Emil Carlebach & Esther Bejarano gewidmet, Hannia Wiatrowski & der Mutter Thomas Weißbeckers & der Hanauer Widerstandskämpferin Louise Bröll

Hannia hat mich als fast 80jährige Überlebende von Theresienstadt und Auschwitz bei einigen Hilfstransporten zwischen 1981 und 1989 nach Polen begleitet. Thomas Mutter hat als jüdisches Mädchen vergeblich versucht, ihre Familie vor der Vernichtung in Auschwitz zu retten. Louise Bröll hat Duzende von russischen Kriegsgefangenen in Hanau vor der „Vernichtung durch Arbeit“ bei Heraeus gerettet. „Glück“ für die aus dem STALAG Wegscheide angelieferten Kriegsgefangenen war, dass die Alliierten-Bomber sehr genau zielten: die Kerninnenstadt wurde komplett vernichtet. Zahllose Zivilisten und Kriegsgefangene wurden direkte Opfer der Bomben oder erstickten in den Luftschutzkellern. Weitgehend verschont blieben die angrenzenden Villenviertel, die Degussa-Degesch & Co Bombenwerkstatt und Zyclon-B- Produktion in Hanau-Wolfgang, die Pulvermühle, die Kasernen, die Bahnhöfe und viele Bahntrassen und die Industrie-Anlagen von DUNLOP (inclusive der direkt angrenzenden Wohnanlage, was die an die Eisenbahn-Pionier-Kasernen angrenzenden Wohnungen und die als Lazarett-dienende Gebeschus-Schule in Hanau-Lamboy zusammen mit den sozialdemokratisch-kommunistischen Widerstandszellen weitgehend rettete).

Louises Mann, der Schreiner Karl Bröll wurde als KPDler im Strafbataillon 999 bei einer Brückenkopf-Aktion am Don von der SS bei der Rückkehr von hinten erschossen. Die übliche Form der „Entsorgung“ von Kommunisten. Es sollte so aussehen, als wäre es die Rote Armee gewesen.

zwei Monate nach ihrer Enteignung & Vertreibung vom Frankfurter Tor in die Gärtnerstraße, wo sie kurz darauf unter bislang immer noch nicht geklärten Umständen mit Prellungen und Kopfverletzungen tot am Boden aufgefunden wird. Der kleine Immobilien-Hai Wittig und seine Gattin waren die Letzten, die vor Louise Brölls Tod noch in der Wohnung waren. Beide profitieren sowohl aus der Enteignung als auch am Nachlass, incl. Äcker und Bauland in Rodenbach, auch des kleinen Hauses Gärtnerstraße, das sie mit der Enteignungsentschädigung „für Louise“ gekauft haben. Beide fungieren lange als „Finanzpfleger“, Rechtsberater und Vertreter vor Gerichten und als „Pflegedienst“ bis zu ihrem Tod. Wittig ist auch der Eigentümer des „besetzten Hauses in der Metzgerstraße“, des alternativen Sozial-Jugend-Kulturzentrums. Er hat es dem Besitzer dieser vormaligen Rotlicht-Bar „Moulin Rouge“ so ‚abgeluchst!‘ wie der Louise Bröll das „Goldstück“ am Frankfurter Tor, das so in die Hände des St. Vinzenz-Krankenhauses und des betreibenden Fuldaer Ordens gelangt, mit dem Louise schon seit der 1920er Kampagne gegen den §218 auf Kriegsfuß steht. Schon seit dieser zeit ist der Orden scharf auf das elterliche Grundstück der Louise Bröll, geb. Schnitzer. Vater Schnitzer ist Kunstschmied, Freimaurer, hohe Hausnummer in der Schmiede-Zunft, Sozialdemokrat. Die Tochter orientiert sich seit den 1920ern an den Falken, wechselt zum KJVD, wo sie den jungen kommunistischen Schreinergesellen Karl Bröll kennenlernt und zur KPD. Karl & Louise heiraten noch vor der Machtübergabe an die NSDAP. Karl wird in „Schutzhaft“ genommen, in KZ-ähnLiche Arbeitslager zwecks Umerziehung gebracht und dann mit dem Strafbataillon 999 an die Front gezwungen. Bei einer erfolgreichen Brückenkopf-Aktion am damals (& heute) nicht so stillen Don wird er von der SS von hinten erschossen
Louise Bröll / Portrait-Studie (Grafit/Kohle) HaBE ca. 1984

Meine Nachrufe für Emil & Esther werde ich hier noch verlinken und , wenn er mir es erlaubt, auch den Nachruf für Esther von Rolf Becker.

Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Krieg an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/
 

Die ist ein Rekonstruktionsversuch eines Artikels, der von Externen Zensoren verstümmelt wurde. Der Versuch ist noch nicht abgeschlossen.

HaBE 1968 mit Emil Carlebach zusammen den NPD-Parteitag gesprengt

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und die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft gegen mich, Dr. Ellen Weber, Emil Carlebach und Kurt Trautmann, die führend an der Sprengung des NPD-Bundesparteitages in Frankfurt beteiligt waren, lag bereits Mitte 68 vor: LANDFRIEDENSBRUCH, HAUSFRIEDENSBRUCH, WIDERSTAND GEGEGN DIE STAATSGEWALT. Die Anklageschrift dürfte im hessischen Staatsarchiv liegen. Wenn sie dort nicht aufzufinden ist: ich habe sie noch in meinem Archiv. Wer sie im Staatsarchiv findet, soll mir bitte die Fundstelle mailden.

Der Frankfurter Polizeieinsatz am CANTATE-Saal zum Schutz der NPD – unter dem Kommando des ab 1952 eingesetzten Frankfurt-Säuberers, FDJ-Verbots-Exekutierers Polizeipräsident Littmann – brachte mir meinen zweiten staatlichen Schädelbruch ein. Der erste war kombiniert mit zwei Fußgelenkbrüchen und einer lebenslänglichen Schwerbehinderung

Karl Gerold war kein Pfeifenraucher, der rechts neben dem Altnazi KANZLER Kiesinger (DANKE, liebe Beate für die Ohrfeige!) ist Herbert Wehner, der KPD-Verbotsbegrüßer, der Mitorganisator der Notstandsgesetze, der Wiederbewaffnung, der NATO-Einbindung. Die junge Frau, der er gerade das Bein auskugelt, ist die Tochter des sozialdemokratischen Polizeipräsidenten Littmann und der junge Mann am linken Rand ist Gerhard Kadelbach, der Sohn des sozialdemokratischen Intendanten des hessischen Rundfunks, Prof. Dr. Gerd Kadelbach. Claudia Littmann war wie Gerhard Kadelbach Mitglied im Frankfurter USSB (Unabhängiger sozialistischer Schülerinnen-Bund). Gerhard Kadelbach wurde später Leiter der Volkshochschule im Main-Kinzig-Kreis. Berufsverbot gab es für ihn keines. Wohin es Claudia Littmann verschlagen hat, weiß ich nicht so recht. Man erzählt, sie sei bei ihrer Selbstfindung zwischen Nepal und Gomera in Begleitung von Rudolph Bahro gesichtet worden, der sie dann verließ, als er im reichlich bestückten Jungbrunnen der Mühlschen Mühle eine erheblich jüngere Maid fand oder zwei oder drei. Hier fand sich Rudolf dann in der O-pa-Position. Das Bild ist eine HaBE Fotocollage aus dem Jahr 1968/69 unter Verwendung einer OLYMPIA-(Schreimaschinen-) Anzeige.

Und das “Heile, heile Gänschen” meines Arbeitgebers Karl Gerold, der mit Aufrufen zur Mäßigung hinter den Polzeireihen auf dem Schlachtfeld erschien, als die Schlacht wie mein Schädel bereits geschlagen war. Ich wusste damals noch nicht viel über Emil Carlebach, aber Ausreichendes über die NPD und deren Gründer, den MI6-V-Mann Adolf von Thadden, der im Auftrag des MI6 schon 1949 die Faschisten-Auffangpartei SRP mit gegründet hatte, die “Sozialistische Reichspartei”. Die diente als Versuchsballon für das KPD-Verbot. Die Verbotsbegründung bei der SRP 1952 war quasi die Vorlage zum KPD-Verbotsurteil 1956. Und dabei hatten 1952 noch große Teile der KPD und ihrer noch nicht verbotenen Massenorganisationen beim SRP-Verbot Beifall geklatscht. Was kann man daraus lernen? Faschistische Ideen müssen durch bessere Argumente und aufgezeigte Perspektiven bekämpft werden. Das Verbot der NPD von denen zu fordern, die sie un-heimlich gefördert haben, ist ungefähr so gut wie die Verfolgung des “NSU” durch den Verfassungsschutz und den BND einzuklagen.

((hier folgte das Interview mit Emil Carlebach. Es ist nicht das Telefonat, das ich noch kurz vor seinem Tod mit ihm führen konnte, als nassforschjunge österreichische Geschichtsrevisionisten ihn öffentlich beschuldigten, in Buchenwald „politische Abweichler“ an die SS verraten zu haben))

https://www.youtube.com/embed/b3tnVI3J0OM?feature=oembed

Mit ihm zusammen wegen dieser Widerstandsaktion angeklagt zu werden, das hat meine Biographie grundlegend beeinflusst. Und ich bin froh darüber, dass ich mit ihm noch kurz vor seinem Tod sprechen konnte, als österreichische geschichtsrevisionistische Jungkarrieristen ihn für die Ermordung einer Reihe von Linken durch die SS im KZ-Buchenwald verantwortlich machen wollten.

Viel zu spät dem Willy Schmidt nachgerufen (mit 92 am 21.9. 2003 viel zu früh gestorben – nachdem ich wegen eines Unfalls 2001 schon den Tod Emil Carlebachs nicht wahrgenommen hatte, habe ich den Tod Willy Schmidts noch während der Rekonstruktion meines dreiviertelstaatlich kopfzerbrochenen Gedächtnisses einfach vergessen. Der Gewerkschafter & Buchenwald-Häftling hat wie Emil die KZ-Selbstbefreiung mit-organisiert, war VVN/BdA-, KPD- und dann SPD-Mitglied) – barth-engelbart.de

In diesem Text haben externe Zensoren Videos gesperrt, Dokumente “getillt” u.a. auch Kopien aus der Anklageschrift, den Vorladungen usw. Ob es die atlantik-verbrückten Teile des VVN/BdA, der „antideutschen“ sogenannten AntiFa oder gar solche der DKP waren oder Dienste unter “false flagg”? Merwaasesnedd. Schaumerma.

Ich werde versuchen, den Artikel zu rekonstruieren und zu ergänzen und wieder zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu früher, können unsere Gedächtnisse in Form virtueller eigener Archive, jetzt digitalisiert jederzeit von Externen gelöscht werden. Da hilft nur eine doppelte Buchführung, eine eigenes „analoges“ Archiv. Aber wer hat die Zeit, den Platz, das Geld , die Energie dafür? Nur sehr, sehr wenige Zeitgenossinnen. Und das Macht die Herren so sicher.

Die ehemals leicht aufrufbaren, aufsuchbaren Archive der großen Printmedien sind aus Kostengründen abgeschafft (und wenn überhaupt in den Verlagen erhalten dann digitalisiert) worden. Auch sie sind zentral leicht zu säubern per Al-Gore-Rhythmen. Meist sind sie nur gegen Bezahlung zu nutzen. Wer soll & kann das bezahlen?

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

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Rema braucht einen Gasofen, um beim Essenkochen nicht das ganze Viertel abzufackeln – barth-engelbart.de

Rema schrieb mir, sie koche jetzt auf einen offenen Kohlegrill und es dauere sehr lange, bis der heiß genug sei, um das Schulessen für Nasser vor der Schule noch fertig zu bekommen und das Essen für ihre Bauhelfer auch. Mit einem Propangas-Ofen kann man relativ sicher und schnell kochen. Deshalb bitte ich schon wieder um Spenden

entweder über den PayPal-Spendenknopf auf meiner Seite  rechts oben (Paypal nimmt für jede Spendeneinzahlung ca. 5% gebühren) -also besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem KENNWORT: “Gas-Ofen” oder “Gas-Herd” geht auch. “Neue Heimat” ist das bei GewerkschafterINNEn beliebteste KENNWORT. :-)))))

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Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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