Klassiker von 2014: Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten? (Panorama / NDR)


von Johannes Edelhoff, Johannes Jolmes & Nils Casjens

Poland’s Foreign Minister Radoslaw Sikorski (2nd L) and his German counterpart Frank-Walter Steinmeier (C) stand with with Ukrainian opposition leaders Vitaly Klitschko (L), Oleh Tyahnybok (2nd R), and Arseny Yatsenyuk (R) during their meeting in Kiev February 20, 2014. Fresh fighting broke out in central Kiev on Thursday, shattering a truce declared by Ukrainian President Viktor Yanukovich, as the Russian-backed leader met European ministers demanding he compromise with pro-EU opponents. REUTERS/Andrew Kravchenko/Pool (UKRAINE – Tags: POLITICS CIVIL UNREST) – RTX196BU


Die Revolution in der Ukraine: Erkämpft von den Menschen, die monatelang auf dem Kiewer Maidan gegen die korrupte Regierung von
Viktor Janukowitsch protestierten. Der größte Teil der Demonstranten auf dem Maidan kämpft seit Ende November 2013 für eine demokratische
und freiheitliche Ukraine, in der sich Politiker und Oligarchen nicht wie bisher auf Kosten des Volkes selbst bedienen. Doch von Anfang an spielen
auch rechtsextreme Kräfte auf dem Maidan eine wichtige Rolle: Die ultranationalistische Partei Swoboda (Freiheit), die mit gut zehn Prozent der
Stimmen in der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament, sitzt, ist seit Beginn der Proteste ein wichtiger Akteur, neben Wladimir Klitschkos
Udar und Julija Timoschenkos Vaterlandspartei.
Oppositionsbündnis mit Swoboda
Klitschko und die Vaterlandspartei sind ein offizielles Bündnis mit Swoboda eingegangen, die in Deutschland gute Kontakte zur NPD pflegt.
So empfing zum Beispiel die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag im Mai letzten Jahres eine Swoboda-Delegation. Swoboda selbst stellt nun
mehrere Regierungsmitglieder, darunter den Vizechef der Regierung und den Generalstaatsanwalt. Der Chef des “Rechten Sektor”, Dmitrij Jarosch,
ist nun Vizechef des nationalen Sicherheitsrates, der wiederum vom Sicherheitsbeauftragten des Maidan, Andrej Parubi, geleitet wird – auch er ein
Swoboda Gründungsmitglied. Parteichef Oleh Tjahnibok schimpfte einst über die “russisch-jüdische Mafia”, die die Ukraine kontrolliere.
Originalquelle: NDR, Panorama
Quelle: Reupload ggwporg, 22.03.2014

Wie es zum Krieg kam


Dieser Krieg hat nur für die westlichen Politiker und Medienmacher erst jetzt begonnen. Für die Menschen im Donbass geht er schon
ununterbrochen seit 8 Jahren. Wenn ein deutscher Bundeskanzler den Begriff Genozid in Bezug auf Donbass lächerlich findet, wo liegt
dann für ihn die Untergrenze, ab welcher ein ernst zu nehmender Genozid beginnt?
Wie es zum Krieg kam und warum die Warnungen unerhört blieben – ein Kommentar von Ivan Rodionov
Quelle: InfraRot – Sicht ins Dunkel, 26.02.2022

Und beim Fahnenapell beim “Auslandseinsatz”: “wenigstens Maskenfrei zum Gebet!”

Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Krieg an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert