Micha Brumlik:  Die palästinensische BDS-Bewegung & Fragen zur  anhaltenden Debatte zu Antisemitismus & Nahostpolitik

       

club voltaire,  Kleine Hochstr.5, 60313 Frankfurt 

Rundbrief: Bitte weiterleiten                              Teilnahme auch per Video   

(alle Ungeimpften, zu früh Genesenen, noch nicht in der Mainzer Bio-geNTech-Goldgrube Behandelten oder nur steinzeitlich Herden-Immunisierte sollen ihre Aluhüte mitbringen: es gilt 2Gplus. Das heißt: Geh ins Gebüsch zum kleinen oder großen Geschäft. (Kleines Geschäft =2G+verpiss Dich/ Großes Geschäft = 3G) Da es in der Kleinen Hochstraße und in der Fressgasse kein Gebüsch gibt, muss der Anlagen-Ring aufgesucht werden. Damit der sauber bleibt, bitte die Aluhüte oder -tüte benutzen und den Inhalt entweder in den URinnstein entsorgen oder SeniorINNen-Windeln mitbringen)    

Montag, den 24.01.2022 19.oo                

Micha Brumlik:  Die palästinensische BDS-Bewegung und andere Aufreger

Fragen zur  anhaltenden Debatte zum Antisemitismus und der Nahostpolitik

Die zur Buchmesse geplante Vorstellung des neuen Buches von Micha Brumlik fiel buchstäblich ins Wasser und wurde verschoben. 
Die Debatte darum, ob Zitate des afrikanischen Philosophen  Achille Mbembe exemplarisch für  „Postkolonialen Antisemitismus“ sind, rückte die unterschiedliche Sichtweise der kolonialen  Verbrechen in den Focus. In Bezug auf die Nah-Ostpolitik ist diese historische Debatte von aktueller Brisanz.

Doch die Apologie der Machtpolitik Israels macht kluge, junge Wissenschaftler*innen auf einem Auge blind. Deshalb kritisieren Gert Krell und Micha Brumlik in der FR eine neue Studie zum Thema Antisemitismus als erschreckend einseitig. Darin mache Julia Bernstein mit den Palästinensern genau dasselbe, was sie im Falle Israels als Antisemitismus bekämpfe: Dämonisierung, Delegitimierung und Doppelstandards.

Der Leiter der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank verliert bei der Kritik an seinem verehrten Doktorvater die Contenance. Brumlik stelle großzügig der gesamten BDS-Bewegung einen Persilschein aus und wolle nur Krawall machen, das tue diesem ernsten Thema nicht gut (FR 7.8.20). Nach wissenschaftlicher Kritik oder politischer Handlungsperspektive klingt dieser „Aufreger“ nicht.

Der aktuelle ‚Aufreger‘ um das documentaTeam wird sicher eine Rolle spielen. Er umfasst eigentlich auch alle Aspekte der Auseinandersetzung. -Was ist dazu bekannt? Wird allein schon die Teilnahme eines palästinensischen Künstlerteams als Antisemitismus verurteilt?  Oder gibt es tragfähige Belege? Wie verhalten sich die Politiker*innen? Die Kunstszene?_______________________________________________

Eintritt frei       

Im club voltaire gelten die 2G Plus-Regeln. (Geimpft und Genesen mit tagesaktuellem Negativ-Test)! Geboosterte Personen benötigen keinen Negativ-Test.

(alle Ungeimpften, zu früh Genesenen, noch nicht in der Bio-geNTech-Goldgrube Behandelten ober nur steinzeitlich Herden-Immunisierte sollen ihre Aluhüte mitbringen: es gilt 2Gplus. Das heißt: Geh ins Gebüsch zum kleinen oder großen Geschäft. (Kleines Geschäft =2G+verpiss Dich/ Großes Geschäft = 3G) Da es in der Kleinen Hochstraße und in der Fressgasse kein Gebüsch gibt, muss der Anlagen-Ring aufgesucht werden. Damit der sauber bleibt, bitte die Aluhüte oder -tüte benutzen und den Inhalt entweder in den URinnstein entsorgen oder SeniorINNen-Windeln mitbringen) . Diese notwendige Ergänzung HaBE ich auch am Anfang an/eingefügt. Ich hoffe, das genügt!) 

Masken müssen weiterhin getragen werden (außer am Platz) und die Abstandregeln sind einzuhalten.
Das Kneipenteam wird zu eurer Sicherheit weiterhin täglich getestet.

(( HaBE: Das Essen und die Getränke selbstverständlich auch! Bei Warnsignalen (rotaufleuchtende Notausgangs-Piktogramme) auch die Ohrenschützer aufsetzen, denn manche Thesen des Micha Brumlik sind höchst infektiös und dürfen nicht weiterverbreitet werden! Deshalb findet auch am Ende der Veranstaltung sowohl bei den virtuellen als auch den analogen TeilnehmerINNEN am Ausgang/am PC ein Mind-Control-Test statt. ((Kleiner Tipp für Spätgeborne Club-Fans: durch die Toiletten kann man der Mind-Control in die Frankfurter Katakomben entkommen. Ausstieg wahlweise durch den Jazz-Keller oder im „Fischerfeld“ in der ehemaligen „Aquarius“-Discothek, neben dem Arbeitsamt. Der alte, zentrale Ausstieg beim Fisch-Franke ist leider durch den Überbau des Museums für Moderne Kunst, dieses Sahnetortenstückchen verbaut worden. Alternativ steht die Töngesgasse zur Verfügung, jenes historische Schwarzmarkt- und Hehlerzentrum Frankfurts, in dem jedes Geschäft seinen eigenen Zugang zur Frankfurter Unterwelt hatte., bis 1953 im März, als Stalin auf dem Hauptfriedhof beerdigt wurde und der Trauerzug mit über 15.000 Menschen nicht enden wollte. Nein, es war noch bis 1956 möglich, noch lange bis nach der Ermordung der Matura und der Rosemarie. Bis dahin hatte Stalins Frau Margarete sowohl die „Broad-Way“, wie die Army-Kundschaft die Breitegass nannte, als auch den Schwarzmarkt unter ihrer Kontrolle. Margarete über Matura & Rosemarie: „Die wollde sisch doch uubedingt selbschdännisch mache. Moi Buuwe hädde des verhinnerd!! Bei mir wär des nedd bassierd!“

Stalins und Margaretes Hauptquartier war „Die Sonne von Mexiko“ in der Allerheiligenstraße in Rufweite der legalen und dann illegalen Druckerei der KPD um die Ecke in der Langenstraße oder so ähnlich, betrieben vom Ex-KPDler Dunker, und in Steinwurfweite des jetzt abgerissenen „Juden-Versteck“-Hauses in der Uhlandstraße 48 oder 46 oder 43? DA ERINNERT NIEMAND MEHR DRAN:. Das war für hunderte von Juden aus dem Umland die letzte Station vor der Messehalle, der heutigen EZB. Von hier aus verschwanden viele mit Hilfe des im Innenstadt-Untergrund arbeitenden Widerstandes der KPD und des SPD-Reichsbanners.

Woher ich das weiß? Erstens von sehr prominenten Überlebenden, Geretteten und zweitens vom „Flüster-Willi“, der wegen seines Kehlkopfkrebses diesen „Tarn-“ und Spitznamen erhielt. Stalins oberster Auto-Schieber Willi Münch hat es mir bei meinen Lesungen in seinem Ruhestand-Lokal, im Michelstädter „Bürgerkeller“ Anfang der 1970er am Lindenplatz erzählt. Und bei meiner Fotoreportage über „Die Sonne von Mexiko“ hat mich Margaretes letzter „Laufbursche“, eines der ersten türkischen „Gastarbeiter“-Kleinkinder über den letzten Stand in der Kommandozentrale informiert: „Ich bin durch jede Polizeisperre mit meinen Zetteln durchgekommen, zwischen den Beinen …. Die haben mich noch geherzt und gescherzt, ob ich, das Kameltreiber-Törrke-Baby, meine abgeschriebenen Hausaugaben und Spicker dabei hätte!“.

Einige als auch von fundamentalistischen Historikern anerkannte Zeitzeugen haben das „verifiziert“. U.a. sowohl Heiner Halberstadt als auch Eberhardt Dähne haben das weitgehend bestätigt und noch viele erfreuliche andere Geschehnisse geschildert. Siehe dazu auch:

Vergeblicher Rückruf für Eberhard Dähne – statt eines Nachrufes – barth-engelbart.de

Wer beim 1.Mai nicht dabei sein kann, soll Mankell-mütig werden! Ein Not-Nachruf für Heiner Halberstadt – barth-engelbart.de

Wisst ihr noch, vor 14 Jahren auf dem Kaufhof-Dache waren Zwerenz, Pachl, See & Klinke, Club Voltaire- & Römer-LINKE haben HaBE dort gelauscht & sich friedlich ausgetauscht. Diesmal ist -etwas verkürzt- der HaBE nicht vom Dach gestürzt (worden). – barth-engelbart.de

Auf einen Nachtisch bei Vortisch im “Garten Eden”? beggars banquet & Pirker-Müsli? – barth-engelbart.de

HaBE Emil Mangelsdorff zum 95. geschrieben – barth-engelbart.de

Gegen das Verbot von indymedia, gegen die Aberkennung der “Gemeinnützigkeit” von VVN & attac – barth-engelbart.de

Wie es den Westmächten gelang, den 17. Juni gegen die DDR zu drehen – barth-engelbart.de

Wiki-Expediation completed: Ganser= Verschwörungstheoretiker, HaBE=Antisemit – barth-engelbart.de

HaBE bei SteinbergRecherche -DANKE lieber Thomas-Imanuel für Deine Geduld und Deine redaktionelle Überarbeitung meines Chaos. – barth-engelbart.de

_______________________________________________Anmeldung/Platzreservierung bitte nur über das  Formular (siehe Webseite) _______________________________________

Teilnahme per Video: http://www.club-voltaire.de/video

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club voltaire, Kleine Hochstr.5, 60313 Frankfurt  (Nähe Alte Oper)

h.d.

Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Krieg an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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