschluss dieser Ausgabe von UZ) angekündigt, dass die OVKS-Friedenstruppen innerhalb von zehn Tagen das Land wieder verlassen würden. In einer Ansprache sagte er, die „Hauptmission der OVKS-Truppen ist abgeschlossen.“ Bei der Beratung der Mitgliedstaaten der „Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit“ (OVKS) am Montag hatte Tokajew erklärt, in Kasachstan sei die „vollständige Ordnung wiederhergestellt“ und ordnete die Unruhen als einen versuchten Staatsstreich ein.
Auf Bitten Kasachstans hatte das Bündnis, dem neben Russland und Kasachstan auch Armenien, Belarus, Kirgistan und Tadschikistan angehören, in der vergangenen Woche Friedenstruppen in die zentralasiatische Republik entsand. Dort war es nach der Verdoppelung des Flüssiggaspreises und einer Entlassungswelle durch westliche Öl- und Gaskonzerne zu sozialen Protesten gekommen, die im Westen Kasachstans begannen und sich über die Republik ausbreiteten. Die Proteste verliefen zunächst friedlich, zu den Forderungen der Demonstranten gehörten neben niedrigeren Preisen auch höhere Löhne und Sozialleistungen und die Rückkehr zum alten Renteneintrittsalter. Arbeiter mehrere Ölfelder gingen in einen Solidaritätsstreik.
Mit der Zunahme der Gewalt verschwanden auch die sozialen Forderungen: Terror- und Vandalismusakte fanden in den Städten Zhanaozen und Aktau statt, in Almaty und anderen Städten kam es daraufhin zu gewalttätigen Zusammenstößen, die unter anderem Flughäfen lahmlegte und die Sicherheit des Kosmodroms Baikonur bedrohten. Bewaffnete Demonstranten griffen Sicherheitskräfte, Ersthelfer, Feuerwehrleute und Zivilisten an. Tokajew entließ daraufhin die kasachische Regierung, ordnete ein hartes Vorgehen gegen die Aufständischen an und bat die OVKS um die Entsendung von Friedenstruppen.
Nach Angaben der Agentur „Tengrinews“ hat das kasachische Innenministerium angegeben, dass etwa 9.900 Menschen während der Unruhen in Gewahrsam genommen worden seien, laut deutschen Medienberichten sind viele davon Ausländer. Das deckt sich mit russischen Berichten, nach denen sowohl Islamisten als auch westliche NGOs an den Ausschreitungen beteiligt waren. Die in deutschen Medien kursierende Zahl von mindestens 160 Getöteten wurde inzwischen zurückgenommen.
Einstimmig wählte das kasachische Parlament derweil Alichan Smailow zum neuen Ministerpräsidenten. Der ehemalige Vize-Regierungschef hatte den Posten bereits übergangsweise nach der Entlassung der alten Regierung ausgefüllt.
Falls sich NATO, USA und EU Hoffnung gemacht haben, mit einer Farbenrevolution in Kasachstan die Einkreisung Russlands und Chinas weiter zementieren zu können, so ist diese – zumindest vorerst – zerschlagen worden.
&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
HaBE ich gerade erhalten:
… Von mir wird nicht bezweifelt, dass der vereinte Westen weitere zerstörerische Aktionen in der Hinterhand hat, die Russland und China schwächen und letztlich besiegen sollen. Ihnen ist dabei jedes Mittel recht, auch in Kasachstan. Aber die ОДКБ-Staaten haben schnell und wirkungsvoll reagiert und werden es auch an anderen Stellen tun. Die RF u. weitere Staaten des Ostens haben dazugelernt. Russland hat in den letzten 2 Monaten seine strategischen Partnerschaften mit Indien, China und den Iran ausgebaut, was zu großen Lieferaufträgen zu Luftverteidigungssystemen und Atomkraftwerken führte. Das Ganze hat mit der Niederlage des Westens in Afghanistan zu tun. Viele Staaten haben erkannt, dass sie sich nicht mehr nur einseitig auf die USA und die NATO verlassen können und dass ihnen russische Luftabwehrsysteme mehr Unabhängigkeit von der Erpressungspolitik der USA und von NATO-Ländern bringen. Russland macht eine nachvollziehbare Politik und ihre Streitkräfte haben ihre Effektivität überzeugend bewiesen. Das mussten Teile des Westens auch anerkennen und sitzen nun am Verhandlungstisch, an den sie sich lange nicht setzen wollten. Das Kräfteverhältnis hat sich zugunsten von RF und China verändert und das globale militärstrategische Gleichgewicht ist nicht zuletzt, dank der militärtechnischen Durchbrüche Russlands und Chinas stabiler und nachhaltiger geworden. Die Abschreckungspolitik die, die eigentlich nur Russland und China treffen sollte, trifft mit Bumerangeffekt nun auch die USA und China voll. So sehe ich die Lage. Sie ist bisweilen noch verworren, aber nicht hoffnungslos. Vielleicht bringen ja die Verhandlungen wieder mehr stabilisierende Regelungen. ich bin breit , and er Bewertung russischer Militärtechnik mitzuarbeiten.
- Warum die Unruhen in Kasachstan offensichtlich eine weitere Farbrevolution sind , Antispiegel 6.1.2022
Bei der Suche in der Zeitschrift Iswestia am 10.1.2022 nach dem Begriff Kasachstan waren 8558 Artikel für das Schlagwort «Kasachstan» zu finden.
Hier einige ausgewählte Beispiele für den heutigen 10.1.2021
- Bari Alibasov nannte die Tage der Unruhen in Kasachstan schrecklich https://iz.ru/1275121/2022-01-10/bari-alibasov-nazval-strashnymi-dni-besporiadkov-v-kazakhstane
- Kasachstan berechnet wirtschaftlichen Schaden durch Unruhen https://iz.ru/1275118/2022-01-10/v-kazakhstane-podschitali-ekonomicheskii-ushcherb-ot-besporiadkov
Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew schätzt den vorläufigen Schaden durch die Unruhen im Land auf 2-3 Milliarden Dollar, berichtete der Pressedienst des Staatsoberhauptes am Montag, den 10. Januar.
„Laut Kassym-Jomart Tokajew kann sich der vorläufige wirtschaftliche Schaden für den Staat auf 2-3 Milliarden Dollar belaufen“, heißt es in dem Bericht auf der Website des Präsidenten der Republik.
Tokajew äußerte seine Einschätzung des Schadens während der Gespräche per Videokonferenz mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel.
Während des Gesprächs betonte der Präsident von Kasachstan, dass er keinen Zweifel daran habe, dass ein Terroranschlag auf das Land verübt wurde.
„Ein gut organisierter und vorbereiteter Akt der Aggression gegen Kasachstan, an dem ausländische Kämpfer überwiegend aus zentralasiatischen Ländern, einschließlich Afghanistan, beteiligt sind. Es gab auch Militante aus dem Nahen Osten. Der Plan war, eine Zone des kontrollierten Chaos auf unserem Territorium mit der anschließenden Machtergreifung zu bilden. Deshalb wurde in Kasachstan eine Anti-Terror-Operation gestartet“, zitierte der Pressedienst Tokajew.
Im Gegenzug stellte Michel fest, dass die Europäische Union die Souveränität und territoriale Integrität Kasachstans unterstützt. Er betonte auch die Nützlichkeit der Gespräche, die es ermöglichten, mehr über die neuesten Ereignisse in der Republik zu erfahren. Darüber hinaus wies er darauf hin, wie wichtig es ist, vor dem Hintergrund verschiedener Interpretationen dessen, was im Land geschieht, zuverlässige Informationen zu erhalten.
Früher am Tag kündigte Tokajew die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung im Land an. Er wies darauf hin, dass die Republik eine große Krise erlebt hat, die schwierigste in der Geschichte der Unabhängigkeit, und stellte fest, dass in naher Zukunft eine groß angelegte Anti-Terror-Operation enden wird und damit „die erfolgreiche und effektive Mission des OVKS-Kontingents enden wird“.
Die Proteste in Kasachstan begannen am 2. Januar. Die Teilnehmer der Kundgebungen widersetzten sich dem Preisanstieg für Flüssiggas. bald verwandelten sich die Aktionen in Unruhen. Besonders in der größten Stadt des Landes, Alma-Ata, hat sich die Situation verschlechtert. Demonstranten brachen in das Verwaltungsgebäude ein, setzten das Gebäude der Staatsanwaltschaft und die Residenz des Präsidenten in Brand. Verstöße gegen Recht und Ordnung bewaffneten sich und begannen zu plündern und zerstörten Geschäfte, Apotheken und Banken der Stadt. Sie zertrümmerten die Büros von fünf Fernsehsendern, versuchten, das Untersuchungsgefängnis anzugreifen und versuchten, in das Territorium einer Militäreinheit in der Region Aktobe einzudringen.
Auf dieser Grundlage appellierte Tokajew an die OVKS (zu der Russland, Weißrussland, Armenien, Kirgisistan, Tadschikistan und Kasachstan gehören) um Hilfe bei der Überwindung der terroristischen Bedrohung. Friedenstruppen wurden für eine begrenzte Zeit in die Republik entsandt.
Am 9. Januar haben die kollektiven Friedenstruppen der OVKS ihren Einsatz in Kasachstan abgeschlossen. Wie der Kommandeur der OVKS-Friedenstruppen Andrei Serdyukov betonte, wird die Mission in der Republik weiterarbeiten, bis sich die Situation vollständig stabilisiert hat. Einen Tag später sagte der kasachische Staatssekretär Yerlan Karin, dass die OVKS-Kräfte vor Ort für den Schutz lebenswichtiger Einrichtungen sorgen würden.
- Der Direktor des Fernsehsenders „Eurasia“ sprach über das, was in Alma-Ata passiert ist https://iz.ru/1275115/2022-01-10/direktor-telekanala-evraziia-rasskazal-o-proiskhodivshem-v-alma-ate
Der Direktor des Fernsehsenders „Eurasia“, Sergey Kiselev, sprach am Montag, den 10. Januar, mit dem Telegram-Kanal Zakon.kz über die Niederlage der Fernsehsender in Almaty.
Wer steckt hinter den Ausschreitungen in der Nachbarrepublik und welchen Schaden sie angerichtet haben?
„Zum Zeitpunkt des Beginns des Terroranschlags befand ich mich im Epizentrum der Ereignisse, auf dem Platz der Republik, wo sich das technische Zentrum und eines der Büros des Ersten Eurasia-Kanals, des Fernsehsenders Mir, NTK, mehrerer Radiosender, der Redaktion der Zakon.kz-Website und anderer Medien befinden“, erklärte Kiselev.
Er stellte fest, dass die Terroristen gut ausgebildet und vorbereitet und mit Waffen und technischen Kommunikationsmitteln ausgestattet waren. Die Abteilungen bestanden aus 25-50 Personen, angeführt von einem Kommandanten, der per Funk Befehle erhielt. Einige von ihnen kommunizierten miteinander auf Arabisch, fügte der Direktor von Eurasien hinzu.
Laut Kisseljow planten die Terroristen, Fernsehsender zu beschlagnahmen, um auf Sendung zu gehen, aber als sie erkannten, dass Medienangestellte ihnen keine solche Gelegenheit geben würden, begannen sie, Büros zu zerschlagen.
Er stellte auch fest, dass die Terroristen genau wussten, wo sich die technischen Räume mit Sendeservern im Gebäude befanden, und es waren diese Räume, die angegriffen und mit Molotowcocktails in Brand gesetzt wurden. Auch Terroristen behinderten in jeder hinsichtlichen Weise die Arbeit von Journalisten.
„Sie wurden getötet, geschlagen, ihre Kameras waren zerbrochen – sie versuchten, sie mit aller Macht einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Der Zweck solcher Aktionen von Terroristen ist es, die Medien und Journalisten zum Schweigen zu bringen, ein Informationsvakuum zu schaffen, Schrecken im Land zu säen“, erklärte er.
Kiselev sagte, dass die Terroristen die gefangenen Sicherheitskräfte auszogen und in ihren Kleidern mit dem Rest der Angreifer gingen. Auch die erbeutete Kleidung und Uniformen wurden verwendet, um die Gebäude der Sicherheitskräfte zu stürmen. Zudem verfügten die Terroristen nach Angaben des Direktors des Fernsehsenders über eine klar organisierte Versorgung.
Er wies auch darauf hin, dass der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew eine sehr rechtzeitige und korrekte Entscheidung über die Einführung von OVKS-Kräften getroffen hat.
„Die OVKS-Kräfte haben strategische Infrastruktur und Managementeinrichtungen im Land unter Schutz genommen, was es ermöglichte, die Streitkräfte der kasachischen Spezialdienste für die Bekämpfung von Terroristen freizusetzen. Dank dieses Schrittes war es möglich, Terroristen in kürzester Zeit zu besiegen und die verfassungsmäßige Ordnung im Land wiederherzustellen“, sagte Kiselev.
Die Proteste in Kasachstan begannen am 2. Januar. Die Teilnehmer der Kundgebungen widersetzten sich dem Preisanstieg für Flüssiggas. bald verwandelten sich die Aktionen in Unruhen. Besonders in der größten Stadt des Landes, Alma-Ata, hat sich die Situation verschlechtert.
Sie verwüsteten die Büros von fünf Fernsehsendern. Die Liste der betroffenen Objekte umfasst die Gebäude der Kanäle „Mir“, „Kasachstan“, „Khabar“, „Eurasien“ und CPC. Es wurde festgestellt, dass ein Mitarbeiter des Fernsehsenders „Kasachstan“ verletzt wurde.
Ein Mitarbeiter des kasachischen Fernsehsenders Almaty geriet unter Beschuss und starb in der Nähe der Residenz des Präsidenten des Landes in Almaty. Der Verstorbene war der Fahrer des Filmteams. Neben ihm war ein Korrespondent des Fernsehsenders, er wurde auch von Kugeln getroffen.
Am 10. Januar berichtete der tadschikische Präsident Emomali Rahmon, dass es mehr als 6.000 Militante in der Nähe der südlichen Grenzen der Länder der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit im Nordosten Afghanistans gibt. Ihm zufolge beträgt die Zahl der Lager und Zentren für die Ausbildung von Terroristen, die an die südlichen Grenzen der OVKS grenzen, mehr als 40.
- Ein Bewohner von Almaty erzählte von Rauchgranaten, die in die Wohnung flogen- Eine Bewohnerin von Almaty erzählte, wie während der Unruhen in der Stadt zwei Rauchgranaten in ihre Wohnung flogen. https://iz.ru/1275064/2022-01-10/zhitelnitca-alma-aty-rasskazala-o-zaletevshikh-v-kvartiru-dymovykh-granatakh
„Die erste Granate, die hineinflog, stellte sich heraus, dass sie das Glas und die Wand durchbrochen hat. Nachbarn sagen auch, dass es selbst im 10. Stock unmöglich war, in dieser Nacht zu sein. Sie kamen heraus, weil es so einen stechenden Geruch < gab… > Als Tränengas zu gehen begann, nahmen wir alle aus dem Haus und gingen zu den Nachbarn“, sagte die Frau dem Portal orda.kz 10. Januar.
Ihr zufolge warfen die Bewohner die Überreste von Granaten aus den Wohnungen, aber der Geruch von ihnen blieb immer noch auf den Dingen.
„Der Geruch ist so tief verwurzelt, dass wir Dinge aus der Wohnung nehmen, sie mehrmals waschen. Waschen Sie mit Seife und verschiedenen Lösungen, aber der Geruch ist nicht verwittert „, sagte ein Bewohner von Almaty.
Sie fügte hinzu, dass es ihr gelungen sei, die Staatsanwaltschaft zu erreichen, wo ihr versprochen wurde, zu helfen.
„Zum ersten Mal haben sie (Staatsanwälte. — Hrsg.) Sie hören von der Situation, dass Granaten in jemandes Haus in Alma-Ata geflogen sind, und sie selbst stehen unter Schock“, sagte das Mädchen.
Früher am Tag sagte ein anderer Bewohner von Almaty, dass viele Bürger trotz der ruhigeren Atmosphäre Angst haben, das Haus zu verlassen.
Am 10. Januar nannte der russische Präsident Wladimir Putin den Angriff auf Kasachstan einen Akt der Aggression, auf den unverzüglich reagiert werden müsse. Wie Putin bemerkte, versteht jeder, dass die Bedrohungen in Kasachstan keine spontane Aktion waren, die durch steigende Kraftstoffpreise verursacht wurde.
Der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitri Peskow, fügte hinzu, dass die Ereignisse in Kasachstan für alle OVKS-Länder eine Überraschung waren. Der Vertreter des Kremls versicherte, dass die Koordination und die Beziehungen zu den Verbündeten es ermöglichten, angemessen auf die Herausforderung zu reagieren.
- Plünderer griffen Kasachstans größtes Kunstmuseum an https://iz.ru/1275002/2022-01-10/marodery-napali-na-krupneishii-v-kazakhstane-khudozhestvennyi-muzei
Unbekannte Griffen in der Nacht zum 10. Januar das größte in Kasachstan und eines der größten in der asiatischen Region an Kunstmuseum, das nach Kasteev benannt ist. Es wird von „Khabar 24“ berichtet.
Nach Angaben des stellvertretenden Direktors des Museums Bibigul Dandygarayeva versuchten die Teilnehmer der Unruhen, in die Hallen einzudringen, um die Exponate zu stehlen – die alten Waffen der Hunnen und Saka-Krieger. Nach Angaben von Museumsmitarbeitern hatten die Angreifer Messer in der Hand, in regelmäßigen Abständen überlegten sie laut, ob sie die anwesenden Mitarbeiter töten sollten.
Die Randalierer wurden von der Direktorin des Museums, der 65-jährigen Gulmira Shalabayeva, Doktorin der philologischen Wissenschaften, gestoppt. Sie überredete die Plünderer, die die Türen aufbrachen, die wertvollsten Exponate nicht zu berühren, da sie ein gemeinschaftsgutes Eigentum sind.
Laut dem Kandidaten der Kunstkritik, Kolumnist der „Iswestija“ Sergey Uvarov, ist das Kasteev Museum das wichtigste Kunst- und Geschichtsmuseum Kasachstans.
„Vielleicht ist seine Bedeutung für den Staat noch größer als die Bedeutung der Tretjakow-Galerie für Russland, da das Kasteev-Museum nationale, russische, westeuropäische und orientalische Kunst enthält. Und darüber hinaus gibt es historische Artefakte, insbesondere die Waffen der Hunnen, die die Plünderer stehlen wollten. Der Hauptfonds des Museums hat mehr als 25 Tausend Exponate „, sagte er.
Zu den Perlen der Sammlung, die zweifellos internationalen Wert haben, gehören die Werke der russischen Avantgarde (Rozanov, Petrov-Vodkin, Konchalovsky), die Werke der Wanderer (Repin, Levitan, Savrasov, Vereshchagin) und einzelne Exponate des XVII-XVIII Jahrhunderts.
„Natürlich ist ein Angriff auf ein solches Museum ein Schlag für die gesamte Nation. Und man kann den Mut und die Ausdauer der kasachischen Museumsarbeiter nur bewundern. Wenn es den Plünderern gelungen wäre, die antiken Exponate wegzunehmen, dann hätten sie selbst im Falle ihrer späteren Rückkehr in die Sammlung höchstwahrscheinlich irreparable Schäden erlitten „, schloss Uvarov.
Anhand dieser aktuellen Nachrichtenmeldungen aus der Iswestia, die sich noch fortsetzen ließen, bildet sich aus vielen Mosaiksteinen der wahre Hintergrund der Geschehnisse. Sie bestätigen die Schlussfolgerungen aus dem ANTI-SPIEGEL vom 6.1.2022. Und sicher werden sich noch in der nächsten Zeit neue Fakten hinzufügen.
Hier nur einige Gedanken von mir:
- Als Putin über den Sieg der Taliban über die „Öffnung Büchse der Pandora“ sprach- und das schon vor einigen Monaten, wird er wohl recht gehabt haben, denn die Anwesenheit von Afghanen und Arabern, die bestens militärisch ausgebildet, auch hervorragend ausgerüstet sind (z.T. mit Scharfschützengewehren) und gleichzeitig eine straffe Führungsstruktur besitzen, zeigen mir, dass die Zielrichtung der „weiche Unterleib“ Russlands Mittelasien ist.
Interessant dazu auch:
Das kasachische Außenministerium kündigte die Teilnahme von Personen mit militärischer Erfahrung an den Unruhen an Iswestia 10.1.2022 und
Putin reagiert auf Unruhen in Kasachstan 10.1.2022 im Anhang
- Nun stelle man sich vor, dass der Umsturz Erfolg hätte und eine USA-freundliche 2. Ukraine folgendes bewirken würde:
- Unterbrechung der „Seidenstraße“, welche die schon riesigen Investitionen, die dafür getätigt wurden, obsolet machen
- Da Kasachstan 70 % der Weltvorkommen an Uran besitzt und der Hauptlieferant für Russland als auch China darstellt, wäre das für die Belieferung der Kernkraftwerke in beiden Ländern ein Desaster. Und auch die Wirkung auf die Produktion von Kernsprengköpfe für die strategischen militärischen Kräfte kann sich auch ein Nichtmilitär ausmalen.
- Da die Senke des Kaspischen Meeres auch einer der größten Lagerstätten von Öl- und Gas in der Welt darstellt, woran Kasachstan keinen unerheblichen Anteil hat, und deren Öl und Gas in das ehemalige Leitungsnetz der Sowjetunion eingespeist und damit über Russland transportiert wird, gehört auch zu den zu bedenkenden Problemen.
- Und nicht umsonst wurde zuallererst auch das Kosmodrom Baikonur abgesichert, dessen Verlust in etwa vergleichbar mit dem Verlust von Sewastopol wäre – zumindest so lange noch nicht sein Nachfolger „Wostotschny“ ihn ersetzen kann.
- Eine NATO an den südöstlichen Grenzen Russlands und zwischen Russland und China muss ja wohl der Traum eines jeden Geopolitikers der USA sein und wenn auch noch vorher jeglicher wirtschaftlicher Kontakt mit Russland und auch China abgebrochen würde analog der Handlungsweise der Ukraine.
- Doch bleibt, wenn ich die Lage analysiere, eine Frage offen: Sind nur die Feinde Russlands daran Schuld. Gibt es nicht auch innere Ursachen für die Unzufriedenheit der Bevölkerung? Oder hat der innere Machtapparat schon mit der „Freundschaft“ zu Russland abgeschlossen? Und gibt es vielleicht unter den „Silowiki“ (russischer Begriff für Sicherheitskräfte) auch Unterstützer eines solchen Umsturzversuches?
Da muss ich mich an einen Artikel in der JW vom 4.12.2021 erinnern. Darin schrieb Harald Projanski in einer Analyse
- Kasachstan-Schwankender Gefährte JW 4.12.2021
über die Situation in diesem Land. Und das ungeschminkt. Wie ein Hellseher beleuchtete er die Hintergründe. Ich hatte damals schon kein gutes Gefühl, als ich den Inhalt studierte. Die USA muss also genau die Schwachstellen gekannt haben. Denn die Organisation des „Aufstandes“ lief langfristig über das Ausland.
Welche Lehre kann man daraus ziehen:
Farbrevolutionen haben immer eine sozial-ökonomische Basis. Wenn die Bevölkerung nicht in Reich und Arm immer weiter auseinandertriftet, wobei die Eliten ihren Anteil haben und die Wirtschaft nicht vorankommt, haben die USA stellvertretend für den Westen immer einen Ansatzpunkt, um missliebige Gegner von Innen heraus aufzuweichen und eventuell gar zu beseitigen.
Das sollten alle progressiven Kräfte bedenken, wenn sie eine Verbesserung der Lebensverhältnisse anstreben. Eine Unterstützung beim Westen mag kurzfristig vielleicht nützen aber langfristig immer zum Schaden für ihr Streben sein.
Einerseits Säbelgerassel, um die internationale Öffentlichkeit in permanenter Angst zu halten. Was die Denkkräfte aushebelt und auf diese Weise politisch leicht kontrollierbar macht (Stichwort hier wäre Mind control).
Naheliegend wäre zudem, von einem Machtkampf innerhalb des Kapitals auszugehen. Und zwar der alte militärisch-industrielle Komplex gegen den neu aufgekommenen digital-finanziellen Komplex und sein Projekt eines Great Reset (Großer Neustart). Welcher letztere eine zentralistische totalitäre weltweite Ordnung installieren will. Die einer globalen Friedhofsordnung gleichkäme, die auf militärische Mittel verzichten können würde. Denn dies Projekt für einen ewigen Weltfrieden ist in Wahrheit das einer absoluten Weltherrschaft der Superreichen.
Dies die Projektschritte im einzelnen ==> globale Massenverelendung zwecks Erzwingung totaler wirtschaftlicher Abhängigkeit der vielen; Währungsreform bzw. Einführung von digitalem Zentralbankgeld, Abschaffung des Bargelds und der Geschäftsbanken; Einführung einer digitalgeldlichen Sozialhilfe in Form eines (HartzIV-ähnlichen) Universellen Grundeinkommens.
Welches letztere bedeutet, daß die Arbeitskraft nicht mehr durch eine behördliche Arbeitsverwaltung befehligt, überwacht und diszipliniert/bestraft werden wird. Sondern mittels eines digital geführten Punktekontos, welches „Sozialverhalten“ bewertet, was (digitalgeldliche und anderweitige) Belohnungen und Bestrafungen nach sich zieht. Zu letzterem siehe auch die Rolle des in China bereits installierten solchen Punktekontos, nämlich Kontrolle und Disziplinierung von in primitiver Akkumulation scharf ausgebeuteter industrieller Arbeitskraft, welche auf dem Lande beheimatet ist und zeitlich begrenzt vom Land in die Stadt einwandern darf: permanenter Nachschub von ausgeruht frischen Lohnarbeitern im Austausch gegen scharf ausgepowerte und deshalb nicht mehr leistungsfähige Lohnarbeiter, die dann zurück aufs Land geschickt werden.
Zentrales Motiv hinter dem Great Reset ist der vom tendentiellen Fall der Profitrate herbeigeführte und nicht mehr heilbare Kollaps der Kapitalmärkte. Frei nach dem Motto „Ist der Profit erst ruiniert, technisiert es sich ganz ungeniert“, will die Machtelite des globalen Kapitals unter dem Schlagwort „Vierte Industrielle Revolution“ hunderte Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen lassen. „Vierte Industrielle Revolution“ heißt konkret: Roboterisierung einer von Künstlicher Intelligenz zentralistisch aber flexibel gesteuerten Produktion; hinzu autonomes Fahren usw. Was alles sich in etwa als „Weltrevolution der Superreichen“ verstehen ließe im Sinne einer technologischen Rolle vorwärts zurück in eine Zwangswirtschaft — fällt der Profit als wirtschaftliches Antriebs- und Steuerungselement aus, muß aus „freier“ Lohnarbeit Zwangs- und Pflichtarbeit werden.
Traditionelles Militär braucht es in einer solchen globalen Ordnung nicht mehr. Der militärisch-industrielle Komplex hätte demnach Gründe, sich dem Projekt des Great Reset zu widersetzen. Welches ein hauptsächlich von den Eliten des alten Westens angeschobenes Projekt ist, eines des Kalifats aus NATO, UNO, WEF und WHO. Die Frage nun wäre, ob russisches und chinesisches/asiatisches Elitepersonal seine Machtposition gefährdet sieht von diesem Projekt. Bandenkrieg?
Sozialdemokraten und andere Lohnarbeitsfans wird der Great Reset nicht weiter stören — der Unterschied zwischen freier und unfreier Arbeit ist ihnen schnurz. Hauptsache jemand sagt diesen Genossen der Bosse, was sie zu tun haben, und gibt ihnen was dafür. Haribo!