„Soldaten wohnen in sichren Drohnen…“: BRechtschreib-Korrektur: das Reden ohne Maulkorb wird kriegsbekannter-maßen bedrohnter & riskanter, da lässt man doch das Schreiben besser auch gleich bleiben

Die Kriege lohnen

sich mehr mit Drohnen

da wird Eigenblut verschont

und haut es dennoch Lücken

na dann könn wir Nachschub schicken

arbeitsscheue Langzeitarbeitslose

und HARTZ4er an die Front

statt Hängematte Kampfanzug

Dienen statt Sozialbetrug

statt Schlabberhosen Uniform

stärkt Selbstvertrauen ganz enorm

statt Nehmen mehr Geben

im Dienst für das Leben

lasst alle Youngsters zu uns kommen

ob Heiden oder Christen

die Wilden wie die Frommen

haben wir schon auf den Listen

auch wer im Assi-Viertel wohnt

soll wissen, dass das Dienen lohnt

respektvoll und barrierefrei

Aufstieg, Karriere, alles dabei

das NATOale Studium

bringt euch weiter und nicht um

(der zweite Teil dieser Vorstrophe befindet sich am Ende unter dem Bundesverdienstkreuz)

Jan Haake zeigte in den 80ern schöne Spearhead-Manöverbilder
und von noch unmaskierten Aktionen der Friedensbewegung

BRechtschreib-Korrektur: „Soldaten wohnen auf den Kanonen“, das war früher und darf auch gerne bei 3sat und arte im Spätprogramm vergangenheitsbewältigend gesendet werden , wie auch nach dem Aussterben der letzten Holocaust-Zeitzeugen und Überlebenden die Dokumentationen als Begleitmusik zum Aufmarsch an der Ostfront. Heute muss das Lied umgeschrieben werden: „Soldaten wohnen in sichren Drohnen … “ Das BRechtschreib-Lied der Soldaten aus der „Drei-EUR(O)-Oper“(siehe Fortsetzung weiter unten!). Aber,

das Reden ohne Maulkorb wird kriegsbekannter-

maßen drohnend & riskanter

So meldete die Frankfurter Heimat-& Auslandsfrontschau vor einigen Tagen die Drohnen-Entwicklung & -Produktion eines hessischen Start-Up-Unternehmens, das dafür sorgen will, dass die Bekämpfung der Corona-Wellen von Alpha bis Omega auch in den entlegensten Provinzdörfern „von jetzt auf gleich“ möglich wird: Lieferung von Impfstoffdosen, Spritzen, Impf-Infrastruktur per Drohne.

Der Schritt zur gezielten Impfung per Drohne ist winzig und nur noch eine Frage der Zeit.

Schon heute wird -wie schon seit über hundert Jahren- in psychiatrischen Anstalten & -Kliniken (nicht nur im rechtsfreien Raum der forensischen) bei aggressiven, renitenten, randalierenden, sich wehrenden Patienten die Distanz-Injektion praktiziert. Z.B  in den „Anstalten der Inneren Mission“ der EKD, in denen ich als Ersatzdienst-Leistender dabei assistieren sollte, es aber verweigerte, die Patienten unterstützte und dafür Disziplinarstrafen erhielt und zwangsversetzt wurde.

Es ist auch nicht sonderlich rätselhaft, warum die Macher des Dokumentar-Films und die deutsch-französische Forscher-Gruppe bei den Recherchen zu den Rastätter Kriegsverbrecher-Prozessen weder auf Hanns-Martin Schleyer & MB-Management, Pegulan-Chef Ries & Management, Sepp-Dietrich Moninger, noch auf den Rüstungsproduzenten & u.a. Panzerfaust-Patent-Inhaber Renner (Vater der Frau Hannelore Kohl) stoßen und/oder sie verschweigen. Die ganze SS-Quadriga und engste Mitarbeiter Heydrichs in Prag waren ständige Grenzgänger zwischen der französischen und der amerikanischen Zone und wurden wie Abs spätestens ab 1947/48 von der zeitlich zweiten Führung der US- & UK-Militärregierungen als “systemisch wichtig“ in westalliierte Dienste übernommen, wie Gehlen und die in Nürnberg noch nicht hingerichteten Führungsspitzen der Wehrmachts-Kriegsverbrecher …

Die Verquickung der evangelischen Landeskirchen mit den NSDAP- und SS-Goldfasanen noch bis über die Jahrtausendwende, die überproportionale Besetzung der „öffentlichen Dienste“ und der Justiz, der Kliniken und Universitäten mit 1000jährigen alten Kameraden und ihren Jüngern führt eben nicht nur zur Vertuschung faschistischer Indoktrination und sexuellem Missbrauch. Für die Verzahnung von evangelischer Kirche und Industrie- & Finanzkapital und über das angewandte technisch-wissenschaftliche-mediale-IT-Potential gäbe es Bände zu schreiben, mehr als eh schon geschrieben steht und in analogen und digitalisierten Archiven verstaubt oder getillt wurde.

Mein persönlicher Fall im Falle des von MB usw. gesponsorten evangelisch-musischen Elite-Gymnasiums in Mannheim ist dabei nur ein Eiskristall eines Eisberges, dessen Größe ich erst seit einigen Jahren beginne zu begreifen: es ist oberflächlich betrachtet der Kampf der „Bekennenden Kirche“ eines Paul Schneider, eins spätbekennenden Martin Niemöller, des Mainzer „Arbeiter Pfarrers“ Horst Symanowski, des „Arbeiter-Pfarrers“ und KPD-Mitliedes und um ein Haar Mannheims Nachkriegs-Oberbürgermeisters Erwin ECKERT gegen den Kapital-orientierten rechten Flügel mit vielen „geläuterten“ Deutschen(NAZI-) Christen. Einer der rechten Flügelmänner ist der von der badischen Kirchenleitung so genannte „Industrie-Pfarrer“ Erich Kühn, den die Kirchenleitung mit großzügiger Unterstützung alter Kameraden als Gegengewicht zu dem populären Erwin Eckert aufbaut. Als ich als 16/17jähriger Pennäler mit Internats-Mitschülern unter Anleitung eines Erziehers ca. 1963/64 im Hinterzimmer der MA-Neckarauer-Vereinskneipe des Sepp Herberger-Vereins VFL-Neckarau (vor seinem Aufstieg zum Lieblings-Trainer Hitlers), dem Gasthof Zeilfelder versuchte, eine „krypto-kommunistische Veranstaltung“ mit altklugen Zwischenfragen und Zwischenrufen zu sprengen, sprach sich der Moderator der DFU-Veranstaltung dafür aus, dass wir nicht rausgedrängt oder gar geprügelt werden, sondern dass man sich unsere Fragen anhören und sie beantworten solle. Das wurde auch gemacht. Wir waren tief beschämt und haben viel gehört, was wir anschließend versuchten zu überprüfen. Kein Jahr später wurde ich Mitglied bei den Jungsozialisten, unterstützte den Streik der Metaller für Lohnfortzahlung bei Krankheit mit Liedern, Flugblättern und Plakaten, Transparenten. Gegen die gleichzeitig durch meinen Bruder im Auftrag Hanns-Martin Schleyers von Mannheim aus organisierte bundesweite Aussperrung agitierte ich als „Vier Käse-hoch“ eifrig an, ohne jedoch zu wissen, dass mein Bruder der Organisator war. Ich flog aus der Schule, die Mannheimer/ Nord-Ba-Wü-IG-Metaller machten Druck auf den Mannheimer Bürgermeister, der mit Sperrung der städtischen Mittel drohte für den Fall, dass ein Schüler an der Ausübung seiner demokratischen Rechte weiter behindert würde. Zwei Wochen später mussten mich Schule & Internat als weiterhin „Sozial“-Stipendiat wieder aufnehmen. Es folgten allerdings weitere „low-level“ Schikanen. Ich meinte bis vor 20 Jahren noch, der Druck des späteren SPD-BaWü-Innenministers und Notstands-Bürgerkriegs-Ausrüsters der Polizei, der damalige 1. Bürgermeister Walter Krause sei der ausschlaggebende Grund für meine Wiederaufnahme in die Schule gewesen. Viel wirksamer dürften die Gespräche zwischen dem „Popen“ der „Neckarauer Liebeswerke“ und den Groß-Sponsoren gewesen sein, deren Management-Blitzaufsteiger, SPD-Reformierer und von Schleyer dort hinein geschicktes Mitglied im Helmut Schmidt-geleiteten Wahlkampfstab für Willy Brandt seine oberste Heeresleitung darum gebeten haben dürfte, seinen zweitjüngsten Bruder nicht „wegen einer läppischen Jugendsünde“ eine akademische Zukunft zu verbauen … (siehe u.a. den Mannheim-Roman: „Vertreibung aus dem Rosengarten“)

BRechtschreib-Lied der SoldatINNen aus der „Drei-EUR(O)-Oper“

Soldaten wohnen

in sichren Drohnen

sagt man dem kleinen Mann

(und auch der kleinen Frau,

kriegendern wir da sehr genau)

die tatens glauben

wie Katzen an Dach-Tauben

statt Spatzen abzustauben

wie Esel an die Möhre,

die ihren Führern glauben

dann schaun sie in die Röhre

mit „Hab Acht“ auf Zack

bis zum Helden-Tod

im verzinkten Sarg

oder auch zur Not

nur im Plastiksack

weil sie bis ins Grab dran glauben

Es könn‘ die Guten

gar nicht verbluten,

denn Soldaten wohnen nicht

auf den Kanonen

auch nicht in Drohnen

das wär ein Fake-Bericht

wohnten sie da drauf und drin

wären sie sofort mit hin

KI -IQ mit einem Schuss

machte so der Russe sofort Schluss

auch wären’s Rot-Chinesen

die sollt man nicht vergessen

NATO-Futter-Machtintressen

Soldatinnen mit hohen Spesen

am Ende wär’n sie tot gewesen

auch viele Russen und Chinesen

Schwestern, Brüder, Omas, Opas

Enkelkinder ganz Europas

wären alle hin

das machte keinen Sinn

Drum Leute stimmt das Lied mit an

was uns allein noch retten kann:

Soldaten schmoren

vor Monitoren

noch bis zum letzten Klick

die Führer loben

bis dann von Oben

die Bomben, die Raketen,

die frühen und die späten

bis zum End-Endsieg

bis zum End-Endsieg

bis zum End-Endsieg

am End vom Lied

Der Sänger hat sich sehr bemüht

Doch leider ist es nicht zu fassen

Da wollen doch SoldatINNen

ob Futter oder Fütterinnen,

– ja nix verpassen!-

virtuell die Tassen

schnell hochladen am PC

das tut doch keinem weh

den Jedermann, die Jederfrau

und die Drohnen zielen sehr genau

am End dran glauben lassen

weil man so noch einen Orden kriegt

bis Alles Heilt und Siegt

Und was oben liegt

und die Beute teilt

hat dann ausgeheilt

es stinkt & schallt zum Himmel

die letzte Totenbimmel

„Und die ist“, so ruft der Schelm:

„sicher wie ein NATO-Helm!“

Nach(t)dichtung: 01:24

HARTZ4 erdienen

als Kampfmaschinen

gibt dem Leben wieder Sinn

steigt die Zahl der Heldentoten

senkt das die Arbeitslosen-Quoten

entlastet Krank-und Rentenkasse

holt Obdachlose von der Straße

für Kurzarbeit reichts lang noch hin

das steigert den Gewinn

Win-Win,

Win-Win …

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Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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